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   LSG Niedersachsen-Bremen, 25.03.2009 - L 1 KR 59/08   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 25.03.2009 - L 1 KR 59/08 (https://dejure.org/2009,37075)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 25.03.2009 - L 1 KR 59/08 (https://dejure.org/2009,37075)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 25. März 2009 - L 1 KR 59/08 (https://dejure.org/2009,37075)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    SGB V § 275 Abs. 1c; BGB § ... 242; BPflV § 11 Abs. 2; BGB § 121; BPflV § 10 Abs. 1; SGB V § 112; SGB V § 70; In dem Rechtsstreit; ...; hat der 1. Senat des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen ohne mündliche Verhandlung am 25. März 2009 in Celle durch den Vizepräsidenten des Landessozialgerichts C., den Richter am Landessozialgericht D., den Richter am Landessozialgericht E. sowie die ehrenamtlichen Richter F. und Dr. G. für Recht erkannt

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • LSG Schleswig-Holstein, 10.10.2007 - L 5 KR 27/07

    Krankenversicherung - Fälligkeit - Vergütungsanspruch - Krankenhaus -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.03.2009 - L 1 KR 59/08
    Durch die Endabrechnung vom 10. Juni 2000 sei auch kein Vertrauenstatbestand geschaffen worden, so dass - entsprechend der Entscheidung des LSG Schleswig-Holstein vom 10. Oktober 2007 (L 5 KR 27/07, Breithaupt 2008, 378) - die nachträgliche Korrektur der Abrechnung zulässig sei.

    Vielmehr müssen in jedem Einzelfall die Interessen der Vertragsparteien umfassend geprüft und gegeneinander abgewogen werden (BGH, Urteil vom 5. November 1992 - VII ZR 52/91, BGHZ 120, 133, 136; Urteil vom 19. Februar 1998, NJW-RR 1998, 952; LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 10. Oktober 2007 - L 5 KR 27/07, Breithaupt 2008, 378; Palandt-Heinrichs, BGB, 68. Auflage 2009, § 242 Rn 56a).

    Vielmehr hält der erkennende Senat in Übereinstimmung mit der Entscheidung des LSG Schleswig-Holstein vom 10. Oktober 2007 (a.a.O.) eine Nachberechnung im Einzelfall für durchaus zulässig.

    Eine nachträgliche Prüfung wird durch die Regelungssystematik des Niedersächsischen Sicherstellungsvertrags dagegen nicht generell ausgeschlossen (so ebenfalls für den Rheinland-Pfälzischen Sicherstellungsvertrag: LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 10. Oktober 2007, a.a.O.).

  • BSG, 21.02.2002 - B 3 KR 30/01 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Nichtvorliegen einer

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.03.2009 - L 1 KR 59/08
    Der Kläger hat vorgetragen, dass die Abrechnung aufgrund des Urteils des Bundessozialgericht (BSG) vom 21. Februar 2002 (B 3 KR 30/01 R, SozR 3-5565 § 15 Nr. 1) zu berichtigen gewesen sei.

    Die lediglich auf 7.801,86 EUR lautende Rechnung vom 15. Juni 2000 erweist sich als zu niedrig, weil in dieser Rechnung die beiden am 11. und 12. Mai 2000 erbrachten Leistungen (Herzkatheteruntersuchung und Ballon-Dilatation) zusammen nach dem Sonderentgelt 21.02 abgerechnet wurden, obwohl in diesen Fällen eine getrennte Abrechnung nach den Sonderentgelten 21.01 und 20.02 zu erfolgen hat (vgl. BSG, Urteil vom 21. Februar 2002 - B 3 KR 30/01 R SozR 3-5565 § 15 Nr. 1).

    Diesbezüglich ist - ca. 1 1/2 Jahre nach Abschluss des Heilverfahrens - durch das Urteil des BSG vom 21. Februar 2002 (a.a.O.) eine Klärung erfolgt.

  • BGH, 05.11.1992 - VII ZR 52/91

    Treuwidriges Verhalten bei Nachforderung zur Schlußrechnung eines Architekten

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.03.2009 - L 1 KR 59/08
    Vielmehr müssen in jedem Einzelfall die Interessen der Vertragsparteien umfassend geprüft und gegeneinander abgewogen werden (BGH, Urteil vom 5. November 1992 - VII ZR 52/91, BGHZ 120, 133, 136; Urteil vom 19. Februar 1998, NJW-RR 1998, 952; LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 10. Oktober 2007 - L 5 KR 27/07, Breithaupt 2008, 378; Palandt-Heinrichs, BGB, 68. Auflage 2009, § 242 Rn 56a).

    Zivilrechtlich wird die Notwendigkeit einer solchen vorherigen Irrtumsanfechtung ausschließlich bei sog. "konstitutiven Rechnungen" diskutiert, d.h. bei Rechnungen, bei denen dem Aussteller hinsichtlich der Berechnung seiner Vergütung ein Ermessens- oder Beurteilungsspielraum zugesteht (vgl. BGH, Urteil vom 5. November 1992, BGHZ 120, 133, 137 m.w.N.).

  • BSG, 26.04.2001 - B 3 KR 16/00 R

    Krankenhausbehandlung - Einsatz einer Hüftgelenksprothese - Abrechnung von

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.03.2009 - L 1 KR 59/08
    Unter Modifizierung des Wortlauts des Sicherstellungsvertrags ist der maßgebliche Bezugspunkt für die Zinshöhe nicht mehr der bereits seit dem 1. Januar 1999 nicht mehr existierende Diskontsatz der Deutschen Bundesbank, sondern der Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank (vgl. BSG, Urteil vom 26. April 2001 - B 3 KR 16/00 R, SozR 3-5560 § 17 Nr. 1; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 8. Juli 2004 - L 2 KN 186/03 KR, NZS 2005, 257).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.07.2004 - L 2 KN 186/03

    Wirksame Hemmung der Verjährung durch Klageerhebung bei vor dem 01.01.2000

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.03.2009 - L 1 KR 59/08
    Unter Modifizierung des Wortlauts des Sicherstellungsvertrags ist der maßgebliche Bezugspunkt für die Zinshöhe nicht mehr der bereits seit dem 1. Januar 1999 nicht mehr existierende Diskontsatz der Deutschen Bundesbank, sondern der Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank (vgl. BSG, Urteil vom 26. April 2001 - B 3 KR 16/00 R, SozR 3-5560 § 17 Nr. 1; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 8. Juli 2004 - L 2 KN 186/03 KR, NZS 2005, 257).
  • BGH, 19.02.1998 - VII ZR 236/96

    Inhalt eines Architektenvertrages; Verstoß gegen das Koppelungsverbot bei

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.03.2009 - L 1 KR 59/08
    Vielmehr müssen in jedem Einzelfall die Interessen der Vertragsparteien umfassend geprüft und gegeneinander abgewogen werden (BGH, Urteil vom 5. November 1992 - VII ZR 52/91, BGHZ 120, 133, 136; Urteil vom 19. Februar 1998, NJW-RR 1998, 952; LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 10. Oktober 2007 - L 5 KR 27/07, Breithaupt 2008, 378; Palandt-Heinrichs, BGB, 68. Auflage 2009, § 242 Rn 56a).
  • BGH, 04.12.1986 - III ZR 51/85

    Begriff des Erfolgshonorars

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.03.2009 - L 1 KR 59/08
    Nach zivilrechtlichen Grundsätzen sind bei (Schluss-)Rechnungen nachträgliche Korrekturen nicht ausnahmslos ausgeschlossen (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 4. Dezember 1986 - III ZR 51/85, NJW 1987, 3203 - zum Honoraranspruch eines Rechtsanwalts).
  • BSG, 10.04.2008 - B 3 KR 14/07 R

    Krankenversicherung - Abgrenzung zwischen stationärer Krankenhausbehandlung und

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.03.2009 - L 1 KR 59/08
    Die Zahlungsklage wurde zulässigerweise als Leistungsklage erhoben (vgl. hierzu: BSG, Urteil vom 10. April 2008 - B 3 KR 14/07 R, Rdnr. 9 - zitiert nach Juris).
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