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   LSG Hessen, 27.06.2011 - L 7 AS 262/10 B ER   

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https://dejure.org/2011,14511
LSG Hessen, 27.06.2011 - L 7 AS 262/10 B ER (https://dejure.org/2011,14511)
LSG Hessen, Entscheidung vom 27.06.2011 - L 7 AS 262/10 B ER (https://dejure.org/2011,14511)
LSG Hessen, Entscheidung vom 27. Juni 2011 - L 7 AS 262/10 B ER (https://dejure.org/2011,14511)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • LSG Hessen, 27.07.2005 - L 7 AS 18/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft - eheähnliche

    Auszug aus LSG Hessen, 27.06.2011 - L 7 AS 262/10
    Denn im Rahmen der gebotenen Folgeabwägung hat dann regelmäßig das Interesse des Leistungsträgers ungerechtfertigte Leistungen zu vermeiden gegenüber der Sicherstellung des ausschließlich gegenwärtig für den Antragsteller verwirklichbaren soziokulturellen Existenzminimums zurückzutreten (Senat, 27.7.2005 - L 7 AS 18/05 ER).
  • LSG Baden-Württemberg, 08.04.2010 - L 7 AS 304/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - sofortige Vollziehbarkeit - aufschiebende

    Auszug aus LSG Hessen, 27.06.2011 - L 7 AS 262/10
    Es sind im Gegensatz zur vorherigen Regelung in § 39 Nr. 1 SGB II aF die Verwaltungsakte über Leistungen, die von der Ausnahmeregelung erfasst sein sollen (Aufhebung, Zurücknahme, Widerruf und Herabsetzung - wohl Absenkung iSd § 31 SGB II -), im Einzelnen benannt (so auch: LSG Baden-Württemberg, 8.4.2010 - L 7 AS 304/10 ER-B; SG Lüneburg, 14.1.2010 - S 45 AS 4/10 ER), ohne Versagungs- und Entziehungsbescheide zu erfassen.
  • BSG, 31.10.2007 - B 14/11b AS 59/06 R

    Arbeitslosengeld II - befristeter Zuschlag nach Arbeitslosengeldbezug -

    Auszug aus LSG Hessen, 27.06.2011 - L 7 AS 262/10
    Aufgrund der Folgeanträge des Antragstellers für den Zeitraum ab 1. Juli 2010 und ab 1. Januar 2011, die der Antragsgegner mittlerweile beschieden hat, sind insoweit im Verwaltungsverfahren weitere Hauptsachen anhängig (vgl. für SGB II: BSG, 7.11.2006 - B 7b AS 14/06 R; 16.5.2007 - B 11b AS 37/06 R; 31.10.2007 - B 14/11b AS 59/06 R und 7/07 R; für SGB XII: BSG, 11.12.2007 - B 8/9b SO 12/06 R), die schon deshalb instanziell nach § 29 Abs. 1 SGG nicht erfasst sein können, weil das SG für diese Zeiträume im angefochtenen Beschluss nicht über die Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes entscheiden konnte (Hinweise des Berichterstatters vom 17. Dezember 2010 und 27. Mai 2011).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Hessen, 27.06.2011 - L 7 AS 262/10
    Insbesondere bei Ansprüchen, die darauf gerichtet sind, als Ausfluss der grundrechtlich geschützten Menschenwürde das soziokulturelle Existenzminimum zu sichern (Art. 1 Abs. 1 GG i.V.m. dem Sozialstaatsprinzip), ist ein nur möglicherweise bestehender Anordnungsanspruch, vor allem wenn er eine für die soziokulturelle Teilhabe unverzichtbare Leistungshöhe erreicht und für einen nicht nur kurzfristigen Zeitraum zu gewähren ist, in der Regel vorläufig zu befriedigen, wenn sich die Sach- oder Rechtslage im Eilverfahren nicht vollständig klären lässt (BVerfG, 3. Kammer des Ersten Senats, 12.5.2005 - 1 BvR 569/05 - info also 2005, 166 unter Hinweis auf BVerfGE 82, 60 ).
  • BSG, 16.05.2007 - B 11b AS 37/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - selbst genutztes

    Auszug aus LSG Hessen, 27.06.2011 - L 7 AS 262/10
    Aufgrund der Folgeanträge des Antragstellers für den Zeitraum ab 1. Juli 2010 und ab 1. Januar 2011, die der Antragsgegner mittlerweile beschieden hat, sind insoweit im Verwaltungsverfahren weitere Hauptsachen anhängig (vgl. für SGB II: BSG, 7.11.2006 - B 7b AS 14/06 R; 16.5.2007 - B 11b AS 37/06 R; 31.10.2007 - B 14/11b AS 59/06 R und 7/07 R; für SGB XII: BSG, 11.12.2007 - B 8/9b SO 12/06 R), die schon deshalb instanziell nach § 29 Abs. 1 SGG nicht erfasst sein können, weil das SG für diese Zeiträume im angefochtenen Beschluss nicht über die Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes entscheiden konnte (Hinweise des Berichterstatters vom 17. Dezember 2010 und 27. Mai 2011).
  • LSG Hessen, 29.06.2005 - L 7 AS 1/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Prüfung der Hilfebedürftigkeit - eheähnliche

    Auszug aus LSG Hessen, 27.06.2011 - L 7 AS 262/10
    Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund bilden nämlich aufgrund ihres funktionalen Zusammenhangs ein bewegliches System (Senat, 29.6.2005 - L 7 AS 1/05 ER - info also 2005, 169; Keller in Meyer-Ladewig u.a., SGG, 9. Aufl., § 86b Rn. 27 und 29, 29a mwN.): Wäre eine Klage in der Hauptsache offensichtlich unzulässig oder unbegründet, so ist der Antrag auf einstweilige Anordnung ohne Rücksicht auf den Anordnungsgrund grundsätzlich abzulehnen, weil ein schützenswertes Recht nicht vorhanden ist.
  • BSG, 11.12.2007 - B 8/9b SO 12/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarf an hauswirtschaftlicher Unterstützung

    Auszug aus LSG Hessen, 27.06.2011 - L 7 AS 262/10
    Aufgrund der Folgeanträge des Antragstellers für den Zeitraum ab 1. Juli 2010 und ab 1. Januar 2011, die der Antragsgegner mittlerweile beschieden hat, sind insoweit im Verwaltungsverfahren weitere Hauptsachen anhängig (vgl. für SGB II: BSG, 7.11.2006 - B 7b AS 14/06 R; 16.5.2007 - B 11b AS 37/06 R; 31.10.2007 - B 14/11b AS 59/06 R und 7/07 R; für SGB XII: BSG, 11.12.2007 - B 8/9b SO 12/06 R), die schon deshalb instanziell nach § 29 Abs. 1 SGG nicht erfasst sein können, weil das SG für diese Zeiträume im angefochtenen Beschluss nicht über die Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes entscheiden konnte (Hinweise des Berichterstatters vom 17. Dezember 2010 und 27. Mai 2011).
  • SG Lüneburg, 14.01.2010 - S 45 AS 4/10

    Erbringen von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) trotz

    Auszug aus LSG Hessen, 27.06.2011 - L 7 AS 262/10
    Es sind im Gegensatz zur vorherigen Regelung in § 39 Nr. 1 SGB II aF die Verwaltungsakte über Leistungen, die von der Ausnahmeregelung erfasst sein sollen (Aufhebung, Zurücknahme, Widerruf und Herabsetzung - wohl Absenkung iSd § 31 SGB II -), im Einzelnen benannt (so auch: LSG Baden-Württemberg, 8.4.2010 - L 7 AS 304/10 ER-B; SG Lüneburg, 14.1.2010 - S 45 AS 4/10 ER), ohne Versagungs- und Entziehungsbescheide zu erfassen.
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 14/06 R

    Arbeitslosengeld II - Wahrnehmung des Umgangsrechtes mit dem minderjährigen

    Auszug aus LSG Hessen, 27.06.2011 - L 7 AS 262/10
    Aufgrund der Folgeanträge des Antragstellers für den Zeitraum ab 1. Juli 2010 und ab 1. Januar 2011, die der Antragsgegner mittlerweile beschieden hat, sind insoweit im Verwaltungsverfahren weitere Hauptsachen anhängig (vgl. für SGB II: BSG, 7.11.2006 - B 7b AS 14/06 R; 16.5.2007 - B 11b AS 37/06 R; 31.10.2007 - B 14/11b AS 59/06 R und 7/07 R; für SGB XII: BSG, 11.12.2007 - B 8/9b SO 12/06 R), die schon deshalb instanziell nach § 29 Abs. 1 SGG nicht erfasst sein können, weil das SG für diese Zeiträume im angefochtenen Beschluss nicht über die Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes entscheiden konnte (Hinweise des Berichterstatters vom 17. Dezember 2010 und 27. Mai 2011).
  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus LSG Hessen, 27.06.2011 - L 7 AS 262/10
    Insbesondere bei Ansprüchen, die darauf gerichtet sind, als Ausfluss der grundrechtlich geschützten Menschenwürde das soziokulturelle Existenzminimum zu sichern (Art. 1 Abs. 1 GG i.V.m. dem Sozialstaatsprinzip), ist ein nur möglicherweise bestehender Anordnungsanspruch, vor allem wenn er eine für die soziokulturelle Teilhabe unverzichtbare Leistungshöhe erreicht und für einen nicht nur kurzfristigen Zeitraum zu gewähren ist, in der Regel vorläufig zu befriedigen, wenn sich die Sach- oder Rechtslage im Eilverfahren nicht vollständig klären lässt (BVerfG, 3. Kammer des Ersten Senats, 12.5.2005 - 1 BvR 569/05 - info also 2005, 166 unter Hinweis auf BVerfGE 82, 60 ).
  • LSG Thüringen, 20.09.2012 - L 4 AS 674/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliges Rechtsschutzverfahren gem § 86b -

    Wollte der Gesetzgeber eine weitergehende Regelung treffen, hätte er sie nicht entgegen der aus dem Gesetzeswortlaut erkennbaren systematischen Beschränkung auf Verwaltungsakte über Leistungen ausschließlich über die Gesetzesbegründung anordnen dürfen (im Ergebnis wohl allgemeine Meinung: Hessisches LSG, Beschlüsse vom 16. Januar 2012 - L 6 AS 570/11 B ER und 27. Juni 2011 - L 7 AS 262/10 B ER, beide juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 4. Juli 2012 - L 13 AS 124/12 B ER; Bayerisches LSG, Beschluss vom 12. April 2012 - L 7 AS 222/12 B ER; Sächsisches LSG, Beschluss vom 3. November 2011 - L 3 AS 268/11 B ER; LSG Baden-Württemberg, 8. April 2010 - L 7 AS 304/10 ER-B; alle juris).
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