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   LSG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2006 - L 9 B 48/06 AS ER   

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https://dejure.org/2006,11925
LSG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2006 - L 9 B 48/06 AS ER (https://dejure.org/2006,11925)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12.07.2006 - L 9 B 48/06 AS ER (https://dejure.org/2006,11925)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12. Juli 2006 - L 9 B 48/06 AS ER (https://dejure.org/2006,11925)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Streit um das Bestehen eines Anspruchs auf Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch - Grundsicherung für Arbeitsuchende - SGB II im Wege der einstweiligen Anordnung; Entscheidung auf der Grundlage einer an der Gewährleistung eines effektiven Rechtsschutzes orientierten ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • LSG Hessen, 22.08.2005 - L 7 AS 32/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Nachweis der Hilfebedürftigkeit -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2006 - L 9 B 48/06
    Auf dieser Grundlage ist die Ag zutreffend davon ausgegangen, dass die Ast zur vollständigen und lückenlosen Vorlage der ungeschwärzten Kontoauszüge für die letzten drei Monate zur vollständigen Ermittlung der Einkommens- und Vermögensverhältnisse verpflichtet ist, da konkrete Anhaltspunkte für einen Leistungsmissbrauch vorliegen (vgl VG Sigmaringen, Urt. v. 23.11.2000 - 2 K 1886/99 - info also 2001, 165ff, 166 und VG Gelsenkirchen, Urt. v. 16.11.2004 - 3 K 2222/02 - und Beschluss vom 18.11.2004 - 3 L 2318/04 - bei Anhaltspunkten für Leistungsmissbrauch trotz grundsätzlicher Bedenken so wohl auch Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 22.08.2005 - L 7 AS 32/05 ER -).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2006 - L 9 B 48/06
    Scheidet eine vollständige Aufklärung der Sach- und Rechtslage im Eilverfahren aus, ist auf der Grundlage einer an der Gewährleistung eines effektiven Rechtsschutzes orientierten Folgenabwägung zu entscheiden (BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005 - 1 BvR 569/05 -).
  • BVerfG, 29.07.2003 - 2 BvR 311/03

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2006 - L 9 B 48/06
    Die Glaubhaftmachung bezieht sich auf die reduzierte Prüfungsdichte und die nur eine überwiegende Wahrscheinlichkeit erfordernde Überzeugungsgewissheit für die tatsächlichen Voraussetzungen des Anordnungsanspruchs und des Anordnungsgrundes im summarischen Verfahren (BVerfG v. 29.07.2003 - 2 BvR 311/03 - NVwZ 2004, 95, 96).
  • VG Gelsenkirchen, 16.11.2004 - 3 K 2222/02

    Sozialhilferechtliche Voraussetzungen des Anspruchs auf Bewilligung weiterer

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2006 - L 9 B 48/06
    Auf dieser Grundlage ist die Ag zutreffend davon ausgegangen, dass die Ast zur vollständigen und lückenlosen Vorlage der ungeschwärzten Kontoauszüge für die letzten drei Monate zur vollständigen Ermittlung der Einkommens- und Vermögensverhältnisse verpflichtet ist, da konkrete Anhaltspunkte für einen Leistungsmissbrauch vorliegen (vgl VG Sigmaringen, Urt. v. 23.11.2000 - 2 K 1886/99 - info also 2001, 165ff, 166 und VG Gelsenkirchen, Urt. v. 16.11.2004 - 3 K 2222/02 - und Beschluss vom 18.11.2004 - 3 L 2318/04 - bei Anhaltspunkten für Leistungsmissbrauch trotz grundsätzlicher Bedenken so wohl auch Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 22.08.2005 - L 7 AS 32/05 ER -).
  • VG Gelsenkirchen, 18.11.2004 - 3 L 2318/04
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2006 - L 9 B 48/06
    Auf dieser Grundlage ist die Ag zutreffend davon ausgegangen, dass die Ast zur vollständigen und lückenlosen Vorlage der ungeschwärzten Kontoauszüge für die letzten drei Monate zur vollständigen Ermittlung der Einkommens- und Vermögensverhältnisse verpflichtet ist, da konkrete Anhaltspunkte für einen Leistungsmissbrauch vorliegen (vgl VG Sigmaringen, Urt. v. 23.11.2000 - 2 K 1886/99 - info also 2001, 165ff, 166 und VG Gelsenkirchen, Urt. v. 16.11.2004 - 3 K 2222/02 - und Beschluss vom 18.11.2004 - 3 L 2318/04 - bei Anhaltspunkten für Leistungsmissbrauch trotz grundsätzlicher Bedenken so wohl auch Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 22.08.2005 - L 7 AS 32/05 ER -).
  • VG Sigmaringen, 23.11.2000 - 2 K 1886/99
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2006 - L 9 B 48/06
    Auf dieser Grundlage ist die Ag zutreffend davon ausgegangen, dass die Ast zur vollständigen und lückenlosen Vorlage der ungeschwärzten Kontoauszüge für die letzten drei Monate zur vollständigen Ermittlung der Einkommens- und Vermögensverhältnisse verpflichtet ist, da konkrete Anhaltspunkte für einen Leistungsmissbrauch vorliegen (vgl VG Sigmaringen, Urt. v. 23.11.2000 - 2 K 1886/99 - info also 2001, 165ff, 166 und VG Gelsenkirchen, Urt. v. 16.11.2004 - 3 K 2222/02 - und Beschluss vom 18.11.2004 - 3 L 2318/04 - bei Anhaltspunkten für Leistungsmissbrauch trotz grundsätzlicher Bedenken so wohl auch Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 22.08.2005 - L 7 AS 32/05 ER -).
  • BSG, 19.09.2008 - B 14 AS 45/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Nachweis der Hilfebedürftigkeit - Geltung der

    Gegen die Aufforderung, die Kontoauszüge für die letzten drei Monate vorzulegen, bestehen aber keine grundsätzlichen Bedenken (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Juli 2006 - L 9 B 48/06 AS ER).
  • LSG Bayern, 10.08.2007 - L 7 AS 190/07

    Verlust des Anspruchs auf Arbeitslosengeld II (Alg II) nach dem Zweiten Buch

    Bei den Kontoauszügen handelt es sich um derartige Beweisurkunden (so auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.07.2006 - L 9 B 48/06 AS ER).
  • SG Reutlingen, 09.01.2007 - S 2 AS 1073/06

    Nachweis der Hilfebedürftigkeit beim Anspruch auf Grundsicherung für

    Beweisurkunden in diesem Sinne sind auch Kontoauszüge (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.07.2006, Az.: L 9 B 48/06 AS ER; SG Detmold, Beschluss vom 07.09.2006, Az.: S 21 AS 133/06 ER).

    b) Die Pflicht zur Vorlage ungeschwärzter Kontoauszüge - die im übrigen auch schon früher im Recht der Sozialhilfe angenommen wurde (vgl. VG Sigmaringen, Urteil vom 23.11.2000, Az.: 2 K 1886/99; VG Hannover, Urteil vom 28.01.2004, Az.: 9 A 645/02) - ist nicht davon abhängig, dass ein konkreter Verdacht besteht, dass der Betroffene falsche Angaben gemacht habe (SG München, Beschluss vom 09.09.2005, Az.: S 50 AS 472/05 ER; SG Dresden, Beschluss vom 01.03.2006, Az.: S 34 AS 274/06 ER; a.A. Hessisches LSG, Beschluss vom 22.08.2005, Az.: L 7 AS 32/05 ER; SG Detmold, Beschluss vom 07.09.2006, Az.: S 21 AS 133/06 ER; wohl auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.07.2006, Az.: L 9 B 48/06 AS ER).

  • SG München, 30.05.2007 - S 48 AS 972/06

    Sozialrechtliche Voraussetzungen der Versagung oder des Entzugs von

    Beweisurkunden in diesem Sinne sind auch Kontoauszüge (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.07.2006, Az.: L 9 B 48/06 AS ER; SG Detmold, Beschluss vom 07.09.2006, Az.: S 21 AS 133/06 ER).
  • SG Dortmund, 22.11.2007 - S 29 AS 363/06
    Beweisurkunden im Sinne dieser Vorschrift sind auch Kontoauszüge (LSG NRW, Beschl. v. 12.07.2006, Az.: L 9 B 48/06 ER).

    Beweisurkunden im Sinne dieser Vorschrift sind auch Kontoauszüge (LSG NRW, Beschluss vom 12.07.2006; Az.: L 9 B 48/06 ER).

  • SG Detmold, 07.09.2006 - S 21 AS 133/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Beweisurkunden im Sinne dieser Vorschrift sind auch Kontoauszüge (LSG NRW, Beschluss vom 12.07.2006 (nicht rechtskräftig) AZ L 9 B 48/06 AS ER).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.10.2007 - L 7 B 235/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Die Aufforderung an den Arbeitsuchenden, Kontoauszüge für die letzten drei Monate vorzulegen, ist grundsätzlich nicht zu beanstanden (LSG Nordrhein-Westfalen (NRW), Beschluss vom 12.07.2006, L 9 B 48/06 AS ER).
  • SG Reutlingen, 21.05.2007 - S 12 AS 654/07

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Versagungsentscheidung bei der

    Inwieweit eine Verpflichtung zur Vorlage von Kontoauszügen auch dann besteht, wenn kein konkreter Missbrauchsverdacht besteht, ist in der bisher hierzu ergangenen Rechtsprechung umstritten (eine entsprechende Verpflichtung verneinend: Hessisches LSG, Beschluss vom 22.08.2005, Az.: L 7 AS 32/05 ER; SG Detmold, Beschluss vom 07.09.2006, Az.: S 21 AS 133/06 ER; SG Bayreuth, Beschluss vom 27.02.2006, Az.: S 8 AS 34/06 ER; wohl ebenfalls einen konkreten Missbrauchsverdacht erfordernd: LSG, Nordrhein - Westfalen, Beschluss vom 12.07.2006, Az.: l 9 B 48/06 AS ER.
  • SG Lüneburg, 10.12.2007 - S 25 AS 1623/07

    Grundsicherungsleistungen für den Arbeitssuchenden im Wege des einstweiligen

    Bei den Kontoauszügen handelt es sich um derartige Beweisurkunden (so auch Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Juli 2006 - L 9 B 48/06 AS ER).
  • SG Düsseldorf, 11.01.2007 - S 28 AS 335/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    In der Rechtsprechung herrscht überwiegende Einigkeit, dass zur Feststellung der Hilfebedürftigkeit die (zeitlich begrenzte) Vorlage von Kontoauszügen als Beweisurkunden von dem Hilfenachsuchenden verlangt werden kann (SG München Beschluss vom 9.9.2005 - S 50 AS 472/05 ER - SG München, Gerichtsbescheid vom 11.8.2006 - S 22 AS 508/05 - SG Dresden, aaO; LSG NRW Beschluss vom 12.7.2006 - L 9 B 48/06 AS ER - mit weiteren Nachweisen und wohl einschränkend: nur bei konkreten Anhaltspunkten für einen Leistungsmissbrauch).
  • SG Gelsenkirchen, 15.09.2008 - S 33 SO 14/08
  • SG Lüneburg, 14.03.2008 - S 25 AS 335/08
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