Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 27.06.2013 - L 7 AS 85/13 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,104942
LSG Niedersachsen-Bremen, 27.06.2013 - L 7 AS 85/13 B (https://dejure.org/2013,104942)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 27.06.2013 - L 7 AS 85/13 B (https://dejure.org/2013,104942)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 27. Juni 2013 - L 7 AS 85/13 B (https://dejure.org/2013,104942)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,104942) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (22)

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.06.2013 - L 7 AS 85/13
    Die bewilligte Regelsatzhöhe sei fehlerhaft bestimmt und entsprechend der Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts in den Urteilen vom 9. Februar 2010 zu den Aktenzeichen 1 BvL 1/09, 2/09 und 4/09 verfassungswidrig.

    Jedenfalls kann selbst für den Fall einer festgestellten Verfassungswidrigkeit der Regelbedarfsfestsetzung unter Berücksichtigung der Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 9. Februar 2010 (Az.: 1 BvL 1/09 u.a.) keine Wahrscheinlichkeit einer dann rückwirkenden Anspruchserhöhung angenommen werden, sondern dann allenfalls eine Neuregelungsverpflichtung für die Zukunft.

    "Nach den Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 9. Februar 2010 (1 BvL 1/09 u.a.) ist der Senat nicht davon überzeugt, dass den Klägerinnen die Beweisführung hinsichtlich einer Verfassungswidrigkeit der Festlegung des Regelbedarfes durch den Gesetzgeber gelingt.

    An diesen Grundsätzen hat das Bundesverfassungsgericht auch jüngst festgehalten, wenn es formuliert, dass sich der Grundsicherungsanspruch nur dem Grunde nach und nicht in der Höhe aus der Verfassung ableitet und dass es eines Parlamentsgesetzes für die Festlegung bedarf (BVerfG vom 09.02.2010 - 1 BvL 1/09 u.a. = BVerfGE 125, 175 = Juris Rdn. 138 und 136).

  • LSG Baden-Württemberg, 10.06.2011 - L 12 AS 1077/11

    Arbeitslosengeld II - Neuregelung des Regelbedarfs - Verfassungsmäßigkeit -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.06.2013 - L 7 AS 85/13
    Der Senat verweist auf die gleichlautenden obergerichtlichen Entscheidungen in Parallelfällen (vgl. z.B.: Bayerisches Landessozialgericht, Beschlüsse vom 27. Mai 2011 - L 7 AS 342/11 B PKH -, vom 5. Juli 2011 - L 7 AS 334/11 B PKH -, vom 12. Oktober 2011 - L 11 AS 685/11 B PKH - und L 11 AS 686/11 B PKH -, vom 8.Februar 2012 - L 11 AS 49/12 B PKH - und vom 22. August 2012 - L 11 AS 551/12 B PKH - Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 10. Juni 2011 - L 12 AS 1077/11 - und vom 26. Oktober 2011 - L 2 AS 4330/11 B - Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11. Oktober 2011 - L 2 AS 99/11 B - Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Februar 2012 - L 5 AS 2225/11 B PKH und vom 29. Februar 2012 - L 14 AS 206/12 B PKH) sowie auf die insoweit bereits ergangenen Entscheidungen des Senats vom 10. Dezember 2012 (Az.: L 7 AS 517/12 B) und vom 25. September 2012 (Az.: L 7 AS 500/12 B) und die dort ausführlich dargelegten Gründe:.

    Für eine Verfassungswidrigkeit des neuen Regelbedarfsgesetzes gibt es nach Auffassung des Senates keine Anhaltspunkte (vgl. auch LSG Bayern vom 27.05.2011 - L 7 AS 342/11 B PKH, vom 05.07.2011 - L 7 AS 334/11 B PKH, vom 12.10.2011 - L 11 AS 685/11 B PKH und L 11 AS 686/11 B PKH, vom 08.02.2012 - L 11 AS 49/12 B PKH und vom 22.08.2012 - L 11 AS 551/12 B PKH; LSG Baden-Württemberg vom 10.06.2011 - L 12 AS 1077/11 und vom 26.10.2011 - L 2 AS 4330/11 B; LSG Sachsen-Anhalt vom 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B; LSG Berlin-Brandenburg vom 20.02.2012 - L 5 AS 2225/11 B PKH und vom 29.02.2012 - L 14 AS 206/12 B PKH; a.A. SG Berlin vom 25.04.2012 - S 55 AS 29349/11 und S 55 AS 9238/12).

    Die materielle Kontrolle des Gestaltungsspielraumes des Gesetzgebers beschränkt sich daher darauf, ob die Leistungen evident unzureichend sind (vgl. dazu auch LSG Baden Württemberg, Urteil vom 10.06.2011 - L 12 AS 1077/11 = Juris).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 11.10.2011 - L 2 AS 99/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - Fehlen hinreichender

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.06.2013 - L 7 AS 85/13
    Der Senat verweist auf die gleichlautenden obergerichtlichen Entscheidungen in Parallelfällen (vgl. z.B.: Bayerisches Landessozialgericht, Beschlüsse vom 27. Mai 2011 - L 7 AS 342/11 B PKH -, vom 5. Juli 2011 - L 7 AS 334/11 B PKH -, vom 12. Oktober 2011 - L 11 AS 685/11 B PKH - und L 11 AS 686/11 B PKH -, vom 8.Februar 2012 - L 11 AS 49/12 B PKH - und vom 22. August 2012 - L 11 AS 551/12 B PKH - Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 10. Juni 2011 - L 12 AS 1077/11 - und vom 26. Oktober 2011 - L 2 AS 4330/11 B - Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11. Oktober 2011 - L 2 AS 99/11 B - Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Februar 2012 - L 5 AS 2225/11 B PKH und vom 29. Februar 2012 - L 14 AS 206/12 B PKH) sowie auf die insoweit bereits ergangenen Entscheidungen des Senats vom 10. Dezember 2012 (Az.: L 7 AS 517/12 B) und vom 25. September 2012 (Az.: L 7 AS 500/12 B) und die dort ausführlich dargelegten Gründe:.

    Für eine Verfassungswidrigkeit des neuen Regelbedarfsgesetzes gibt es nach Auffassung des Senates keine Anhaltspunkte (vgl. auch LSG Bayern vom 27.05.2011 - L 7 AS 342/11 B PKH, vom 05.07.2011 - L 7 AS 334/11 B PKH, vom 12.10.2011 - L 11 AS 685/11 B PKH und L 11 AS 686/11 B PKH, vom 08.02.2012 - L 11 AS 49/12 B PKH und vom 22.08.2012 - L 11 AS 551/12 B PKH; LSG Baden-Württemberg vom 10.06.2011 - L 12 AS 1077/11 und vom 26.10.2011 - L 2 AS 4330/11 B; LSG Sachsen-Anhalt vom 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B; LSG Berlin-Brandenburg vom 20.02.2012 - L 5 AS 2225/11 B PKH und vom 29.02.2012 - L 14 AS 206/12 B PKH; a.A. SG Berlin vom 25.04.2012 - S 55 AS 29349/11 und S 55 AS 9238/12).

    Denn wie bereits ausgeführt, ist dem Gesetzgeber bei der Sicherung des Existenzminimums ein Gestaltungsspielraum eingeräumt (vgl. LSG Sachsen-Anhalt vom 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht