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   LSG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2013 - L 7 AS 506/11   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2013 - L 7 AS 506/11 (https://dejure.org/2013,15231)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28.02.2013 - L 7 AS 506/11 (https://dejure.org/2013,15231)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28. Februar 2013 - L 7 AS 506/11 (https://dejure.org/2013,15231)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 24.02.2011 - B 14 AS 61/10 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Neben- bzw Betriebskosten für das

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2013 - L 7 AS 506/11
    Dabei sind bei der Frage, ob bzw. inwieweit eine Änderung der tatsächlichen Verhältnisse - bezogen auf die hier streitigen Kosten der Unterkunft und Heizung - dazu führt, dass die ursprünglichen Bewilligungsbescheide abzuändern sind, grundsätzlich alle Anspruchsvoraussetzungen dem Grunde und der Höhe nach zu prüfen (BSG, Urteil vom 24.02.2011, Az.: B 14 AS 61/10 R).

    Aus systematischen Zusammenhängen lässt sich dieses Ergebnis auch für den Zeitraum vor Inkrafttreten der Neufassung des § 22 Abs. 2 SGB II überzeugend bergründen (vgl. Krauß in Hauck/Noftz, SGB II: Grundsicherung für Arbeitsuchende - Loseblatt-Kommentar; vgl. auch bereits BSG vom 24.2.2011 - B 14 AS 61/10 R).

    Soweit solche berücksichtigungsfähigen Kosten in einer Summe fällig werden, sind sie als tatsächlicher, aktueller Bedarf im Zeitpunkt ihrer Fälligkeit zu berücksichtigen, nicht aber auf längere Zeiträume zu verteilen (BSG, Urteil vom 24.02.2011, Az.: B 14 AS 61/10 R).

    Längstens für diesen Zeitraum kann davon ausgegangen werden, dass wesentliche Veränderungen in den Lebensverhältnissen eines Hilfebedürftigen nicht eintreten (BSG, Urteil vom 24.02.2011, Az.: B 14 AS 61/10 R).

  • BSG, 11.12.2012 - B 4 AS 44/12 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Zweipersonenhaushalt

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2013 - L 7 AS 506/11
    Diese werden dann für den hier streitigen Zeitraum aber durch die Tabellenwerte zu § 8 WoGG bzw. ab 01.10.2008 zu § 12 WoGG im Sinne einer Angemessenheitsobergrenze gedeckelt werden (vgl. BSG Urteil vom 11.12.2012, Az.: B 4 AS 44/12 R).

    Eine weitere Erhöhung dieses Tabellenwertes um einen Sicherheitszuschlag ist für das Jahr 2010 für den hier maßgeblichen räumlichen Bezirk nicht angemessen (vgl. zur Begründung eines Sicherheitszuschlags von 10 % nach der Tabelle zur Vorgängervorschrift des § 8 WoGG BSG Urteil vom 11.12.2012, Az.: B 4 AS 44/12 R).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 14.09.2010 - L 5 AS 224/10

    Ausschluss eines Anspruchs auf Auszahlung pauschalierter Wohnungserhaltungskosten

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2013 - L 7 AS 506/11
    Dies setzt voraus, dass sie für die Sicherung und den Erhalt der Unterkunft notwendig sind und deren Bewohnbarkeit aufrecht erhalten sollen (LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14.09.2010, Az.: L 5 AS 224/10 B ER).

    Weder aus § 2 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB II noch aus Art. 14 Grundgesetz (GG) folgt indes ein Anspruch auf Leistungen zum Erhalt einer Immobilie oder deren Sanierung (Berlit in LPK-SGB 11, 4. Auflage 2011, § 22, Rdn. 101 unter Bezug auf LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14.09.2010, Az.: L 5 AS 224/10 B ER).

  • BSG, 18.06.2008 - B 14/11b AS 67/06 R

    Arbeitslosengeld II - angemessene Unterkunftskosten - Finanzierungskosten für

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2013 - L 7 AS 506/11
    Bereits mit seinem Antrag beim SG, indem der Kläger nur die Übernahme der Sonderumlage für die Sanierung der vier Balkone begehrt hat, hat der Kläger den Streitstoff inhaltlich auf höhere Kosten für Unterkunft und Heizung beschränkt (vgl. BSG, Urteil vom 24.02.2011, Az.: B 14 AS 52/09 m.w.N. und Urteil vom 18.06.2008, Az: B 14/11b AS 67/06 R).
  • BSG, 24.02.2011 - B 14 AS 52/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Abzug für Warmwasserbereitung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2013 - L 7 AS 506/11
    Bereits mit seinem Antrag beim SG, indem der Kläger nur die Übernahme der Sonderumlage für die Sanierung der vier Balkone begehrt hat, hat der Kläger den Streitstoff inhaltlich auf höhere Kosten für Unterkunft und Heizung beschränkt (vgl. BSG, Urteil vom 24.02.2011, Az.: B 14 AS 52/09 m.w.N. und Urteil vom 18.06.2008, Az: B 14/11b AS 67/06 R).
  • BGH, 15.01.2010 - V ZR 114/09

    Wohnungseigentum: Anfechtung eines Negativbeschlusses; Vorbefassung der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2013 - L 7 AS 506/11
    Das Sondereigentum an einem Balkon erstreckt sich nur auf den Luftraum, den Innenanstrich und den Bodenbelag, während die übrigen konstruktiven und solche Teile, die ohne Veränderung der äußeren Gestalt des Gebäudes nicht verändert werden können, wie Brüstungen und Geländer, Bodenplatte einschließlich der Isolierschicht, Decken, Abdichtungsanschlüsse zwischen Gebäude und Balkon, Außenwände, Stützen und Türen, Gemeinschaftseigentum sind (BGH, Urteil vom 15.01.2010, Az.: V ZR 114/09; Heinemann in Jennißen, WEG, 3. Auflage 2012, § 21, Rdn. 71).
  • BSG, 03.03.2009 - B 4 AS 38/08 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - Nichtberücksichtigung einer

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2013 - L 7 AS 506/11
    Berücksichtigungsfähig sind auch tatsächliche Aufwendungen für eine Instandsetzung oder Instandhaltung, soweit dies nicht zu einer Verbesserung des Standards des selbstgenutzten Eigenheims führen und sie angemessen sind (BSG, Urteil vom 03.03.2009, Az.: B 4 AS 38/08 R).
  • BSG, 22.09.2009 - B 4 AS 18/09 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Kosten der Unterkunft und

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2013 - L 7 AS 506/11
    Danach konnte der Senat offenlassen, ob der Beklagte für das Jahr 2010 ein schlüssiges Konzept zur Bestimmung der Angemessenheitsgrenzen hat (vgl. allgemein zu den Anforderungen an ein schlüssiges Konzept für den als angemessen erachteten Quadratmeterpreis BSG, Urteil vom 22.09.2009, Az.: B 4 AS 18/09 R).
  • BSG, 18.05.2010 - B 7 AL 49/08 R

    Arbeitslosengeld - Bemessungsentgelt - versicherungspflichtige Beschäftigung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2013 - L 7 AS 506/11
    Ein Grundurteil ist dabei auch zulässig, wenn nur über die Höhe der Leistung gestritten wird (BSG, Urteil vom 18.05.2010, Az.: B 7 AL 49/08 R, Keller in Meyer-Ladewig/ Keller/ Leitherer, SGG, 9. Auflage 2012, § 130 Rdn. 2 d).
  • BSG, 22.08.2012 - B 14 AS 1/12 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2013 - L 7 AS 506/11
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass eine nach § 16 Abs. 2 Wohnungseigentumsgesetz (WEG) geschuldete Instandsetzungspauschale zu den Unterkunftskosten nach § 22 Abs. 2 SGB II a.F. zählt (LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 23.07.2009, Az.: L 5 AS 111/09, LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 09.05.2006, Az.: L 10 AS 102/06, offen in BSG, Urteil vom 22.08.2012, Az.: B 14 AS 1/12 R).
  • BSG, 23.08.2012 - B 4 AS 167/11 R

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf für Alleinerziehende - Wortlaut des § 21 Abs 3

  • LSG Bayern, 18.03.2010 - L 11 AS 455/09

    Arbeitslosengeld II - angemessene Unterkunftskosten - selbst genutzte

  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.05.2006 - L 10 AS 102/06

    Arbeitslosengeld II - Individualanspruch - Bedarfsgemeinschaft - Bekanntgabe des

  • LSG Hessen, 05.02.2007 - L 9 AS 254/06

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - selbst genutztes

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.08.2007 - L 9 B 136/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • LSG Rheinland-Pfalz, 23.07.2009 - L 5 AS 111/09

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - selbst genutzte

  • LSG Sachsen, 21.04.2016 - L 3 AS 419/12

    Erfüllungsgehilfe; Grundsicherung für Arbeitsuchende; Instandhaltungsarbeiten;

    Demgegenüber werden in der sonstigen obergerichtlichen Rechtsprechung die Aufwendungen für notwendige Kleinreparaturen den Aufwendungen für die Unterkunft und Heizung im Sinne von § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II zugerechnet (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 16. November 2005 - L 2 B 68/05 AS ER - NDV-RD 2006, 10 ff. = juris Rdnr. 22; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30. August 2007 - L 9 B 136/07 AS ER - juris Rdnr. 19; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28. Februar 2013 - L 7 AS 506/11 - juris Rdnr. 39; Bay. LSG, Urteil vom 16. Juli 2009 - L 11 AS 447/08 - juris Rdnr. 20; Bay. LSG, Urteil vom 18. März 2010 - L 11 AS 455/09 - ZWE 2010, 470 f. = juris Rdnr. 17; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. März 2011 - L 29 AS 10/11 B PKH, L 29 AS 4/11 B ER - juris Rdnr. 50; vgl. auch Berlit, in: Münder [Hrsg.], SGB II [5. Aufl., 2013], § 22 Rdnr 34).
  • SG Aachen, 28.01.2019 - S 14 AS 1103/18

    Übernahme von Mietrückständen durch ein Darlehen zur Sicherung der Unterkunft

    Dies ist einerseits nicht mit Verweis auf eine allgemein "entspannte" Wohnungslage zu verneinen, andererseits auch nicht schon deshalb festzustellen, weil der Grundsicherungsträger keinen Ersatzwohnraum anbietet oder der Hilfebedürftige (noch) über kein konkretes, kostenangemessenes Wohnungsangebot verfügt (BSG, Urteil vom 17. Juni 2010 - B 14 AS 58/09 R -, BSGE 106, 190-199, SozR 4-4200 § 22 Nr. 41, Rn. 30; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28. Februar 2013 - L 7 AS 506/11 -, Rn. 51, juris; Krauß in: Hauck/Noftz, SGB, 10/12, § 22 SGB II, Rn. 347 f.; Piepenstock in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II, 4. Aufl. 2015, § 22, Rn. 241; Berlit, SGb 2011, 678, 681; Nguyen in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 36 SGB XII, Rn. 54).
  • LSG Sachsen, 27.08.2013 - L 7 AS 934/12

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Während das Landessozialgericht Baden-Württemberg im Urteil vom 7. November 2012 (Az. L 3 AS 5600/11, JURIS-Dokument Rdnr. 58; Revision anhängig unter Az. B 4 AS 87/12 R) ausgeführt hat, weshalb zu den Tabellenwerten nach § 12 des Wohngeldgesetzes (WoGG) ein Zuschlag von 10 % hinzuzurechnen sei, hat das Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen im Urteil vom 28. Februar 2013 (Az. L 7 AS 506/11, JURIS-Dokument Rdnr. 48) eine weitere Erhöhung dieses Tabellenwertes um einen Sicherheitszuschlag für das Jahr 2010 für den in diesem Verfahren maßgebenden räumlichen Bezirk als nicht angemessen erachtet.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.02.2014 - L 6 AS 60/11
    Einer Unangemessenheit des Wertzuwachses kann durch Anwendung der Angemessenheitsgrenzen des § 22 Abs. 2 Satz 1 SGB II in der ab 1. Januar 2011 geltenden Fassung (Gesetz zur Ermittlung von Regelbedarfen und zur Änderung des Zweiten und Zwölften Buches Sozialgesetzbuch vom 24.3.2011 - BGBl 1, 453) vermieden werden (vgl BSG Urteil vom 24. Februar 2011, aaO Rnr 20 f; LSG NRW Urteil vom 28. Februar 2013, L 7 AS 506/11 Rnr 39).
  • SG Magdeburg, 07.12.2016 - S 16 AS 2438/13
    Dabei kommt es hinsichtlich der Bewilligung auf den Zeitpunkt der Fälligkeit des Bedarfes (vergleiche LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28.02.2013, L 7 AS 506/11), d.h. vorliegend auf Januar 2013 an.
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