Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2017 - L 1 KR 484/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,51506
LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2017 - L 1 KR 484/15 (https://dejure.org/2017,51506)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28.11.2017 - L 1 KR 484/15 (https://dejure.org/2017,51506)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28. November 2017 - L 1 KR 484/15 (https://dejure.org/2017,51506)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,51506) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Krankenversicherung; Prämienzahlung; Datenübermittlung an die Finanzverwaltung; Fehlendes Feststellungsinteresse; Rehabilitationsinteresse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Krankenversicherung; Prämienzahlung; Datenübermittlung an die Finanzverwaltung; Fehlendes Feststellungsinteresse; Rehabilitationsinteresse

  • rechtsportal.de

    Krankenversicherung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2018, 151
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2003 - 13 A 4859/00

    Zulässigkeit einer Fortsetzungsfeststellungsklage nach Erledigung des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2017 - L 1 KR 484/15
    Das sowohl nach § 131 Abs. 1 Satz 3 SGG als auch nach § 55 Abs. 1 Nr. 1 SGG erforderliche schutzwürdiges Interesse kann rechtlicher, wirtschaftlicher oder auch ideeller Art sein, wobei der Kläger sein berechtigtes Feststellungsinteresse durch entsprechenden Tatsachenvortrag substantiiert darlegen muss, ohne dass große Anforderungen an die Substantiierungspflicht zu stellen sind (vgl. BSG, Urt. v. 28.08.2007 - B 7/7a AL 16/06 R -, juris, Rn. 12; OVG NRW, Beschl. v. 23.01.2003 - 13 A 4859/00 -, juris Rn. 12 m.w.N.).

    Zu einem etwaigen von der Beklagten angeblich verursachten Schaden hat der Kläger nichts vorgetragen (vgl. insoweit auch LSG NRW, Urt. v. 27.08.2008 - L 11 KA 18/08 -, juris Rn. 40; OVG NRW, Beschl. v. 23.01.2003 - 13 A 4859/00 -, juris Rn. 16).

  • BSG, 28.08.2007 - B 7/7a AL 16/06 R

    Außenprüfung nach § 304 SGB III - Rechtmäßigkeit - Rehabilitationsinteresse -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2017 - L 1 KR 484/15
    Das sowohl nach § 131 Abs. 1 Satz 3 SGG als auch nach § 55 Abs. 1 Nr. 1 SGG erforderliche schutzwürdiges Interesse kann rechtlicher, wirtschaftlicher oder auch ideeller Art sein, wobei der Kläger sein berechtigtes Feststellungsinteresse durch entsprechenden Tatsachenvortrag substantiiert darlegen muss, ohne dass große Anforderungen an die Substantiierungspflicht zu stellen sind (vgl. BSG, Urt. v. 28.08.2007 - B 7/7a AL 16/06 R -, juris, Rn. 12; OVG NRW, Beschl. v. 23.01.2003 - 13 A 4859/00 -, juris Rn. 12 m.w.N.).

    Demgegenüber genügt es nicht, wenn der Kläger lediglich seine Rechtsauffassung bestätigt sehen möchte (vgl. zum Ganzen BSG, Urt. v. 28.08.2007 - B 7/7a AL 16/06 R -, juris, Rn. 11; BVerwG, Beschl. v. 29.04.2008 - 1 WB 11.07 -, juris Rn. 19; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl. 2016, § 55 Rn. 15b; § 131 Rn. 10a, jeweils m.w.N.).

  • BSG, 18.03.2015 - B 2 U 8/13 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Leistungsklage - Feststellungsklage -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2017 - L 1 KR 484/15
    Fehlt es damit bereits an einer zulässigen Klageerweiterung, hat der Senat nicht zu prüfen, ob er für eine Entscheidung über den Antrag zu 8) überhaupt funktional zuständig wäre (vgl. hierzu BSG, Urt. v. 18.03.2015 - B 2 U 8/13 R -, juris Rn. 15) oder ob der Antrag in Ermangelung einer Rechtsgrundlage, die den Rechtsweg zu den Sozialgerichten eröffnen würde, gemäß § 202 SGG i.V.m. § 17a Abs. 2 GVG an die ordentlichen Gerichte zu verweisen wäre.
  • BSG, 05.07.2016 - B 2 U 4/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - zulässige Klageänderung vor dem LSG -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2017 - L 1 KR 484/15
    Der erstmals im Berufungsverfahren gestellte Antrag zu 8), mit dem der Kläger die Verurteilung der Beklagter zur Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung begehrt, ist unzulässig, weil die Voraussetzungen einer Klageerweiterung oder -änderung im Berufungsverfahren gemäß § 153 Abs. 1 i.V.m. § 99 SGG (zur Möglichkeit einer Klageänderung im Berufungsverfahren siehe BSG, Urt. v. 05.07.2016 - B 2 U 4/15 R -, juris Rn. 16) nicht vorliegen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2017 - L 1 KR 384/16

    Krankenversicherung; Auskunft über gespeicherte Sozialdaten; Abweichen von

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2017 - L 1 KR 484/15
    Der Senat hat über die Schadensersatzklage in der Sache zu entscheiden, obwohl für diese allgemeine Leistungsklage der Rechtsweg zu den Sozialgerichten gemäß § 51 SGG nicht eröffnet ist (vgl. hierzu den Beschluss des Senats vom 28.11.2017 im Verfahren L 1 KR 384/16).
  • BVerwG, 29.04.2008 - 1 WB 11.07

    Feststellungsinteresse; Wiederholungsgefahr; Promotion.

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2017 - L 1 KR 484/15
    Demgegenüber genügt es nicht, wenn der Kläger lediglich seine Rechtsauffassung bestätigt sehen möchte (vgl. zum Ganzen BSG, Urt. v. 28.08.2007 - B 7/7a AL 16/06 R -, juris, Rn. 11; BVerwG, Beschl. v. 29.04.2008 - 1 WB 11.07 -, juris Rn. 19; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl. 2016, § 55 Rn. 15b; § 131 Rn. 10a, jeweils m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.08.2008 - L 11 KA 18/08

    Darlegung eines Fortsetzungsfeststellungsinteresses im sozialgerichtlichen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2017 - L 1 KR 484/15
    Zu einem etwaigen von der Beklagten angeblich verursachten Schaden hat der Kläger nichts vorgetragen (vgl. insoweit auch LSG NRW, Urt. v. 27.08.2008 - L 11 KA 18/08 -, juris Rn. 40; OVG NRW, Beschl. v. 23.01.2003 - 13 A 4859/00 -, juris Rn. 16).
  • BVerwG, 16.05.2013 - 8 C 14.12

    Äquivalenzgebot; Amtshaftung; Dauerverwaltungsakt; Dienstleistung;

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2017 - L 1 KR 484/15
    In jedem Fall ist es ohne weiteres erkennbar und drängt sich ohne eine ins Einzelne gehende Würdigung auf, dass der behauptete Amtshaftungsanspruch unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt besteht (vgl. insoweit BVerwG, Urt. v. 16.05.2013 - 8 C 14.12 -, juris Rn. 44).
  • BSG, 16.05.2013 - B 3 P 5/12 R

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2017 - L 1 KR 484/15
    Für die vom Kläger in der Sache erhobene vorbeugende Unterlassungsklage fehlt das hierfür erforderliche qualifizierte Rechtsschutzbedürfnis (siehe hierzu BSG, Urt. v. 16.05.2013 - B 3 P 5/12 R -, juris Rn. 9).
  • BFH, 01.06.2016 - X R 17/15

    Steuerliche Behandlung der Bonusleistungen einer gesetzlichen Krankenkasse

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2017 - L 1 KR 484/15
    Er musste also in seiner Steuererklärung erstattete Beiträge von den verauslagten Beiträgen abziehen (vgl. hierzu BFH, Urt. v. 01.06.2016 - X R 17/15 - juris, Rn. 18 m.w.N.).
  • BSG, 17.10.2007 - B 6 KA 42/06 R

    Vertragsarzt - Anfechtungsbefugnis gegenüber Ermächtigung eines Krankenhausarztes

  • OLG Bamberg, 06.08.2020 - 4 W 46/20

    Rechtsweg für Regress des Unfallversicherungsträgers wegen fehlerhafter

    Der Ablehnung einer zu den ordentlichen Gerichten aufdrängenden Sonderzuweisung nach § 40 Abs. 2 Satz 1 VwGO vermag der Senat insoweit, da im Falle einer anzunehmenden Verletzung eines öffentlichrechtlichen Vertrags hieraus gerade keine Rechtswegeröffnung zu den ordentlichen Gerichten stattfände, sofern zudem ein Bürger gegenüber dem Staat als Kläger aufträte (vgl. BVerwG, Beschluss vom 07.03.2016 - 7 B 45/15 -, juris, Rn. 15; LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 28.11.2017 -L 1 KR 484/15 -, juris, Rn. 69), noch beitreten, allerdings erscheint auch dies eher von nachrangiger Bedeutung.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.10.2022 - L 7 AS 1275/22

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren Keine

    Für ein zusätzliches verwaltungs- und/oder sozialgerichtliches Verfahren besteht kein Bedürfnis (vgl. auch LSG NRW, Urteil vom 28.11.2017 - L 1 KR 484/15 -, Rn. 53, juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht