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   LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2017 - L 7/12 AL 27/16   

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https://dejure.org/2017,52183
LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2017 - L 7/12 AL 27/16 (https://dejure.org/2017,52183)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 12.12.2017 - L 7/12 AL 27/16 (https://dejure.org/2017,52183)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 12. Dezember 2017 - L 7/12 AL 27/16 (https://dejure.org/2017,52183)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Arbeitslosenversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 39 SGB 1; § 57 SGB 1; § 50 SGB 10; § 52 SGB 10; § 66 SGB 10; § 75 SGG
    Beiladung; Erbe; Erbengemeinschaft; Erbenhaftung; Ermessen; Ermessensausübung; Ermessensfehlgebrauch; Ermessensreduzierung auf Null; Erstattungsanspruch; Haftung; Haftungsbescheid; Miterbe; Regelungskompetenz; Sonderrechtsnachfolge; VA-Berfugnis; Vollstreckung; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (21)

  • BSG, 23.08.2013 - B 8 SO 7/12 R

    Sozialhilfe - Kostenersatz durch Erben - Bestimmtheit des Bescheides -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2017 - L 7/12 AL 27/16
    Nimmt die BA die Witwe eines Sozialleistungsempfängers wegen einer gegenüber diesem zu dessen Lebzeiten begründeten Erstattungsforderung in Anspruch, sind die Kinder des Sozialleistungsempfängers nicht notwendig beizuladen (Anschluss an BSG, Urteil vom 23. August 2013 - B 8 SO 7/12 R -, SozR 4-5910 § 92c Nr. 2, juris Rn. 10).

    Die gesamtschuldnerische Haftung trifft jeden Erben gesondert (BSG, Urteil vom 23. August 2013 - B 8 SO 7/12 R -, SozR 4-5910 § 92c Nr. 2, juris Rn. 10 m. w. N.).

    Bei einer Mehrheit von Erben darf grundsätzlich jeder Erbe als Gesamtschuldner in Anspruch genommen werden (§ 421 BGB; hierzu näher BSG, Urteil vom 23. August 2013 - B 8 SO 7/12 R -, SozR 4-5910 § 92c Nr. 2, juris Rn. 20).

    Jeder Gesamtschuldner hat deshalb ein subjektiv-öffentliches Recht, dass die die Vollstreckung betreibende Behörde die belastende Entscheidung über seine Inanspruchnahme ermessensfehlerfrei trifft (vgl. BSG, Urteil vom 30. März 2017 - B 2 U 10/15 R -, Rn. 16 m. w. N. aus der Rechtsprechung des BFH; Urteil vom 23. August 2013 - B 8 SO 7/12 R -, SozR 4-5910 § 92c Nr. 2, juris Rn. 22 ff.; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 9. Dezember 2015 - L 8 R 935/11 -, juris Rn. 165).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.09.2012 - L 14 AS 1348/11

    Erbenersatz - Miterben - Gesamtschuld - Verjährung - gestörter

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2017 - L 7/12 AL 27/16
    Der Senat muss nicht entscheiden, ob der Ermessensausübung bei der Auswahl unter mehreren Gesamtschuldnern nur durch das Verbot der Willkür und Unbilligkeit gesetzte Grenzen gezogen sind und die durch § 421 BGB eingeräumte Auswahlfreiheit sowie die Pflicht zu effektivem Verwaltungshandeln den Leistungsträger von einer regelmäßigen Abwägungs- und Begründungspflicht entbinden (so jedenfalls LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27. September 2012 - L 14 AS 1348/11 -, juris Rn. 26 unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des BVerwG; a. A. allerdings zu Haftungsbescheiden nach § 191 AO Intemann in: Koenig, Abgabenordnung, 3. Aufl., § 191 Rn. 38 ff. m. w. N.).
  • BSG, 23.03.2010 - B 8 SO 2/09 R

    Sozialhilfe - Kostenersatz durch Erben - Vermögen aus einer Rente der Stiftung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2017 - L 7/12 AL 27/16
    Sie gehört damit nicht zu dem nach § 183 SGG kostenbefreiten Personenkreis, so dass nach § 197a Gerichtskosten zu erheben sind (vgl. BSG, Urteil vom 23. März 2010 - B 8 SO 2/09 R -, juris Rn. 30; Simon in: jurisPK-SGB XII, 2. Aufl., § 102 SGB XII Rn. 77).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2006 - L 14 B 3/06

    Rentenversicherung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2017 - L 7/12 AL 27/16
    Schon ihrem Wortlaut nach (" bleibt das Verfahren in dem Rechtszug kostenfrei") setzt die Regelung die Weiterführung eines begonnenen, ursprünglich für den Berechtigten nach § 183 Satz 1 SGG kostenfreien Verfahrens voraus (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 21. April 2006 - L 14 B 3/06 R -, juris Rn. 5).
  • BSG, 30.03.2017 - B 2 U 10/15 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - Beitragsforderung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2017 - L 7/12 AL 27/16
    Jeder Gesamtschuldner hat deshalb ein subjektiv-öffentliches Recht, dass die die Vollstreckung betreibende Behörde die belastende Entscheidung über seine Inanspruchnahme ermessensfehlerfrei trifft (vgl. BSG, Urteil vom 30. März 2017 - B 2 U 10/15 R -, Rn. 16 m. w. N. aus der Rechtsprechung des BFH; Urteil vom 23. August 2013 - B 8 SO 7/12 R -, SozR 4-5910 § 92c Nr. 2, juris Rn. 22 ff.; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 9. Dezember 2015 - L 8 R 935/11 -, juris Rn. 165).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2015 - L 8 R 935/11

    Zu Unrecht erbrachte Altersrentenleistungen (hier: Überweisung von Rente nach dem

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2017 - L 7/12 AL 27/16
    Jeder Gesamtschuldner hat deshalb ein subjektiv-öffentliches Recht, dass die die Vollstreckung betreibende Behörde die belastende Entscheidung über seine Inanspruchnahme ermessensfehlerfrei trifft (vgl. BSG, Urteil vom 30. März 2017 - B 2 U 10/15 R -, Rn. 16 m. w. N. aus der Rechtsprechung des BFH; Urteil vom 23. August 2013 - B 8 SO 7/12 R -, SozR 4-5910 § 92c Nr. 2, juris Rn. 22 ff.; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 9. Dezember 2015 - L 8 R 935/11 -, juris Rn. 165).
  • BGH, 17.03.2015 - VIII ZR 298/14

    Schriftformerfordernis beim Wohnraummietvertrag: Bezeichnung des Vermieters bei

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2017 - L 7/12 AL 27/16
    Daran wäre die Beklagte schon aus Rechtsgründen gehindert, weil die Erbengemeinschaft keine eigene Rechtspersönlichkeit besitzt und deshalb nicht rechtsfähig ist (Bundesgerichtshof [BGH], Urteil vom 11. September 2002 - XII ZR 187/00 -, juris Rn. 11 m. w. N.; zuletzt BGH, Beschluss vom 17. März 2015 - VIII ZR 298/14 -, juris Rn. 4).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.08.2010 - L 22 R 1957/08

    Beitragszuschuss zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung, Überzahlung,

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2017 - L 7/12 AL 27/16
    Das LSG Berlin-Brandenburg hat in seinem Urteil vom 27. August 2010 - L 22 R 1957/08 - (juris Rn. 26) den Erben ohne zusätzlich ergangenen Verwaltungsakt als verpflichtet angesehen, für Nachlassverbindlichkeiten aufzukommen.
  • BSG, 14.11.1985 - 7 RAr 123/84

    Rücknahme eines Verwaltungsaktes - Ausübung pflichtgemäßen Ermessens -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2017 - L 7/12 AL 27/16
    Den für seine Entscheidung benötigten Sachverhalt hat der Sozialleistungsträger unter Einbeziehung der übrigen Erben von Amts wegen zu ermitteln (vgl. BSG, Urteil vom 14. November 1985 - 7 RAr 123/84 -, BSGE 59, 157 = SozR 1300 § 45 Nr. 19, juris Rn. 48; Urteil vom 23. September 1997 - 2 RU 44/96 -, SozR 3-1300 § 50 Nr. 20, juris Rn. 22).
  • BSG, 11.03.1987 - 10 RAr 5/85

    Winterbauförderung - Umlagepflicht

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2017 - L 7/12 AL 27/16
    Die Regelungsbefugnis kann sich sowohl durch systematische Auslegung des Gesetzes als auch aus der Eigenart des geregelten Rechtsverhältnisses zwischen den Adressaten und der Behörde ergeben (vgl. BSG, Urteil vom 11. März 1987 - 10 RAr 5/85 -, BSGE 61, 203 = SozR 4100 § 186a Nr. 21, juris Rn. 10; Urteil vom 17. Dezember 1997 - 11 RAr 103/96 -, SozR 3-4100 § 128 Nr. 4, juris Rn. 18; Urteil vom 15. Dezember 1999 - B 9 V 26/98 R -, SozR 3-3100 § 62 Nr. 4, juris Rn. 13).
  • BVerwG, 22.01.1993 - 8 C 57.91

    Pflicht zur Erbringung einer monatlichen Ausgleichszahlung durch den Inhaber

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.03.2003 - L 8 AL 279/02
  • BSG, 03.09.1986 - 9a RV 10/85

    Rückzahlung von Sozialleistungen - Vermögensübernahme - Inanspruchnahme als

  • BSG, 23.09.1997 - 2 RU 44/96

    Ende der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs gegen einen Verwaltungsakt bei

  • BSG, 28.08.1997 - 8 RKn 2/97

    Rücküberweisung einer wegen Todes des Versicherten überzahlten Rente

  • BSG, 15.12.1999 - B 9 V 26/98 R

    Keine Abschmelzung bei über 55 Jahre alten Versorgungsberechtigten

  • BSG, 07.10.2004 - B 11 AL 43/03 R

    Aufforderung zur Erstattung von nach § 141n AFG gezahlten

  • BGH, 11.09.2002 - XII ZR 187/00

    Abschluß eines Mietvertrages mit einer Erbengemeinschaft

  • BSG, 13.12.2005 - B 2 U 16/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - zu Lebzeiten entstandene

  • BSG, 17.12.1997 - 11 RAr 103/96

    Feststellung der Erstattungspflicht nach § 128 AFG durch Grundlagenbescheid

  • BSG, 15.09.1988 - 9a RV 32/86

    Anspruch wegen überzahlter Elternrente - Aufhebungs- und Rückforderungsbescheid

  • BSG, 03.02.2022 - B 5 R 26/21 R

    Berücksichtigung eines Verstoßes gegen die vertrauensschützenden Regelungen in

    Es kann dahinstehen, inwiefern es eines Haftungsbescheids bedurft hat und ob die Beklagte zu seinem Erlass befugt gewesen ist (vgl dazu, dass die Bindungswirkung bestandskräftiger Bescheide sich grundsätzlich auf die Erben des Bescheidadressaten erstreckt, BSG Urteil vom 13.12.2005 - B 2 U 16/05 R - SozR 4-2700 § 150 Nr. 2 RdNr 14; kritisch zur Verwaltungsaktbefugnis für den Erlass eines Haftungsbescheids gegenüber Erben LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 12.12.2017 - L 7/12 AL 27/16 - juris RdNr 28 ff) .
  • SG Altenburg, 25.10.2023 - S 17 R 1137/21

    Erstattung einer überzahlten Witwenrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung

    Hiervon sind jedoch keine Erstattungsansprüche der Behörde erfasst, zumindest wenn ihnen nicht zugleich laufende Sozialleistungsansprüche eines Sonderrechtsnachfolgers gegenüberstehen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urt. v. 12.12.2017 - L 7/12 AL 27/16, Rn. 31; BSG Urt. v. 25.03.1971 - 5Rkn 75/67).

    § 183 S. 2 SGG ist ebenfalls nicht einschlägig, da der Kläger kein Verfahren als Rechtsnachfolger aufgenommen, sondern es von vornherein selbst (gegen einen ihm gegenüber ergangenen Bescheid) geführt hat (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Urt. v. 03.05.2018 - L 1 R 340/15, Rn. 61; LSG Niedersachsen-Bremen, Urt. v. 12.12.2017 - L 7/12 AL 27/16, Rn. 53).

  • BSG, 18.07.2018 - B 11 AL 6/18 B

    Verfahrensrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

    LSG Niedersachsen-Bremen 12.12.2017 - L 7/12 AL 27/16.
  • LSG Hessen, 14.12.2021 - L 2 R 411/18

    Überschreitung der zulässigen Hinzuverdienstgrenzen beim Bezug einer Altersrente

    Unter Verweis auf eine Entscheidung des LSG Niedersachsen-Bremen (12. Dezember 2017, L 7/12 Al 27/16) hat das Sozialgericht ausgeführt, dass die Beklagte als Trägerin öffentlicher Gewalt grundrechtsgebunden sei, sodass die belastende Entscheidung, welchen von mehreren Schuldnern (Grundrechtsträgern) sie in welcher Höhe in Anspruch nehmen möchte (Grundrechtseingriff), nicht in ihrem freien Belieben, sondern in seinem pflichtgemäßen (Auswahl-)Ermessen stehe, für das die allgemeinen Grundsätze des § 39 Sozialgesetzbuch Erstes Buch (SGB I) gelten würden.
  • SG Frankfurt/Main, 29.10.2018 - S 4 R 489/16
    Das LSG Niedersachsen-Bremen führt in seinem Urteil vom 12. Dezember 2017 (L 7/12 Al 27/16, Juris) in einer ähnlichen Konstellation (Erstattungsforderung gegenüber mehreren Erben wegen überzahlter Leistungen nach dem SGB III) aus:.
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