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   LSG Niedersachsen-Bremen, 01.11.2010 - L 4 KR 468/10 B ER   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 01.11.2010 - L 4 KR 468/10 B ER (https://dejure.org/2010,11976)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 01.11.2010 - L 4 KR 468/10 B ER (https://dejure.org/2010,11976)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 01. November 2010 - L 4 KR 468/10 B ER (https://dejure.org/2010,11976)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 17.08.2004 - 1 BvR 378/00

    Rechtsschutz gegen die Ermächtigung von Krankenhausärzten zur Teilnahme an

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 01.11.2010 - L 4 KR 468/10
    Die bisher bestehenden Konkurrenzverhältnisse betreffen zwar grundsätzlich Positionen der in das System der vertragsärztlichen Versorgung eingebundenen Leistungserbringer (vgl. Bundesverfassungsgericht -BVerfG-, Beschluss vom 17. August 2004, AZ: 1 BvR 378/00, Rdnr. 14 ff, veröffentlicht auf der Internetseite des BVerfG), und zwar im Hinblick auf die Freiheit der Berufswahl bzw. Berufsausübung (Artikel 12 Abs. 1 Grundgesetz -GG-).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.05.2009 - L 4 KR 116/09

    Antrag auf Erteilung einer Bestimmung zur ambulanten Behandlung mehrerer

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 01.11.2010 - L 4 KR 468/10
    Der Senat hat bereits entschieden, dass er in dieser Zuständigkeit zur Entscheidung über eine Beschwerde betreffend die Anordnung des Sofortvollzugs einer Bestimmung nach § 116b Abs. 2 SGB V berufen ist (vgl. Senatsbeschluss vom 25. Mai 2009, AZ: L 4 KR 116/09 B ER).
  • LSG Hamburg, 11.02.2008 - L 2 B 485/07

    Keine förmliche Beteiligung einer KV bei der Landeskrankenhausplanung zu

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 01.11.2010 - L 4 KR 468/10
    Der Senat ist damit der Rechtsprechung des LSG Hamburg gefolgt, nach der die Bestimmung eines Krankenhauses zur ambulanten Behandlung von Katalogerkrankungen nach § 116b SGB V als Angelegenheit der gesetzlichen Krankenversicherung zu werten ist (vgl. LSG Hamburg, Beschluss vom 11. Februar 2008, AZ: L 2 B 485/07 ER KA, veröffentlicht in juris Das Rechtsportal).
  • BSG, 10.03.2010 - B 3 KR 36/09 B

    Vorlagebeschluss an den Großen Senat - Zuständigkeit sozialgerichtlicher Kammern

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 01.11.2010 - L 4 KR 468/10
    Die Auffassung, dass es sich um eine Angelegenheit handelt, die den Beziehungen der Krankenkassen zu zugelassenen Krankenhäusern zuzuordnen ist, und nicht um eine Angelegenheit des Vertragsarztrechts, hat auch der 3. Senat des Bundessozialgerichts (BSG) in seinem Vorlagebeschluss vom 10. März 2010 (AZ: B 3 KR 36/09 B) an den Großen Senat des BSG vertreten (vgl. Beschluss vom 10. März 2010, Umdruck Rdnr. 33 mit weiteren Nachweisen).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.11.2011 - L 4 KR 337/11
    Auf die hiergegen gerichtete Beschwerde der Antragstellerin hat das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen (LSG) mit Beschluss vom 1. November 2010 zum Aktenzeichen L 4 KR 468/10 B ER den Beschluss des SG vom 24. August 2010 geändert und die sofortige Vollziehung des Bescheids des Antragsgegners vom 9. März 2010 vorläufig bis zum Abschluss des Hauptsacheverfahrens vor dem SG mit dem Aktenzeichen S 61 KA 294/10 angeordnet.

    Dem Beschluss des SG stehe bei unveränderter Sachlage die Rechtskraft des Beschlusses des LSG vom 1. November 2010 im Verfahren zum Aktenzeichen L 4 KR 468/10 B ER entgegen.

    Zutreffend weise die Antragstellerin auf die Rechtskraft des Beschlusses des LSG vom 1. November 2010 im Verfahren zum Aktenzeichen L 4 KR 468/10 B ER hin.

    Der Beschluss des LSG vom 1. November 2010 im Verfahren zum Aktenzeichen L 4 KR 468/10 B ER beinhalte auch keine entgegenstehende rechtskräftige Entscheidung, weil bei objektiver Auslegung die zeitliche Beschränkung einer Entscheidung in der Hauptsache nur auf die zu erwartende erstinstanzliche Entscheidung des SG abstelle.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des Vortrages der Beteiligten wird auf die Verfahrensakte, auf die Akten des einstweiliges Rechtsschutzverfahrens zum Aktenzeichen L 4 KR 468/10 B ER und des Hauptsacheverfahrens zum Aktenzeichen S 61 KA 294/10 bzw. L 4 KA 386/11 sowie auf die Verwaltungsakten der Antragstellerin verwiesen.

    Einer einstweiligen Regelung steht der rechtskräftige Beschluss des LSG vom 1. November 2010 im Verfahren zum Aktenzeichen L 4 KR 468/10 B ER entgegen.

    Der Senat hat bereits entschieden, dass er in dieser Zuständigkeit zur Entscheidung über eine Beschwerde betreffend die Anordnung des Sofortvollzugs einer Bestimmung nach § 116b Abs. 2 SGB V berufen ist (vgl. Senatsbeschlüsse vom 1. November 2010 - L 4 KR 468/10 ER - und vom 25. Mai 2009 - L 4 KR 116/09 B ER).

    Der Senat verweist hinsichtlich der tragenden Gründe für diese Auffassung auf die ausführlichen Ausführungen im Senatsbeschluss vom 1. November 2010 (Az.: L 4 KR 468/10 ER).

    Die vorliegend streitige Frage der vorläufigen Berechtigung zur Erbringung und Abrechnung von Leistungen für HIV/Aids-Patienten gemäß des Bescheids des Antragsgegners vom 9. März 2010 ist bereits durch den Beschluss des LSG vom 1. November 2010 im Verfahren zum Aktenzeichen L 4 KR 468/10 B ER bis zum rechtskräftigen Abschluss des Hauptsacheverfahrens mit dem Aktenzeichen S 61 KA 294/10 geregelt.

    Der erkennende Senat versteht den Beschluss des LSG vom 1. November 2010 im Verfahren zum Aktenzeichen L 4 KR 468/10 B ER dahin, dass die vorläufige Anordnung der sofortigen Vollziehung des Bescheids vom 9. März 2010 bis zum Abschluss des Hauptsacheverfahrens mit dem Aktenzeichen S 61 KA 294/10 wirksam ist.

    Dies gilt insbesondere auch unter Berücksichtigung der bereits im Rahmen des einstweiligen Rechtsschutzverfahrens zum Aktenzeichen L 4 KR 468/10 B ER erkennbar gewordenen unterschiedlichen Rechtsauffassungen und der daher absehbaren Berufungseinlegung eines Beteiligten, unabhängig vom Inhalt einer erstinstanzlichen Entscheidung im Hauptsacheverfahren.

    Nach dem Verständnis des erkennenden Senats beinhaltet der Beschluss des LSG vom 1. November 2010 im Verfahren zum Aktenzeichen L 4 KR 468/10 B ER daher eine den vollständigen Zeitraum bis zum Abschluss des zwischenzeitlich beim LSG unter dem Aktenzeichen L 4 KR 386/11 geführten Hauptsacheverfahrens zum Ausgangsaktenzeichen S 61 KA 294/10 erfassende Regelung.

    Einer nochmaligen Klarstellung der bereits rechtskräftig getroffenen vorläufigen Entscheidung im Beschluss des LSG vom 1. November 2010 im Verfahren zum Aktenzeichen L 4 KR 468/10 B ER bedarf es aufgrund der dortigen unmissverständlichen Regelung nicht.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2011 - L 11 KA 91/10

    Vertragsarztangelegenheiten

    Dem folgen das LSG Niedersachsen-Bremen (Beschlüsse vom 01.11.2010 - L 4 KR 468/10 B ER - und 25.05.2009 - L 4 KR 116/09 B ER -), das LSG Sachsen (Beschluss vom 03.06.2010 - L 1 KR 94/10 B ER -) sowie das SG Dresden (Urteil vom 27.10.2010 - S 18 KR 312/10 -).

    Hingegen ist der 6. Senat des BSG der Auffassung, es handele sich bei Bestimmungsverfahren nach § 116b Abs. 2 SGB V um solche des Vertragsarztrechts (Urteil vom 06.05.2009 - B 6 A 1/08 R -); dem folgen das SG Hannover (Beschluss vom 24.08.2010 - S 61 KA 358/10 ER -, nachfolgend allerdings LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 01.11.2010 - L 4 KR 468/10 B ER -) und das LSG Hamburg (Beschluss vom 11.02.2008 - L 2 B 485/07 ER KA -, wenngleich ohne Begründung), das LSG Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 12.04.2010 - L 17 SF 51/10 - obiter dictum) sowie das SG Duisburg (Beschluss vom 19.08.2010 - S 19 KA 14/10 ER -, Beschwerdeverfahren vor dem Senat anhängig zum Az. L 11 KA 109/10 B ER), das SG Dresden (Beschluss vom 18.05.2010 - S 18 KA 10/10 ER -) und das SG Kiel (Beschluss vom 16.01.2009 - S 15 KA 60/08 ER -).

    Demgegenüber wird in der Rechtsprechung überwiegend eine Anfechtungsberechtigung bejaht (z.B. SG Hannover, Beschluss vom 04.02.2009 - S 16 KA 654/08 ER -, nachfolgend LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 25.05.2009 - L 4 KR 116/09 B ER - ; SG Hannover, Beschluss vom 24.08.2010 - S 61 KA 358/10 -, nachfolgend LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 01.11.2011 - L 4 KR 468/10 B ER - SG Duisburg, Beschluss vom 19.08.2010 - S 19 KA 14/10 ER -, Beschwerdeverfahren vor dem Senat zum Az. L 11 KA 109/10 B ER anhängig; SG Dresden, Beschluss vom 18.05.2010 - S 18 KA 10/10 ER - SG Dresden, Beschluss vom 29.09.2009 - S 11 KA 114/09 ER -, nachfolgend LSG Sachsen, Beschluss vom 03.06.2010 - L 1 KR 94/10 B ER - SG Dresden, Urteil vom 27.10.2010 - S 18 KR 312/10 -, Revision anhängig zum Az. B 1 KR 1/11 R).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.05.2011 - L 11 KA 120/10

    Vertragsarztangelegenheiten

    Demgegenüber wird in der Rechtsprechung überwiegend eine Anfechtungsberechtigung bejaht (Senat, Beschlüsse vom 13.04.2011 - L 11 KA 109/10 B ER -, 23.03.2011 - L 11 KA 97/10 B ER - und 09.02.2011 - L 11 KA 91/10 B ER - SG Hannover, Beschluss vom 04.02.2009 - S 16 KA 654/08 ER -, nachfolgend LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 25.05.2009 - L 4 KR 116/09 B ER - SG Hannover, Beschluss vom 24.08.2010 - S 61 KA 358/10 -, nachfolgend LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 01.11.2011 - L 4 KR 468/10 B ER - SG Dresden, Beschluss vom 18.05.2010 - S 18 KA 10/10 ER - SG Dresden, Beschluss vom 29.09.2009 - S 11 KA 114/09 ER -, nachfolgend LSG Sachsen, Beschluss vom 03.06.2010 - L 1 KR 94/10 B ER - SG Dresden, Urteil vom 27.10.2010 - S 18 KR 312/10 -).
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