Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 04.06.2008 - L 5 KR 9/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,17305
LSG Nordrhein-Westfalen, 04.06.2008 - L 5 KR 9/08 (https://dejure.org/2008,17305)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04.06.2008 - L 5 KR 9/08 (https://dejure.org/2008,17305)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04. Juni 2008 - L 5 KR 9/08 (https://dejure.org/2008,17305)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,17305) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufnahme der Prothonentherapie für die Indikation "Mammakarzinom" in die Anlage der Verfahrensregeln zur Bewertung von Untersuchungsmethoden und Behandlungsmethoden im Krankenhaus; Gerichtliche Überprüfung einer aufsichtsrechtlichen Beanstandung im Hinblick auf den ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 13/05 R

    Gemeinsamer Bundesausschuss

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.06.2008 - L 5 KR 9/08
    Vergleichbar der Prüfung nach § 135 Abs. 1 SGB V umfasst die Methodenbewertung nach § 137c Abs. 1 SGB V drei Schritte: Zu unterscheiden sind danach die Ermittlung des medizinischen Nutzens, der medizinischen Notwendigkeit bzw. Erforderlichkeit und der Wirtschaftlichkeit (BSG, Urteil vom 31.05.2006 - Az.: B 6 KA 13/05 R, Juris; ausführlich Engelmann, MedR 2006, 245 (255 ff.); vgl. auch § 16 Abs. 1 VerfO G-BA).

    Weder bei der Prüfung des medizinischen Nutzens noch bei der Feststellung der medizinischen Notwendigkeit ist dem Kläger ein Beurteilungs- oder Gestaltungsspielraum eingeräumt (BSG, Urteil vom 31.05.2006, a.a.O.).

    Dieses Konzept ist insgesamt mit den Vorgaben des Grundgesetzes, insbesondere Art. 20 Abs. 1 GG, vereinbar (vgl. nur BSG, Urteile vom 31.05.2006 - Az.: B 6 KA 13/05 R, vom 26.09.2006 - Az.: B 1 KR 3/06 R und vom 07.11.2006 - Az.: B 1 KR 24/06 R, Juris, jeweils m.w.N.).

  • BSG, 26.09.2006 - B 1 KR 3/06 R

    Krankenversicherung - neuropsychologische Therapie gehörte in 2003/2004 nicht zum

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.06.2008 - L 5 KR 9/08
    Diese Regelung findet ihre Rechtfertigung in dem Gesichtspunkt, dass - worauf die Beklagte zu Recht hinweist - die Indikationsstellung und Therapieplanung in Krankenhäusern unter normalen Umständen einem stärker ausgeprägten System der gegenseitigen kollegialen Kontrolle unterworfen ist als in der Praxis niedergelassener Ärzte, indem Krankenhausärzte ihr medizinisches Handeln fortgesetzt gegenüber Kollegen und Vorgesetzten darlegen und verantworten müssen (vgl. BSG, Urteile vom 04.04.2006 - Az.: B 1 KR 12/05 R und vom 26.09.2006 - Az.: B 1 KR 3/06 R, Juris).

    Dieses Konzept ist insgesamt mit den Vorgaben des Grundgesetzes, insbesondere Art. 20 Abs. 1 GG, vereinbar (vgl. nur BSG, Urteile vom 31.05.2006 - Az.: B 6 KA 13/05 R, vom 26.09.2006 - Az.: B 1 KR 3/06 R und vom 07.11.2006 - Az.: B 1 KR 24/06 R, Juris, jeweils m.w.N.).

  • BVerfG, 06.02.2007 - 1 BvR 3101/06

    Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz iSv Art 19 Abs 4 S 1 GG

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.06.2008 - L 5 KR 9/08
    Nach der Rechtsprechung des BVerfG (vgl hierzu auch Beschluss vom 06.02.2007 - Az.: 1 BvR 3101/06, Juris) besteht die Möglichkeit, unter verfassungskonformer Auslegung derjenigen Regelungen des SGB V, die einem verfassungsrechtlich begründeten Anspruch auf Leistungen entgegenstehen, zu einer Leistungsgewährung zu gelangen.

    Eine Krankheit ist vielmehr auch dann als regelmäßig tödlich zu qualifizieren, wenn sie "erst" in einigen Jahren zum Tod des Betroffenen führt (BVerfG, Beschluss vom 06.02.2007, a.a.O.).

  • BSG, 28.02.2008 - B 1 KR 16/07 R

    Gemeinsamer Bundesausschuss - Anfechtungsklage gegen Erlass einer Richtlinie im

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.06.2008 - L 5 KR 9/08
    Auch wenn § 94 Abs. 1 Satz 2 und 3 SGB V ein Beanstandungsrecht der Beklagten normiert, ist zu berücksichtigen, dass diese Vorschrift die allgemeinen Regelungen über Aufsichtsmittel (vgl. insbesondere § 91 Abs. 10 SGB V und § 89 SGB IV) lediglich modifiziert (BSG, Urteil vom 28.02.2008 - Az.: B 1 KR 16/07 R, Juris).

    Demgegenüber sieht § 94 Abs. 1 Satz 2 und 3 SGB V in der Fassung des GMG die Befugnis der Beklagten vor, Beanstandungen vorzunehmen und Richtlinien im Wege der Ersatzvornahme selber zu erlassen, wenn die Beanstandungen innerhalb einer gesetzten Frist nicht behoben worden sind (vgl. BSG, Urteil vom 28.02.2008, a.a.O.).

  • BSG, 07.11.2006 - B 1 KR 24/06 R

    Krankenversicherung - verfassungskonforme Auslegung leistungsrechtlicher

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.06.2008 - L 5 KR 9/08
    Dieses Konzept ist insgesamt mit den Vorgaben des Grundgesetzes, insbesondere Art. 20 Abs. 1 GG, vereinbar (vgl. nur BSG, Urteile vom 31.05.2006 - Az.: B 6 KA 13/05 R, vom 26.09.2006 - Az.: B 1 KR 3/06 R und vom 07.11.2006 - Az.: B 1 KR 24/06 R, Juris, jeweils m.w.N.).
  • BVerfG, 17.12.2002 - 1 BvL 28/95

    Arzneimittelfestbeträge

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.06.2008 - L 5 KR 9/08
    Das BVerfG hat mit Urteil vom 17.12.2002 (Az.: 1 BvL 28/95, 1 BvL 29/95 und 1 BvL 30/95, bundesverfassungsgericht.de) das System der Festsetzung von Festbeträgen (§§ 35 ff. SGB V) unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten nicht beanstandet.
  • BSG, 19.11.1997 - 3 RK 6/96

    Anspruch auf Abschluß eines Versorgungsvertrages für ein Spezialkrankenhaus mit

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.06.2008 - L 5 KR 9/08
    Allerdings hat das BSG bereits in der Vergangenheit auch für den stationären Bereich wiederholt die Forderung aufgestellt, dass dort angewandte Methoden wissenschaftlich anerkannt sind und sich in der klinischen Praxis bewährt haben müssen (vgl. Urteile vom 19.11.1997 - Az.: 3 RK 6/96 und vom 19.02.2002 - Az.: B 1 KR 16/00 R -, Juris).
  • BSG, 19.02.2003 - B 1 KR 1/02 R

    Krankenversicherung - Prüfung des Qualitätsstandards von Untersuchungs- oder

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.06.2008 - L 5 KR 9/08
    Stellt der Kläger fest, dass Wirksamkeit und Nutzen einer Behandlungsmethode nicht hinreichend belegt sind und die Methode deshalb nicht, noch nicht oder nicht mehr dem aktuellen medizinischen Stand entspricht, hat dies nach § 137c Abs. 1 Satz 2 SGB V zur Folge, dass ihre Anwendung bei Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen ausgeschlossen ist (BSG, Urteil vom 19.02.2003 - B 1 KR 1/02 R -, Juris; Hauck, NZS 2007, 461 (466 ff.), Hencke in: Peters, Handbuch der gesetzlichen Krankenversicherung, § 137c, Rdn. 3; Koch in: jurisPK, a.a.O., Rdn. 12; Limpinsel in: Jahn/Freudenberg, SGB V, § 137c, Rdn. 4).
  • BSG, 19.02.2002 - B 1 KR 16/00 R

    Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen - rechtliche Bedeutung der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.06.2008 - L 5 KR 9/08
    Allerdings hat das BSG bereits in der Vergangenheit auch für den stationären Bereich wiederholt die Forderung aufgestellt, dass dort angewandte Methoden wissenschaftlich anerkannt sind und sich in der klinischen Praxis bewährt haben müssen (vgl. Urteile vom 19.11.1997 - Az.: 3 RK 6/96 und vom 19.02.2002 - Az.: B 1 KR 16/00 R -, Juris).
  • BSG, 27.03.2007 - B 1 KR 30/06 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf cannabinoidhaltige Arzneimittel zur

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.06.2008 - L 5 KR 9/08
    Ausreichend für den Anspruch auf Leistungen außerhalb des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenversicherung ist demgegenüber nicht, dass sich die Gefahr eines tödlichen Krankheitsverlaufs erst in ganz ferner, noch nicht genau absehbarer Zeit zu realisieren droht (BSG, Urteil vom 27.03.2007 - B 1 KR 30/06 R, Juris).
  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 12/05 R

    Krankenversicherung - neue im Ausland

  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

  • BSG, 19.10.2004 - B 1 KR 27/02 R

    Krankenversicherung - Krankenbehandlung - Verabreichung eines Fertigarzneimittels

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht