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   LSG Niedersachsen-Bremen, 10.10.2013 - L 7 AS 1144/13 ER   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 10.10.2013 - L 7 AS 1144/13 ER (https://dejure.org/2013,30154)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 10.10.2013 - L 7 AS 1144/13 ER (https://dejure.org/2013,30154)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 10. Oktober 2013 - L 7 AS 1144/13 ER (https://dejure.org/2013,30154)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • SG Frankfurt/Oder, 07.11.2009 - S 7 SO 75/09

    Antrag auf Abänderung einer einstweiligen Anordnung - einstweilige Anordnung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.10.2013 - L 7 AS 1144/13
    Denn wenn die zuvor getroffene Entscheidung lediglich auf einer Interessenabwägung beruht, dann muss auch die Abänderung der Entscheidung bereits aufgrund einer Interessenabwägung möglich sein (ebenso SG Frankfurt, Beschluss vom 7. November 2009 - S 7 SO 75/09 ER, veröffentlicht unter juris).
  • LSG Bayern, 16.07.2009 - L 8 SO 85/09

    Einstweiliger Rechtsschutz - Anwendbarkeit des § 86b Abs 1 S 4 SGG - Änderung der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.10.2013 - L 7 AS 1144/13
    b) Der Senat teilt jedoch nicht die überwiegend in der Literatur und Rechtsprechung vertretenen Auffassungen, dass eine Änderung oder Aufhebung einer nach § 86b Abs. 2 SGG ergangenen einstweiligen Anordnung entweder durch entsprechende Anwendung des § 86b Abs. 1 Satz 4 SGG erfolgen solle (so z.B. Bayerisches LSG, Beschluss vom 16. Juli 2009 - L 8 SO 85/09 B ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 11. Oktober 2010 - L 7 SO 3392/10 ER B) oder durch eine analoge Anwendung des § 927 ZPO trotz fehlender Nennung dieser Norm in der Verweisungsvorschrift des § 86b Abs. 2 Satz 4 SGG (so z.B. Sächsisches LSG, Beschluss vom 24. Januar 2008 - L 3 B 610/07 AS ER; Binder, a.a.O. § 86b Rdnr. 53).
  • BGH, 19.10.1988 - IVb ZR 97/87

    Abänderung einer Unterhaltsverpflichtung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.10.2013 - L 7 AS 1144/13
    Der Senat möchte insoweit die anstehende Entscheidung des Sozialgerichts nicht vorwegnehmen, ob das Begehren des Antragsgegners als eine Änderung bzw. ein Wegfall anspruchsbegründender Tatsachen im Sinne des § 323 ZPO oder als Einwendung gegen einen titulierten Anspruch im Sinne des § 767 ZPO anzusehen ist (zur Abgrenzung vgl. BGH 19.10.1988 - IVb ZR 97/87 -, FamRz 1989, 159 - 162).
  • LSG Baden-Württemberg, 11.10.2010 - L 7 SO 3392/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Abänderbarkeit von Eilentscheidungen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.10.2013 - L 7 AS 1144/13
    b) Der Senat teilt jedoch nicht die überwiegend in der Literatur und Rechtsprechung vertretenen Auffassungen, dass eine Änderung oder Aufhebung einer nach § 86b Abs. 2 SGG ergangenen einstweiligen Anordnung entweder durch entsprechende Anwendung des § 86b Abs. 1 Satz 4 SGG erfolgen solle (so z.B. Bayerisches LSG, Beschluss vom 16. Juli 2009 - L 8 SO 85/09 B ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 11. Oktober 2010 - L 7 SO 3392/10 ER B) oder durch eine analoge Anwendung des § 927 ZPO trotz fehlender Nennung dieser Norm in der Verweisungsvorschrift des § 86b Abs. 2 Satz 4 SGG (so z.B. Sächsisches LSG, Beschluss vom 24. Januar 2008 - L 3 B 610/07 AS ER; Binder, a.a.O. § 86b Rdnr. 53).
  • LSG Sachsen, 26.06.2023 - L 4 AS 339/23
    Sie ist sowohl nach ihrer systematischen Einordnung in Absatz 1 als auch ihrem Inhalt nach erkennbar auf die Fälle des § 86b Abs. 1 Sätze 1 bis 3 SGG zugeschnitten (vgl. Landessozialgericht (LSG) Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 10.10.2013 - L 7 AS 1144/13 ER - juris Rn. 15, Bayerisches LSG, Beschluss vom 08.05.2019 - L 8 SO 31/19 B ER - juris Rn. 21).

    Dies spricht dagegen, die Abänderung oder Aufhebung der rechtskräftigen einstweiligen Anordnung ohne ausdrückliche gesetzliche Grundlage unabhängig von einer Änderung der Sach- und Rechtslage und lediglich von einer geänderten Interessenabwägung abhängig zu machen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 10.10.2013 - L 7 AS 1144/13 ER - juris Rn. 15 f. unter Hinweis auf Sozialgericht [SG] Frankfurt, Beschluss vom 07.11.2009 - S 7 SO 75/09 ER).

    Vor allem spricht gegen eine uneingeschränkte analoge Anwendung des § 86b Abs. 1 Satz 4 SGG, dass eine Heranziehung der Vorschrift im klaren Widerspruch zu § 939 Zivilprozessordnung (ZPO) stehen würde, auf den § 86b Abs. 2 Satz 4 SGG indes ausdrücklich verweist (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 10.10.2013 - L 7 AS 1144/13 ER - juris Rn. 16).

    Ob es für eine analoge Anwendung anderer Vorschriften grundsätzlich an einer Regelungslücke fehlt und somit gemäß § 86b Abs. 2 Satz 4 SGG allein § 939 ZPO Anwendung findet (so Bayerisches LSG, Beschluss vom 08.05.2019 - L 8 SO 31/19 B ER - juris Rn. 21 unter Hinweis auf Burkiczak in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, 1. Aufl. (jetzt: Stand 2022), § 86b SGG, Rn. 457 ff.) oder ob vielmehr - entweder über § 202 Abs. 1 Satz 1 SGG oder in analoger Anwendung - §§ 323, 767, 769 ZPO (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 10.10.2013 - L 7 AS 1144/13 ER - juris Rn. 19 ff.) bzw. § 927 Abs. 1 ZPO (vgl. u.a. Sächsisches Landessozialgericht [SächsLSG], Beschluss vom 24.01.2008 - L 3 B 610/07 AS-ER - juris Rn. 2 m.w.N.) als Rechtsgrundlage einer (vom Antragsteller beantragten) Abänderung oder Aufhebung dienen kann, muss nicht abschließend entschieden werden, da die Voraussetzungen nicht vorliegen.

  • SG Kassel, 21.02.2017 - S 12 SO 8/17

    Sozialhilfe, EU-Bürger, EU-Ausländer, Bulgarien

    Insoweit führt das Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen mit Beschluss vom 10. Oktober 2013, L 7 AS 1144/13 ER mzwN hierzu u.a. jedenfalls aus:.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.01.2015 - L 11 KA 77/14

    Vertragsarztangelegenheiten

    Diese Norm ist über § 202 Satz 1 SGG auch im sozialgerichtlichen Verfahren anwendbar und verdrängt § 86b Abs. 2 SGG infolge Spezialität (so im Ergebnis wohl auch LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 10.10.2013 - L 7 AS 1144/13 ER -, LSG Niedersachsen, Beschluss vom 18.02.1983 - L 3 S (U) 141/82 -, wonach einstweiliger Rechtsschutz entsprechend § 769 ZPO zu gewähren ist).
  • SG Hamburg, 16.08.2023 - S 56 KR 1166/23

    Voraussetzungen der Aufhebung eines gerichtlichen Beschlusses im Wege des § 86b

    (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 10.10.2013 - L 7 AS 1144/13 ER; LSG Bayern, Beschluss vom 08.05.2019 - L 8 SO 31/19 B ER; Burkiczak in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, 2 Aufl. § 86b SGG, Stand: 02.08.2023, Rn. 539).

    Trotz zahlreicher Änderungen am SGG hat der Gesetzgeber nie einen Verweis auf § 927 ZPO in den § 86b Abs. 2 SGG aufgenommen (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 10.10.2013 - L 7 AS 1144/13 ER; LSG Bayern, Beschluss vom 08.05.2019 - L 8 SO 31/19 B ER; Burkiczak in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, 2 Aufl. § 86b SGG, Stand: 02.08.2023, Rn. 540).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2015 - L 11 KA 35/14

    Einstweiliger Rechtsschutz im sozialgerichtlichen Verfahren

    Von anderen wird § 323 ZPO i.V.m. § 202 Satz 1 SGG (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 10.10.13 - L 7 AS 1144/13 ER -) bzw. § 86b Abs. 1 Satz 4 SGG analog (so Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Auflage, 2014, § 86b Rdn. 45 unter Bezugnahme auf LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 11.10.2010 - L 7 SO 3392/10 ER-B - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 08.04.2013 - L 25 AS 443/13 -) als Rechtsgrundlage herangezogen.
  • SG Kassel, 18.04.2018 - S 12 SO 53/17
    Insoweit führt das Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen mit Beschluss vom 10. Oktober 2013, L 7 AS 1144/13 ER mzwN hierzu u.a. jedenfalls aus:.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.08.2019 - L 20 AS 1254/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - einstweilige

    Das Sozialgericht ist zuständiges Gericht der Hauptsache, auch wenn das Beschwerdegericht den Beschluss des Sozialgerichts geändert hatte (Finkelnburg/Dombert/Külpmann, a.a.O. Rn. 492; Kopp/Schenke, VwGO § 80 Rn 200; Keller a.a.O. vgl. auch Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 10. Oktober 2013 - L 7 AS 1144/13 ER -, Rn. 22, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2018 - L 11 AS 576/16
    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhaltes sowie des übrigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die vom Beklagten übersandten Verwaltungsvorgänge, die Gerichtsakten S 33 AS 569/13 ER und S 53 AS 51/14 ER (SG Braunschweig), S 17 AS 383/13 ER / L 7 AS 1012/13 B ER / L 7 AS 1144/13 ER und S 52 AS 1712/15 / L 11 AS 577/16 (jeweils: SG Braunschweig / LSG Niedersachsen-Bremen) verwiesen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.10.2015 - L 6 AS 1246/15
    Denn sowohl bei einer entsprechenden Anwendung des § 86b Abs. 1 Satz 4 SGG, der nach der hM heranzuziehen ist (Keller in: Meyer-Ladewig SGG Komm 11. Aufl 2014 § 86b Rn 45), als auch des § 323 ZPO, der nach Auffassung des 7. Senat des Gerichts einschlägig sein soll (Beschluss vom 10. Oktober 2013 - L 7 AS 1144/13 ER), besteht zumindest eine Wahlmöglichkeit (zB Schoch in: ders/Schneider/Bier VwGO Komm § 80 Rn 552, Vollkommer in: Zöller ZPO Komm 30. Aufl 2014 § 323 Rn 13; s aber auch Keller aaO Rn 20a: fehlendes Rechtsschutzinteresse bei Beschwerdemöglichkeit).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.02.2014 - L 8 SO 20/14
    Es kann vorliegend dahinstehen, ob die vom Gesetzgeber ersichtlich übersehene Gesetzeslücke für Verfahren der einstweiligen Anordnung über eine Heranziehung der für den einstweiligen Rechtsschutz in Zivilsachen geltenden Vorschrift des § 927 ZPO (so der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung, zuletzt mit Beschluss vom 12. September 2012, L 8 SO 246/12 B ER; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Auflage 2012, § 86b Rdnr. 45), über eine analoge Anwendung des § 86b Abs. 1 Satz 4 SGG (so LSG Baden- Württemberg, Beschluss vom 11. Oktober 2010, L 7 SO 3392/10 ER-B, Juris Rdnr. 4; Krodel, Das sozialgerichtliche Eilverfahren, 2. Auflage Rdnr. 335) oder über § 202 SGG i.V.m. § 323 ZPO bzw. 767 ZPO (so LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 10. Oktober 2013, L 7 AS 1144/13 ER, Juris Rdnr. 19f) zu erfolgen hat.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2018 - L 11 AS 577/16
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