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   LSG Niedersachsen-Bremen, 14.01.2008 - L 7 AS 772/07 ER   

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https://dejure.org/2008,6433
LSG Niedersachsen-Bremen, 14.01.2008 - L 7 AS 772/07 ER (https://dejure.org/2008,6433)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 14.01.2008 - L 7 AS 772/07 ER (https://dejure.org/2008,6433)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 14. Januar 2008 - L 7 AS 772/07 ER (https://dejure.org/2008,6433)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Rechtsschutzform - keine Versagung von Leistungen wegen Unzumutbarkeit der Mitwirkung - Anforderungen an Beibringung von Nachweisen - Grenze der Mitwirkungspflicht - ...

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 86b Abs. 1 S. 1 Nr. 2 SGG; § 60 Abs. 1 S. 1 SGB I; § 65 Abs. 1 Nr. 2 SGB I; § 66 Abs. 1 S. 1 SGB I
    Vorläufiger Rechtsschutz gegen die Entziehung bereits bewilligter Sozialleistungen; Anfechtung einer Leistungsentziehung wegen fehlender Mitwirkung; Überschreitung der Mitwirkung des Sozialleistungsempfängers

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen die Entziehung bereits bewilligter Sozialleistungen; Anfechtung einer Leistungsentziehung wegen fehlender Mitwirkung; Überschreitung der Mitwirkung des Sozialleistungsempfängers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Versagung bzw. Entziehung wegen fehlender Mitwirkung, einstweiliger Rechtsschutz im sozialgerichtlichen Eilverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (62)Neu Zitiert selbst (11)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.10.2007 - L 7 AS 546/07
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.01.2008 - L 7 AS 772/07
    Da die Antragsgegnerin insoweit vom Antragsteller etwas subjektiv Unmögliches verlangt hat, kann von einer Mitwirkungsobliegenheit im Sinne des § 60 Abs. 1 SGB I nicht ausgegangen werden (vgl. Kampe: juris PK-SGB I, § 65 Rdnr. 18; vgl. auch Seewaldt in: KS. Kommentar, 53. Erg.Lieferung 2007, SGB I § 66 Nr. 7; Beschluss des Senats vom 04.10.2007 - L 7 AS 546/07 ER -).

    Die Antragsgegnerin ist gehalten, die von ihr insoweit für entscheidungserheblich erachteten Auskünfte nach § 60 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 SGB II unmittelbar von Frau G. zu beschaffen (Beschlüsse des Senats vom 30.03.2007 - L 7 B 13/07 AS -, vom 06.09.2007 - L 7 AS 263/07 ER - vom 04.10.2007 - L 7 AS 546/07 ER -).

  • BSG, 25.10.1988 - 7 RAr 70/87

    Sozialleistung Versagung - Anfechtungsklage

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.01.2008 - L 7 AS 772/07
    Die Anfechtung einer Leistungsentziehung wegen fehlender Mitwirkung führt nur zur gerichtlichen Überprüfung der Voraussetzungen des § 66 SGB I, mangels einer Sachentscheidung nicht zu einer Überprüfung der materiell-rechtlichen Voraussetzungen des Leistungsanspruchs (vgl. BSG, Urteil vom 25.10.1988 - 7 RAr 70/87 - Urteil vom 17.02.2004 - B 1 Kr 4/02 R -).

    Auskunftspflichten, die Dritte betreffen, erstrecken sich jedoch nur auf Tatsachen, die dem Leistungsempfänger selbst bekannt sind (vgl. BSG, Urteil vom 10.03.1993 - 14b/4 REg 1/91 - vgl. auch Urteil vom 25.10.1988 - 7 RAr 70/87 -).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.06.2006 - L 9 AS 239/06

    Einstweiligen Rechtsschutz gegen die Absenkung von Leistungen der Grundsicherung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.01.2008 - L 7 AS 772/07
    Die Entscheidung über eine Leistungsentziehung oder -versagung erfordert die Ausübung von Ermessen (vgl. Kampe in: juris PK-SGB I, § 66 Rdnr. 31; BSG, Urteil vom 31.01.2006 - B 11a AL 13/05 R - LSG Nds.-Bremen, vom 29.06.2006 - L 9 AS 239/06 ER -).
  • BSG, 31.01.2006 - B 11a AL 13/05 R

    Aufhebung der Arbeitslosenhilfebewilligung für die Vergangenheit -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.01.2008 - L 7 AS 772/07
    Die Entscheidung über eine Leistungsentziehung oder -versagung erfordert die Ausübung von Ermessen (vgl. Kampe in: juris PK-SGB I, § 66 Rdnr. 31; BSG, Urteil vom 31.01.2006 - B 11a AL 13/05 R - LSG Nds.-Bremen, vom 29.06.2006 - L 9 AS 239/06 ER -).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.01.2008 - L 7 AS 772/07
    Ist im Eilverfahren eine vollständige Aufklärung der Sach- und Rechtslage jedoch nicht möglich, so ist eine Entscheidung auf der Grundlage einer Folgenabwägung unter Berücksichtigung der grundrechtlichen Belange des Antragtellers einerseits und der öffentlichen Belange des Antragsgegners andererseits vorzunehmen (vgl. Bundesverfassungsgericht - BVerfG - Beschluss vom 12.05.2005 - 1 BvR 569/06 - NVwz 2005, S. 927 ff).
  • BSG, 31.01.2006 - B 11a AL 5/05 R

    Arbeitslosigkeit - Beschäftigungssuche - Verletzung der Pflicht zum Nachweis von

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.01.2008 - L 7 AS 772/07
    Darüber hinaus sind die Rechtsfolgen der Entziehung nach § 66 SGB I bereits im Hinblick auf § 67 SGB I für den Antragsteller günstiger als die einer endgültigen Rücknahme beziehungsweise Aufhebung nach § 45 bzw. § 48 SGB X (vgl. BSG, Urteil vom 31.01.2006 - B 11a AL 5/05 R -).
  • BSG, 10.03.1993 - 14b/4 REg 1/91

    Erziehungsgeld - Behördliche Ermittlungspflicht

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.01.2008 - L 7 AS 772/07
    Auskunftspflichten, die Dritte betreffen, erstrecken sich jedoch nur auf Tatsachen, die dem Leistungsempfänger selbst bekannt sind (vgl. BSG, Urteil vom 10.03.1993 - 14b/4 REg 1/91 - vgl. auch Urteil vom 25.10.1988 - 7 RAr 70/87 -).
  • BSG, 17.02.2004 - B 1 KR 4/02 R

    Krankenversicherung - Mitwirkungspflicht - Versagung - Versagensbescheid -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.01.2008 - L 7 AS 772/07
    Die Anfechtung einer Leistungsentziehung wegen fehlender Mitwirkung führt nur zur gerichtlichen Überprüfung der Voraussetzungen des § 66 SGB I, mangels einer Sachentscheidung nicht zu einer Überprüfung der materiell-rechtlichen Voraussetzungen des Leistungsanspruchs (vgl. BSG, Urteil vom 25.10.1988 - 7 RAr 70/87 - Urteil vom 17.02.2004 - B 1 Kr 4/02 R -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.09.2007 - L 7 AS 263/07
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.01.2008 - L 7 AS 772/07
    Die Antragsgegnerin ist gehalten, die von ihr insoweit für entscheidungserheblich erachteten Auskünfte nach § 60 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 SGB II unmittelbar von Frau G. zu beschaffen (Beschlüsse des Senats vom 30.03.2007 - L 7 B 13/07 AS -, vom 06.09.2007 - L 7 AS 263/07 ER - vom 04.10.2007 - L 7 AS 546/07 ER -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.03.2007 - L 7 B 13/07
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.01.2008 - L 7 AS 772/07
    Die Antragsgegnerin ist gehalten, die von ihr insoweit für entscheidungserheblich erachteten Auskünfte nach § 60 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 SGB II unmittelbar von Frau G. zu beschaffen (Beschlüsse des Senats vom 30.03.2007 - L 7 B 13/07 AS -, vom 06.09.2007 - L 7 AS 263/07 ER - vom 04.10.2007 - L 7 AS 546/07 ER -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.04.2006 - L 7 AS 453/05
  • LSG Baden-Württemberg, 08.04.2010 - L 7 AS 304/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - sofortige Vollziehbarkeit - aufschiebende

    Zwar hat diese Klage - entgegen einer zur früheren Fassung des § 39 Nr. 1 SGB II vertretenen Auffassung (vgl. Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. Oktober 2008 - L 13 AS 4562/08 ER-B - ; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 14. Januar 2008 - L 7 AS 772/07 ER - FEVS 59, 469) - nach § 86a Abs. 1 Satz 1 SGG aufschiebende Wirkung; keiner der Ausnahmefälle des § 86a Abs. 2 SGG ist gegeben.

    Deshalb ist in derartigen Fällen der Leistungsversagung ausnahmsweise auch die Statthaftigkeit des Rechtsbehelfs nach Abs. 2 a.a.O. zu bejahen (vgl. auch LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. Oktober 2008 a.a.O.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 14. Januar 2008 a.a.O.; Krodel, a.a.O., Rdnr. 288b; offengelassen von LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 18. Januar 2010 - L 13 AS 412/09 B - ).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.07.2012 - L 13 AS 124/12

    Statthaftigkeit eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen

    Deshalb ist in derartigen Fällen der Leistungsversagung aufgrund mangelnder Mitwirkung ausnahmsweise auch die Statthaftigkeit des Rechtsbehelfs nach § 86 b Abs. 2 SGG zu bejahen; der Senat schließt sich daher der Rechtsprechung des 7. Senats zu diesem Problemkreis an (vgl. LSG Celle/Bremen, Beschl. v. 14. Januar 2008 - L 7 AS 772/07 ER - in: FEVS 59, 469 = NZS 2009, 58).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2009 - L 7 AS 512/08
    Dies gilt nach der Rechtsprechung des angerufenen Senats (Beschlüsse vom 11.01.2008 - L 7 AS 772/07 ER - und vom 12.04.2006 - L 7 AS 453/05 ER -), obwohl die Leistungsablehnung wegen Verletzung von Mitwirkungspflichten auf der Grundlage des § 66 Sozialgesetzbuch - Erstes Buch - Allgemeiner Teil - SGB I - ausgesprochen wurde.

    Für eine Einstehensgemeinschaft spricht insbesondere der gemeinsame Umzug von der H. in die E. in F. (vgl. Beschluss des Senats vom 11.01.2008 - L 7 AS 772/07 ER -).

    Vielmehr dürfte der Antragsgegner gehalten sein, die insoweit für entscheidungserheblich erachteten Auskünfte nach § 60 SGB II unvermittelbar von Herrn G. zu beschaffen (vgl. dazu Beschluss des Senats vom 11.01.2008 - L 7 AS 772/07 ER - m.w.N.).

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