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   LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2002 - L 10 B 2/02 KA ER   

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https://dejure.org/2002,5057
LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2002 - L 10 B 2/02 KA ER (https://dejure.org/2002,5057)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04.09.2002 - L 10 B 2/02 KA ER (https://dejure.org/2002,5057)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04. September 2002 - L 10 B 2/02 KA ER (https://dejure.org/2002,5057)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Vertragsarztrecht

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Gewährung eines einstweiligen Rechtsschutzes in Zulassungssachen und Ermächtigungssachen auch schon vor einer Entscheidung des Berufungsausschusses; Möglichkeit einer analogen Anwendung der §§ 86a, 86b Sozialgerichtsgesetz (SGG) auf das Verfahren vor den ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (15)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.02.2002 - L 10 B 30/01

    Kostenentscheidung nach Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2002 - L 10 B 2/02
    Kostennachteile entstehen dem Berufungsausschuss bei einem nachfolgenden Klageverfahren derzeit selbst dann nicht, wenn seine Entscheidung nicht bestätigt werden kann; denn zögerliches oder unzureichendes Vorbringen eines Beteiligten im Verwaltungsverfahren ist in der Kostengrundentscheidung zu dessen Lasten zu berücksichtigen (vgl. nur Senatsbeschlüsse vom 04.02.2002 - L 10 B 30/01 SB - und vom 13.09.1999 - L 10 B 15/99 P -).
  • BSG, 09.06.1999 - B 6 KA 76/97 R

    Zulassungsrecht - Kassenarztrecht - Begründung des Widerspruchs

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2002 - L 10 B 2/02
    Dem steht jedoch entgegen, dass das Verfahren vor dem Berufungsausschuss kein Vorverfahren i.S.d. §§ 78 - 85 SGG ist (BSG vom 27.01.1993 - 6 RKa 40/91 - und vom 09.06.1999 - B 6 KA 76/97 R - LSG NRW vom 21.08.2002 - L 10 KA 3/02 - ).
  • LSG Schleswig-Holstein, 14.10.1999 - L 4 B 60/99
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2002 - L 10 B 2/02
    Bis zum Inkrafttreten des 6. SGG-ÄndG zum 02.01.2002 (BGBl. I S. 2144 ff) war es umstritten, ob das Gericht auf Antrag auch Entscheidungen der Zulassungsausschüsse für sofort vollziehbar erklären konnte (bejahend: LSG Baden-Württemberg vom 25.02.1997 - L 5 Ka 252/97 eA-B und vom 0.12.1996 in MedR 1997, 141; LSG Schleswig-Holstein vom 14.10.1999 - L 4 B 60/99 KA ER; Stock in NJW 1999, 2702, 2704; verneinend: LSG Nordrhein-Westfalen vom 14.07.1999 - L 11 B 37/99 KA - vom 15.03.1994 - L 11 S 42/93 - sowie 26.01.1994 - L 11 S 25/93 - hierzu auch Schiller in Schnapp/Wigge, Handbuch des Vertragsarztrechts, 2002, § 5 Rdn. 133 ff) ).
  • BSG, 18.06.1997 - 6 RKa 45/96

    Ermächtigung - Befristung - Bedürfnisprüfung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2002 - L 10 B 2/02
    Ein Krankenhausarzt, der in erster Linie für die stationäre Behandlung der Patienten in seiner Krankenhausabteilung verantwortlich ist, hat keinen durch Art. 12 Abs. 1 GG vermittelten grundrechtlichen Schutz dafür, dass ihm die bislang gegebene Möglichkeit, bestimmte Leistungen im Rahmen der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung zu erbringen, auf Dauer erhalten bleibt (BSG vom 18.06.1997 - 6 RKa 45/96 -).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.02.1997 - L 5 Ka 252/97

    Berufungsausschuß; Sofortige Vollziehbarkeit; Zulassungsausschuß; Anfechtung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2002 - L 10 B 2/02
    Bis zum Inkrafttreten des 6. SGG-ÄndG zum 02.01.2002 (BGBl. I S. 2144 ff) war es umstritten, ob das Gericht auf Antrag auch Entscheidungen der Zulassungsausschüsse für sofort vollziehbar erklären konnte (bejahend: LSG Baden-Württemberg vom 25.02.1997 - L 5 Ka 252/97 eA-B und vom 0.12.1996 in MedR 1997, 141; LSG Schleswig-Holstein vom 14.10.1999 - L 4 B 60/99 KA ER; Stock in NJW 1999, 2702, 2704; verneinend: LSG Nordrhein-Westfalen vom 14.07.1999 - L 11 B 37/99 KA - vom 15.03.1994 - L 11 S 42/93 - sowie 26.01.1994 - L 11 S 25/93 - hierzu auch Schiller in Schnapp/Wigge, Handbuch des Vertragsarztrechts, 2002, § 5 Rdn. 133 ff) ).
  • BVerwG, 22.12.1999 - 10 B 3.99

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2002 - L 10 B 2/02
    Zum einen scheidet dies schon deswegen aus, weil sie verfahrensrechtlich nur eigene Rechte geltend machen kann (hierzu auch Senatsbeschluss vom 25.05.1999 - L 10 B 3/99 P - ).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.08.2002 - L 10 B 12/02

    Bewertung ärztlicher Untersuchungsmethoden und Behandlungsmethoden; Anerkennung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2002 - L 10 B 2/02
    Dennoch können und müssen sie nötigenfalls einstweiligen Rechtsschutz über die abschließenden gesetzlichen Regelungen hinaus dann gewähren, wenn eine Verletzung des Gebotes, effektiven Rechtsschutz gem Art. 19 Abs. 4 GG zu gewähren, zu besorgen ist (vgl. Senatsbeschlüsse vom 23.08.2002 - L 10 B 12/02 KA ER -"Zwischenregelung"; vom 20.03.2002 - L 10 B 29/01 SB - "Untätigkeitsbeschwerde"; vgl. auch BVerfGE 46, 166 ff.) oder Grundrechte beeinträchtigt werden.
  • BSG, 16.04.2002 - B 9 VG 1/01 R

    Gewaltopferentschädigungsanspruch - schwerstbehindertes Kind aus Inzestbeziehung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2002 - L 10 B 2/02
    Gerichte sind zur Ausfüllung einer Gesetzeslücke nur berufen, wenn das Gesetz mit Absicht schweigt, weil es die Regelung der Rechtsprechung überlassen wollte, oder das Schweigen auf einem Versehen oder darauf beruht, dass sich der nicht geregelte Tatbestand erst nach Erlass des Gesetzes durch eine Veränderung der Lebensverhältnisse ergeben hat (BSG vom 16.04.2002 - B 9 VG 1/01 R - m.w.N.).
  • BSG, 27.01.1993 - 6 RKa 40/91

    Zulassung - Vertragsarzt - Berufsausschuss - Zuständigkeit

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2002 - L 10 B 2/02
    Dem steht jedoch entgegen, dass das Verfahren vor dem Berufungsausschuss kein Vorverfahren i.S.d. §§ 78 - 85 SGG ist (BSG vom 27.01.1993 - 6 RKa 40/91 - und vom 09.06.1999 - B 6 KA 76/97 R - LSG NRW vom 21.08.2002 - L 10 KA 3/02 - ).
  • BSG, 10.05.2000 - B 6 KA 67/98 R

    Konkurs eines Vertragsarztes, Verlegung des Vertragsarztsitzes

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2002 - L 10 B 2/02
    Der eine Ermächtigung begehrende Krankenhausarzt muss, wie der eine Zulassung begehrende Arzt, geeignet sein, an der vertragsärztlichen Versorgung teilzunehmen (anders im Rahmen der Verlegung des Vertragsarztsitzes BSG vom 10.05.2000 - B 6 KA 67/98 R -).
  • BVerfG, 19.10.1977 - 2 BvR 42/76

    Effektivität des Rechtsschutzes in sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 07.10.1981 - 6 RKa 5/78

    Krankenhaus - Chefarzt - Anspruch gegen die Kassenärztliche Vereinigung -

  • BVerwG, 07.01.2000 - 11 B 37.99

    Nichtzulassungsbeschwerde wegen Divergenz im Hinblick auf

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.03.2002 - L 10 B 29/01
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.07.2002 - L 10 KA 3/02

    Rechtmäßigkeit der Entziehung der Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung;

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.05.2014 - L 11 KA 99/13
    Dieser Ansatz gilt umso mehr, wenn mit dem Senat die Auffassung vertreten wird, dass einstweiliger Rechtsschutz gegen Entscheidungen der Zulassungsausschüsse nicht möglich ist (hierzu Senat, Beschuss vom 04.09.2013 - L 11 KA 48/13 B ER - Beschluss vom 11.01.2013 - L 11 KA 123/12 B ER - Beschluss vom 18.11.2003 - L 11 B 47/03 KA ER - vertiefend LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 04.09.2002 - L 10 B 2/02 KA ER - und vom 25.10.2006 - L 10 B 15/06 KA ER - vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28.12.2011- L 7 KA 153/11 B ER - m.w.N.; in diesem Sinn auch Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, a.a.O., § 86a Rdn. 23; Frehse in: Schnapp/Wigge, Handbuch des Vertragsarztrechts, 2. Auflage, 2006, § 23 Rdn. 107 ff.; ders. in: Jansen, a.a.O., § 86a Rdn. 86, 101; a.A. BSG, Beschluss vom 05.06.2013 - B 6 KA 4/13 B - Pawlita in: jurisPK-SGB V, 2008, § 97 Rdn. 41).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2013 - L 11 KA 48/13
    Hierzu hat der 10. Senat des LSG Nordrhein-Westfalen im Beschluss vom 04.09.2002 - L 10 B 2/02 KA ER - ausgeführt:.

    Der 10. Senat des LSG Nordrhein-Westfalen hat sich im Beschluss vom 04.09.2002 - L 10 B 2/02 KA ER - eingehend mit der Rechtslage befasst.

    Dieser Ansatz gilt umso mehr, wenn mit dem Senat die Auffassung vertreten wird, dass einstweiliger Rechtsschutz gegen Entscheidungen der Zulassungsausschüsse nicht möglich ist (hierzu Senat, Beschluss vom 18.11.2003 - L 11 B 47/03 KA ER - vertiefend LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 04.09.2002 - L 10 B 2/02 KA ER - und vom 25.10.2006 - L 10 B 15/06 KA ER - in diesem Sinn auch: Keller, a.a.O., § 86a Rdn. 23; Frehse in Schnapp/Wigge, Handbuch des Vertragsarztrechts, 2. Auflage, 2006, § 23 Rdn. 107 ff.; Düring in Jansen, § 86a Rdn. 25; a.A. Pawlita in juris-PK, SGB V, 2008, § 97 Rdn. 41).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.01.2013 - L 11 KA 123/12
    Weder das Recht zur Anrufung des Berufungsausschusses noch die damit zwingend verbundene aufschiebende Wirkung dürfen durch Entscheidungen im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes durch die Sozialgerichte überspielt werden (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 04.09.2002 - L 10 B 2/02 KA ER - und 25.10.2006 - L 10 B 15/06 KA ER -, Frehse in Jansen, SGG, 4. Auflage, 2012, § 86b Rdn. 24 und § 86a Rdn. 68 m.w.N.; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, 10. Auflage, 2012, § 86a Rdn. 23; a.A. Pawlita in juris-PK, SGB V, 1. Auflage, 2008, § 97 Rdn. 41).

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die Zulassungsausschüsse darf deshalb nicht schlechthin ausgeschlossen werden (LSG Berlin-Brandenburg, a.a.O, unter Bezugnahme auf Senat, Beschluss vom 12.05.2010 - L 11 KA 9/10 B ER - und LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 25.10.2006 - L 10 B 15/06 KA ER -, 18.11.2003- L 11 B 47/03 KA ER - und 04.09.2002 - L 10 B 2/02 KA ER - vgl. aber SG Marburg, Beschluss vom 28.11.2007 - S 12 KA 457/07 ER - und LSG Niedersachsen, Beschluss vom 20.09.2005 - L 3 KA 92/05 ER -), weil Zulassungsbewerber ansonsten rechtswidrigen und sogar willkürlichen Verzögerungen einer Entscheidung über ihre Zulassungsanträge ausgesetzt sein könnten, ohne sich hiergegen zur Wehr setzen zu können.

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