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   LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2003 - L 4 KR 152/02   

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https://dejure.org/2003,16156
LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2003 - L 4 KR 152/02 (https://dejure.org/2003,16156)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 20.08.2003 - L 4 KR 152/02 (https://dejure.org/2003,16156)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 20. August 2003 - L 4 KR 152/02 (https://dejure.org/2003,16156)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 27 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 SGB V; § ... 12 Abs. 1 SGB V; § 34 SGB V; Nr. 17.1f der Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen über die Verordnung von Arzneimitteln in der vertragsärztlichen Versorgung; § 92 Abs. 1 S. 2 Nr. 6 SGB V; § 33a SGB V
    Gewährung von Viagra; Erektile Dysfunktion aufgrund einer autonomen Neuropathie; Voraussetzungen und Umfang der kassenärztlichen Krankenbehandlung; Vorliegen einer behandlungsbedürftigen Krankheit; Einhaltung des Wirtschaftlichkeitsgebots; Rechtswirkung von Richtlinien ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewährung von Viagra; Erektile Dysfunktion aufgrund einer autonomen Neuropathie; Voraussetzungen und Umfang der kassenärztlichen Krankenbehandlung; Vorliegen einer behandlungsbedürftigen Krankheit; Einhaltung des Wirtschaftlichkeitsgebots; Rechtswirkung von Richtlinien ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 30.09.1999 - B 8 KN 9/98 KR R

    Krankenversicherung - behandlungsbedürftige Krankheit - erektile Dysfunktion -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2003 - L 4 KR 152/02
    Demgemäß kann auch eine erektile Dysfunktion eine Krankheit im Sinne des § 27 Abs. 1 Satz 1 SGB V sein (so der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 16. Juli 2003 - L 4 KR 162/01; so auch BSG, Urteil vom 30. September 1999 - B 8 KN 9/98 KR R - in SozR 3-2500 § 27 Nr. 11; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2003 - L 16 KR 7/02 -).

    Nach allgemeiner Ansicht ermächtigt § 92 Abs. 1 Satz 2 Nr. 6 SGB V den Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen nicht, die Behandlung einer bestimmten Krankheit oder einer bestimmten Krankheitserscheinung aus der gesetzlichen Krankenversicherung auszuschließen (vgl. u.a. BSG, Urteil vom 30. September 1999 - B 8 KN 9/98 KR R - in BSGE 85, 36 ff).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2003 - L 16 KR 7/02

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2003 - L 4 KR 152/02
    Demgemäß kann auch eine erektile Dysfunktion eine Krankheit im Sinne des § 27 Abs. 1 Satz 1 SGB V sein (so der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 16. Juli 2003 - L 4 KR 162/01; so auch BSG, Urteil vom 30. September 1999 - B 8 KN 9/98 KR R - in SozR 3-2500 § 27 Nr. 11; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2003 - L 16 KR 7/02 -).

    Die Entstehungsgeschichte des § 34 Abs. 3 Satz 1 SGB V bestätigt dieses Ergebnis (so auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2003 - L 16 KR 7/02 -).

  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2003 - L 4 KR 152/02
    Er hält vielmehr ausdrücklich an seiner bisherigen Rechtsprechung fest (vgl. im Einzelnen: LSG Niedersachsen, Urteil vom 23. Februar 2000 - L 4 KR 130/98 - in NZS 2001, 32 ff. mwN; aA vgl. u.a. BSG, Urteil vom 16. September 1997 - 1 RK 28/95 - in SozR 3-2500 § 135 Nr. 4, die dagegen erhobene Verfassungsbeschwerde ist beim BVerfG unter dem Az.: 1 BvR 347/98 anhängig).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.07.2003 - L 4 KR 162/01

    Anspruch auf Erstattung der Kosten und auf Sachleistung für das Medikament

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2003 - L 4 KR 152/02
    Demgemäß kann auch eine erektile Dysfunktion eine Krankheit im Sinne des § 27 Abs. 1 Satz 1 SGB V sein (so der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 16. Juli 2003 - L 4 KR 162/01; so auch BSG, Urteil vom 30. September 1999 - B 8 KN 9/98 KR R - in SozR 3-2500 § 27 Nr. 11; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2003 - L 16 KR 7/02 -).
  • LSG Niedersachsen, 23.02.2000 - L 4 KR 130/98

    Anspruch auf Übernahme der Kosten der intracytoplasmatischen Spermainjektion

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2003 - L 4 KR 152/02
    Er hält vielmehr ausdrücklich an seiner bisherigen Rechtsprechung fest (vgl. im Einzelnen: LSG Niedersachsen, Urteil vom 23. Februar 2000 - L 4 KR 130/98 - in NZS 2001, 32 ff. mwN; aA vgl. u.a. BSG, Urteil vom 16. September 1997 - 1 RK 28/95 - in SozR 3-2500 § 135 Nr. 4, die dagegen erhobene Verfassungsbeschwerde ist beim BVerfG unter dem Az.: 1 BvR 347/98 anhängig).
  • BSG, 16.09.1997 - 1 RK 28/95

    Krankenversicherung - Krankenkasse - Übernehme - Erstattung - Kosten -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2003 - L 4 KR 152/02
    Er hält vielmehr ausdrücklich an seiner bisherigen Rechtsprechung fest (vgl. im Einzelnen: LSG Niedersachsen, Urteil vom 23. Februar 2000 - L 4 KR 130/98 - in NZS 2001, 32 ff. mwN; aA vgl. u.a. BSG, Urteil vom 16. September 1997 - 1 RK 28/95 - in SozR 3-2500 § 135 Nr. 4, die dagegen erhobene Verfassungsbeschwerde ist beim BVerfG unter dem Az.: 1 BvR 347/98 anhängig).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.02.2005 - L 16 KR 313/04

    Krankenversicherung

    Erforderlich war die gesetzliche Neuregelung geworden, nachdem in mehreren sozialgerichtlichen Entscheidungen (vgl. u. a. rechtskräftiges Urt. des erkennenden Senates vom 30.01.2003, Az.: L 16 KR 7/02; LSG NRW, Az: L 5 KR 200/02; LSG Niedersachsen-Bremen, Az: L 4 KR 24/02 und L 4 KR 152/02; jeweils veröffentlicht bei www.sozialgerichtsbarkeit.de; Revisionen in den letztgenannten Verfahren anhängig beim BSG unter den Az: B 1 KR 20/03 R, B 1 KR 25/03 R und B 1 KR 26/03 R) insbesondere ein Anspruch auf Versorgung von Versicherten mit dem Arzneimittel "Viagra" zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion unter dem Hinweis bejaht worden war, dass durch die AM-RL ein gesetzlich normierter Behandlungsanspruch nicht eingeschränkt werden dürfe, es vielmehr eines Gesetzes bedürfe (ebenso zur SKAT-Therapie: BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 11).
  • SG Dortmund, 26.01.2005 - S 44 KR 395/04

    Krankenversicherung

    Die gesetzliche Neuregelung war erforderlich geworden, nachdem in mehreren sozialgerichtlichen Entscheidungen (vgl. etwa LSG Nordrhein-Westfalen Az: L 5 KR 200/02; LSG Celle-Bremen Az: L 4 KR 24/02 und L 4 KR 152/02 [Az: der anhängigen Revisionen beim Bundessozialgerichts: B 1 KR 20/03 R, B 1 KR 25/03 R und B 1 KR 26/03 R]) ein Anspruch auf Versorgung von Versicherten mit "Viagra" zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion bejaht worden war, u.a. mit dem Hinweis, dass durch die AMR ein gesetzlich normierter Behandlungsanspruch nicht eingeschränkt werden darf.
  • SG Dortmund, 03.03.2005 - S 40 KR 402/04

    Krankenversicherung

    Die gesetzliche Neuregelung war erforderlich geworden, nachdem in mehreren sozialgerichtlichen Entscheidungen (vgl. etwa LSG Nordrhein-Westfalen, Az. L 5 KR 200/02; LSG Celle- Bremen, L 4 KR 24/02 und L 4 KR 152/02 [Az. der anhängigen Revisionen beim Bundessozialgericht: B 1 KR 20/03 R, B 1 KR 25/03 R und B 1 KR 26/03 R]) ein Anspruch auf Versorgung von Versicherten mit Viagra zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion bejaht worden war, u. a. mit dem Hinweis, dass durch die AMR ein gesetzlich normierter Behandlungsanspruch nicht eingeschränkt werden dürfe.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.05.2005 - L 4 KR 77/03
    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, dass Versicherte bei krankheitsbedingter erektiler Dysfunktion einen Anspruch gegen die gesetzliche Krankenkasse auf die Versorgung mit Viagra haben (vgl. zuletzt Senatsurteile v. 20. August 2003, Az. L 4 KR 24/02 und L 4 KR 152/02).
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