Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 17.07.2017 - L 7 AS 648/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,28390
LSG Nordrhein-Westfalen, 17.07.2017 - L 7 AS 648/17 (https://dejure.org/2017,28390)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 17.07.2017 - L 7 AS 648/17 (https://dejure.org/2017,28390)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 17. Juli 2017 - L 7 AS 648/17 (https://dejure.org/2017,28390)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,28390) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.07.2017 - L 7 AS 648/17
    An das Vorliegen des Anordnungsgrundes sind dann weniger strenge Anforderungen zu stellen, wenn bei der Prüfung der Sach- und Rechtslage im vom BVerfG vorgegebenen Umfang (BVerfG vom 12.05.2005 - Breithaupt 2005, 803 = NVwZ 2005, 927) das Obsiegen in der Hauptsache sehr wahrscheinlich ist.

    In diesem Fall ist ggf. auch anhand einer Folgenabwägung unter Berücksichtigung der grundrechtlichen Belange der Antragsteller zu entscheiden (vgl BVerfG vom 12.05.2005 - Breithaupt 2005, 803 = NVwZ 2005, 927 und vom 22.11.2002 - NJW 2003, 1236; zuletzt BVerfG vom 15.01.2007 - 1 BvR 2971/06).

    In diesem Zusammenhang ist eine Orientierung an den Erfolgsaussichten nur möglich, wenn die Sach- und Rechtslage abschließend geklärt ist, denn soweit schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Beeinträchtigungen entstehen können, die durch das Hauptsacheverfahren nicht mehr zu beseitigen wären, darf die Sach- und Rechtslage nicht nur summarisch, sondern sie muss abschließend geprüft werden (vgl BVerfG vom 12.05.2005 aaO).

  • BVerfG, 22.11.2002 - 1 BvR 1586/02

    Zur Versagung vorläufigen Rechtsschutzes zur Erlangung der Versorgung eines

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.07.2017 - L 7 AS 648/17
    Das ist etwa dann der Fall, wenn den Antragstellern ohne eine solche Anordnung schwere und unzumutbare, nicht anders abwendbare Nachteile entstehen, zu deren Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (so BVerfG vom 25.10.1998 - BVerfGE 79, 69 (74); vom 19.10.1997 - BVerfGE 46, 166 (179) und vom 22.11.2002 - NJW 2003, 1236; Niesel/Herold-Tews, Der Sozialgerichtsprozess, 5. Aufl, Rn 652).

    In diesem Fall ist ggf. auch anhand einer Folgenabwägung unter Berücksichtigung der grundrechtlichen Belange der Antragsteller zu entscheiden (vgl BVerfG vom 12.05.2005 - Breithaupt 2005, 803 = NVwZ 2005, 927 und vom 22.11.2002 - NJW 2003, 1236; zuletzt BVerfG vom 15.01.2007 - 1 BvR 2971/06).

  • BSG, 03.12.2015 - B 4 AS 43/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.07.2017 - L 7 AS 648/17
    So liegt der Fall auch hier, so dass es auch aus verfassungsrechtlicher Sicht bei dem Ausschluss der Antragsteller von Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II verbleibt (vgl. zum Ganzen BSG, Urteile vom 03.12.2015 - Az: B 4 AS 59/13 R, B 4 AS 43/15 R, B 4 AS 44/15 R).
  • EuGH, 15.09.2015 - C-67/14

    Ein Mitgliedstaat kann Unionsbürger, die in diesen Staat zur Arbeitsuche

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.07.2017 - L 7 AS 648/17
    Nach der Rechtsprechung des EuGH ist in den hier gegebenen Fallkonstellationen die Zulässigkeit der Verknüpfung des Ausschlusses von Unionsbürgern anderer Mitgliedstaaten von existenzsichernden Leistungen mit dem Bestehen eines Aufenthaltsrechts im Sinne der RL 2004/38/EG ausdrücklich anerkannt (Rechtssache "Dano", Urteil vom 11.11.2014 - Az.: C-333/13; Rechtssache "Alimanovic", Urteil vom 15.9.2015 - Az.: C-67/14).
  • BSG, 03.12.2015 - B 4 AS 59/13 R

    Ausschluss von SGB II-Leistungen für Unionsbürger - Sozialhilfe bei tatsächlicher

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.07.2017 - L 7 AS 648/17
    So liegt der Fall auch hier, so dass es auch aus verfassungsrechtlicher Sicht bei dem Ausschluss der Antragsteller von Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II verbleibt (vgl. zum Ganzen BSG, Urteile vom 03.12.2015 - Az: B 4 AS 59/13 R, B 4 AS 43/15 R, B 4 AS 44/15 R).
  • BSG, 03.12.2015 - B 4 AS 44/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.07.2017 - L 7 AS 648/17
    So liegt der Fall auch hier, so dass es auch aus verfassungsrechtlicher Sicht bei dem Ausschluss der Antragsteller von Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II verbleibt (vgl. zum Ganzen BSG, Urteile vom 03.12.2015 - Az: B 4 AS 59/13 R, B 4 AS 43/15 R, B 4 AS 44/15 R).
  • BVerfG, 15.01.2007 - 1 BvR 2971/06
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.07.2017 - L 7 AS 648/17
    In diesem Fall ist ggf. auch anhand einer Folgenabwägung unter Berücksichtigung der grundrechtlichen Belange der Antragsteller zu entscheiden (vgl BVerfG vom 12.05.2005 - Breithaupt 2005, 803 = NVwZ 2005, 927 und vom 22.11.2002 - NJW 2003, 1236; zuletzt BVerfG vom 15.01.2007 - 1 BvR 2971/06).
  • EuGH, 11.11.2014 - C-333/13

    Nicht erwerbstätige Unionsbürger, die sich allein mit dem Ziel, in den Genuss von

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.07.2017 - L 7 AS 648/17
    Nach der Rechtsprechung des EuGH ist in den hier gegebenen Fallkonstellationen die Zulässigkeit der Verknüpfung des Ausschlusses von Unionsbürgern anderer Mitgliedstaaten von existenzsichernden Leistungen mit dem Bestehen eines Aufenthaltsrechts im Sinne der RL 2004/38/EG ausdrücklich anerkannt (Rechtssache "Dano", Urteil vom 11.11.2014 - Az.: C-333/13; Rechtssache "Alimanovic", Urteil vom 15.9.2015 - Az.: C-67/14).
  • BVerfG, 19.10.1977 - 2 BvR 42/76

    Effektivität des Rechtsschutzes in sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.07.2017 - L 7 AS 648/17
    Das ist etwa dann der Fall, wenn den Antragstellern ohne eine solche Anordnung schwere und unzumutbare, nicht anders abwendbare Nachteile entstehen, zu deren Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (so BVerfG vom 25.10.1998 - BVerfGE 79, 69 (74); vom 19.10.1997 - BVerfGE 46, 166 (179) und vom 22.11.2002 - NJW 2003, 1236; Niesel/Herold-Tews, Der Sozialgerichtsprozess, 5. Aufl, Rn 652).
  • BSG, 30.01.2013 - B 4 AS 54/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - kein Leistungsausschluss wegen Aufenthalts

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.07.2017 - L 7 AS 648/17
    Anhaltspunkte für ein anderes Aufenthaltsrecht im Sinne des AufenthG sind ebenfalls nicht ersichtlich oder vorgebracht (vgl. zum Vorliegen eines anderen Aufenthaltsrechts nur: BSG, Urteil vom 30.1.2013 - Az.: B 4 AS 54/12 R).
  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht