Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2016 - L 19 AS 885/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,45137
LSG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2016 - L 19 AS 885/16 (https://dejure.org/2016,45137)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14.11.2016 - L 19 AS 885/16 (https://dejure.org/2016,45137)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14. November 2016 - L 19 AS 885/16 (https://dejure.org/2016,45137)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,45137) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Arbeitslosengeld II; Aufhebungs- und Erstattungsbescheid; Wesentliche Änderung; Einkommensanrechnung für Aufwandspauschalen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Arbeitslosengeld II; Aufhebungs- und Erstattungsbescheid; Wesentliche Änderung; Einkommensanrechnung für Aufwandspauschalen

  • rechtsportal.de

    Arbeitslosengeld II

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 11.12.2012 - B 4 AS 27/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - steuerfreie

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2016 - L 19 AS 885/16
    Insbesondere hat das Bundessozialgericht in seiner Entscheidung vom 11.12.2012 - B 4 AS 27/12 R, SozR 4-4225 § 6 Nr. 2 keine Aussage dazu getroffen, dass Einnahmen, die seitens eines Arbeitgebers nach § 670 BGB erststattet werden, nicht als Einkommen zu berücksichtigen sind.

    Die tatsächlichen Aufwendungen für Fahrkosten können daher lediglich als Absetzbetrag nach § 11b SGB II zu berücksichtigen sein (so auch BSG, Urteil vom 11.12.2012, a.a.O.; SG Rostock, Urteil vom 25.01.2016 - S 5 AS 620/13; SG Nordhausen, Urteil vom 10.11.2015 - S 13 AS 1351/14).

  • SG Schwerin, 10.03.2015 - S 15 AS 1947/13

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2016 - L 19 AS 885/16
    Soweit das Sozialgericht unter Bezugnahme auf ein Urteil des Sozialgerichts Schwerin vom 10.03.2015 - S 15 AS 1947/13 - meint, eine Fahrtkostenpauschale bewirke kein Mehr an Leistungen zur Bestreitung des Lebensunterhalts, da nur vom Arbeitgeber veranlasste Unkosten nach § 670 BGB ausgeglichen würden, überzeugt dies nicht.
  • BSG, 11.02.2015 - B 4 AS 29/14 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2016 - L 19 AS 885/16
    Da das Einkommen des Klägers hier unter 400, 00 Euro liegt, sind die Aufwendungen über die Pauschale von 100, 00 Euro nach § 11b Abs. 2 S. 1 SGB II abgedeckt (vgl. BSG, Urteile vom 11.02.2015- B 4 AS 29/14 R und vom 05.06.2014 - B 4 AS 49/13 - SozR 4-4200 § 11 Nr. 66).
  • LSG Bayern, 18.03.2013 - L 7 AS 142/12

    Wenn im strittigen Bescheid eine zutreffende Rechtsbehelfsbelehrung zum

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2016 - L 19 AS 885/16
    Deshalb kann offenbleiben, ob die Klageschrift des Klägers als Widerspruch i.S.v. § 83 SGG zu werten ist (vgl. hierzu LSG Bayern, Urteil vom 18.03.2013 - L 7 AS 142/12 mit kritischer Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung des BSG; Becker in Roos/Wahrendorf, SGG, § 78 Rn.36; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl., § 78 Rn. 3b m.w.N.) Auch ist der angefochtene Aufhebungs- und Erstattungsbescheid nicht nach § 86 SGG Gegenstand des Widerspruchsverfahrens gegen den Aufhebungs- und Erstattungsbescheid vom 23.03.2013 geworden.
  • SG Nordhausen, 10.11.2015 - S 13 AS 1351/14

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - einmalige Kosten für Heizmaterial

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2016 - L 19 AS 885/16
    Die tatsächlichen Aufwendungen für Fahrkosten können daher lediglich als Absetzbetrag nach § 11b SGB II zu berücksichtigen sein (so auch BSG, Urteil vom 11.12.2012, a.a.O.; SG Rostock, Urteil vom 25.01.2016 - S 5 AS 620/13; SG Nordhausen, Urteil vom 10.11.2015 - S 13 AS 1351/14).
  • BSG, 05.06.2014 - B 4 AS 49/13 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Zufluss von

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2016 - L 19 AS 885/16
    Da das Einkommen des Klägers hier unter 400, 00 Euro liegt, sind die Aufwendungen über die Pauschale von 100, 00 Euro nach § 11b Abs. 2 S. 1 SGB II abgedeckt (vgl. BSG, Urteile vom 11.02.2015- B 4 AS 29/14 R und vom 05.06.2014 - B 4 AS 49/13 - SozR 4-4200 § 11 Nr. 66).
  • LSG Sachsen, 20.09.2016 - L 7 AS 155/15

    Abnutzung; Ausgaben; Bewilligungszeitraum; Durchschnittseinkommen;

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2016 - L 19 AS 885/16
    Vorliegend handelt es sich bei dem arbeitsvertraglich vereinbarten Entgelt von 100, 00 Euro monatlich wie auch bei der vereinbarten Aufwandspauschale um Einkommen aus nichtselbstständiger Arbeit (vgl. LSG Sachsen, Beschluss vom 20.09.2016 - L 7 AS 155/15 NZB).
  • BSG, 26.01.2005 - B 12 KR 3/04 R

    Gesamtsozialversicherungsbeitrag - Beitragspflicht - pauschale

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2016 - L 19 AS 885/16
    Auf dieser Grundlage stellen Aufwandspauschalen (z.B. pauschalierte Reisekosten für Fahrten mit dem Kfz des Arbeitnehmers) anders als Aufwandsentschädigungen (siehe hierzu LSG Berlin-Brandenburg, a.a.O.), die nicht nach einem individuellen festgestellten Bedarf bemessen sind und nicht anhand von Einzelbelegen des Arbeitnehmers tatsächlich nachvollzogen werden können, Arbeitsentgelt dar und zwar auch dann, wenn die Zahlungen nach einer Durchschnittsberechnung aus den an mehrere Arbeitnehmer gezahlten Aufwandsbeträgen erfolgen und sich auf die Belegschaft bezogen kein Vorteil ergibt (vgl. BSG, Urteil vom 26.01.2005 - B 12 KR 3/04 R -, SozR 4-2400 § 14 Nr. 7; Knospe in: Hauck/Noftz, SGB, 02/16, § 14 SGB IV, Rn. 28 m.w.N.; Werner in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB IV, 3. Aufl. 2016, § 14 SGB IV, Rn. 59).
  • BSG, 06.10.2011 - B 14 AS 66/11 R

    Arbeitslosengeld II - Einkommensberücksichtigung - Überbrückungsdarlehen bzw

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2016 - L 19 AS 885/16
    Das Bundessozialgericht hat einen wertmäßigen Zuwachs darüber hinaus auch abgelehnt bei echten Darlehen, die von vornherein mit einer Rückzahlungsverpflichtung belastet sind (BSG, Urteil vom 17.06.2010 - B 14 AS 46/09 R) und bei zurückzuzahlenden Zuwendungen Dritter bei rechtswidriger Ablehnung von Grundsicherungsleistungen bis zur Herstellung des rechtmäßigen Zustandes (BSG, Urteil vom 06.10.2011 - B 14 AS 66/11 R, SozR 4-4200 § 11 Nr. 52).
  • SG Rostock, 25.01.2016 - S 5 AS 620/13

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung und -berechnung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2016 - L 19 AS 885/16
    Die tatsächlichen Aufwendungen für Fahrkosten können daher lediglich als Absetzbetrag nach § 11b SGB II zu berücksichtigen sein (so auch BSG, Urteil vom 11.12.2012, a.a.O.; SG Rostock, Urteil vom 25.01.2016 - S 5 AS 620/13; SG Nordhausen, Urteil vom 10.11.2015 - S 13 AS 1351/14).
  • BSG, 17.06.2010 - B 14 AS 46/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Darlehen von

  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.07.2016 - L 34 AS 1901/13

    Ausschluss einer Berücksichtigung des dem Grundsicherungsberechtigten gezahlten

  • BSG, 11.11.2021 - B 14 AS 41/20 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Fahrkostenersatz

    Neben dem sonstigen Erwerbseinkommen, das der Kläger aus seiner Tätigkeit erzielt, ist dies auch beim pauschalen Fahrkostenersatz, der nach seinem Zufluss dem Kläger zur freien Verfügung steht, der Fall (vgl zu sog "Spesen" BSG vom 11.12.2012 - B 4 AS 27/12 R - SozR 4-4225 § 6 Nr. 2 RdNr 17 ff; zur Fahrkostenerstattung auch LSG Nordrhein-Westfalen vom 14.11.2016 - L 19 AS 885/16 - juris RdNr 29; LSG Sachsen-Anhalt vom 13.9.2017 - L 5 AS 8/16 - juris RdNr 45; Hengelhaupt in Hauck/Noftz SGB II, K § 11 RdNr 501, Stand Dezember 2019; Meißner in GK-SGB II, § 11 RdNr 146.1, Stand Mai 2020; Mues in Estelmann, SGB II, § 11 RdNr 46, Stand November 2018; S. Schmidt in Eicher/Luik/Harich, SGB II, 5. Aufl 2021, § 11b RdNr 25).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 13.09.2017 - L 5 AS 8/16

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung und -berechnung -

    Nicht als Aufwendungsersatz anzusehen sind aber Leistungen, die dem Beauftragten zur freien Verfügung stehen und bei denen er selbst entscheiden kann, wann und wie er diese Mittel zu dem vereinbarten Zweck einsetzt (so auch: LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14. November 2016, L 19 AS 885/16 (26) für eine Fahrtkostenpauschale des Gärtners zum Abtransport von Laub; Sächsisches LSG, Beschluss vom 20. September 2016, L 7 AS 155/15 NZB (33) für eine pauschale Fahrtkostenentschädigung für die Benutzung des eigenen Kfz des Kurierfahrers).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.02.2022 - L 7 AS 930/21

    Anspruch auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Abschließend ist es nicht zu beanstanden, dass der Beklagte die der Klägerin gezahlten Zuschüsse für Fahrtkosten (vgl. auch Hengelhaupt in: Hauck/Noftz SGB II, § 11 Zu berücksichtigendes Einkommen, Rn. 501) und Internetnutzung als Einkommen angerechnet hat, denn hierbei handelt es sich gemäß der Auskunft der Klägerin um Aufwandspauschalen und nicht um Aufwandsentschädigungen, die nach einem individuellen festgestellten Bedarf bemessen sind und anhand von Einzelbelegen des Arbeitnehmers tatsächlich nachvollzogen werden können, und damit um Arbeitsentgelt (vgl. hierzu LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 14.11.2016 - L 19 AS 885/16).
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 22.10.2019 - L 10 AS 102/17

    Vom Arbeitgeber gezahlter Zuschuss zu den Fahrtkosten ist als Einkommen auf die

    Selbst wenn man dies anders sehen wollte, käme eine Betrachtung als Aufwandsentschädigung ohnehin nur dann in Betracht, wenn tatsächlich entstandene Kosten abgerechnet werden und nicht wie hier eine allgemeine Pauschale gezahlt wird (vgl. insoweit zutreffend: Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14. November 2016 - L 19 AS 885/16 -, Rn. 26, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 30.03.2023 - L 7 AS 2528/22
    Neben dem sonstigen Erwerbseinkommen, das der Kläger aus seiner Tätigkeit erzielt, ist dies auch beim pauschalen Fahrkostenersatz, der nach seinem Zufluss dem Kläger zur freien Verfügung steht, der Fall (vgl zu sog "Spesen" BSG vom 11.12.2012 - B 4 AS 27/12 R - SozR 4-4225 § 6 Nr. 2 RdNr 17 ff; zur Fahrkostenerstattung auch LSG Nordrhein-Westfalen vom 14.11.2016 - L 19 AS 885/16 - juris RdNr 29; LSG Sachsen-Anhalt vom 13.9.2017 - L 5 AS 8/16 - juris RdNr 45; Hengelhaupt in Hauck/Noftz SGB II, K § 11 RdNr 501, Stand Dezember 2019; Meißner in GK-SGB II, § 11 RdNr 146.1, Stand Mai 2020; Mues in Estelmann, SGB II, § 11 RdNr 46, Stand November 2018; S. Schmidt in Eicher/Luik/Harich, SGB II, 5. Aufl 2021, § 11b RdNr 25).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht