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   LSG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2003 - L 17 U 85/00   

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https://dejure.org/2003,14329
LSG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2003 - L 17 U 85/00 (https://dejure.org/2003,14329)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15.10.2003 - L 17 U 85/00 (https://dejure.org/2003,14329)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15. Oktober 2003 - L 17 U 85/00 (https://dejure.org/2003,14329)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Unfallversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Lebzeitenrente wegen einer Berufskrankheit nach Nr. 1303 der Anlage zur Berufskrankheiten- Verordnung (BKV); Anerkennung und Entschädigung einer Leukämie-Erkrankung; Haftungsbegründende Kausalität der Berufskrankheit im Rahmen der versicherten Tätigkeit; Berufskrankheit ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Düsseldorf, 31.10.1990 - 17 U 54/90
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2003 - L 17 U 85/00
    Eine andere Auslegung würde dem verfassungsrechtlich abgesicherten Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs (§ 63 SGG), der auch für den Versicherungsträger gilt, widersprechen (vgl. dazu auch Urteil des erkennenden Senats vom 11.12.1991 - L 17 U 54/90 -).
  • BSG, 20.01.1987 - 2 RU 27/86

    Ungeklärter Unfallverlauf - Innere Ursache - Bedeutung - Anforderungen an

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2003 - L 17 U 85/00
    Für den ursächlichen Zusammenhang (haftungsausfüllende Kausalität) als Voraussetzung der Entschädigungspflicht, der nach der auch sonst im Unfallversicherungsrecht geltenden Lehre von der wesentlichen Bedingung (vgl. BSGE 61, 127, 129; 63, 272, 278; Mehrtens, a.a.O., Rdnr. 12) zu beurteilen ist, reicht grundsätzlich die hinreichende Wahrscheinlichkeit - nicht allerdings die bloße Möglichkeit - aus (BSG, a.a.O. sowie SozR 2200 § 551 Nr. 1; Mehrtens/Perlebach, a.a.O. Rdnr. 26).
  • BSG, 02.02.1978 - 8 RU 66/77

    Relative Fahruntüchtigkeit - Alkohol im Verkehr - WesentlicheUnfallursache -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2003 - L 17 U 85/00
    Dieser Zusammenhang ist unter Zugrundelegung der herrschenden unfallmedizinischen Lehrauffassung, die bei der Zusammenhangsbeurteilung zu beachten ist (BSG Urteil vom 20.09.1977 = Meso B 30/51 und Urteil vom 12.11.1986 - 9 b RU 76/86; Plagemann/Hontschik, Medizinische Begutachtung im Sozialrecht, 3. Aufl., S. 27 ff.) erst dann gegeben, wenn mehr für als gegen den Zusammenhang spricht und ernste Zweifel an einer anderen Verursachung ausscheiden (vgl. BSG Breithaupt 1963, 60, 61; BSGE 32, 303, 309; 45, 285, 286).
  • BSG, 18.11.1997 - 2 RU 48/96

    Anscheinsbeweis bei der Feststellung einer Berufskrankheit

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2003 - L 17 U 85/00
    Es gibt nämlich keinen Beweis des ersten Anscheins dafür, dass bei Nachweis einer Benzolexposition und Vorliegen einer Leukämie der ursächliche Zusammenhang nach § 9 Abs. 3 SGB VII vermutet wird (so ausdrücklich zur BK Nr. 2108 der Anlage zur BKV, BSG, Urteil vom 18.11.1997 - 2 RU 84/94 - = SGb 1999, 39).
  • BSG, 06.04.1989 - 2 RU 55/88
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2003 - L 17 U 85/00
    Schließlich sind auch die von der Beklagten vorgelegten beratungsärztlichen Stellungnahmen von Prof. Dr. X3 und Prof. Dr. U1, die rechtlich als qualifiziertes Parteivorbringen zu werten sind, nach der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 06.04.1989 - 2 RU 55/88 - vgl. auch Meyer-Ladewig, a.a.O.) deshalb bei der medizinischen Beweiswürdigung aber nicht unberücksichtigt bleiben dürfen, zu dem Ergebnis gelangt, dass angesichts der nur geringen Exposition des Z. gegenüber Benzol jedenfalls die haftungsausfüllende Kausalität nicht wahrscheinlich gemacht ist.
  • BSG, 11.08.1988 - 2/9b RU 76/87
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2003 - L 17 U 85/00
    Solche Gutachten können im Wege des Urkundsbeweises verwertet werden und nach der Rechtsprechung des BSG, der der erkennende Senat folgt, auch alleinige medizinische Grundlage der gerichtlichen Entscheidung sein (BSG SozR § 128 SGG Nr. 66; BSG Urteil vom 08.12.1988 - 2/9 b RU 76/87 - Meyer-Ladewig, a.a.O. sowie § 117 Rdnr. 6; Krasney/Udsching, Handbuch des Sozialgerichtlichen Verfahrens, 3. Aufl., Abschnitt III Rdnrn. 49, 50).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.07.2004 - L 17 U 106/02

    Anspruch auf Verletztenrente; Begriff der Berufskrankheiten; Vorliegen einer

    Daraus folgt, dass derartige beratungsärztliche Stellungnahmen zu im Gerichtsverfahren eingeholten medizinischen Sachverständigengutachten - auch wenn sie über eine kurze Stellungnahme hinausgehen und den Charakter eines Aktengutachtens haben - nicht dem § 200 Abs. 2 Satz 1 1. Halbsatz SGB VII unterfallen, der zu dem auch keine datenschutzrechtliche Bestimmung ist sondern dazu dient, die Rechte des Versicherten im Verwaltungsverfahren zu stärken und die Transparenz des Verfahrens zu verbessern (so Urteil des Senats vom 15.10.2003 - L 17 U 85/00 - unter Hinweis auf die Begründung in BT-Drucksache 13/4853 S. 22).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.06.2007 - L 17 U 125/04

    Anerkennung von Berufskrankheiten (Erkrankung durch Quecksilber oder seine

    Obschon es die Beklagte angefordert hat, handelt es sich keinesfalls um ein Parteigutachten (BSG, Beschluss vom 23. September 1957, Az: 2 RU 113/57, SozR Nr. 3 zu § 118 SGG sowie Urteile vom 24. November 1988, Az: 9/9a RV 42/87, SozSich 1989, 220 und vom 08. Dezember 1988, Az: 2/9b RU 66/87, HV-Info 1989, 410 ff.; BVerwG, Urteil vom 15. April 1964, Az.: V C 45.63, BVerwGE 18, 216, 218; Senatsurteile vom 15. Oktober 2003, Az: L 17 U 85/00 und vom 23. Februar 2005, Az: L 17 U 120/02; Meyer-Ladewig/ Keller/ Leitherer, SGG, 8. Aufl. 2005, § 118 Rn. 12b; Plagemann/Hontschik, Medizinische Begutachtung im Sozialrecht, 3. Aufl. 1996, Rn. 88).
  • SG Karlsruhe, 20.02.2008 - S 1 U 812/07

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 1301 -

    Die von der Beklagten herangezogenen Urteile des LSG Nordrhein-Westfalen vom 08.11.2006 (L 17 U 254/04) und vom 15.10.2003 (L 17 U 85/00) und des LSG Schleswig-Holstein vom 20.07.2000 (L 5 U 106/99 und L 5 U 114/99), die ausschließlich die BK Nr. 1303 betreffen, stehen deshalb der Annahme eines ursächlichen Zusammenhangs zwischen der Gesamtbelastungsdosis der Einwirkung aromatischer Amine von 0, 250 mg und der Harnblasenkrebserkrankung des Klägers nicht entgegen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.05.2007 - L 17 U 187/04

    Anerkennung einer Polyneuropathie als Berufskrankheit; Kontakt der Klägerin mit

    Obschon es die Beklagte angefordert hat, handelt es sich keinesfalls um ein Parteigutachten (BSG, Beschluss vom 23. September 1957, Az: 2 RU 113/57, SozR Nr. 3 zu § 118 SGG sowie Urteile vom 24. November 1988, Az: 9/9a RV 42/87, SozSich 1989, 220 und vom 08. Dezember 1988, Az: 2/9b RU 66/87, HV-Info 1989, 410 ff.; Senatsurteile vom 15. Oktober 2003, Az: L 17 U 85/00 und vom 23. Februar 2005, Az: L 17 U 120/02; Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 8. Aufl. 2005, § 118 Rn. 12b).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.07.2004 - L 17 U 15/02

    Anspruch auf Verletztenrente wegen der Folgen eines Arbeitsunfalls;

    Diese Vorschrift ist auch keine datenschutzrechtliche Bestimmung, sondern dient nach der amtlichen Begründung (vgl. BT-Drucksache 13/4853 S. 22) dazu, die Rechte des Versicherten im Verwaltungsverfahren zu stärken und die Transparenz des Verfahrens zu verbessern (Urteil des Senats vom 15.10.2003 - L 17 U 85/00 - vgl. ferner Brackmann/Burchardt, Handbuch der Sozialversicherung - Gesetzliche Unfallversicherung - § 200 SGB VII Rdnr. 14, 18; Kass. Komm. - Ricke -, § 200 SGB VII Rdnr. 4; Kater/Leube, Gesetzliche Unfallversicherung - SGB VII - Kommentar § 200 Rdnr. 9, 10; Mehrtens, a.a.O. § 200 Rdnr. 4).
  • SG Dortmund, 30.04.2008 - S 48 (44) KR 298/05
    Az: 9/9a RV 42/87, SozSich 1989, 220 und vom 08. Dezember 1988, Az: 2/9b RU 66/87, HV-Info 1989, 410 ff.; BVerwG, Urteil vom 15. April 1964, Az.: V C 45.63, BVerwGE 18, 216, 218; Senatsurteile vom 15. Oktober 2003 Az: L 17 U 85/00 und vom 23. Februar 2005, Az: L 17 U 120/02; Meyer- Ladewig/ Keller/ Leitherer, SGG, 8. Aufl. 2005, § 118 Rn. 12b; Plagemann/Hontschik, Medizinische Begutachtung im Sozialrecht, 3. Aufl. 1996, Rn. 88).
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