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LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 878/18 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Lüneburg, 09.01.2013 - S 50 AS 59/09
- SG Lüneburg, 09.01.2013 - S 50 AS 619/09
- LSG Niedersachsen-Bremen, 29.01.2019 - L 11 AS 877/18
- LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 878/18
- LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 879/18
- LSG Niedersachsen-Bremen, 08.03.2019 - AS 276/13
- LSG Niedersachsen-Bremen, 08.03.2019 - L 11/9
- BSG, 13.08.2019 - B 14 AS 11/19 R
- BSG, 13.08.2019 - B 14 AS 145/19 B
- BSG, 13.08.2019 - B 14 AS 5/19 R
- BSG, 13.08.2019 - B 14 AS 6/19 R
Wird zitiert von ... (7) Neu Zitiert selbst (39)
- LSG Niedersachsen-Bremen, 28.02.2013 - L 9 AS 1321/11
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 878/18
Die von dem Kläger gegen diesen Sanktionsbescheid geführte Klage blieb erfolglos (vgl. Urteile des SG Lüneburg vom 16. November 2011 - S 42 AS 1666/10 - und des Landessozialgerichts (LSG) Niedersachsen-Bremen vom 28. Februar 2013 - L 9 AS 1321/11 - Beschluss des Bundessozialgerichts (BSG) vom 21. Mai 2013 - B 14 AS 98/13 B -).Die hiergegen gerichtete Klage blieb letztlich erfolglos (Urteil des 9. Senats des erkennenden Gerichts vom 28. Februar 2013 - L 9 AS 1321/11 - Beschluss des BSG vom 21. Mai 2013 - B 14 AS 98/13 B -).
Insoweit bezieht sich der Beklagte auf das rechtskräftige Urteil des 9. Senats des erkennenden Gerichts vom 28. Februar 2013 - L 9 AS 1321/11 -.
Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des übrigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die den Kläger betreffenden Verwaltungsakten des Beklagten (10 Bände), die erst- und zweitinstanzliche Gerichtsakten S 50 AS 336/11 und S 50 AS 453/11 (L 11 AS 878/18) sowie folgende Gerichtsakten des Sozialgerichts Lüneburg verwiesen (betreffend weitere von den Beteiligten geführte Verfahren, ggf. ergänzt um das Aktenzeichen des LSG Niedersachsen-Bremen bei zweitinstanzlichen Verfahren): S 29 AS 629/08, S 29 AS 749/08, S 29 AS 769/08 / L 7 AS 896/09, S 29 AS 869/08, S 29 AS 1479/08, S 29 AS 1549/08 / L 7 AS 911/09 NZB, S 29 AS 1559/08, S 29 AS 1589/08 / L 7 AS 912/09 NZB, S 29 AS 1599/08, S 29 AS 1609/08, S 29 AS 1619/08, S 29 AS 2019/08, S 50 AS 59/09 / L 11/9 AS 276/13, S 29 AS 79/09 / L 7 AS 916/09 NZB, S 29 AS 99/09 / L 7 AS 913/09 NZB, S 29 AS 199/09, S 29 AS 139/09 / L 7 AS 915/09 NZB, S 29 AS 219/09 / L 7 AS 910/09, S 50 AS 339/09 / L 11 AS 875/18, S 50 AS 379/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 619/09 / L 11 AS 877/18, S 50 AS 1319/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1339/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1359/09 / L 11/9 AS 276/13, S 50 AS 1379/09, S 50 AS 1559/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1739/08 / L 9 AS 280/13, S 50 AS 1999/09 / L 11 AS 876/18, S 23 AS 1292/10 / L 15 AS 16/11, S 42 AS 1666/10 / L 9 AS 1321/11, S 46 AS 185/11 ER, S 50 AS 1000/11, S 50 AS 1310/11 / L 11 AS 879/18 und S 50 AS 1310/11 / L 11 AS 879/18.
Diese Norm erfasste jedoch auch Verstöße gegen einen Eingliederungs-Verwaltungsakt (ebenso: 9. Senat des erkennenden Gerichts, Urteil vom 28. Februar 2013 - L 9 AS 1321/11 - [nicht veröffentlicht]; LSG Bayern, Beschluss vom 7. Februar 2013 - L 7 AS 813/12 NZB - LSG Bayern, Beschluss vom 28. Januar 2013 - L 7 AS 431/12 NZB - LSG Nordrhein-Westfalen…, Beschluss vom 6. Mai 2010 - L 12 AS 600/10 B ER - Burkiczak in: Beck"scher Online-Kommentar zum Sozialrecht - Beck OK SozR -, Stand: 1. März 2011, § 31 SGB II Rn 18; Winkler in: Gagel, SGB II/SGB III, Stand: 39. EL 2010, § 31 SGB II, Rn 21; Berlit in: Münder, SGB 11, 3.
Bereits der 9. Senat des erkennenden Gerichts hat den Eingliederungs-Verwaltungsakt vom 14. April 2010 inzident geprüft und für rechtmäßig erachtet (im Rahmen der Anfechtung des Sanktionsbescheides vom 5. August 2010, vgl. Urteil vom 28. Februar 2013 - L 9 AS 1321/11 -).
Eine nachfolgende sanktionsbedingte Minderung des Arbeitslosengeldes II innerhalb des Jahreszeitraums erfolgte durch den Sanktionsbescheid von 5. August 2010 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 23. September 2010 (um 60 % für die Monate September 2010 bis November 2010; vgl. zur Bestandskraft dieses Sanktionsbescheides: Urteile des Sozialgerichts Lüneburg vom 16. November 2011 - S 42 AS 1666/10 - und des LSG Niedersachsen-Bremen vom 28. Februar 2013 - L 9 AS 1321/11 - sowie Beschluss des BSG vom 21. Mai 2013 - B 14 AS 98/13 B -).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 18.03.2014 - L 15 AS 428/13
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 878/18
Dieses Schreiben befindet sich nicht in den vom Beklagten vorgelegten Verwaltungsvorgängen (vgl. zur Existenz dieses Schreiben etwa: Widerspruch des Klägers gegen den Eingliederungs-Verwaltungsakt vom 14. April 2010, Bl. 15ff. der Gerichtsakte S 23 AS 1292/10 / L 15 AS 428/13; Tatbestände der Urteile des SG Lüneburg vom 12. August 2010 - S 23 AS 1292/10 - und des LSG Niedersachsen-Bremen vom 18. März 2014 - L 15 AS 428/13 WA - Verbis-Vermerk vom 31. März 2010, Bl. 166 der Gerichtsakte - GA -).Nach dem Vorbringen des Klägers erreichte ihn dieses Schreiben des Beklagten - nach Weitergabe durch seinen Prozessbevollmächtigten - am 7. April 2010 und damit erst nach Ablauf der Anmeldefrist (vgl. zu diesem Geschehensablauf: Widerspruch des Klägers gegen den Eingliederungs-Verwaltungsakt vom 14. April 2010, Bl. 15ff. der Gerichtsakte S 23 AS 1292/10 / L 15 AS 428/13).
Eine vom Kläger gegen diesen Eingliederungs-Verwaltungsakt erhobene Klage blieb erfolglos (Urteil des SG Lüneburg vom 8. Dezember 2010 - S 23 AS 1292/10 -, Urteil des 15. Senats des erkennenden Gerichts vom 18. März 2014 - L 15 AS 428/13 WA - sowie Beschluss des Bundessozialgerichts - BSG - vom 10. Juni 2014 - B 14 AS 99/14 B -).
Der Senat stützt sich hierbei insbesondere auf die Tatbestände der Urteile des SG Lüneburg vom 12. August 2010 - S 23 AS 1292/10 - und des LSG Niedersachsen-Bremen vom 18. März 2014 - L 15 AS 428/13 WA -, den Widerspruch des Klägers gegen den Eingliederungs-Verwaltungsakt vom 14. April 2010 (Bl. 15ff. der Gerichtsakte S 23 AS 1292/10 / L 15 AS 428/13), die vom Beklagten zur Gerichtsakte gereichten Verbis-Vermerke (Bl. 161ff. der Gerichtsakte - GA -), das übrige Vorbringen der Beteiligten sowie den Inhalt der zahlreichen dem Senat vorliegenden Akten.
Aus den Tatbeständen der Urteile des SG Lüneburg vom 12. August 2010 - S 23 AS 1292/10 - und des LSG Niedersachsen-Bremen vom 18. März 2014 - L 15 AS 428/13 WA - ergibt sich zweifelsfrei, dass in den damaligen Verfahren die vollständigen diesbezüglichen Verwaltungsvorgänge vorlagen.
- BSG, 21.05.2013 - B 14 AS 98/13 B
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 878/18
Die von dem Kläger gegen diesen Sanktionsbescheid geführte Klage blieb erfolglos (vgl. Urteile des SG Lüneburg vom 16. November 2011 - S 42 AS 1666/10 - und des Landessozialgerichts (LSG) Niedersachsen-Bremen vom 28. Februar 2013 - L 9 AS 1321/11 - Beschluss des Bundessozialgerichts (BSG) vom 21. Mai 2013 - B 14 AS 98/13 B -).Die hiergegen gerichtete Klage blieb letztlich erfolglos (Urteil des 9. Senats des erkennenden Gerichts vom 28. Februar 2013 - L 9 AS 1321/11 - Beschluss des BSG vom 21. Mai 2013 - B 14 AS 98/13 B -).
Die gegen dieses Urteil geführte Nichtzulassungsbeschwerde ist erfolglos geblieben (Beschluss des BSG vom 21. Mai 2013 - B 14 AS 98/13 B -).
Eine nachfolgende sanktionsbedingte Minderung des Arbeitslosengeldes II innerhalb des Jahreszeitraums erfolgte durch den Sanktionsbescheid von 5. August 2010 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 23. September 2010 (um 60 % für die Monate September 2010 bis November 2010; vgl. zur Bestandskraft dieses Sanktionsbescheides: Urteile des Sozialgerichts Lüneburg vom 16. November 2011 - S 42 AS 1666/10 - und des LSG Niedersachsen-Bremen vom 28. Februar 2013 - L 9 AS 1321/11 - sowie Beschluss des BSG vom 21. Mai 2013 - B 14 AS 98/13 B -).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 29.01.2019 - L 11 AS 875/18
Auch nach der früheren Rechtslage war eine Absenkung der SGBII-Leistungen …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 878/18
Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des übrigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die den Kläger betreffenden Verwaltungsakten des Beklagten (10 Bände), die erst- und zweitinstanzliche Gerichtsakten S 50 AS 336/11 und S 50 AS 453/11 (L 11 AS 878/18) sowie folgende Gerichtsakten des Sozialgerichts Lüneburg verwiesen (betreffend weitere von den Beteiligten geführte Verfahren, ggf. ergänzt um das Aktenzeichen des LSG Niedersachsen-Bremen bei zweitinstanzlichen Verfahren): S 29 AS 629/08, S 29 AS 749/08, S 29 AS 769/08 / L 7 AS 896/09, S 29 AS 869/08, S 29 AS 1479/08, S 29 AS 1549/08 / L 7 AS 911/09 NZB, S 29 AS 1559/08, S 29 AS 1589/08 / L 7 AS 912/09 NZB, S 29 AS 1599/08, S 29 AS 1609/08, S 29 AS 1619/08, S 29 AS 2019/08, S 50 AS 59/09 / L 11/9 AS 276/13, S 29 AS 79/09 / L 7 AS 916/09 NZB, S 29 AS 99/09 / L 7 AS 913/09 NZB, S 29 AS 199/09, S 29 AS 139/09 / L 7 AS 915/09 NZB, S 29 AS 219/09 / L 7 AS 910/09, S 50 AS 339/09 / L 11 AS 875/18, S 50 AS 379/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 619/09 / L 11 AS 877/18, S 50 AS 1319/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1339/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1359/09 / L 11/9 AS 276/13, S 50 AS 1379/09, S 50 AS 1559/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1739/08 / L 9 AS 280/13, S 50 AS 1999/09 / L 11 AS 876/18, S 23 AS 1292/10 / L 15 AS 16/11, S 42 AS 1666/10 / L 9 AS 1321/11, S 46 AS 185/11 ER, S 50 AS 1000/11, S 50 AS 1310/11 / L 11 AS 879/18 und S 50 AS 1310/11 / L 11 AS 879/18.Die Berufungen des Klägers bzw. des Beklagten gegen das Urteil des SG vom 9. Januar 2013, soweit diese die ursprünglich unter den erstinstanzlichen Aktenzeichen S 50 AS 59/09, S 50 AS 339/09, S 50 AS 379/09, S 50 AS 619/09, S 50 AS 1319/09, S 50 AS 1339/09, S 50 AS 1359/09, S 50 AS 1559/09, S 50 AS 1999/09 und S 50 AS 1310/11 geführten Klagen betreffen, werden bzw. wurden beim erkennenden Senat unter den Aktenzeichen L 11/9 AS 276/13 sowie L 11 AS 875/18 - 877/18 und 879/18 geführt (vgl. im Einzelnen: Beschluss des Senats vom 22. Oktober 2018).
Mangels Bestandskraft des Eingliederungs-Verwaltungsaktes vom 14. April 2010 muss somit eine (inzidente) Prüfung der Rechtmäßigkeit dieses Eingliederungs-Verwaltungsaktes im Rahmen der rechtlichen Überprüfung des hierauf basierenden Sanktionsbescheides erfolgen (vgl. hierzu auch ausführlich: Urteil des Senats vom 29. Januar 2019 in dem ebenfalls von den Beteiligten geführten Berufungsverfahren L 11 AS 875/18 [erstinstanzliches Aktenzeichen: S 50 AS 339/09]).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 31.07.2009 - L 11/9 AS 276/13
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 878/18
Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des übrigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die den Kläger betreffenden Verwaltungsakten des Beklagten (10 Bände), die erst- und zweitinstanzliche Gerichtsakten S 50 AS 336/11 und S 50 AS 453/11 (L 11 AS 878/18) sowie folgende Gerichtsakten des Sozialgerichts Lüneburg verwiesen (betreffend weitere von den Beteiligten geführte Verfahren, ggf. ergänzt um das Aktenzeichen des LSG Niedersachsen-Bremen bei zweitinstanzlichen Verfahren): S 29 AS 629/08, S 29 AS 749/08, S 29 AS 769/08 / L 7 AS 896/09, S 29 AS 869/08, S 29 AS 1479/08, S 29 AS 1549/08 / L 7 AS 911/09 NZB, S 29 AS 1559/08, S 29 AS 1589/08 / L 7 AS 912/09 NZB, S 29 AS 1599/08, S 29 AS 1609/08, S 29 AS 1619/08, S 29 AS 2019/08, S 50 AS 59/09 / L 11/9 AS 276/13, S 29 AS 79/09 / L 7 AS 916/09 NZB, S 29 AS 99/09 / L 7 AS 913/09 NZB, S 29 AS 199/09, S 29 AS 139/09 / L 7 AS 915/09 NZB, S 29 AS 219/09 / L 7 AS 910/09, S 50 AS 339/09 / L 11 AS 875/18, S 50 AS 379/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 619/09 / L 11 AS 877/18, S 50 AS 1319/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1339/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1359/09 / L 11/9 AS 276/13, S 50 AS 1379/09, S 50 AS 1559/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1739/08 / L 9 AS 280/13, S 50 AS 1999/09 / L 11 AS 876/18, S 23 AS 1292/10 / L 15 AS 16/11, S 42 AS 1666/10 / L 9 AS 1321/11, S 46 AS 185/11 ER, S 50 AS 1000/11, S 50 AS 1310/11 / L 11 AS 879/18 und S 50 AS 1310/11 / L 11 AS 879/18.Die Berufungen des Klägers bzw. des Beklagten gegen das Urteil des SG vom 9. Januar 2013, soweit diese die ursprünglich unter den erstinstanzlichen Aktenzeichen S 50 AS 59/09, S 50 AS 339/09, S 50 AS 379/09, S 50 AS 619/09, S 50 AS 1319/09, S 50 AS 1339/09, S 50 AS 1359/09, S 50 AS 1559/09, S 50 AS 1999/09 und S 50 AS 1310/11 geführten Klagen betreffen, werden bzw. wurden beim erkennenden Senat unter den Aktenzeichen L 11/9 AS 276/13 sowie L 11 AS 875/18 - 877/18 und 879/18 geführt (vgl. im Einzelnen: Beschluss des Senats vom 22. Oktober 2018).
Die ursprünglich unter den erstinstanzlichen Aktenzeichen S 50 AS 59/09, S 50 AS 339/09, S 50 AS 379/09, S 50 AS 619/09, S 50 AS 1319/09, S 50 AS 1339/09, S 50 AS 1359/09, S 50 AS 1559/09, S 50 AS 1999/09 und S 50 AS 1310/11 geführten Klagen, über die das SG aufgrund seines Verbindungsbeschlusses vom 13. Oktober 2011 ebenfalls durch das Urteil vom 9. Januar 2013 - S 50 AS 59/09 - entschieden hat, sind nicht Gegenstand des vorliegenden Berufungsverfahrens, sondern der Berufungsverfahren L 11/9 AS 276/13 und L 11 AS 875, 876, 877 und 879/18 (vgl. zur Zuordnung der Verfahren im Einzelnen: Beschluss des Senats vom 22. Oktober 2018).
- SG Gotha, 02.08.2016 - S 15 AS 5157/14
Antragserfordernis; geldwerte Leistung; Minderung; Sachleistung; Sanktion; …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 878/18
Der Senat teilt dementsprechend nicht die u.a. vom SG Gotha an der Verfassungsmäßigkeit von Sanktionen geäußerten Bedenken (vgl. hierzu: Vorlagebeschluss de SG Gotha vom 02. August 2016 - S 15 AS 5157/14 -, anhängig beim BVerfG unter dem Aktenzeichen 1 BvL 7/16).Insoweit werden in der Kommentarliteratur verfassungsrechtliche Zweifel geäußert (…etwa: Knickrehm/Hahn in: Eicher/Luik, SGB 11, 2. Auflage 2017, § 31a Rn 19; Berlit in: LPK SGB 11, 6. Auflage 2017, § 31a Rn 3ff. und 25; noch weitgehender: Vorlagebeschluss des SG Gotha vom 02. August 2016 - S 15 AS 5157/14 -).
- BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 878/18
Vielmehr wird eine Verletzung des Grundrechts auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums (vgl. hierzu erneut: BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010 a.a.O.) infolge der Sanktion dadurch vermieden, dass der Grundsicherungsträger bei einer Minderung um mehr als 30 % des nach § 20 SGB II maßgebenden Regelbedarfs auf Antrag des Hilfeempfängers in angemessenem Umfang ergänzende Sachleistungen oder geldwerte Leistungen erbringen kann (§ 31a Abs. 3 Satz 1 SGB II).Dem entspricht der Grundsatz einer nur zurückhaltenden verfassungsrechtlichen Kontrolle der diesbezüglichen einfachgesetzlichen Regelungen (vgl. hierzu im Einzelnen: Bundesverfassungsgericht - BVerfG -, Urteil vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09, 3/09 und 4/09 -, BVerfGE 125, 175, Rn 133ff. mit umfangreichen weiteren Nachweisen).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 29.01.2019 - L 11 AS 877/18
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 878/18
Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des übrigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die den Kläger betreffenden Verwaltungsakten des Beklagten (10 Bände), die erst- und zweitinstanzliche Gerichtsakten S 50 AS 336/11 und S 50 AS 453/11 (L 11 AS 878/18) sowie folgende Gerichtsakten des Sozialgerichts Lüneburg verwiesen (betreffend weitere von den Beteiligten geführte Verfahren, ggf. ergänzt um das Aktenzeichen des LSG Niedersachsen-Bremen bei zweitinstanzlichen Verfahren): S 29 AS 629/08, S 29 AS 749/08, S 29 AS 769/08 / L 7 AS 896/09, S 29 AS 869/08, S 29 AS 1479/08, S 29 AS 1549/08 / L 7 AS 911/09 NZB, S 29 AS 1559/08, S 29 AS 1589/08 / L 7 AS 912/09 NZB, S 29 AS 1599/08, S 29 AS 1609/08, S 29 AS 1619/08, S 29 AS 2019/08, S 50 AS 59/09 / L 11/9 AS 276/13, S 29 AS 79/09 / L 7 AS 916/09 NZB, S 29 AS 99/09 / L 7 AS 913/09 NZB, S 29 AS 199/09, S 29 AS 139/09 / L 7 AS 915/09 NZB, S 29 AS 219/09 / L 7 AS 910/09, S 50 AS 339/09 / L 11 AS 875/18, S 50 AS 379/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 619/09 / L 11 AS 877/18, S 50 AS 1319/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1339/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1359/09 / L 11/9 AS 276/13, S 50 AS 1379/09, S 50 AS 1559/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1739/08 / L 9 AS 280/13, S 50 AS 1999/09 / L 11 AS 876/18, S 23 AS 1292/10 / L 15 AS 16/11, S 42 AS 1666/10 / L 9 AS 1321/11, S 46 AS 185/11 ER, S 50 AS 1000/11, S 50 AS 1310/11 / L 11 AS 879/18 und S 50 AS 1310/11 / L 11 AS 879/18.Hieran hält der Senat weiterhin fest (vgl. auch etwa: Beschluss des erkennenden Senats vom 9. Februar 2018 - L 11 AS 29/18 B ER - sowie das ebenfalls die Beteiligten dieses Berufungsverfahrens betreffende Urteil vom 29. Januar 2019 - L 11 AS 877/18 -).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 879/18
Keine Absenkung des Arbeitslosengeld II - Nichtantritt einer angebotenen …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 878/18
4. Wegen weiterer gegenüber dem Kläger erlassener Sanktionsbescheide wird auf die vom Beklagten erstellte Übersicht verwiesen (Anlage zum Schriftsatz vom 15. November 2018 zum Verfahren L 11 AS 878/18, Bl. 140 der Gerichtsakte L 11 AS 879/18).Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des übrigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die den Kläger betreffenden Verwaltungsakten des Beklagten (10 Bände), die erst- und zweitinstanzliche Gerichtsakten S 50 AS 336/11 und S 50 AS 453/11 (L 11 AS 878/18) sowie folgende Gerichtsakten des Sozialgerichts Lüneburg verwiesen (betreffend weitere von den Beteiligten geführte Verfahren, ggf. ergänzt um das Aktenzeichen des LSG Niedersachsen-Bremen bei zweitinstanzlichen Verfahren): S 29 AS 629/08, S 29 AS 749/08, S 29 AS 769/08 / L 7 AS 896/09, S 29 AS 869/08, S 29 AS 1479/08, S 29 AS 1549/08 / L 7 AS 911/09 NZB, S 29 AS 1559/08, S 29 AS 1589/08 / L 7 AS 912/09 NZB, S 29 AS 1599/08, S 29 AS 1609/08, S 29 AS 1619/08, S 29 AS 2019/08, S 50 AS 59/09 / L 11/9 AS 276/13, S 29 AS 79/09 / L 7 AS 916/09 NZB, S 29 AS 99/09 / L 7 AS 913/09 NZB, S 29 AS 199/09, S 29 AS 139/09 / L 7 AS 915/09 NZB, S 29 AS 219/09 / L 7 AS 910/09, S 50 AS 339/09 / L 11 AS 875/18, S 50 AS 379/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 619/09 / L 11 AS 877/18, S 50 AS 1319/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1339/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1359/09 / L 11/9 AS 276/13, S 50 AS 1379/09, S 50 AS 1559/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1739/08 / L 9 AS 280/13, S 50 AS 1999/09 / L 11 AS 876/18, S 23 AS 1292/10 / L 15 AS 16/11, S 42 AS 1666/10 / L 9 AS 1321/11, S 46 AS 185/11 ER, S 50 AS 1000/11, S 50 AS 1310/11 / L 11 AS 879/18 und S 50 AS 1310/11 / L 11 AS 879/18.
- BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 20/09 R
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 878/18
Dieser Rechtsauffassung neigt offensichtlich auch das BSG zu, da es in seiner Entscheidung vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 20/09 R - bei der rechtlichen Überprüfung einer Sanktion nach § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 b) SGB II a.F. (dessen Wortlaut - wie bereits dargelegt - allein auf die Verletzung von Pflichten aus einer Eingliederungsvereinbarung abstellte) auch geprüft hat, ob ein Verstoß gegen einen Eingliederungs-Verwaltungsakt vorliegen könnte (…vgl. BSG, a.a.O. Rn 17). - BSG, 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R
- LSG Niedersachsen-Bremen, 19.05.2010 - L 7 AS 912/09
- LSG Niedersachsen-Bremen, 19.05.2010 - L 7 AS 911/09
- LSG Niedersachsen-Bremen, 19.05.2010 - L 7 AS 915/09
- LSG Niedersachsen-Bremen, 19.05.2010 - L 7 AS 913/09
- LSG Bayern, 21.12.2012 - L 11 AS 850/12
Zur Übernahme von Mietschulden, die durch eine vollständige Einstellung der …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 06.05.2010 - L 12 AS 600/10
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- BVerfG, 07.07.2010 - 1 BvR 2556/09
Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen die Anrechnung von BAföG-Leistungen auf …
- LSG Niedersachsen-Bremen, 31.07.2007 - L 8 AS 605/06
Eingriff in die Vertragsabschlussfreiheit des Hilfebedürftigen bei der …
- LSG Niedersachsen-Bremen, 21.03.2019 - L 11 AS 876/18
- BSG, 10.06.2014 - B 14 AS 99/14 B
Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit der Anfechtungsklage - …
- BSG, 15.06.2016 - B 4 AS 45/15 R
- BVerfG, 05.11.2019 - 1 BvL 7/16
- Rechtmäßigkeit eines Eingliederungsverwaltungsaktes nach § 15 Abs. 1 S. 6 SGB …
- LSG Bayern, 22.01.2013 - L 16 AS 381/11
BVerfG-Vorlage zu Hartz IV-Sanktionen
- LSG Niedersachsen-Bremen, 28.09.2017 - L 11 AS 1067/15
Absenkung des Arbeitslosengeld II - keine Nichterfüllung von Pflichten aus …
- LSG Hessen, 09.02.2007 - L 7 AS 288/06
Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß
- LSG Niedersachsen-Bremen, 27.08.2010 - L 7 AS 910/09
Grundsicherung für Arbeitsuchende - kein Rechtsanspruch auf Abschluss einer …
- BSG, 22.09.2009 - B 4 AS 13/09 R
- BSG, 19.10.2016 - B 14 AS 53/15 R
Kürzung von Asylbewerberleistungen auf das "unabweisbar Gebotene" bei Verstoß …
- LSG Bayern, 07.02.2013 - L 7 AS 813/12
- BSG, 12.05.2017 - B 7 AY 1/16 R
Minderung von Alg II
- LSG Niedersachsen-Bremen, 09.02.2018 - L 11 AS 29/18
- BSG, 27.06.2018 - B 14 AS 44/17 R
Grundsicherung für Arbeitssuchende
- LSG Niedersachsen-Bremen, 04.07.2017 - L 9 AS 280/13
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- LSG Nordrhein-Westfalen, 08.07.2009 - L 19 B 140/09
Eine Sanktion durfte nach der früheren Rechtslage aufgrund eines …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2010 - L 19 AS 1862/10
Absenkung des Arbeitslosengeld II - wiederholtes Meldeversäumnis - …
- LSG Bayern, 28.01.2013 - L 7 AS 431/12
Sozialgerichtliches Verfahren - Minderung des Arbeitslosengeld II wegen …
- BSG, 29.04.2015 - B 14 AS 19/14 R
100 %-Sanktion; Bestandskraft; Eingliederungsvereinbarung; …
- LSG Niedersachsen-Bremen, 19.05.2010 - L 7 AS 916/09
- LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 879/18
Verfassungsrechtlich unbedenkliche sanktionsbedingte Minderung von Leistungen …
Diese Leistungen wurden damals von den Rechtsvorgängern des Beklagten erbracht, d.h. einerseits vom Landkreis (LK) I. (zuständig für die in § 6 Abs. 1 Nr. 2 SGB II in der damals geltenden Fassung genannten Leistungen, also insbesondere für Kosten der Unterkunft und Heizung - KdUH - vgl. hierzu die vom Beklagten übersandten Bewilligungsbescheide des Landkreises R., Bl. 208ff. der Gerichtsakte L 11 AS 878/18).Sanktionsbescheide vom 15. November 2010 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 3. März 2011 sowie vom 7. Dezember 2010 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 15. März 2011 wegen Verstößen gegen Pflichten aus dem Eingliederungs-Verwaltungsakt vom 14. April 2010 (fehlende Nachweise von Eigenbemühungen zu den Stichtagen 19. August bzw. 19. Oktober 2010; Minderung um 100 % für die Monate Dezember 2010 bis Februar 2011 bzw. Januar bis März 2011; vgl. zur Rechtmäßigkeit dieser Bescheide: Urteil des erkennenden Senats vom 26. Februar 2019 - L 11 AS 878/18 -).
Wegen weiterer gegenüber dem Kläger erlassener Sanktionsbescheide wird auf die vom Beklagten erstellte Übersicht verwiesen (Anlage zum Schriftsatz vom 15. November 2018 zum Verfahren L 11 AS 878/18, Bl. 140 der Gerichtsakte L 11 AS 879/18).
Im Widerspruchsverfahren (Widerspruch vom 20. April 2011, Bl. 2096 VA) verwies der Kläger auf sein vor dem SG Lüneburg gegen den Sanktionsbescheid vom 15. November 2010 geführtes Klageverfahren S 50 AS 336/11 (Berufungsverfahren: L 11 AS 878/18).
Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des übrigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die den Kläger betreffenden Verwaltungsakten des Beklagten (10 Bände), die erst- und zweitinstanzliche Gerichtsakte S 50 AS 1310/11 / L 11 AS 879/18 sowie folgende Gerichtsakten des Sozialgerichts Lüneburg verwiesen (betreffend weitere von den Beteiligten geführte Verfahren, ggf. ergänzt um das Aktenzeichen des LSG Niedersachsen-Bremen bei zweitinstanzlichen Verfahren): S 29 AS 629/08, S 29 AS 749/08, S 29 AS 769/08 / L 7 AS 896/09, S 29 AS 869/08, S 29 AS 1479/08, S 29 AS 1549/08 / L 7 AS 911/09 NZB, S 29 AS 1559/08, S 29 AS 1589/08 / L 7 AS 912/09 NZB, S 29 AS 1599/08, S 29 AS 1609/08, S 29 AS 1619/08, S 29 AS 2019/08, S 50 AS 59/09 / L 11/9 AS 276/13, S 29 AS 79/09 / L 7 AS 916/09 NZB, S 29 AS 99/09 / L 7 AS 913/09 NZB, S 29 AS 199/09, S 29 AS 139/09 / L 7 AS 915/09 NZB, S 29 AS 219/09 / L 7 AS 910/09, S 50 AS 339/09 / L 11 AS 875/18, S 50 AS 379/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 619/09 / L 11 AS 877/18, S 50 AS 1319/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1339/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1359/09 / L 11/9 AS 276/13, S 50 AS 1379/09, S 50 AS 1559/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1739/08 / L 9 AS 280/13, S 50 AS 1999/09 / L 11 AS 876/18, S 23 AS 1292/10 / L 15 AS 16/11, S 42 AS 1666/10 / L 9 AS 1321/11, S 46 AS 185/11 ER, S 50 AS 336/11 / L 11 AS 878/18, S 50 AS 453/11 / L 11 AS 878/18, S 50 AS 1000/11, S 50 AS 1310/11 / L 11 AS 879/18.
Darüber hinaus ergingen gegenüber dem Kläger die Sanktionsbescheide vom 15. November 2010 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 3. März 2011 sowie vom 7. Dezember 2010 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 15. März 2011 (fehlende Nachweise von Eigenbemühungen entsprechend dem Eingliederungs-Verwaltungsakt vom 14. April 2010 zu den Stichtagen 19. August bzw. 19. Oktober 2010 - Minderung um 100 % für die Monate Dezember 2010 bis Februar 2011 bzw. Januar bis März 2011; vgl. zur Rechtmäßigkeit dieser Bescheide: Urteil des erkennenden Senats vom 26. Februar 2019 - L 11 AS 878/18 -).
Dass gegen die Rechtmäßigkeit der beiden weiteren Sanktionsbescheide vom 15. November 2010 und 7. Dezember 2010 im Ergebnis keine Bedenken bestehen, hat der Senat im Berufungsverfahren L 11 AS 878/18 im Einzelnen dargelegt (Urteil vom 26. Februar 2019).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 21.03.2019 - L 11 AS 876/18 Der 1979 geborene Kläger bezog im Jahr 2009 bereits seit langem laufende Leistungen nach dem SGB II. Diese Leistungen wurden damals von den Rechtsvorgängern des Beklagten erbracht, d.h. einerseits vom Landkreis (LK) I. (zuständig für die in § 6 Abs. 1 Nr. 2 SGB II in der damals geltenden Fassung genannten Leistungen, also insbesondere für Kosten der Unterkunft und Heizung - KdUH - vgl. hierzu die vom Beklagten übersandten Bewilligungsbescheide des Landkreises I., Bl. 208ff. der Gerichtsakte L 11 AS 878/18).
bestandskräftiger Sanktionsbescheid vom 6. Juni 2008 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 1. September 2008 (Nichterscheinen des Klägers zum ärztlichen Untersuchungstermin am 29. April 2008; Minderung um 10 % - Minderungszeitraum: 1. Juli bis 30. September 2008); vgl. hierzu: Urteil des Sozialgerichts (SG) Lüneburg vom 19. Mai 2009 - S 29 AS 1589/08 - sowie Beschlüsse des 7. Senats des erkennenden Gerichts vom 19. Mai 2010 [Nichtzulassungsbeschwerde] und 6. Oktober 2010 [Gegenvorstellung] - L 7 AS 912/09 - &61485; &61485; bestandskräftiger Sanktionsbescheid vom 25. November 2008 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 11. Dezember 2008 (Minderung um 60 % - Minderungszeitraum: 1. Dezember 2008 bis 28. Februar 2009); vgl. hierzu: Urteils des Sozialgerichts (SG) Lüneburg vom 19. Mai 2009 - S 29 AS 79/09 - sowie Beschluss des 7. Senats des erkennenden Gerichts vom 19. Mai 2010 - L 7 AS 916/09 NZB - &61485; &61485; Sanktionsbescheid vom 6. März 2009 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 20. März 2009 (Minderung um 100 % - Minderungszeitraum: 1. April bis 30. Juni 2009); vgl. hierzu: Urteil des erkennenden Senats vom 29. Januar 2019 - L 11 AS 877/18 - &61485; Wegen weiterer gegenüber dem Kläger erlassener Sanktionsbescheide wird auf die vom Beklagten erstellte Übersicht verwiesen (Anlage zum Schriftsatz vom 15. November 2018 zum Verfahren L 11 AS 878/18, Bl. 140 der Gerichtsakte L 11 AS 879/18).
Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des übrigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die den Kläger betreffenden Verwaltungsakten des Beklagten (10 Bände), die erst- und zweitinstanzliche Gerichtsakten S 50 AS 379/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1319/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1339/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1559/09 / L 11 AS 876/18 und S 50 AS 1999/09 / L 11 AS 876/18 sowie folgende Gerichtsakten des SG Lüneburg verwiesen (betreffend weitere von den Beteiligten geführte Verfahren, ggf. ergänzt um das Aktenzeichen des LSG Niedersachsen-Bremen bei zweitinstanzlichen Verfahren): S 29 AS 629/08, S 29 AS 749/08, S 29 AS 769/08 / L 7 AS 896/09, S 29 AS 869/08, S 29 AS 1479/08, S 29 AS 1549/08 / L 7 AS 911/09 NZB, S 29 AS 1559/08, S 29 AS 1589/08 / L 7 AS 912/09 NZB, S 29 AS 1599/08, S 29 AS 1609/08, S 29 AS 1619/08, S 29 AS 2019/08, S 50 AS 59/09 / L 11/9 AS 276/13, S 29 AS 79/09 / L 7 AS 916/09 NZB, S 29 AS 99/09 / L 7 AS 913/09 NZB, S 29 AS 199/09, S 29 AS 139/09 / L 7 AS 915/09 NZB, S 29 AS 219/09 / L 7 AS 910/09, S 50 AS 339/09 / L 11 AS 875/18, S 50 AS 619/09 / L 11 AS 877/18, S 50 AS 1359/09 / L 11/9 AS 276/13, S 50 AS 1379/09, S 50 AS 1739/08 / L 9 AS 280/13, S 23 AS 1292/10 / L 15 AS 16/11, S 42 AS 1666/10 / L 9 AS 1321/11, S 46 AS 185/11 ER, S 50 AS 336/11 / L 11 AS 878/18, S 50 AS 453/11 / L 11 AS 878/18, S 50 AS 1000/11, S 50 AS 1310/11 / L 11 AS 879/18.
Für die Zeit von Juni 2009 bis April 2010 wurde weder eine Eingliederungsvereinbarung abgeschlossen noch ein Eingliederungs-Verwaltungsakt erlassen (vgl. Schriftsatz des Beklagten vom 14. Februar 2019 im Berufungsverfahren L 11 AS 878/18).
Gegen die Minderung des Arbeitslosengelds II um 30 % der maßgeblichen Regelleistung (mittlerweile: Regelbedarf) nach § 20 SGB II bestehen keine verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. BSG, Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 19/14 R -, BSGE 119, 17; ebenso - selbst für weitergehende sanktionsbedingte Minderungen -: Urteil des erkennenden Senats vom 28. September 2017 - L 11 AS 1067/15 -, veröffentlicht u.a. in: ZFSH/SGB 2018, 48; info also 2018, 95; vgl. insoweit auch die weiteren in Berufungsverfahren der Beteiligten ergangenen Entscheidungen vom 29. Januar und 26. Februar 2019 - L 11 AS 877/18, L 11 AS 878/18 und 879/18 - jeweils Revision zum BSG zugelassen).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 29.01.2019 - L 11 AS 877/18 Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des übrigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die den Kläger betreffenden Verwaltungsakten des Beklagten (10 Bände), die erst- und zweitinstanzliche Gerichtsakte S 50 AS 619/09 / L 11 AS 877/18 sowie folgende beigezogene Gerichtsakten des SG Lüneburg verwiesen (ggf. ergänzt um das Aktenzeichen des LSG Niedersachsen-Bremen bei zweitinstanzlichen Verfahren): S 29 AS 629/08, S 29 AS 749/08, S 29 AS 769/08 / L 7 AS 896/09, S 29 AS 869/08, S 29 AS 1479/08, S 29 AS 1549/08 / L 7 AS 911/09 NZB, S 29 AS 1559/08, S 29 AS 1589/08 / L 7 AS 912/09 NZB, S 29 AS 1599/08, S 29 AS 1609/08, S 29 AS 1619/08, S 29 AS 2019/08, S 50 AS 59/09 / L 11/9 AS 276/13, S 29 AS 79/09 / L 7 AS 916/09 NZB, S 29 AS 99/09 / L 7 AS 913/09 NZB, S 29 AS 199/09, S 29 AS 139/09 / L 7 AS 915/09 NZB, S 29 AS 219/09 / L 7 AS 910/09, S 50 AS 339/09 / L 11 AS 875/18, S 50 AS 379/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1319/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1339/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1359/09 / L 11/9 AS 276/13, S 50 AS 1379/09, S 50 AS 1559/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1739/08 / L 9 AS 280/13, S 50 AS 1999/09 / L 11 AS 876/18, S 23 AS 1292/10 / L 15 AS 16/11, S 50 AS 336/11 / L 11 AS 878/18, S 50 AS 453/11 / L 11 AS 878/18, S 50 AS 1000/11, S 50 AS 1310/11 / L 11 AS 879/18.
Dass im vorliegenden Fall ausweislich des Wortlauts des Sanktionsbescheides vom 6. März 2009 neben dem Anspruch auf Regelleistungen (§ 20 SGB II) auch der Anspruch auf Leistungen für Kosten der Unterkunft und Heizung (KdUH) sanktionsbedingt vollständig entfallen ist (vgl. zur ursprünglich erfolgten Bewilligung von KdUH-Leistungen für den streitbefangenen Zeitraum: Bescheide des LK I., Bl. 208 ff. der Gerichtsakte S 50 AS 336/11 / L 11 AS 878/18), begründet ebenfalls keine Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der im vorliegenden Verfahren streitbefangenen 100%-Sanktion.
- LSG Niedersachsen-Bremen, 27.08.2019 - L 11 AS 414/17
100%-Sanktion; Darlehen für Mietrückstände;; Haushaltsgemeinschaft; Kosten der …
Der Gefahr des Verlustes der Wohnung aufgrund vermieterseitiger Kündigung nach § 543 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) wegen - möglicherweise sanktionsbedingt aufgelaufener - Mietrückstände kann anstatt durch die Erhöhung der der Klägerin zu gewährenden KdUH-Leistungen auch mittels der Gewährung eines Darlehens nach § 22 Abs. 8 SGB II (in der derzeit geltenden Fassung) an den von der Sanktion betroffenen Sohn der Klägerin auf dessen entsprechenden Antrag wirksam begegnet werden (vgl. hierzu etwa: Urteile des erkennenden Senats vom 29. Januar 2019 - L 11 AS 877/18 -, Rn 56ff und 26. Februar 2019 - L 11 AS 878/18 - LSG Bayern, Beschluss vom 21. Dezember 2012 - L 11 AS 850/12 B ER -, NZS 2013, 393; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 1. Dezember 2010 - L 19 AS 1862/10 B ER - Luik in: Eicher/Luik, SGB 11, 4. - BSG, 13.08.2019 - B 14 AS 5/19 R
Parallelentscheidung zu BSG B 14 AL 11/19 R v. 13.08.2019
Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 26. Februar 2019 - L 11 AS 878/18 - wird als unzulässig verworfen. - LSG Niedersachsen-Bremen, 29.01.2019 - L 11 AS 875/18 Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des übrigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die den Kläger betreffenden Verwaltungsakten des Beklagten (10 Bände), die erst- und zweitinstanzliche Gerichtsakte S 50 AS 339/09 / L 11 AS 875/18 sowie die beigezogenen Gerichtsakten des Sozialgerichts Lüneburg (ggf. ergänzt um das Aktenzeichen des LSG Niedersachsen-Bremen bei zweitinstanzlichen Verfahren) S 29 AS 629/08, S 29 AS 749/08, S 29 AS 769/08 / L 7 AS 896/09, S 29 AS 869/08, S 29 AS 1479/08, S 29 AS 1549/08 / L 7 AS 911/09 NZB, S 29 AS 1559/08, S 29 AS 1589/08 / L 7 AS 912/09 NZB, S 29 AS 1599/08, S 29 AS 1609/08, S 29 AS 1619/08, S 29 AS 2019/08, S 50 AS 59/09 / L 11/9 AS 276/13, S 29 AS 79/09 / L 7 AS 916/09 NZB, S 29 AS 99/09 / L 7 AS 913/09 NZB, S 29 AS 199/09, S 29 AS 139/09 / L 7 AS 915/09 NZB, S 29 AS 219/09 / L 7 AS 910/09, S 50 AS 339/09 / L 11 AS 875/18, S 50 AS 379/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 619/09 / L 11 AS 877/18, S 50 AS 1319/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1339/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1359/09 / L 11/9 AS 276/13, S 50 AS 1379/09, S 50 AS 1559/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1739/08 / L 9 AS 280/13, S 50 AS 1999/09 / L 11 AS 876/18, S 23 AS 1292/10 / L 15 AS 16/11, S 50 AS 336/11 / L 11 AS 878/18, S 50 AS 453/11 / L 11 AS 878/18, S 50 AS 1000/11, S 50 AS 1310/11 / L 11 AS 879/18 verwiesen.
- LSG Niedersachsen-Bremen, 31.07.2009 - L 11/9 AS 276/13 Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des übrigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die den Kläger betreffenden Verwaltungsakten des Beklagten (10 Bände), die erst- und zweitinstanzliche Gerichtsakten S 50 AS 59/09 / L 11/9 AS 276/13 und S 50 AS 1359/09 / L 11/9 AS 276/13 sowie folgende beigezogenen Gerichtsakten des Sozialgerichts Lüneburg verwiesen (ggf. ergänzt um das Aktenzeichen des LSG Niedersachsen-Bremen bei zweitinstanzlichen Verfahren): S 29 AS 629/08, S 29 AS 749/08, S 29 AS 769/08 / L 7 AS 896/09, S 29 AS 869/08, S 29 AS 1479/08, S 29 AS 1549/08 / L 7 AS 911/09 NZB, S 29 AS 1559/08, S 29 AS 1589/08 / L 7 AS 912/09 NZB, S 29 AS 1599/08, S 29 AS 1609/08, S 29 AS 1619/08, S 29 AS 2019/08, S 29 AS 79/09 / L 7 AS 916/09 NZB, S 29 AS 99/09 / L 7 AS 913/09 NZB, S 29 AS 199/09, S 29 AS 139/09 / L 7 AS 915/09 NZB, S 29 AS 219/09 / L 7 AS 910/09, S 50 AS 339/09 / L 11 AS 875/18, S 50 AS 379/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 619/09 / L 11 AS 877/18, S 50 AS 1319/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1339/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1359/09 / L 11/9 AS 276/13, S 50 AS 1379/09, S 50 AS 1559/09 / L 11 AS 876/18, S 50 AS 1739/08 / L 9 AS 280/13, S 50 AS 1999/09 / L 11 AS 876/18, S 23 AS 1292/10 / L 15 AS 16/11, S 42 AS 1666/10 / L 9 AS 1321/11, S 46 AS 185/11 ER, S 50 AS 336/11 / L 11 AS 878/18, S 50 AS 453/11 / L 11 AS 878/18, S 50 AS 1000/11, S 50 AS 1310/11 / L 11 AS 879/18.