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   LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 878/18   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 878/18 (https://dejure.org/2019,27191)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 26.02.2019 - L 11 AS 878/18 (https://dejure.org/2019,27191)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 26. Februar 2019 - L 11 AS 878/18 (https://dejure.org/2019,27191)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (39)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.02.2013 - L 9 AS 1321/11
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 878/18
    Die von dem Kläger gegen diesen Sanktionsbescheid geführte Klage blieb erfolglos (vgl. Urteile des SG Lüneburg vom 16. November 2011 - S 42 AS 1666/10 - und des Landessozialgerichts (LSG) Niedersachsen-Bremen vom 28. Februar 2013 - L 9 AS 1321/11 - Beschluss des Bundessozialgerichts (BSG) vom 21. Mai 2013 - B 14 AS 98/13 B -).

    Die hiergegen gerichtete Klage blieb letztlich erfolglos (Urteil des 9. Senats des erkennenden Gerichts vom 28. Februar 2013 - L 9 AS 1321/11 - Beschluss des BSG vom 21. Mai 2013 - B 14 AS 98/13 B -).

    Insoweit bezieht sich der Beklagte auf das rechtskräftige Urteil des 9. Senats des erkennenden Gerichts vom 28. Februar 2013 - L 9 AS 1321/11 -.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des übrigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die den Kläger betreffenden Verwaltungsakten des Beklagten (10 Bände), die erst- und zweitinstanzliche Gerichtsakten S 50 AS 336/11 und S 50 AS 453/11 (L 11 AS 878/18) sowie folgende Gerichtsakten des Sozialgerichts Lüneburg verwiesen (betreffend weitere von den Beteiligten geführte Verfahren, ggf. ergänzt um das Aktenzeichen des LSG Niedersachsen-Bremen bei zweitinstanzlichen Verfahren): S 29 AS 629/08, S 29 AS 749/08, S 29 AS 769/08 / L 7 AS 896/09, S 29 AS 869/08, S 29 AS 1479/08, S 29 AS 1549/08 / L 7 AS 911/09 NZB, S 29 AS 1559/08, S 29 AS 1589/08 / L 7 AS 912/09 NZB, S 29 AS 1599/08, S 29 AS 1609/08, S 29 AS 1619/08, S 29 AS 2019/08, S 50 AS 59/09 / L 11/9 AS 276/13, S 29 AS 79/09 / L 7 AS 916/09 NZB, S 29 AS 99/09 / L 7 AS 913/09 NZB, S 29 AS 199/09, S 29 AS 139/09 / L 7 AS 915/09 NZB, S 29 AS 219/09 / L 7 AS 910/09, S 50 AS 339/09 / L 11 AS 875/18, S 50 AS 379/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 619/09 / L 11 AS 877/18, S 50 AS 1319/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1339/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1359/09 / L 11/9 AS 276/13, S 50 AS 1379/09, S 50 AS 1559/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1739/08 / L 9 AS 280/13, S 50 AS 1999/09 / L 11 AS 876/18, S 23 AS 1292/10 / L 15 AS 16/11, S 42 AS 1666/10 / L 9 AS 1321/11, S 46 AS 185/11 ER, S 50 AS 1000/11, S 50 AS 1310/11 / L 11 AS 879/18 und S 50 AS 1310/11 / L 11 AS 879/18.

    Diese Norm erfasste jedoch auch Verstöße gegen einen Eingliederungs-Verwaltungsakt (ebenso: 9. Senat des erkennenden Gerichts, Urteil vom 28. Februar 2013 - L 9 AS 1321/11 - [nicht veröffentlicht]; LSG Bayern, Beschluss vom 7. Februar 2013 - L 7 AS 813/12 NZB - LSG Bayern, Beschluss vom 28. Januar 2013 - L 7 AS 431/12 NZB - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Mai 2010 - L 12 AS 600/10 B ER - Burkiczak in: Beck"scher Online-Kommentar zum Sozialrecht - Beck OK SozR -, Stand: 1. März 2011, § 31 SGB II Rn 18; Winkler in: Gagel, SGB II/SGB III, Stand: 39. EL 2010, § 31 SGB II, Rn 21; Berlit in: Münder, SGB 11, 3.

    Bereits der 9. Senat des erkennenden Gerichts hat den Eingliederungs-Verwaltungsakt vom 14. April 2010 inzident geprüft und für rechtmäßig erachtet (im Rahmen der Anfechtung des Sanktionsbescheides vom 5. August 2010, vgl. Urteil vom 28. Februar 2013 - L 9 AS 1321/11 -).

    Eine nachfolgende sanktionsbedingte Minderung des Arbeitslosengeldes II innerhalb des Jahreszeitraums erfolgte durch den Sanktionsbescheid von 5. August 2010 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 23. September 2010 (um 60 % für die Monate September 2010 bis November 2010; vgl. zur Bestandskraft dieses Sanktionsbescheides: Urteile des Sozialgerichts Lüneburg vom 16. November 2011 - S 42 AS 1666/10 - und des LSG Niedersachsen-Bremen vom 28. Februar 2013 - L 9 AS 1321/11 - sowie Beschluss des BSG vom 21. Mai 2013 - B 14 AS 98/13 B -).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.03.2014 - L 15 AS 428/13
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 878/18
    Dieses Schreiben befindet sich nicht in den vom Beklagten vorgelegten Verwaltungsvorgängen (vgl. zur Existenz dieses Schreiben etwa: Widerspruch des Klägers gegen den Eingliederungs-Verwaltungsakt vom 14. April 2010, Bl. 15ff. der Gerichtsakte S 23 AS 1292/10 / L 15 AS 428/13; Tatbestände der Urteile des SG Lüneburg vom 12. August 2010 - S 23 AS 1292/10 - und des LSG Niedersachsen-Bremen vom 18. März 2014 - L 15 AS 428/13 WA - Verbis-Vermerk vom 31. März 2010, Bl. 166 der Gerichtsakte - GA -).

    Nach dem Vorbringen des Klägers erreichte ihn dieses Schreiben des Beklagten - nach Weitergabe durch seinen Prozessbevollmächtigten - am 7. April 2010 und damit erst nach Ablauf der Anmeldefrist (vgl. zu diesem Geschehensablauf: Widerspruch des Klägers gegen den Eingliederungs-Verwaltungsakt vom 14. April 2010, Bl. 15ff. der Gerichtsakte S 23 AS 1292/10 / L 15 AS 428/13).

    Eine vom Kläger gegen diesen Eingliederungs-Verwaltungsakt erhobene Klage blieb erfolglos (Urteil des SG Lüneburg vom 8. Dezember 2010 - S 23 AS 1292/10 -, Urteil des 15. Senats des erkennenden Gerichts vom 18. März 2014 - L 15 AS 428/13 WA - sowie Beschluss des Bundessozialgerichts - BSG - vom 10. Juni 2014 - B 14 AS 99/14 B -).

    Der Senat stützt sich hierbei insbesondere auf die Tatbestände der Urteile des SG Lüneburg vom 12. August 2010 - S 23 AS 1292/10 - und des LSG Niedersachsen-Bremen vom 18. März 2014 - L 15 AS 428/13 WA -, den Widerspruch des Klägers gegen den Eingliederungs-Verwaltungsakt vom 14. April 2010 (Bl. 15ff. der Gerichtsakte S 23 AS 1292/10 / L 15 AS 428/13), die vom Beklagten zur Gerichtsakte gereichten Verbis-Vermerke (Bl. 161ff. der Gerichtsakte - GA -), das übrige Vorbringen der Beteiligten sowie den Inhalt der zahlreichen dem Senat vorliegenden Akten.

    Aus den Tatbeständen der Urteile des SG Lüneburg vom 12. August 2010 - S 23 AS 1292/10 - und des LSG Niedersachsen-Bremen vom 18. März 2014 - L 15 AS 428/13 WA - ergibt sich zweifelsfrei, dass in den damaligen Verfahren die vollständigen diesbezüglichen Verwaltungsvorgänge vorlagen.

  • BSG, 21.05.2013 - B 14 AS 98/13 B
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 878/18
    Die von dem Kläger gegen diesen Sanktionsbescheid geführte Klage blieb erfolglos (vgl. Urteile des SG Lüneburg vom 16. November 2011 - S 42 AS 1666/10 - und des Landessozialgerichts (LSG) Niedersachsen-Bremen vom 28. Februar 2013 - L 9 AS 1321/11 - Beschluss des Bundessozialgerichts (BSG) vom 21. Mai 2013 - B 14 AS 98/13 B -).

    Die hiergegen gerichtete Klage blieb letztlich erfolglos (Urteil des 9. Senats des erkennenden Gerichts vom 28. Februar 2013 - L 9 AS 1321/11 - Beschluss des BSG vom 21. Mai 2013 - B 14 AS 98/13 B -).

    Die gegen dieses Urteil geführte Nichtzulassungsbeschwerde ist erfolglos geblieben (Beschluss des BSG vom 21. Mai 2013 - B 14 AS 98/13 B -).

    Eine nachfolgende sanktionsbedingte Minderung des Arbeitslosengeldes II innerhalb des Jahreszeitraums erfolgte durch den Sanktionsbescheid von 5. August 2010 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 23. September 2010 (um 60 % für die Monate September 2010 bis November 2010; vgl. zur Bestandskraft dieses Sanktionsbescheides: Urteile des Sozialgerichts Lüneburg vom 16. November 2011 - S 42 AS 1666/10 - und des LSG Niedersachsen-Bremen vom 28. Februar 2013 - L 9 AS 1321/11 - sowie Beschluss des BSG vom 21. Mai 2013 - B 14 AS 98/13 B -).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 879/18

    Verfassungsrechtlich unbedenkliche sanktionsbedingte Minderung von Leistungen

    Diese Leistungen wurden damals von den Rechtsvorgängern des Beklagten erbracht, d.h. einerseits vom Landkreis (LK) I. (zuständig für die in § 6 Abs. 1 Nr. 2 SGB II in der damals geltenden Fassung genannten Leistungen, also insbesondere für Kosten der Unterkunft und Heizung - KdUH - vgl. hierzu die vom Beklagten übersandten Bewilligungsbescheide des Landkreises R., Bl. 208ff. der Gerichtsakte L 11 AS 878/18).

    Sanktionsbescheide vom 15. November 2010 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 3. März 2011 sowie vom 7. Dezember 2010 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 15. März 2011 wegen Verstößen gegen Pflichten aus dem Eingliederungs-Verwaltungsakt vom 14. April 2010 (fehlende Nachweise von Eigenbemühungen zu den Stichtagen 19. August bzw. 19. Oktober 2010; Minderung um 100 % für die Monate Dezember 2010 bis Februar 2011 bzw. Januar bis März 2011; vgl. zur Rechtmäßigkeit dieser Bescheide: Urteil des erkennenden Senats vom 26. Februar 2019 - L 11 AS 878/18 -).

    Wegen weiterer gegenüber dem Kläger erlassener Sanktionsbescheide wird auf die vom Beklagten erstellte Übersicht verwiesen (Anlage zum Schriftsatz vom 15. November 2018 zum Verfahren L 11 AS 878/18, Bl. 140 der Gerichtsakte L 11 AS 879/18).

    Im Widerspruchsverfahren (Widerspruch vom 20. April 2011, Bl. 2096 VA) verwies der Kläger auf sein vor dem SG Lüneburg gegen den Sanktionsbescheid vom 15. November 2010 geführtes Klageverfahren S 50 AS 336/11 (Berufungsverfahren: L 11 AS 878/18).

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des übrigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die den Kläger betreffenden Verwaltungsakten des Beklagten (10 Bände), die erst- und zweitinstanzliche Gerichtsakte S 50 AS 1310/11 / L 11 AS 879/18 sowie folgende Gerichtsakten des Sozialgerichts Lüneburg verwiesen (betreffend weitere von den Beteiligten geführte Verfahren, ggf. ergänzt um das Aktenzeichen des LSG Niedersachsen-Bremen bei zweitinstanzlichen Verfahren): S 29 AS 629/08, S 29 AS 749/08, S 29 AS 769/08 / L 7 AS 896/09, S 29 AS 869/08, S 29 AS 1479/08, S 29 AS 1549/08 / L 7 AS 911/09 NZB, S 29 AS 1559/08, S 29 AS 1589/08 / L 7 AS 912/09 NZB, S 29 AS 1599/08, S 29 AS 1609/08, S 29 AS 1619/08, S 29 AS 2019/08, S 50 AS 59/09 / L 11/9 AS 276/13, S 29 AS 79/09 / L 7 AS 916/09 NZB, S 29 AS 99/09 / L 7 AS 913/09 NZB, S 29 AS 199/09, S 29 AS 139/09 / L 7 AS 915/09 NZB, S 29 AS 219/09 / L 7 AS 910/09, S 50 AS 339/09 / L 11 AS 875/18, S 50 AS 379/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 619/09 / L 11 AS 877/18, S 50 AS 1319/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1339/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1359/09 / L 11/9 AS 276/13, S 50 AS 1379/09, S 50 AS 1559/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1739/08 / L 9 AS 280/13, S 50 AS 1999/09 / L 11 AS 876/18, S 23 AS 1292/10 / L 15 AS 16/11, S 42 AS 1666/10 / L 9 AS 1321/11, S 46 AS 185/11 ER, S 50 AS 336/11 / L 11 AS 878/18, S 50 AS 453/11 / L 11 AS 878/18, S 50 AS 1000/11, S 50 AS 1310/11 / L 11 AS 879/18.

    Darüber hinaus ergingen gegenüber dem Kläger die Sanktionsbescheide vom 15. November 2010 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 3. März 2011 sowie vom 7. Dezember 2010 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 15. März 2011 (fehlende Nachweise von Eigenbemühungen entsprechend dem Eingliederungs-Verwaltungsakt vom 14. April 2010 zu den Stichtagen 19. August bzw. 19. Oktober 2010 - Minderung um 100 % für die Monate Dezember 2010 bis Februar 2011 bzw. Januar bis März 2011; vgl. zur Rechtmäßigkeit dieser Bescheide: Urteil des erkennenden Senats vom 26. Februar 2019 - L 11 AS 878/18 -).

    Dass gegen die Rechtmäßigkeit der beiden weiteren Sanktionsbescheide vom 15. November 2010 und 7. Dezember 2010 im Ergebnis keine Bedenken bestehen, hat der Senat im Berufungsverfahren L 11 AS 878/18 im Einzelnen dargelegt (Urteil vom 26. Februar 2019).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.03.2019 - L 11 AS 876/18
    Der 1979 geborene Kläger bezog im Jahr 2009 bereits seit langem laufende Leistungen nach dem SGB II. Diese Leistungen wurden damals von den Rechtsvorgängern des Beklagten erbracht, d.h. einerseits vom Landkreis (LK) I. (zuständig für die in § 6 Abs. 1 Nr. 2 SGB II in der damals geltenden Fassung genannten Leistungen, also insbesondere für Kosten der Unterkunft und Heizung - KdUH - vgl. hierzu die vom Beklagten übersandten Bewilligungsbescheide des Landkreises I., Bl. 208ff. der Gerichtsakte L 11 AS 878/18).

    bestandskräftiger Sanktionsbescheid vom 6. Juni 2008 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 1. September 2008 (Nichterscheinen des Klägers zum ärztlichen Untersuchungstermin am 29. April 2008; Minderung um 10 % - Minderungszeitraum: 1. Juli bis 30. September 2008); vgl. hierzu: Urteil des Sozialgerichts (SG) Lüneburg vom 19. Mai 2009 - S 29 AS 1589/08 - sowie Beschlüsse des 7. Senats des erkennenden Gerichts vom 19. Mai 2010 [Nichtzulassungsbeschwerde] und 6. Oktober 2010 [Gegenvorstellung] - L 7 AS 912/09 - &61485; &61485; bestandskräftiger Sanktionsbescheid vom 25. November 2008 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 11. Dezember 2008 (Minderung um 60 % - Minderungszeitraum: 1. Dezember 2008 bis 28. Februar 2009); vgl. hierzu: Urteils des Sozialgerichts (SG) Lüneburg vom 19. Mai 2009 - S 29 AS 79/09 - sowie Beschluss des 7. Senats des erkennenden Gerichts vom 19. Mai 2010 - L 7 AS 916/09 NZB - &61485; &61485; Sanktionsbescheid vom 6. März 2009 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 20. März 2009 (Minderung um 100 % - Minderungszeitraum: 1. April bis 30. Juni 2009); vgl. hierzu: Urteil des erkennenden Senats vom 29. Januar 2019 - L 11 AS 877/18 - &61485; Wegen weiterer gegenüber dem Kläger erlassener Sanktionsbescheide wird auf die vom Beklagten erstellte Übersicht verwiesen (Anlage zum Schriftsatz vom 15. November 2018 zum Verfahren L 11 AS 878/18, Bl. 140 der Gerichtsakte L 11 AS 879/18).

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des übrigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die den Kläger betreffenden Verwaltungsakten des Beklagten (10 Bände), die erst- und zweitinstanzliche Gerichtsakten S 50 AS 379/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1319/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1339/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1559/09 / L 11 AS 876/18 und S 50 AS 1999/09 / L 11 AS 876/18 sowie folgende Gerichtsakten des SG Lüneburg verwiesen (betreffend weitere von den Beteiligten geführte Verfahren, ggf. ergänzt um das Aktenzeichen des LSG Niedersachsen-Bremen bei zweitinstanzlichen Verfahren): S 29 AS 629/08, S 29 AS 749/08, S 29 AS 769/08 / L 7 AS 896/09, S 29 AS 869/08, S 29 AS 1479/08, S 29 AS 1549/08 / L 7 AS 911/09 NZB, S 29 AS 1559/08, S 29 AS 1589/08 / L 7 AS 912/09 NZB, S 29 AS 1599/08, S 29 AS 1609/08, S 29 AS 1619/08, S 29 AS 2019/08, S 50 AS 59/09 / L 11/9 AS 276/13, S 29 AS 79/09 / L 7 AS 916/09 NZB, S 29 AS 99/09 / L 7 AS 913/09 NZB, S 29 AS 199/09, S 29 AS 139/09 / L 7 AS 915/09 NZB, S 29 AS 219/09 / L 7 AS 910/09, S 50 AS 339/09 / L 11 AS 875/18, S 50 AS 619/09 / L 11 AS 877/18, S 50 AS 1359/09 / L 11/9 AS 276/13, S 50 AS 1379/09, S 50 AS 1739/08 / L 9 AS 280/13, S 23 AS 1292/10 / L 15 AS 16/11, S 42 AS 1666/10 / L 9 AS 1321/11, S 46 AS 185/11 ER, S 50 AS 336/11 / L 11 AS 878/18, S 50 AS 453/11 / L 11 AS 878/18, S 50 AS 1000/11, S 50 AS 1310/11 / L 11 AS 879/18.

    Für die Zeit von Juni 2009 bis April 2010 wurde weder eine Eingliederungsvereinbarung abgeschlossen noch ein Eingliederungs-Verwaltungsakt erlassen (vgl. Schriftsatz des Beklagten vom 14. Februar 2019 im Berufungsverfahren L 11 AS 878/18).

    Gegen die Minderung des Arbeitslosengelds II um 30 % der maßgeblichen Regelleistung (mittlerweile: Regelbedarf) nach § 20 SGB II bestehen keine verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. BSG, Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 19/14 R -, BSGE 119, 17; ebenso - selbst für weitergehende sanktionsbedingte Minderungen -: Urteil des erkennenden Senats vom 28. September 2017 - L 11 AS 1067/15 -, veröffentlicht u.a. in: ZFSH/SGB 2018, 48; info also 2018, 95; vgl. insoweit auch die weiteren in Berufungsverfahren der Beteiligten ergangenen Entscheidungen vom 29. Januar und 26. Februar 2019 - L 11 AS 877/18, L 11 AS 878/18 und 879/18 - jeweils Revision zum BSG zugelassen).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.01.2019 - L 11 AS 877/18
    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des übrigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die den Kläger betreffenden Verwaltungsakten des Beklagten (10 Bände), die erst- und zweitinstanzliche Gerichtsakte S 50 AS 619/09 / L 11 AS 877/18 sowie folgende beigezogene Gerichtsakten des SG Lüneburg verwiesen (ggf. ergänzt um das Aktenzeichen des LSG Niedersachsen-Bremen bei zweitinstanzlichen Verfahren): S 29 AS 629/08, S 29 AS 749/08, S 29 AS 769/08 / L 7 AS 896/09, S 29 AS 869/08, S 29 AS 1479/08, S 29 AS 1549/08 / L 7 AS 911/09 NZB, S 29 AS 1559/08, S 29 AS 1589/08 / L 7 AS 912/09 NZB, S 29 AS 1599/08, S 29 AS 1609/08, S 29 AS 1619/08, S 29 AS 2019/08, S 50 AS 59/09 / L 11/9 AS 276/13, S 29 AS 79/09 / L 7 AS 916/09 NZB, S 29 AS 99/09 / L 7 AS 913/09 NZB, S 29 AS 199/09, S 29 AS 139/09 / L 7 AS 915/09 NZB, S 29 AS 219/09 / L 7 AS 910/09, S 50 AS 339/09 / L 11 AS 875/18, S 50 AS 379/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1319/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1339/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1359/09 / L 11/9 AS 276/13, S 50 AS 1379/09, S 50 AS 1559/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1739/08 / L 9 AS 280/13, S 50 AS 1999/09 / L 11 AS 876/18, S 23 AS 1292/10 / L 15 AS 16/11, S 50 AS 336/11 / L 11 AS 878/18, S 50 AS 453/11 / L 11 AS 878/18, S 50 AS 1000/11, S 50 AS 1310/11 / L 11 AS 879/18.

    Dass im vorliegenden Fall ausweislich des Wortlauts des Sanktionsbescheides vom 6. März 2009 neben dem Anspruch auf Regelleistungen (§ 20 SGB II) auch der Anspruch auf Leistungen für Kosten der Unterkunft und Heizung (KdUH) sanktionsbedingt vollständig entfallen ist (vgl. zur ursprünglich erfolgten Bewilligung von KdUH-Leistungen für den streitbefangenen Zeitraum: Bescheide des LK I., Bl. 208 ff. der Gerichtsakte S 50 AS 336/11 / L 11 AS 878/18), begründet ebenfalls keine Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der im vorliegenden Verfahren streitbefangenen 100%-Sanktion.

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