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   LSG Hessen, 31.01.2011 - L 9 U 120/10   

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https://dejure.org/2011,13563
LSG Hessen, 31.01.2011 - L 9 U 120/10 (https://dejure.org/2011,13563)
LSG Hessen, Entscheidung vom 31.01.2011 - L 9 U 120/10 (https://dejure.org/2011,13563)
LSG Hessen, Entscheidung vom 31. Januar 2011 - L 9 U 120/10 (https://dejure.org/2011,13563)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 25.10.1989 - 2 RU 4/89

    Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Wegeunfall

    Auszug aus LSG Hessen, 31.01.2011 - L 9 U 120/10
    Jedoch besteht dann kein Versicherungsschutz, wenn es sich um Gefälligkeitshandlungen handelt, die unter Verwandten vorgenommen werden und von familiären Beziehungen zwischen Angehörigen geprägt sind (vgl. BSG, Urteil vom 25. Oktober 1989, 2 RU 4/89, SozR 2200 Nr. 134).

    Als Kriterium kommt hierbei insbesondere in Betracht, ob in häuslicher Gemeinschaft gelebt wird (BSG v. 20.04.1993 - 2 RU 38/92 - SozR 3-2200 § 539 Nr. 25; BSG v. 25.10.1989 - 2 RU 4/89 - SozR 2200 § 539 Nr. 134).

    Schließlich ist insbesondere bei enger verwandtschaftlicher Beziehung der zeitliche Umfang ein vernachlässigenswertes Merkmal (siehe BSG Urteil vom 25. Oktober 1998 Az. 2 RU 4/89 - Juris).

  • BSG, 20.04.1993 - 2 RU 38/92

    Versicherungsschutz - Unentgeltliche Mitarbeit - Nahe Familienangehörige -

    Auszug aus LSG Hessen, 31.01.2011 - L 9 U 120/10
    Je enger eine Gemeinschaft ist, umso größer wird regelmäßig der Rahmen sein, innerhalb dessen bestimmte Tätigkeiten ihr Gepräge daraus erhalten (vgl. BSG, Urteil vom 20. April 1993, 2 RU 38/92, in juris).

    Als Kriterium kommt hierbei insbesondere in Betracht, ob in häuslicher Gemeinschaft gelebt wird (BSG v. 20.04.1993 - 2 RU 38/92 - SozR 3-2200 § 539 Nr. 25; BSG v. 25.10.1989 - 2 RU 4/89 - SozR 2200 § 539 Nr. 134).

  • BSG, 16.02.1971 - 1 RA 113/70

    Berufsunfähigkeit - Feindeinwirkung - Schädigungsfolgen - Kausalzusammenhang

    Auszug aus LSG Hessen, 31.01.2011 - L 9 U 120/10
    Nur für die Kausalbeziehungen zwischen dem unfallbringenden Verhalten und der Krankheit genügt nach herrschender Meinung der Beweismaßstab der hinreichenden Wahrscheinlichkeit, der dann gegeben ist, wenn mehr für als gegen Ursachenzusammenhang spricht bzw. wenn bei der Berücksichtigung aller Umstände die für den Ursachenzusammenhang sprechenden Umstände so stark überwiegen, dass die Entscheidung darauf gegründet werden kann, wobei die bloße Möglichkeit allerdings nicht ausreicht (s. BSGE 19, 5, 53; BSGE 32, 203, 209, BSG, Urteil vom 2. Juni 1959 - SozR § 542 RVO a.F. Nr. 20).
  • BSG, 05.07.1994 - 2 RU 24/93

    Unfallversicherungsschutz - Betreuung eines Enkelkindes

    Auszug aus LSG Hessen, 31.01.2011 - L 9 U 120/10
    Vielmehr ist ausreichend, dass eine ernstliche, dem fremden Unternehmen dienende Tätigkeit verrichtet wird, die dem wirklichen oder mutmaßlichen Willen des Unternehmers entspricht und die ihrer Art nach auch von Personen verrichtet werden könnte, die in einem dem allgemeinen Arbeitsmarkt zuzurechnenden Beschäftigungsverhältnis stehen und die ungeachtet des Beweggrundes für den Entschluss, tätig zu werden, unter solchen Umständen geleistet wird, dass sie einer Tätigkeit auf Grund eines Beschäftigungsverhältnisses ähnlich ist (vgl. z. B. BSG, Urteil vom 5. Juli 1994, 2 RU 24/93, SozR 3-2200 § 548 Nr. 20 m. w. N).
  • LSG Bayern, 28.05.2008 - L 2 U 28/08

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragspflicht - Versicherungspflicht -

    Auszug aus LSG Hessen, 31.01.2011 - L 9 U 120/10
    Insoweit ist auch der Rechtsgedanke des § 1618 a Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) zu Grunde zu legen, demzufolge Eltern und Kinder einander Beistand und Rücksicht schuldig sind (s. LSG Bayern, Urteil vom 28. Mai 2008 Az. L 2 U 28/08 - Juris).
  • BSG, 30.07.1987 - 2 RU 17/86
    Auszug aus LSG Hessen, 31.01.2011 - L 9 U 120/10
    So hat das BSG eine Hilfe beim Holzfällen und Brennholzzubereiten von 3 ½ bis 4 Tagen im Jahr nach Art und Umfang noch eine als von Verwandtschaftsverhältnis unter Brüdern geprägte Arbeit angesehen und dies in einem Fall, in dem der Hilfeleistende nicht im Haushalt seines Bruders lebte (BSG Urteil vom 30. Juli 1987 Az. 2 RU 17/86).
  • BSG, 31.05.2005 - B 2 U 35/04 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - Abgrenzung -

    Auszug aus LSG Hessen, 31.01.2011 - L 9 U 120/10
    25 Die vom Kläger erbrachten Arbeiten lagen noch nicht außerhalb des Umfangs von Tätigkeiten, die aufgrund einer derart engen Familiengemeinschaft vom Kläger als Gefälligkeit erwartet werden konnten (vgl. BSG, Urteil vom 31. Mai 2005 - B 2 U 35/04 R - juris; vgl. a. Bayerische Landessozialgericht, Urteil vom 17. September 2003, L 17 U 159/01, in juris; s. a. HLSG, Urteil vom 23. Februar 2010 - L 3 U 90/07 - juris).
  • LSG Bayern, 17.09.2003 - L 17 U 159/01

    Vorliegen eines Arbeitsunfalles; Voraussetzungen für den

    Auszug aus LSG Hessen, 31.01.2011 - L 9 U 120/10
    25 Die vom Kläger erbrachten Arbeiten lagen noch nicht außerhalb des Umfangs von Tätigkeiten, die aufgrund einer derart engen Familiengemeinschaft vom Kläger als Gefälligkeit erwartet werden konnten (vgl. BSG, Urteil vom 31. Mai 2005 - B 2 U 35/04 R - juris; vgl. a. Bayerische Landessozialgericht, Urteil vom 17. September 2003, L 17 U 159/01, in juris; s. a. HLSG, Urteil vom 23. Februar 2010 - L 3 U 90/07 - juris).
  • LSG Hessen, 23.02.2010 - L 3 U 90/07

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - Unfallhandlung im

    Auszug aus LSG Hessen, 31.01.2011 - L 9 U 120/10
    25 Die vom Kläger erbrachten Arbeiten lagen noch nicht außerhalb des Umfangs von Tätigkeiten, die aufgrund einer derart engen Familiengemeinschaft vom Kläger als Gefälligkeit erwartet werden konnten (vgl. BSG, Urteil vom 31. Mai 2005 - B 2 U 35/04 R - juris; vgl. a. Bayerische Landessozialgericht, Urteil vom 17. September 2003, L 17 U 159/01, in juris; s. a. HLSG, Urteil vom 23. Februar 2010 - L 3 U 90/07 - juris).
  • BSG, 01.07.1997 - 2 RU 26/96

    Prozeßführungsbefugnis eines Kfz-Haftpflichtversicherers

    Auszug aus LSG Hessen, 31.01.2011 - L 9 U 120/10
    Wie das Sozialgericht zutreffend entschieden hat, ist die Klägerin in analoger Anwendung des § 109 SGB VII als gesamtschuldnerisch haftender Kfz-Haftpflichtversicherer für Schäden, die durch den Betrieb eines bei ihr versicherten Kraftfahrzeugs entstehen, klagebefugt (BSG, Urteil vom 1.7.1997 - 2 RU 26/96 = BSGE 80, 279).
  • BSG, 31.03.1981 - 2 RU 91/79
  • BSG, 27.03.1958 - 8 RV 387/55
  • BSG, 01.03.1963 - 2 RU 114/61

    Zu einem Rentenanspruch aufgrund verminderter Erwerbsfähigkeit - Neufestsetzung

  • BSG, 30.08.2016 - B 2 U 40/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Zulässigkeit -

    Dasselbe gilt für den nach § 109 SGB VII vorgehenden Haftpflichtversicherer (vgl BSG vom 29.5.2006 - B 2 U 391/05 B - SozR 4-1500 § 193 Nr. 3 RdNr 16; LSG Baden-Württemberg vom 22.5.2014 - L 6 U 5225/13 - UV-Recht Aktuell 2014, 874; Hessisches LSG vom 31.1.2011 - L 9 U 120/10 - UV-Recht Aktuell 2011, 660).
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