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   LSG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2001 - L 2 KN 287/00 KR   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2001 - L 2 KN 287/00 KR (https://dejure.org/2001,11562)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27.09.2001 - L 2 KN 287/00 KR (https://dejure.org/2001,11562)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27. September 2001 - L 2 KN 287/00 KR (https://dejure.org/2001,11562)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Ersatzanspruch der Krankenkasse - vorgezogenes Übergangsgeld statt Rente - offensichtliche Fehlerhaftigkeit - Durchbrechung der Bindungswirkung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewährung von Rente statt Übergangsgeld; Anspruch auf Erstattung von bereits geleistetem Krankengeld; Tatbestandswirkung einer Entscheidung des Rentenversicherungsträgers hinsichtlich eines Anspruchs auf Übergangsgeld; Entfallen der Verpflichtung zur Krankengeldzahlung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 29.08.1996 - 4 RA 116/94

    Übergangsrecht bei Rentengewährung nach fehlgeschlagener medizinischer

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2001 - L 2 KN 287/00
    Dies entspricht nicht nur dem Wortlaut der Regelung, sondern ist auch Sinn und Zweck der medizinischen Rehabilitation zu entnehmen (vgl dementsprechend BSG, Urteil vom 29.08.1996, Az.: 4 RA 116/94, SozR 3-2600 § 301 SGB VI Nr. 1, S. 1 ff., 3 f., m.w.N.).

    Sie sind nicht austauschabar und können einander nicht ersetzen (vgl. BSG, Urteil vom 29.08.1996, a.a.O., S. 4, m.w.N.).

    Das Übergangsgeld tritt auch insoweit an die Stelle der an sich zu zahlenden Rente (vgl BSG, SozR. 2200 § 1241d RVO Nrn. 12 und 14, Urteile vom 30.09.1987, 5b RJ 78/86 und vom 24.03.1988, 5/5b RJ 30/87, S. 37 ff., 43 ff.) und schließt den Anspruch auf Rente aus (vgl. BSG, Urteil vom 29.08.1996, a.a.O.).

    Dass vorgezogenes Übergangsgeld den alternativ bestehenden (notwendigen; fiktiven) Anspruch auf Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit verdrängt, soweit über diesen nicht bereits bescheidmäßig erkannt ist, ergibt sich allerdings aus dem klaren Wortlaut der gesetzlichen Regelung und entspricht ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. z. B. BSG, Urteil vom 24.03.1988,a.a.O.; Urteil vom 29.08.1996, a.a.O., jeweils m.w.N.).

  • BSG, 01.09.1999 - B 13 RJ 49/98 R

    Erwerbsunfähigkeitsrente - Festsetzung des Rentenbeginnes Erstattungsanspruch der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2001 - L 2 KN 287/00
    Das BSG hat mehrfach entschieden (vgl. ebenda, m.w.N.; siehe auch Urteil vom 01.09.1999, Az.: B 13 RJ 49/98 R, SozR 3-1300, § 86 SGB X Nr. 3, S. 3 ff., 6; BSGE 82, S. 126 ff., 228 = SozR. 3-2600 § 99 SGB VI Nr. 2, jeweils m.w.N.), dass zwischen dem Leistungsverhältnis der Träger gegenüber den Versicherten und dem Verhältnis der Leistungsträger untereinander zu differenzieren ist.

    Er kann den fiktiven Rentenantrag zurücknehmen und erklären, der Reha-Antrag solle nicht als Rentenantrag gelten (vgl. bereits BSG, Urteil vom 31.01.1980, Az.: 11 RA 36/79, SozR. 2200 § 1241d RVO Nr. 2, S. 7 ff., 10; zu den Möglichkeiten der Krankenkasse, eine Ausübung des Dispositionsrechts zu ihrem Nachteil zu verhindern, vgl. BSG, Urteil vom 01.09.1999, a.a.O., S. 10 m.w.N.; Urteil vom 09.08.1995, Az.: 13 RJ 43/94, SozR. 3-2500 § 50 SGB V Nr. 3, S. 5 ff., 9 ff. m.w.N.).

    Insoweit muss und soll die Rechtsanwendungsprärogative weiterhin bei dem für das jeweilige Leistungsrecht zuständigen Leistungsträger verbleiben, nicht zuletzt, um Erstattungsstreitigkeiten zwischen den Leistungsträgern auf ein angemessenes Maß zu begrenzen (vgl. BSG, Urteil vom 01.09.1999, a.a.O., S. 8 f., m.w.N.).

  • BSG, 09.08.1995 - 13 RJ 43/94

    Erstattungsanspruch der Krankenkasse bei rückwirkender Bewilligung einer

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2001 - L 2 KN 287/00
    Er kann den fiktiven Rentenantrag zurücknehmen und erklären, der Reha-Antrag solle nicht als Rentenantrag gelten (vgl. bereits BSG, Urteil vom 31.01.1980, Az.: 11 RA 36/79, SozR. 2200 § 1241d RVO Nr. 2, S. 7 ff., 10; zu den Möglichkeiten der Krankenkasse, eine Ausübung des Dispositionsrechts zu ihrem Nachteil zu verhindern, vgl. BSG, Urteil vom 01.09.1999, a.a.O., S. 10 m.w.N.; Urteil vom 09.08.1995, Az.: 13 RJ 43/94, SozR. 3-2500 § 50 SGB V Nr. 3, S. 5 ff., 9 ff. m.w.N.).

    Die Rechtsprechung hat in diesem Sinne anerkannt, dass es zulässiger Disposition entspricht, einen tatsächlichen oder fiktiven Rentenantrag zurückzunehmen, auch nachdem über die Rente entschieden worden ist, solange die Entscheidung nicht bestandskräftig ist, etwa um auf diesem Wege zu erreichen, dass länger (ggf. höheres) Krankengeld anstelle von (niedrigerer) Erwerbsunfähigkeitsrente gezahlt wird (vgl. BSG, Urteil vom 09.08.1995, a.a.O.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.03.2001 - L 5 KR 87/99

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2001 - L 2 KN 287/00
    Dieser Rechtsprechung schließt sich das Gericht unbeschadet der Frage an, ob ausnahmslos Offensichtlichkeit zu fordern ist (vgl. insoweit kritisch LSG NW, Urteil vom 20.03.2001, L 5 KR 87/99).
  • BSG, 30.09.1987 - 5b RJ 78/86

    Anspruch auf sogenanntes 'vorgezogenes' Übergangsgeld

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2001 - L 2 KN 287/00
    Das Übergangsgeld tritt auch insoweit an die Stelle der an sich zu zahlenden Rente (vgl BSG, SozR. 2200 § 1241d RVO Nrn. 12 und 14, Urteile vom 30.09.1987, 5b RJ 78/86 und vom 24.03.1988, 5/5b RJ 30/87, S. 37 ff., 43 ff.) und schließt den Anspruch auf Rente aus (vgl. BSG, Urteil vom 29.08.1996, a.a.O.).
  • BSG, 25.07.1995 - 8 RKn 3/94

    Zusammentreffen von Arbeitslosengeld und Berufsunfähigkeitsrente

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2001 - L 2 KN 287/00
    Durch diese Grundwertung des Gesetzes, nämlich eines "Vorrangs der Rehabilitation" und eine erst nachrangig in Betracht kommende Versicherungsleistung einer Rente, wird das Verhältnis zwischen Übergangsgeld und Rente bestimmt (vgl. auch § 9 Abs. 1 Satz 2 SGB VI); es handelt sich daher insoweit systematisch um unterschiedliche Leistungsarten (vgl. BSG, Urteil vom 25.07.1995, Az.: 8 RKn 3/94, SozR. 3-2600 § 95 SGB VI Nr. 1, S. 1 ff., 6, m.w.N.).
  • BSG, 24.03.1988 - 5/5b RJ 30/87

    Erwerbsunfähigkeitsrente im Anschluß an Rehabilitationsmaßnahme

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2001 - L 2 KN 287/00
    Das Übergangsgeld tritt auch insoweit an die Stelle der an sich zu zahlenden Rente (vgl BSG, SozR. 2200 § 1241d RVO Nrn. 12 und 14, Urteile vom 30.09.1987, 5b RJ 78/86 und vom 24.03.1988, 5/5b RJ 30/87, S. 37 ff., 43 ff.) und schließt den Anspruch auf Rente aus (vgl. BSG, Urteil vom 29.08.1996, a.a.O.).
  • BSG, 17.06.1993 - 5 RJ 13/90

    Erstattungsanspruch - Zusammenarbeit der Leistungsträger - Eintritt des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2001 - L 2 KN 287/00
    Die Verpflichtung zur Krankengeldzahlung entfällt nicht bereits dadurch, dass ein Anspruch auf Übergangsgeld besteht (vgl. zu den entsprechenden Vorgängernormen BSG, Urteil vom 17.06.1993, Az.: 13/5 RJ 13/90, SozR. 3-1300 § 103 SGB X Nr. 4, S. 3 ff., 6, m.w.N.).
  • BSG, 09.08.1962 - 4 RJ 177/60

    Berufsunfähigkeitsrente nach RVO

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2001 - L 2 KN 287/00
    Zugleich soll durch Übergangsgeld - und nicht einfach durch Gewährung einer Rente auf Zeit - das Interesse des Versicherten an einer ernsthaften Mitarbeit während der Reha-Maßnahme erhalten bleiben (vgl hierzu auch BSGE 17, S. 238 ff., 239 f. = SozR. Nr. 1 zu § 1242 RVO, Urteil vom 09.08.1962, Az.: 4 RJ 177/60; Urteil vom 29.11.1984, 5b RJ 18/94, SozR. 2200 § 1241d RVO Nr. 8, S. 23 ff., m.w.N.).
  • BSG, 31.01.1980 - 11 RA 36/79

    AVG 18d Abs 3 (= RVO 1241a Abs 3), Rehabilitationsantrag

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2001 - L 2 KN 287/00
    Er kann den fiktiven Rentenantrag zurücknehmen und erklären, der Reha-Antrag solle nicht als Rentenantrag gelten (vgl. bereits BSG, Urteil vom 31.01.1980, Az.: 11 RA 36/79, SozR. 2200 § 1241d RVO Nr. 2, S. 7 ff., 10; zu den Möglichkeiten der Krankenkasse, eine Ausübung des Dispositionsrechts zu ihrem Nachteil zu verhindern, vgl. BSG, Urteil vom 01.09.1999, a.a.O., S. 10 m.w.N.; Urteil vom 09.08.1995, Az.: 13 RJ 43/94, SozR. 3-2500 § 50 SGB V Nr. 3, S. 5 ff., 9 ff. m.w.N.).
  • Drs-Bund, 28.08.1972 - BT-Drs VI/3742
  • FG Berlin-Brandenburg, 07.04.2016 - 9 K 9257/13

    Besteuerungszeitraum für rückwirkend bewilligte Erwerbsunfähigkeitsrente bei

    Dieser Einwand der Klägerin führt nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts nicht zum Wegfall des gesetzlichen Erstattungsanspruchs des Jobcenters nach § 103 SGB X oder zum Nichteintritt der Erfüllungsfiktion des § 107 Abs. 1 SGB X. Dies wäre nach der sozialgerichtlichen Rechtsprechung nur dann gegeben, wenn die Leistungen des Jobcenters auf Bescheiden beruht hätten, die entweder nichtig oder aber zumindest "offensichtlich fehlerhaft" gewesen wären (vgl. Bundessozialgericht - BSG -, Urteile vom 1. April 1993, 1 RK 10/92, juris und vom 1. September 1999, B 13 RJ 49/98 R, juris; siehe auch Landessozialgericht NRW, Urteil vom 27. September 2001, L 2 KN 287/00 KR, juris; Sozialgericht Augsburg, Urteil vom 17. November 2015, S 8 AS 983/15, juris).
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