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   LSG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2010 - L 19 AL 30/10   

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https://dejure.org/2010,16093
LSG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2010 - L 19 AL 30/10 (https://dejure.org/2010,16093)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 13.12.2010 - L 19 AL 30/10 (https://dejure.org/2010,16093)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 13. Dezember 2010 - L 19 AL 30/10 (https://dejure.org/2010,16093)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 27.03.1996 - 14 REg 10/95

    Einschränkungen für eine Aufrechnung nach § 51 Abs. 1 SGB I , Aufrechnung gegen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2010 - L 19 AL 30/10
    Die Beklagte ist berechtigt gewesen, die Aufrechnung durch Verwaltungsakt zu regeln (vgl. BSG Urteil vom 16.12.2009 - B 7 AL 43/07 R, Rn 15 und BSG SozR 3-1200 § 51 Nr. 5 S. 16; Giese/Krahmer, SGB I, § 51 Rn. 6.2; a.A. für die Verrechnung nach § 52 SGB I BSG SozR 4-1200 § 52 Nr. 1).

    Ob es sich bei der einmaligen Nachzahlung ursprünglich laufender Leistungen weiterhin um Letztere im Sinne des § 51 Abs. 2 SGB I handelt (so BSG SozR 3-1200 § 51 Nr. 5 S. 17) oder ob auf diese einmalige Nachzahlung § 51 Abs. 2 SGB I Anwendung findet (so wohl BSG SozR 1200 § 51 Nr. 8), kann hier dahinstehen, denn die Beklagte hat mit dem angefochtenen Bescheid weniger als 1/6 des gesamten Nachzahlungsbetrages zur Aufrechnung gestellt.

  • BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 60/02 R

    Formeller Verwaltungsakt - Verrechnung - Aufrechnung - Gegensei- tigkeit -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2010 - L 19 AL 30/10
    Die Beklagte ist berechtigt gewesen, die Aufrechnung durch Verwaltungsakt zu regeln (vgl. BSG Urteil vom 16.12.2009 - B 7 AL 43/07 R, Rn 15 und BSG SozR 3-1200 § 51 Nr. 5 S. 16; Giese/Krahmer, SGB I, § 51 Rn. 6.2; a.A. für die Verrechnung nach § 52 SGB I BSG SozR 4-1200 § 52 Nr. 1).

    Dies erfordert die Gleichartigkeit der Ansprüche, deren Gegenseitigkeit, ihre Fälligkeit und Erfüllbarkeit (stillschweigender Verweis durch § 51 SGB I auf die §§ 387 ff. Bürgerliches Gesetzbuch - BGB -, vgl. BSG SozR 1200 § 51 Nr. 8; BSG SozR 4-1200 § 52 Nr. 1 Rn. 14 ff.).

  • BSG, 12.11.1980 - 1 RA 105/79

    Rentenversicherungsträger - Vorschuß-Überzahlung - Rentenvorschuß

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2010 - L 19 AL 30/10
    Ob es sich bei der einmaligen Nachzahlung ursprünglich laufender Leistungen weiterhin um Letztere im Sinne des § 51 Abs. 2 SGB I handelt (so BSG SozR 3-1200 § 51 Nr. 5 S. 17) oder ob auf diese einmalige Nachzahlung § 51 Abs. 2 SGB I Anwendung findet (so wohl BSG SozR 1200 § 51 Nr. 8), kann hier dahinstehen, denn die Beklagte hat mit dem angefochtenen Bescheid weniger als 1/6 des gesamten Nachzahlungsbetrages zur Aufrechnung gestellt.

    Dies erfordert die Gleichartigkeit der Ansprüche, deren Gegenseitigkeit, ihre Fälligkeit und Erfüllbarkeit (stillschweigender Verweis durch § 51 SGB I auf die §§ 387 ff. Bürgerliches Gesetzbuch - BGB -, vgl. BSG SozR 1200 § 51 Nr. 8; BSG SozR 4-1200 § 52 Nr. 1 Rn. 14 ff.).

  • BSG, 16.12.2009 - B 7 AL 43/07 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Anfechtungsklage - Wirksamkeit

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2010 - L 19 AL 30/10
    Die Beklagte ist berechtigt gewesen, die Aufrechnung durch Verwaltungsakt zu regeln (vgl. BSG Urteil vom 16.12.2009 - B 7 AL 43/07 R, Rn 15 und BSG SozR 3-1200 § 51 Nr. 5 S. 16; Giese/Krahmer, SGB I, § 51 Rn. 6.2; a.A. für die Verrechnung nach § 52 SGB I BSG SozR 4-1200 § 52 Nr. 1).
  • BSG, 15.12.1992 - 10 RKg 20/91

    Lebensunterhalt - Hilfe - Kindergeld - Aufrechnung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2010 - L 19 AL 30/10
    Statthafte Klageart ist vorliegend die isolierte Anfechtungsklage (§ 54 Abs. 1 SGG), weil die Beklagte die Aufrechnung nach § 51 Sozialgesetzbuch (SGB) Erstes Buch (I) durch Verwaltungsakt erklärt hat (vgl. BSG SozR 3-1200 § 51 Nr. 3 S. 5).
  • BSG, 29.10.1992 - 10 RKg 4/92

    Rückforderung - Kindergeld - Verwaltungsakt

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2010 - L 19 AL 30/10
    Denn jedenfalls durch den Widerspruchsbescheid hat die Beklagte dieser Erklärung die Bedeutung eines Verwaltungsaktes beigemessen (vgl. BSG SozR 3-1300 § 50 Nr. 13).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.11.2017 - L 1 U 1973/17
    Vielmehr entscheidet das Gericht über die Prozessfähigkeit im Wege des Freibeweises; die Entscheidung obliegt der tatrichterlichen Würdigung (B. Schmidt in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Auflage 2017, § 71 Rn. 8a; Landessozialgericht (LSG) für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13.12.2010 - L 19 AL 30/10 -, Rn. 15, juris).

    Auch die vorübergehende, zeitweise Prozessunfähigkeit schließt eine wirksame Prozesserklärung aus (§ 105 Abs. 2 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB), B. Schmidt in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, a.a.O., § 71 Rn. 6, LSG Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13.12.2010 - L 19 AL 30/10 -, a.a.O. Rn. 15).

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