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   LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2016 - L 10 U 245/16   

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https://dejure.org/2016,59720
LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2016 - L 10 U 245/16 (https://dejure.org/2016,59720)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24.08.2016 - L 10 U 245/16 (https://dejure.org/2016,59720)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24. August 2016 - L 10 U 245/16 (https://dejure.org/2016,59720)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unfallversicherungsrecht; Hilfe beim Anschieben eines PKW; Wie-Beschäftigter; Tätigkeit als Pannenhelfer

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unfallversicherungsrecht; Hilfe beim Anschieben eines PKW; Wie-Beschäftigter; Tätigkeit als Pannenhelfer

  • rechtsportal.de

    SGB VII § 2 Abs. 1 Nr. 1 ; SGB VII § 2 Abs. 2 S. 1
    Unfallversicherungsrecht

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (19)

  • BSG, 15.05.2012 - B 2 U 8/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - Fiktion einer

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2016 - L 10 U 245/16
    Die gemäß § 54 Abs. 1 in Verbindung mit § 56 SGG zulässige Anfechtungs- und Verpflichtungsklage (vgl BSG, Urteil vom 15.05.2012, B 2 U 8/11 R, juris Rn 13 mwN) ist auch begründet.

    - seine Verrichtung zumindest dazu ansetzt und darauf gerichtet ist, eine eigene objektiv bestehende Haupt- oder Nebenpflicht aus seinem Beschäftigungsverhältnis zu erfüllen, - er eine objektiv nicht geschuldete Handlung vornimmt, um eine vermeintliche Pflicht aus dem Beschäftigungsverhältnis zu erfüllen, sofern er nach den besonderen Umständen seine Beschäftigung zur Zeit der Verrichtung annehmen durfte, ihn treffe eine solche Pflicht, - er eigene unternehmensbezogene Rechte aus der Beschäftigung ausübt (vgl BSG, Urteil vom 15.05.2012, B 2 U 8/11 R, juris Rn 27 f, Urteil vom 13.11.2012, B 2 U 27/11 R, juris Rn 23).

    Danach wird eine Beschäftigung im Sinne des § 2 Abs. 1 Nr. 1 SGB VII verrichtet, wenn der Verletzte zumindest dazu ansetzt, eine ihm gegenüber dem Unternehmer betreffende Haupt- oder Nebenpflicht aus dem Beschäftigungsverhältnis tatsächlich zu erfüllen (vgl. BSG, Urteil vom 13.11.2012, aaO Rn 24 und Urteil vom 15.05.2012, aaO Rn 29).

    Die durchgeführte Verrichtung muss objektiviert darauf ausgerichtet sein, die angenommene Pflicht zu erfüllen (vgl BSG, Urteil vom 15.05.2012, aaO, Rn 57).

  • BSG, 25.01.1973 - 2 RU 55/71

    Umfang des Versicherungsschutzes durch die Berufsgenossenschaft - Anschieben

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2016 - L 10 U 245/16
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass nach diesen Grundsätzen auch eine Tätigkeit als Pannenhelfer zu einer Versicherung als "Wie-Beschäftigter" führen kann (vgl BSG, Urteile vom 25.01.73, 2 RU 55/71; vom 30.10.74, 2/8 RU 100/73; vom 13.12.84, 2 RU 79/83,und vom 27.11.85, 2 RU 37/84; LSG-Baden-Württemberg, Urteil vom 04.08.2010, L 2 U 2211/09).

    Schon eine solche Hilfeleistung geht deutlich über eine geringfügige unbedeutende Gefälligkeitshandlung hinaus (vgl zum Anschieben BSG, Urteil vom 25.01.73, 2 RU 55/71; BGH, Urteil vom 28.10.1986, VI ZR 181/85).

  • LSG Baden-Württemberg, 04.08.2010 - L 2 U 2211/09
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2016 - L 10 U 245/16
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass nach diesen Grundsätzen auch eine Tätigkeit als Pannenhelfer zu einer Versicherung als "Wie-Beschäftigter" führen kann (vgl BSG, Urteile vom 25.01.73, 2 RU 55/71; vom 30.10.74, 2/8 RU 100/73; vom 13.12.84, 2 RU 79/83,und vom 27.11.85, 2 RU 37/84; LSG-Baden-Württemberg, Urteil vom 04.08.2010, L 2 U 2211/09).

    Voraussetzungen zur Abwehr dieser Forderung ist die Feststellung, dass es sich bei dem Unfall des Beigeladenen um einen Arbeitsunfall handelt mit der Folge des Haftungsprivilegs für die Versicherungsnehmerin der Klägerin (H) nach § 104 Abs. 1 SGB VII. Daher hält es der Senat für angemessen, den Streitwert in Höhe der im Raum stehenden Forderung festzusetzten (vgl LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 04.08.2010, L 2 U 2211/09, juris Rn 37).

  • BSG, 31.05.2005 - B 2 U 35/04 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - Abgrenzung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2016 - L 10 U 245/16
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG setzt § 2 Abs. 2 S 1 SGB VII voraus, dass die Betätigung, Handlung oder Verrichtung eine ernstliche, dem in Betracht kommenden fremden Unternehmen zu dienen bestimmte Tätigkeit von wirtschaftlichem Wert darstellt, die dem wirklichen oder mutmaßlichen Willen des Unternehmers entspricht und ungeachtet des Beweggrundes für den Entschluss, tätig zu werden, unter solchen Umständen tatsächlich geleistet wird, dass sie einer Tätigkeit aufgrund eines Beschäftigungsverhältnisses ähnlich ist und nicht auf einer Sonderbeziehung beruht (vgl BSG, Urteil vom 28. Mai 1957, 2 RU 150/55 ; BSG, Urteile vom 13.8.2002, B 2 U 29/01 R und B 2 U 33/01 R; BSG, Urteil vom 31.5.2005, B 2 U 35/04 R).

    Es genügt, wenn die Arbeit nur einen geringen wirtschaftlichen Wert hat und auch eine persönliche oder wirtschaftliche Abhängigkeit vom unterstützten Unternehmen ist nicht erforderlich (BSG, Urteil vom 31.5.2005, B 2 U 35/04 R , juris Rn 17).

  • BSG, 13.11.2012 - B 2 U 27/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - Eishockeyprofi -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2016 - L 10 U 245/16
    - seine Verrichtung zumindest dazu ansetzt und darauf gerichtet ist, eine eigene objektiv bestehende Haupt- oder Nebenpflicht aus seinem Beschäftigungsverhältnis zu erfüllen, - er eine objektiv nicht geschuldete Handlung vornimmt, um eine vermeintliche Pflicht aus dem Beschäftigungsverhältnis zu erfüllen, sofern er nach den besonderen Umständen seine Beschäftigung zur Zeit der Verrichtung annehmen durfte, ihn treffe eine solche Pflicht, - er eigene unternehmensbezogene Rechte aus der Beschäftigung ausübt (vgl BSG, Urteil vom 15.05.2012, B 2 U 8/11 R, juris Rn 27 f, Urteil vom 13.11.2012, B 2 U 27/11 R, juris Rn 23).

    Danach wird eine Beschäftigung im Sinne des § 2 Abs. 1 Nr. 1 SGB VII verrichtet, wenn der Verletzte zumindest dazu ansetzt, eine ihm gegenüber dem Unternehmer betreffende Haupt- oder Nebenpflicht aus dem Beschäftigungsverhältnis tatsächlich zu erfüllen (vgl. BSG, Urteil vom 13.11.2012, aaO Rn 24 und Urteil vom 15.05.2012, aaO Rn 29).

  • BSG, 13.12.1984 - 2 RU 79/83

    Hilfeleistung zur Behebung einer Autopanne auf dem Gebiet der Bundesrepublik

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2016 - L 10 U 245/16
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass nach diesen Grundsätzen auch eine Tätigkeit als Pannenhelfer zu einer Versicherung als "Wie-Beschäftigter" führen kann (vgl BSG, Urteile vom 25.01.73, 2 RU 55/71; vom 30.10.74, 2/8 RU 100/73; vom 13.12.84, 2 RU 79/83,und vom 27.11.85, 2 RU 37/84; LSG-Baden-Württemberg, Urteil vom 04.08.2010, L 2 U 2211/09).
  • BGH, 28.10.1986 - VI ZR 181/85

    Unternehmer - Hilfeleistung - Unfallbetrieb - Unfallversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2016 - L 10 U 245/16
    Schon eine solche Hilfeleistung geht deutlich über eine geringfügige unbedeutende Gefälligkeitshandlung hinaus (vgl zum Anschieben BSG, Urteil vom 25.01.73, 2 RU 55/71; BGH, Urteil vom 28.10.1986, VI ZR 181/85).
  • OLG Düsseldorf, 12.06.2012 - 1 W 12/12

    Ansprüche des Halters eines Pkw wegen der Verletzung durch Hilfe leistende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2016 - L 10 U 245/16
    Auch vor dem Hintergrund, dass offenkundig auch die Zivilgerichte keinen Anlass für eine Überprüfung der Rechtsprechung zum Unfallversicherungsschutz in Fällen der Pannenhilfe sehen (vgl OLG Oldenburg, Urteil vom 14.10.2015, 5 U 46/15; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 12.06.2012, 1 W 12/12) folgt der Senat im Interesse einer einheitlichen Rechtsprechung der og Rechtsprechung des BSG zur Pannenhilfe, nach deren Maßstäben, wie dargelegt, hier Versicherungsschutz nach § 2 Abs. 2 Satz 1 SGB VII zu bejahen ist.
  • BSG, 27.11.1985 - 2 RU 37/84
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2016 - L 10 U 245/16
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass nach diesen Grundsätzen auch eine Tätigkeit als Pannenhelfer zu einer Versicherung als "Wie-Beschäftigter" führen kann (vgl BSG, Urteile vom 25.01.73, 2 RU 55/71; vom 30.10.74, 2/8 RU 100/73; vom 13.12.84, 2 RU 79/83,und vom 27.11.85, 2 RU 37/84; LSG-Baden-Württemberg, Urteil vom 04.08.2010, L 2 U 2211/09).
  • BSG, 30.10.1974 - 8 RU 100/73
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2016 - L 10 U 245/16
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass nach diesen Grundsätzen auch eine Tätigkeit als Pannenhelfer zu einer Versicherung als "Wie-Beschäftigter" führen kann (vgl BSG, Urteile vom 25.01.73, 2 RU 55/71; vom 30.10.74, 2/8 RU 100/73; vom 13.12.84, 2 RU 79/83,und vom 27.11.85, 2 RU 37/84; LSG-Baden-Württemberg, Urteil vom 04.08.2010, L 2 U 2211/09).
  • OLG Oldenburg, 14.10.2015 - 5 U 46/15

    Haftung des Fahrers eines angeschobenen Pkw für Schäden anschiebender Personen

  • BSG, 13.08.2002 - B 2 U 33/01 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - unzulässige Revision - fehlende Beschwer - keine

  • BSG, 13.08.2002 - B 2 U 29/01 R

    Unfallversicherungsschutz - arbeitnehmerähnliche Tätigkeit - Vereinspflicht -

  • BSG, 28.05.1957 - 2 RU 150/55
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2010 - L 4 U 119/09

    Versicherter Personenkreis - Wie-Beschäftigter - Hilfe beim Hochziehen des

  • BSG, 15.06.2010 - B 2 U 12/09 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - Hilfeleistung iS des

  • LSG Baden-Württemberg, 18.05.2011 - L 6 U 366/09

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz gem § 105 Abs 2 SGB 7

  • BSG, 27.03.2012 - B 2 U 5/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz -

  • LSG Baden-Württemberg, 22.05.2014 - L 6 U 5225/13

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - Wie-Beschäftigung -

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