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   LSG Niedersachsen-Bremen, 28.09.2017 - L 11 AS 1067/15   

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https://dejure.org/2017,48127
LSG Niedersachsen-Bremen, 28.09.2017 - L 11 AS 1067/15 (https://dejure.org/2017,48127)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 28.09.2017 - L 11 AS 1067/15 (https://dejure.org/2017,48127)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 28. September 2017 - L 11 AS 1067/15 (https://dejure.org/2017,48127)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2018, 197
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 28.09.2017 - L 11 AS 1067/15
    Zu einer Verletzung des Grundrechts auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums (vgl. zu diesem sich aus Art. 1 Abs. 1 und 20 Abs. 1 Grundgesetz - GG - ergebenen Grundrecht: BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09, 3/09 und 4/09 -, BVerfGE 125, 175) ist es hinsichtlich der Unterkunftskosten im vorliegenden Fall bereits deshalb nicht gekommen, weil der Beklagte die Leistungen für KdUH - der Rechtsprechung des BSG folgend (Urteil vom 23. Mai 2013 - B 4 AS 67/12 R) und damit abweichend vom Kopfteilprinzip - während des Sanktionszeitraums für die übrigen Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft genau in dem Umfang erhöht hat wie sie der Klägerin sanktionsbedingt gekürzt wurden (vgl. Bescheid vom 14. April 2014).

    Vielmehr wird eine Verletzung des Grundrechts auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums (vgl. hierzu erneut: BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010 a.a.O.) infolge der Sanktion dadurch vermieden, dass der Grundsicherungsträger bei einer Minderung um mehr als 30 % des nach § 20 SGB II maßgebenden Regelbedarfs auf Antrag des Hilfeempfängers in angemessenem Umfang ergänzende Sachleistungen oder geldwerte Leistungen erbringen kann (§ 31a Abs. 3 Satz 1 SGB II).

    Dem entspricht der Grundsatz einer nur zurückhaltenden verfassungsrechtlichen Kontrolle der diesbezüglichen einfachgesetzlichen Regelungen (vgl. hierzu im Einzelnen: Bundesverfassungsgericht - BVerfG -, Urteil vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09, 3/09 und 4/09 -, BVerfGE 125, 175, Rn 133ff. mit umfangreichen weiteren Nachweisen).

  • BSG, 29.04.2015 - B 14 AS 19/14 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Minderung des Arbeitslosengeld II wegen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 28.09.2017 - L 11 AS 1067/15
    Dies ist zulässig (vgl. BSG, Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 19/14 R -, juris Rn. 20: Wird nur die Feststellung einer Pflichtverletzung und Minderung angefochten und nicht ein nachfolgender Umsetzungsbescheid, so steht dessen nachträglicher Korrektur bei einem Erfolg der Anfechtungsklage gegen den Minderungsbescheid nach § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 SGB X die Zeitgrenze des § 48 Abs. 4 Satz 1 iVm § 44 Abs. 4 SGB X sowie § 40 Abs. 1 Satz 2 SGB II nicht entgegen.

    Dass die sanktionsbedingte Minderung des Regelbedarfsanspruchs um 30 % nicht verfassungswidrig ist, ist bereits höchstrichterlich entschieden (BSG, Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 19/14 R -, BSGE 119, 17).

  • BSG, 23.05.2013 - B 4 AS 67/12 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Abweichung von der Aufteilung der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 28.09.2017 - L 11 AS 1067/15
    Gegen eine 100 %-Sanktion (U 25) bestehen bei entsprechender Erhöhung der KdUH-Anteile der übrigen Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft (vgl. hierzu: BSG, Urteil vom 23. Mai 2013 - B 4 AS 67/12 R -) angesichts der Möglichkeit der Gewährung von Sachleistungen bzw. geldwerter Leistungen (§ 31a Abs. 3 SGB II) keine verfassungsrechtlichen Bedenken.

    Zu einer Verletzung des Grundrechts auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums (vgl. zu diesem sich aus Art. 1 Abs. 1 und 20 Abs. 1 Grundgesetz - GG - ergebenen Grundrecht: BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09, 3/09 und 4/09 -, BVerfGE 125, 175) ist es hinsichtlich der Unterkunftskosten im vorliegenden Fall bereits deshalb nicht gekommen, weil der Beklagte die Leistungen für KdUH - der Rechtsprechung des BSG folgend (Urteil vom 23. Mai 2013 - B 4 AS 67/12 R) und damit abweichend vom Kopfteilprinzip - während des Sanktionszeitraums für die übrigen Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft genau in dem Umfang erhöht hat wie sie der Klägerin sanktionsbedingt gekürzt wurden (vgl. Bescheid vom 14. April 2014).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 04.03.2014 - L 20 AS 3422/13

    Ergänzende Sachleistungen - Antragserfordernis

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 28.09.2017 - L 11 AS 1067/15
    Entgegen einer in Teilen der Literatur vertretenen Auffassung (vgl. etwa: Knickrehm/Hahn in Eicher/Luik, SGB 11, 4. Auflage 2017, § 31a, Rn 41; Lauterbach in Gagel, SGB II, Stand 6/2017, § 31a Rn 25; Berlit in: LPK-SGB II, 6. Aufl. 2017, § 31a Rn. 42, 50f; Loose in GK-SGB II , Stand 10/14, § 31a Rn 38.2; Sonnhoff in juris-PK, § 31a SGB II, Rn 51; jeweils m.w.N.) war der Beklagte trotz des Umstandes, dass die minderjährigen Schwester mit im Haushalt lebte, nicht verpflichtet, bereits im Sanktionsbescheid (oder gleichzeitig bzw. zeitnah durch gesonderten Bescheid) über die Erbringung von Sachleistungen bzw. geldwerten Leistungen ohne Antragstellung nach § 31a Abs. 3 Satz 2 SGB II zu entscheiden (wie hier: Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 04. März 2014 - L 20 AS 3422/13 B ER -, juris; Loose in in GK-SGB II, Stand 10/2011, § 31a Rn 38 ; Burkiczak in BeckOK Sozialrecht, § 31a SGB II, Rn 13f; Dauber in Mergeler/Zink, Stand: Januar 2016, § 31a Rn 27 jeweils m.w.N.).

    Da nach dem oben Ausgeführten kein Anspruch auf eine von Amts wegen zu treffende Entscheidung über Sachleistungen bzw. geldwerte Leistungen nach § 31a Abs. 3 Satz 2 SGB II besteht, sondern diese nur auf Antrag zu gewähren sind, führt das Unterlassen einer Entscheidung hierüber auch nicht zur Rechtswidrigkeit des Sanktionsbescheids (so Burkiczak, a.a.O. und wohl auch Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 04. März 2014 - L 20 AS 3422/13 B ER -, juris, Rn 26; a.A.: Berlit , a.a.O., Rn 42; Sonnhoff a.a.O.; differenzierend: Loose in GK-SGB II , Stand 10/14, § 31a Rn 38.3; Dauber, a.a.O.).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.07.2014 - L 11 AS 527/14
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 28.09.2017 - L 11 AS 1067/15
    Das von der Klägerin am 11. April 2014 angestrengte einstweilige Rechtsschutzverfahren gegen den Sanktionsbescheid, in dem der Bevollmächtigte am 24. April 2014 u.a. darauf hinwies, er habe keine Aufforderung erhalten, die Vollmacht vorzulegen, endete erfolglos (Beschlüsse des Sozialgerichts (SG) Braunschweig vom 11. Mai 2014 und des erkennenden Senats vom 21. Juli 2014 - L 11 AS 527/14 B ER mit Ausführungen zur fehlenden Begründetheit des Widerspruchs/des Antrags).

    Wie der Senat bereits in seinem Beschluss im einstweiligen Rechtsschutzverfahren vom 21. Juli 2014 - L 11 AS 527/14 B ER - dargelegt hat, handelt es sich bei der vorliegend streitbefangenen Pflichtverletzung um eine wiederholte Pflichtverletzung, so dass die Alg II-Zahlungen vollständig für die Zeit vom 1. Februar bis 30. April 2014 entfielen.

  • BSG, 25.10.2017 - B 14 AS 11/17 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit der Revision - Mängel in der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 28.09.2017 - L 11 AS 1067/15
    Zu dieser ausschließlich junge Leistungsbezieher begünstigenden Regelung hat der erkennende Senat bereits entschieden, dass insoweit keine verfassungswidrige Ungleichbehandlung älterer Leistungsbezieher vorliegt (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 03. April 2017 - L 11 AS 19/17 -, Rn 34 - zitiert nach juris; Revision anhängig beim BSG unter dem Az. B 14 AS 11/17 R).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.04.2017 - L 11 AS 19/17

    Minderung des Arbeitslosengeld II - Sanktionszeitraum von 3 Monaten trotz

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 28.09.2017 - L 11 AS 1067/15
    Zu dieser ausschließlich junge Leistungsbezieher begünstigenden Regelung hat der erkennende Senat bereits entschieden, dass insoweit keine verfassungswidrige Ungleichbehandlung älterer Leistungsbezieher vorliegt (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 03. April 2017 - L 11 AS 19/17 -, Rn 34 - zitiert nach juris; Revision anhängig beim BSG unter dem Az. B 14 AS 11/17 R).
  • BSG, 12.05.2017 - B 7 AY 1/16 R

    Kürzung von Asylbewerberleistungen auf das "unabweisbar Gebotene" bei Verstoß

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 28.09.2017 - L 11 AS 1067/15
    Der Gesetzgeber ist daher nicht gehindert, auch die Gewährung existenzsichernder Leistungen an Voraussetzungen zu knüpfen (vgl. hierzu etwa: BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 07. Juli 2010 - 1 BvR 2556/09 -).Weder das Grundrecht auf ein menschenwürdiges Existenzminimum noch das Sozialstaatsprinzip erfordert eine voraussetzungslose Sicherung des Existenzminimums (vgl. BSG Urteil vom 12. Mai 2017 - B 7 AY 1/16 R - Rn 29, 30 m.w.N. - zu § 1a Asylbewerberleistungsgesetz - AsylbLG - in der bis zum 28. Februar 2015 geltenden Fassung).
  • SG Gotha, 02.08.2016 - S 15 AS 5157/14

    BVerfG-Vorlage zu Hartz IV-Sanktionen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 28.09.2017 - L 11 AS 1067/15
    Insbesondere schließt sich der erkennende Senat den u.a. vom SG Gotha an der Verfassungsmäßigkeit von Sanktionen geäußerten Bedenken (Vorlagebeschluss vom 02. August 2016 - S 15 AS 5157/14 -) nicht an.
  • BVerfG, 07.07.2010 - 1 BvR 2556/09

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen die Anrechnung von BAföG-Leistungen auf

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 28.09.2017 - L 11 AS 1067/15
    Der Gesetzgeber ist daher nicht gehindert, auch die Gewährung existenzsichernder Leistungen an Voraussetzungen zu knüpfen (vgl. hierzu etwa: BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 07. Juli 2010 - 1 BvR 2556/09 -).Weder das Grundrecht auf ein menschenwürdiges Existenzminimum noch das Sozialstaatsprinzip erfordert eine voraussetzungslose Sicherung des Existenzminimums (vgl. BSG Urteil vom 12. Mai 2017 - B 7 AY 1/16 R - Rn 29, 30 m.w.N. - zu § 1a Asylbewerberleistungsgesetz - AsylbLG - in der bis zum 28. Februar 2015 geltenden Fassung).
  • BSG, 24.11.2011 - B 14 AS 151/10 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Pauschalmiete inklusive

  • BSG, 18.08.2005 - B 7a AL 4/05 R

    Minderung des Arbeitslosengeldes - verspätete Meldung - frühzeitige Arbeitssuche

  • BSG, 25.05.2005 - B 11a/11 AL 81/04 R

    Minderung des Arbeitslosengeldes - verspätete Meldung - frühzeitige Arbeitssuche

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 879/18

    Verfassungsrechtlich unbedenkliche sanktionsbedingte Minderung von Leistungen

    Der Senat hat bereits entschieden, dass gegen den sanktionsbedingten vollständigen Wegfall des Anspruchs auf Regelleistungen nach § 20 SGB II (seit 1. April 2011: Regelbedarfsleistungen) aufgrund der Möglichkeit der Inanspruchnahme von Sachleistungen bzw. geldwerter Leistungen (§ 31 Abs. 3 Satz 6 SGB II a.F. = § 31a Abs. 3 SGB II in der derzeit geltenden Fassung) keine verfassungsrechtlichen Bedenken bestehen (Urteil des erkennenden Senats vom 28. September 2017 - L 11 AS 1067/15 -, veröffentlicht u.a. in: ZFSH/SGB 2018, 48; info also 2018, 95 - die hiergegen eingelegte und vom erkennenden Senat zugelassene Revision wurde vom BSG mit Beschluss vom 27. Juni 2018 - B 14 AS 44/17 R - als unzulässig verworfen).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.01.2019 - L 11 AS 877/18

    100 %-Sanktion; Bestandskraft; Eingliederungsvereinbarung;

    Der Senat hat bereits entschieden, dass gegen den sanktionsbedingten vollständigen Wegfall des Anspruchs auf Regelleistungen nach § 20 SGB II (seit 1. April 2011: Regelbedarfsleistungen) aufgrund der Möglichkeit der Inanspruchnahme von Sachleistungen bzw. geldwerter Leistungen (§ 31 Abs. 3 Satz 6 SGB II a.F. = § 31a Abs. 3 SGB II in der derzeit geltenden Fassung) keine verfassungsrechtlichen Bedenken bestehen (Urteil des erkennenden Senats vom 28. September 2017 - L 11 AS 1067/15 -, veröffentlicht u.a. in: ZFSH/SGB 2018, 48; info also 2018, 95 - die hiergegen eingelegte Revision wurde vom BSG mit Beschluss vom 27. Juni 2018 - B 14 AS 44/17 R - als unzulässig verworfen).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 31.05.2018 - L 29 AS 939/16

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Aufteilung der Unterkunftskosten

    Das Vorverfahren ist also auch durchgeführt, wenn - wie hier - der Widerspruch (gegebenenfalls rechtsfehlerhaft) als unzulässig verworfen wurde (Bundessozialgericht , Urteil vom 24. November 2011,B 14 AS 151/10 R, zitiert nach juris, Rn. 9, m.w.N Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 28. September 2017, L 11 AS 1067/15, zitiert nach juris; B. Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Auflage 2017, § 78 Rn. 2, m.w.N. auch zur Gegenauffassung).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 878/18
    Der Senat hat bereits entschieden, dass gegen den sanktionsbedingten vollständigen Wegfall des Anspruchs auf Regelleistungen nach § 20 SGB II (seit 1. April 2011: Regelbedarfsleistungen) aufgrund der Möglichkeit der Inanspruchnahme von Sachleistungen bzw. geldwerter Leistungen (§ 31 Abs. 3 Satz 6 SGB II a.F. = § 31a Abs. 3 SGB II in der derzeit geltenden Fassung) keine verfassungsrechtlichen Bedenken bestehen (Urteil des erkennenden Senats vom 28. September 2017 - L 11 AS 1067/15 -, veröffentlicht u.a. in: ZFSH/SGB 2018, 48; info also 2018, 95 - die hiergegen eingelegte und vom erkennenden Senat zugelassene Revision wurde vom BSG mit Beschluss vom 27. Juni 2018 - B 14 AS 44/17 R - als unzulässig verworfen).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.10.2017 - L 11 AS 1588/15
    Damit kann der Zugang des Aufforderungsschreibens vom 7. August 2014 gerade nicht unterstellt werden, auch wenn auffällig ist, dass derartige Aufforderungsschreiben Rechtsanwalt N. bereits mehrfach nicht erreicht haben sollen (vgl. zu einem vergleichbaren Fall: Urteil des erkennenden Senats vom 28. September 2017 - L 11 AS 1067/15 -).

    Das nach § 78 SGG erforderliche Vorverfahren ist somit auch durchgeführt, wenn - wie hier - der Widerspruch (rechtsfehlerhaft) als unzulässig verworfen wurde (BSG, Urteil vom 24. November 2011 - B 14 AS 151/10 R - juris Rn. 9 m.w.N; Urteil des erkennenden Senats vom 28. September 2017 - L 11 AS 1067/15 - B. Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/ Schmidt, SGG, 12. Aufl. 2017, § 78 Rn. 2 m.w.N. auch zur Gegenauffassung).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.03.2019 - L 11 AS 876/18
    Gegen die Minderung des Arbeitslosengelds II um 30 % der maßgeblichen Regelleistung (mittlerweile: Regelbedarf) nach § 20 SGB II bestehen keine verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. BSG, Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 19/14 R -, BSGE 119, 17; ebenso - selbst für weitergehende sanktionsbedingte Minderungen -: Urteil des erkennenden Senats vom 28. September 2017 - L 11 AS 1067/15 -, veröffentlicht u.a. in: ZFSH/SGB 2018, 48; info also 2018, 95; vgl. insoweit auch die weiteren in Berufungsverfahren der Beteiligten ergangenen Entscheidungen vom 29. Januar und 26. Februar 2019 - L 11 AS 877/18, L 11 AS 878/18 und 879/18 - jeweils Revision zum BSG zugelassen).
  • BSG, 27.06.2018 - B 14 AS 44/17 R

    Minderung von Alg II

    LSG Niedersachsen-Bremen 28.09.2017 - L 11 AS 1067/15.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.01.2019 - L 11 AS 875/18
    Dass das SGB II keine bedingungs- bzw. voraussetzungslosen Grundsicherungsleistungen vorsieht, begegnet keinen verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. BSG, Urteil vom 29.04.2015 - B 14 AS 19/14 R -, BSGE 119, 17; ebenso: Urteil des erkennenden Senats vom 28. September 2017 - L 11 AS 1067/15 -, veröffentlicht u.a. in ZFSH/SGB 2018, 48).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.07.2009 - L 11/9 AS 276/13
    Dass das SGB II keine bedingungs- bzw. voraussetzungslosen Grundsicherungsleistungen vorsieht, begegnet keinen verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. BSG, Urteil vom 29.04.2015 - B 14 AS 19/14 R -, BSGE 119, 17; ebenso: Urteil des erkennenden Senats vom 28. September 2017 - L 11 AS 1067/15 -, veröffentlicht u.a. in ZFSH/SGB 2018, 48).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.04.2018 - L 11/9 AS 1140/13
    Da der Beklagte den Kläger in den Folgeeinladungen (Punkt 7 der Rechtsfolgenbelehrung) jeweils auf die Möglichkeit der Erbringung ergänzender Sachleistungen hingewiesen hat und im Minderungsbescheid vom 15. April 2011 unter der Überschrift "Ergänzende Sachleistungen" ausführte, "auf Antrag können Ihnen in angemessenem Umfang ergänzende Sachleistungen oder geldwerte Leistungen insbesondere in Form von Lebensmittelgutscheinen gewährt werden", bestehen keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen die Absenkung i.H.v. 40 v.H. (vgl. zur Rechtslage ab 1. Januar bzw. 1. April 2011: Urteil des erkennenden Senats vom 28. September 2017 - L 11 AS 1067/15).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.11.2018 - L 11 AS 1134/16
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.02.2018 - L 11 AS 29/18
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.06.2019 - L 9 AS 202/17
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.03.2018 - L 11 AS 23/14
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.09.2019 - L 9 AS 456/19
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.04.2018 - L 11 AS 334/16
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