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   LSG Hessen, 29.10.2012 - L 9 AS 357/10   

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LSG Hessen, 29.10.2012 - L 9 AS 357/10 (https://dejure.org/2012,37200)
LSG Hessen, Entscheidung vom 29.10.2012 - L 9 AS 357/10 (https://dejure.org/2012,37200)
LSG Hessen, Entscheidung vom 29. Oktober 2012 - L 9 AS 357/10 (https://dejure.org/2012,37200)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Berücksichtigung einer Erbschaft als Vermögen; Vermögensumschichtung durch Veräußerung des Vermögensgegenstandes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Berücksichtigung einer Erbschaft als Vermögen; Vermögensumschichtung durch Veräußerung des Vermögensgegenstandes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2013, 196 (Ls.)
  • FamRZ 2013, 819
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 30.07.2008 - B 14 AS 26/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Hessen, 29.10.2012 - L 9 AS 357/10
    Deshalb sei die sich auf eine Einkommensteuerrückerstattung beziehende Entscheidung des BSG vom 30. September 2008 (B 14 AS 26/07 R) hier nicht einschlägig.

    Auszugehen ist vom tatsächlichen Zufluss, es sei denn, rechtlich wird ein anderer Zufluss als maßgeblich bestimmt (vgl. BSG, Urteil vom 30. Juli 2008 - B 14 AS 26/07 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 17; Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 45/09 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 36).

  • BSG, 28.10.2009 - B 14 AS 62/08 R

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Abgrenzung von Einkommen und

    Auszug aus LSG Hessen, 29.10.2012 - L 9 AS 357/10
    Liegt der Erbfall vor der ersten Antragstellung, handelt es sich um Vermögen (BSG, Urteil vom 25.01.2012 - B 14 AS 101/11 R - Urteil vom 24.02.2011 - B 14 AS 45/09 R - Urteil vom 28.10.2009 - B 14 AS 62/08 R -).

    Entscheidend für die Abgrenzung von Einkommen und Vermögen ist im Falle einer Erbschaft, ob der Erbfall jedenfalls vor der (ersten) Antragstellung eingetreten ist (BSG, Urteil vom 25. Januar 2012 - B 14 AS 101/11 R - FamRZ 2012, 1136; Urteil vom 24. Februar 2011 s. o.; Urteil vom 28. Oktober 2009 - B 14 AS 62/08 R -).

  • BSG, 24.02.2011 - B 14 AS 45/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögens- statt Einkommensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Hessen, 29.10.2012 - L 9 AS 357/10
    Liegt der Erbfall vor der ersten Antragstellung, handelt es sich um Vermögen (BSG, Urteil vom 25.01.2012 - B 14 AS 101/11 R - Urteil vom 24.02.2011 - B 14 AS 45/09 R - Urteil vom 28.10.2009 - B 14 AS 62/08 R -).

    Auszugehen ist vom tatsächlichen Zufluss, es sei denn, rechtlich wird ein anderer Zufluss als maßgeblich bestimmt (vgl. BSG, Urteil vom 30. Juli 2008 - B 14 AS 26/07 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 17; Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 45/09 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 36).

  • BSG, 25.01.2012 - B 14 AS 101/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Abgrenzung von Einkommen und Vermögen -

    Auszug aus LSG Hessen, 29.10.2012 - L 9 AS 357/10
    Liegt der Erbfall vor der ersten Antragstellung, handelt es sich um Vermögen (BSG, Urteil vom 25.01.2012 - B 14 AS 101/11 R - Urteil vom 24.02.2011 - B 14 AS 45/09 R - Urteil vom 28.10.2009 - B 14 AS 62/08 R -).

    Entscheidend für die Abgrenzung von Einkommen und Vermögen ist im Falle einer Erbschaft, ob der Erbfall jedenfalls vor der (ersten) Antragstellung eingetreten ist (BSG, Urteil vom 25. Januar 2012 - B 14 AS 101/11 R - FamRZ 2012, 1136; Urteil vom 24. Februar 2011 s. o.; Urteil vom 28. Oktober 2009 - B 14 AS 62/08 R -).

  • BSG, 20.08.2009 - B 14 AS 41/08 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Unterkunft und Heizung;

    Auszug aus LSG Hessen, 29.10.2012 - L 9 AS 357/10
    Bei Antragstellung verfügten die Kläger über Vermögenswerte in Höhe von insgesamt 34.951,37 Euro (Restbetrag aus dem Verkauf der Teileigentumsrechte 10.500,00 Euro, Konto xxx1 X-bank AR. e. G. 3.225,94 Euro, Optionsscheine Y. xxx2 nur noch in Höhe von 500, 00 Euro, Konto xxx3 Z-bank 9.648,30 Euro, Konto xxx4 X-bank AR. e. G. 227, 13 Euro, Kfz xxx5, 9.600,00 Euro [Verkehrswert 17.100,00 Euro abzüglich Wert für ein angemessenes Fahrzeug 7.500,00 Euro, vgl. dazu BSG, Urteil vom 20. August 2009 - B 14 AS 41/08 R -], Kfz xxx6 1.250 Euro [Verkehrswert 8.750,00 Euro abzüglich Wert für ein angemessenes Fahrzeug 7.500,00 Euro].
  • BSG, 20.06.1978 - 7 RAr 47/77

    Arbeitslosigkeit - Arbeitslosenhilfe - Einkommen - Veräußerung eines privaten

    Auszug aus LSG Hessen, 29.10.2012 - L 9 AS 357/10
    Es tritt mit anderen Worten lediglich eine Umschichtung unter den aktiven Vermögensbestandteilen ein (vgl. zur Arbeitslosenhilfe BSG, Urteil vom 20. Juni 1978 - 7 RAr 47/77 - BSGE 46, 271).
  • BSG, 10.03.1994 - 7 RAr 38/93

    Beschäftigungsförderung - Gleichstellung - Fachschulausbildung - Anwartschaft -

    Auszug aus LSG Hessen, 29.10.2012 - L 9 AS 357/10
    Insoweit war der Klageantrag nach dem so genannten "Meistbegünstigungsprinzip" (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 4. Februar 1999 - B 7 AL 120/97 R - SozR 3-6050 Art. 71 Nr. 11; BSG, Urteil vom 10. März 1994 - 7 RAr 38/93 - SozR 3-4100 § 104 Nr. 11) unabhängig vom Wortlaut unter Berücksichtigung des wirklichen Willens auszulegen (§ 123 SGG).
  • BSG, 04.02.1999 - B 7 AL 120/97 R

    Arbeitslosengeld - Arbeitslosenhilfe - Anwartschaftszeit - Wehrdienst - Italien -

    Auszug aus LSG Hessen, 29.10.2012 - L 9 AS 357/10
    Insoweit war der Klageantrag nach dem so genannten "Meistbegünstigungsprinzip" (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 4. Februar 1999 - B 7 AL 120/97 R - SozR 3-6050 Art. 71 Nr. 11; BSG, Urteil vom 10. März 1994 - 7 RAr 38/93 - SozR 3-4100 § 104 Nr. 11) unabhängig vom Wortlaut unter Berücksichtigung des wirklichen Willens auszulegen (§ 123 SGG).
  • BSG, 20.04.1999 - B 1 KR 15/98 R

    Gewährung von Krankengeld - rechtskräftiges Grundurteil - Ausschluß - Einwand -

    Auszug aus LSG Hessen, 29.10.2012 - L 9 AS 357/10
    Systematisch handelt es sich um eine gesetzlich ausnahmsweise zugelassene Zurückverweisung an die Behörde, um die Höhe der Leistung feststellen zu lassen (vgl. BSG, Urteil vom 20. April 1999 - B 1 KR 15/98 R - SozR 3-1500 § 141 Nr. 8; zur Zulässigkeit des Grundurteils bei Leistungen nach dem SGB II vgl. BSG, Urteil vom 16. Mai 2007 - B 11b AS 37/06 R - BSGE 98, 243 m. w. N.).
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

    Auszug aus LSG Hessen, 29.10.2012 - L 9 AS 357/10
    Diese Grundsätze gelten nicht nur für die inhaltliche Ausgestaltung eines Klageantrags einer Person; sie müssen vielmehr schon im Hinblick auf die vorliegenden rechtlichen Besonderheiten einer Bedarfsgemeinschaft, in der nach § 9 Abs. 2 Satz 3 SGB II jede Person der Bedarfsgemeinschaft im Verhältnis des eigenen Bedarfs zum Gesamtbedarf als hilfebedürftig gilt, wenn in einer Bedarfsgemeinschaft nicht der gesamte Bedarf aus eigenen Kräften und Mitteln gedeckt ist, auch für die Auslegung herangezogen werden, welche Personen überhaupt Klage erhoben haben (vgl. BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 8/06 R - BSGE 97, 217; BSG, Urteil vom 27. Februar 2008 - B 14/7b AS 32/06 R - BSGE 100, 83).
  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 3/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der Abschaffung der Arbeitslosenhilfe zugunsten der

  • BSG, 16.05.2007 - B 11b AS 37/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - selbst genutztes

  • BSG, 27.02.2008 - B 14/7b AS 32/06 R

    Arbeitslosengeld II - Höhe und Anpassung der Regelleistung - Mehrbedarf für

  • BSG, 15.04.2008 - B 14/7b AS 58/06 R

    Arbeitslosengeld II - fehlende Hilfebedürftigkeit des Ehegatten wegen

  • BSG, 18.06.2008 - B 14 AS 55/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Kindergeld -

  • LSG Hessen, 24.08.2022 - L 6 AS 97/20

    Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II ;

    Das Hessische Landessozialgericht habe hierzu entschieden (Hinweis auf das Urteil vom 29. Oktober 2012, L 9 AS 357/10, Rn. 34, juris), dass es sich bei der Veräußerung eines Vermögensgegenstandes lediglich um eine Umschichtung unter den aktiven Vermögensbestandteilen handele.

    Auch habe das erkennende Gericht bereits entschieden, dass es sich bei der Veräußerung von Vermögensgegenständen (im dortigen Rechtsstreit Immobilie) regelmäßig um eine Vermögensumschichtung handele, die den Vermögensbestand des Veräußerers nicht verändere (Hinweis auf das Urteil des 9. Senats des Hessischen Landessozialgerichts vom 29. Oktober 2012, L 9 AS 357/10).

    Diesen Erwägungen folgend hat der 9. Senat des erkennenden Gerichts entschieden (Urteil vom 29. Oktober 2012, L 9 AS 357/10), dass bei dem Verkauf einer Immobilie die Kaufpreisforderung, auch wenn sie in Raten beglichen werde, zu deren Surrogat werde.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.12.2018 - L 7 BK 10/17

    Anspruch auf Kinderzuschlag nach dem BKGG; Anrechnung von Wohngeld; Vermeidung

    Diese verändern auch nicht die Vermögenslage, sondern erzeugen lediglich ein Surrogat durch Vermögensumschichtung (zur Arbeitslosenhilfe: BSG, Urteil 20. Juni 1978 - 7 Rar 47/77 -, vgl. auch LSG Hessen 29. Oktober 2012 - L 9 AS 357/10 - ausführlich: Hengelhaupt in Hauck/Noftz, SGB II Kommentar, Stand: I/16, § 12 Rz. 196).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.03.2018 - L 7 AS 1116/13
    Der aus einer solchen Vermögensumschichtung stammende Erlös gilt nicht als Einkommen, sofern er nicht wesentlich über dem Verkehrswert liegt (BSGE 46, 271, 272 f. = SozR 4100 § 138 Nr. 3; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 29. Oktober 2012 - L 9 AS 357/10 - (juris Rdnr. 35); Mecke in Eicher/Luik, SGB 11, 4.
  • SG Kassel, 31.08.2018 - S 4 AS 347/17
    Dieses führt in seinem Urteil vom 29.10.2012 - L 9 AS 357/10 - Rn 34, juris) dazu aus:.
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