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   LSG Niedersachsen-Bremen, 04.08.2009 - L 9 AS 117/11   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 04.08.2009 - L 9 AS 117/11 (https://dejure.org/2009,115352)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 04.08.2009 - L 9 AS 117/11 (https://dejure.org/2009,115352)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 04. August 2009 - L 9 AS 117/11 (https://dejure.org/2009,115352)
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  • BSG, 18.02.2010 - B 14 AS 73/08 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Wohnflächengrenze -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.08.2009 - L 9 AS 117/11
    Nach der Rechtsprechung des BSG sind insoweit die tatsächlichen KdU bis zur Höhe der durch einen Zuschlag maßvoll erhöhten Tabellenwerte im Sinne des § 8 des Wohngeldgesetzes (WoGG) in der bis zum 31. Dezember 2008 geltenden Fassung (a.F.) zu übernehmen (vgl. BSG, Urteil vom 22. September 2009 - B 4 AS 18/09 R; Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 27/09 R; Urteil vom 18. Februar 2010 - B 14 AS 73/08 R).

    Auch das BSG stellt bei der Ermittlung der angemessenen KdU einer Familie, deren Familienmitglieder nicht alle zur Bedarfsgemeinschaft gehören, nur auf die tatsächliche Zahl der Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft ab (vgl. BSG, Urteil vom 18. Februar 2010 - B 14 AS 73/08 R).

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 10/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Beginn der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.08.2009 - L 9 AS 117/11
    Nach der Rechtsprechung des BSG genügt es jedoch insoweit, dass das Produkt aus Wohnfläche und Standard, das sich in der Wohnungsmiete niederschlägt, angemessen ist (BSG, Urteil vom 07. November 2006 - B 7b AS 10/06 R), also die zu übernehmende Miete in dem räumlichen Bezirk, der den Vergleichsmaßstab bildet, die angemessene Mietobergrenze nicht überschreitet.

    Der Hilfebedürftige hat insoweit einen Spielraum, er kann zum Beispiel eine kleinere als ihm zugestandene Wohnung mit einem dafür höheren Quadratmeterpreis anmieten; umgekehrt kann er auch eine größere Wohnung mit einem geringeren Quadratmeterpreis wählen, sofern dadurch die Betriebs- und Heizkosten dadurch nicht unangemessen steigen (vgl. BSG, Urteile vom 07. November 2006 - B 7b AS 10/06 R und B 7b AS 18/06 R).

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 27/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsgrenze -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.08.2009 - L 9 AS 117/11
    Die Angemessenheit der tatsächlichen Aufwendungen für eine Wohnung ist nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) in mehreren Schritten zu prüfen (vgl. BSG, Urteile vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 27/09 R, B 4 AS 50/09 R und B 4 AS 19/09 R siehe auch Urteil vom 18. Februar 2010 - B 14 AS 74/08 R -).

    Nach der Rechtsprechung des BSG sind insoweit die tatsächlichen KdU bis zur Höhe der durch einen Zuschlag maßvoll erhöhten Tabellenwerte im Sinne des § 8 des Wohngeldgesetzes (WoGG) in der bis zum 31. Dezember 2008 geltenden Fassung (a.F.) zu übernehmen (vgl. BSG, Urteil vom 22. September 2009 - B 4 AS 18/09 R; Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 27/09 R; Urteil vom 18. Februar 2010 - B 14 AS 73/08 R).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.07.2010 - L 7 AS 1258/09
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.08.2009 - L 9 AS 117/11
    Die Ankoppelung des Begriffs der Angemessenheit im Sinne des § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II an die landesrechtlichen Bestimmungen zur Wohnraumnutzung führt dazu, dass der SGB II-Leistungsträger nicht nur auf die tabellarischen Werte für Regelfälle zurückzugreifen, sondern ebenso die Ausnahmetatbestände zu berücksichtigen hat (so auch SG Duisburg, Urteil vom 29. Juli 2011 - S 5 AS 1866/10 -, Juris Rn. 63; a.A. bei Alleinerziehenden: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 13. Juli 2010 - L 7 AS 1258/09 B ER - und LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 9. Januar 2008 - L 12 AS 77/06 -, Juris Rn. 9 und 25).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.07.2010 - L 9 AS 1049/09

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Celle - Erhöhung der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.08.2009 - L 9 AS 117/11
    Sie erhöht sich nach Satz 2 um weitere zehn qm, soweit ein besonderer persönlicher oder beruflicher Bedarf nachgewiesen wird (vgl. Senatsbeschlüsse vom 27. Juli 2010 - L 9 AS 1049/09 B ER, vom 09. November 2007 - L 9 AS 711/07 ER und vom 30. Juli 2007 - L 9 AS 225/07 ER; siehe auch BSG, Urteil vom 19. Februar 2009 - B 4 AS 30/08 R, juris, Rn. 18 ff.).
  • SG Duisburg, 29.07.2011 - S 5 AS 1866/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.08.2009 - L 9 AS 117/11
    Die Ankoppelung des Begriffs der Angemessenheit im Sinne des § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II an die landesrechtlichen Bestimmungen zur Wohnraumnutzung führt dazu, dass der SGB II-Leistungsträger nicht nur auf die tabellarischen Werte für Regelfälle zurückzugreifen, sondern ebenso die Ausnahmetatbestände zu berücksichtigen hat (so auch SG Duisburg, Urteil vom 29. Juli 2011 - S 5 AS 1866/10 -, Juris Rn. 63; a.A. bei Alleinerziehenden: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 13. Juli 2010 - L 7 AS 1258/09 B ER - und LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 9. Januar 2008 - L 12 AS 77/06 -, Juris Rn. 9 und 25).
  • BSG, 22.09.2009 - B 4 AS 18/09 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Kosten der Unterkunft und

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.08.2009 - L 9 AS 117/11
    Nach der Rechtsprechung des BSG sind insoweit die tatsächlichen KdU bis zur Höhe der durch einen Zuschlag maßvoll erhöhten Tabellenwerte im Sinne des § 8 des Wohngeldgesetzes (WoGG) in der bis zum 31. Dezember 2008 geltenden Fassung (a.F.) zu übernehmen (vgl. BSG, Urteil vom 22. September 2009 - B 4 AS 18/09 R; Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 27/09 R; Urteil vom 18. Februar 2010 - B 14 AS 73/08 R).
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - unangemessene

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.08.2009 - L 9 AS 117/11
    Der Hilfebedürftige hat insoweit einen Spielraum, er kann zum Beispiel eine kleinere als ihm zugestandene Wohnung mit einem dafür höheren Quadratmeterpreis anmieten; umgekehrt kann er auch eine größere Wohnung mit einem geringeren Quadratmeterpreis wählen, sofern dadurch die Betriebs- und Heizkosten dadurch nicht unangemessen steigen (vgl. BSG, Urteile vom 07. November 2006 - B 7b AS 10/06 R und B 7b AS 18/06 R).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.01.2008 - L 12 AS 77/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.08.2009 - L 9 AS 117/11
    Die Ankoppelung des Begriffs der Angemessenheit im Sinne des § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II an die landesrechtlichen Bestimmungen zur Wohnraumnutzung führt dazu, dass der SGB II-Leistungsträger nicht nur auf die tabellarischen Werte für Regelfälle zurückzugreifen, sondern ebenso die Ausnahmetatbestände zu berücksichtigen hat (so auch SG Duisburg, Urteil vom 29. Juli 2011 - S 5 AS 1866/10 -, Juris Rn. 63; a.A. bei Alleinerziehenden: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 13. Juli 2010 - L 7 AS 1258/09 B ER - und LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 9. Januar 2008 - L 12 AS 77/06 -, Juris Rn. 9 und 25).
  • BSG, 19.02.2009 - B 4 AS 30/08 R

    Arbeitslosengeld II - unangemessene Unterkunftskosten - Kostensenkungsverfahren -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.08.2009 - L 9 AS 117/11
    Sie erhöht sich nach Satz 2 um weitere zehn qm, soweit ein besonderer persönlicher oder beruflicher Bedarf nachgewiesen wird (vgl. Senatsbeschlüsse vom 27. Juli 2010 - L 9 AS 1049/09 B ER, vom 09. November 2007 - L 9 AS 711/07 ER und vom 30. Juli 2007 - L 9 AS 225/07 ER; siehe auch BSG, Urteil vom 19. Februar 2009 - B 4 AS 30/08 R, juris, Rn. 18 ff.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.07.2007 - L 9 AS 225/07
  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 50/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Kostensenkungsaufforderung -

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 19/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsgrenze für die

  • BSG, 18.02.2010 - B 14 AS 74/08 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Einkommensberücksichtigung - Abzug

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