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   LSG Rheinland-Pfalz, 19.11.2015 - L 5 KR 5/15   

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https://dejure.org/2015,40618
LSG Rheinland-Pfalz, 19.11.2015 - L 5 KR 5/15 (https://dejure.org/2015,40618)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 19.11.2015 - L 5 KR 5/15 (https://dejure.org/2015,40618)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 19. November 2015 - L 5 KR 5/15 (https://dejure.org/2015,40618)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 37 Abs 2 S 1 SGB 5, § 37 Abs 6 SGB 5, § 92 Abs 1 S 2 Nr 6 SGB 5, § 71 Abs 2 SGB 11, § 1 Abs 2 S 1 HKPRL
    Krankenversicherung - häusliche Krankenpflege - Anspruch auf Behandlungspflege bei sog Service-Wohnen in einer Seniorenresidenz - keine stationäre Pflegeeinrichtung

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 25.02.2015 - B 3 KR 11/14 R

    Krankenversicherung - häusliche Krankenpflege in Einrichtung der

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 19.11.2015 - L 5 KR 5/15
    Gegen dieses ihren Prozessbevollmächtigten am 11.12.2014 zugestellte Urteil richtet sich die am 12.1.2015 (Montag) eingelegte Berufung der Klägerin, die vorträgt: Durch die Urteile des Bundessozialgerichts (BSG) vom 25.2.2015 (B 3 KR 10/14 R; B 3 KR 11/14 R) sei bestätigt worden, dass die von ihr vertretene Rechtsauffassung zutreffend sei.

    Sie trägt vor: Ohne Erfolg stütze sich die Klägerin auf die Urteile des BSG vom 25.2.2015 (B 3 KR 10/14 R; B 3 KR 11/14 R).

    Nach dem Regelungsgefüge, das sich aus den gesetzlichen Vorschriften iVm den Normen der HKP-Richtlinie ergibt, besteht der Anspruch an allen geeigneten Orten, an denen sich der Versicherte regelmäßig wiederkehrend aufhält, wenn die Leistung aus medizinisch-pflegerischen Gründen während des Aufenthalts an diesem Ort notwendig ist (BSG 25.2.2015 - B 3 KR 11/14 R, juris Rn 16; BSG 22.4.2015 - B 3 KR 16/14 R, juris Rn 20).

    Unschädlich ist, dass sich der Versicherte an diesem Ort dauerhaft aufhält (BSG 25.2.2015 aaO Rn 17; BSG 22.4.2015 aaO Rn 21).

    Einschränkungen in Bezug auf den Aufenthaltsort ergeben sich - abgesehen von der Geeignetheit der räumlichen Verhältnisse, die vorliegend gegeben ist - lediglich aus den Regelungen unter § 1 Abs. 6 der HKP-Richtlinie, dh für die Zeit des Aufenthaltes in Einrichtungen nur dann, wenn nach den gesetzlichen Bestimmungen Anspruch auf die Erbringung von Behandlungspflege durch die Einrichtung besteht (BSG 25.2.2015 aaO Rn 16; BSG 22.4.2015 aaO Rn 20).

    Der Vorschrift des § 37 Abs. 2 Satz 1 SGB V lässt sich nicht die Beschränkung entnehmen, häusliche Krankenpflege könne nur beansprucht werden, wenn noch ein Mindestmaß eines eigenen Haushalts geführt wird (BSG 25.2.2015 aaO Rn 17; BSG 22.4.2015 aaO Rn 21).

    Dies entspricht dem Zweck der Ausweitung des Anspruchs auf häusliche Krankenpflege auf sonstige geeignete Orte durch das GKV-WSV vom 26.3.2007 (BGBl I 2007), Lücken im Zwischenbereich von ambulanter und stationärer Verordnung zu vermeiden (BSG 25.2.2015 aaO Rn 18).

  • BSG, 22.04.2015 - B 3 KR 16/14 R

    Krankenversicherung - häusliche Krankenpflege - sonstiger geeigneter Ort -

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 19.11.2015 - L 5 KR 5/15
    Nach dem Regelungsgefüge, das sich aus den gesetzlichen Vorschriften iVm den Normen der HKP-Richtlinie ergibt, besteht der Anspruch an allen geeigneten Orten, an denen sich der Versicherte regelmäßig wiederkehrend aufhält, wenn die Leistung aus medizinisch-pflegerischen Gründen während des Aufenthalts an diesem Ort notwendig ist (BSG 25.2.2015 - B 3 KR 11/14 R, juris Rn 16; BSG 22.4.2015 - B 3 KR 16/14 R, juris Rn 20).

    Unschädlich ist, dass sich der Versicherte an diesem Ort dauerhaft aufhält (BSG 25.2.2015 aaO Rn 17; BSG 22.4.2015 aaO Rn 21).

    Einschränkungen in Bezug auf den Aufenthaltsort ergeben sich - abgesehen von der Geeignetheit der räumlichen Verhältnisse, die vorliegend gegeben ist - lediglich aus den Regelungen unter § 1 Abs. 6 der HKP-Richtlinie, dh für die Zeit des Aufenthaltes in Einrichtungen nur dann, wenn nach den gesetzlichen Bestimmungen Anspruch auf die Erbringung von Behandlungspflege durch die Einrichtung besteht (BSG 25.2.2015 aaO Rn 16; BSG 22.4.2015 aaO Rn 20).

    Der Vorschrift des § 37 Abs. 2 Satz 1 SGB V lässt sich nicht die Beschränkung entnehmen, häusliche Krankenpflege könne nur beansprucht werden, wenn noch ein Mindestmaß eines eigenen Haushalts geführt wird (BSG 25.2.2015 aaO Rn 17; BSG 22.4.2015 aaO Rn 21).

  • BSG, 25.02.2015 - B 3 KR 10/14 R

    Anspruch auf Versorgung mit häuslicher Krankenpflege durch die Krankenkasse auch

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 19.11.2015 - L 5 KR 5/15
    Gegen dieses ihren Prozessbevollmächtigten am 11.12.2014 zugestellte Urteil richtet sich die am 12.1.2015 (Montag) eingelegte Berufung der Klägerin, die vorträgt: Durch die Urteile des Bundessozialgerichts (BSG) vom 25.2.2015 (B 3 KR 10/14 R; B 3 KR 11/14 R) sei bestätigt worden, dass die von ihr vertretene Rechtsauffassung zutreffend sei.

    Sie trägt vor: Ohne Erfolg stütze sich die Klägerin auf die Urteile des BSG vom 25.2.2015 (B 3 KR 10/14 R; B 3 KR 11/14 R).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.08.2014 - L 5 KR 232/12

    Freistellung von entstandenen Kosten für die häusliche und verordnete

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 19.11.2015 - L 5 KR 5/15
    Zudem sei auf das Urteil des LSG Nordrhein-Westfalen vom 21.8.2014 (L 5 KR 232/12) hinzuweisen.
  • LSG Hamburg, 12.11.2009 - L 1 B 202/09

    Krankenversicherung - Anspruch auf häusliche Krankenpflege bei Unterbringung in

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 19.11.2015 - L 5 KR 5/15
    Zur Begründung ihrer Rechtsauffassung hat die Klägerin auf den Beschluss des Landessozialgerichts (LSG) Hamburg vom 12.11.2009 (L 1 B 202/09 ER KR), den Beschluss des LSG Berlin vom 24.2.2010 (L 9 KR 23/10 B ER), den Beschluss des SG Lübeck vom 8.8.2007 (S 1 KR 422/07 ER) und den Beschluss des SG Hamburg vom 20.2.2012 (S 6 KR 1214/09) hingewiesen.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2010 - L 9 KR 23/10

    Häusliche Krankenpflege; Medikamenten- und Insulingabe; Unterbringung in einer

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 19.11.2015 - L 5 KR 5/15
    Zur Begründung ihrer Rechtsauffassung hat die Klägerin auf den Beschluss des Landessozialgerichts (LSG) Hamburg vom 12.11.2009 (L 1 B 202/09 ER KR), den Beschluss des LSG Berlin vom 24.2.2010 (L 9 KR 23/10 B ER), den Beschluss des SG Lübeck vom 8.8.2007 (S 1 KR 422/07 ER) und den Beschluss des SG Hamburg vom 20.2.2012 (S 6 KR 1214/09) hingewiesen.
  • SG Hamburg, 20.02.2012 - S 6 KR 1214/09

    Krankenversicherung - häusliche Krankenhilfe - Auslegung des Begriffs "geeigneter

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 19.11.2015 - L 5 KR 5/15
    Zur Begründung ihrer Rechtsauffassung hat die Klägerin auf den Beschluss des Landessozialgerichts (LSG) Hamburg vom 12.11.2009 (L 1 B 202/09 ER KR), den Beschluss des LSG Berlin vom 24.2.2010 (L 9 KR 23/10 B ER), den Beschluss des SG Lübeck vom 8.8.2007 (S 1 KR 422/07 ER) und den Beschluss des SG Hamburg vom 20.2.2012 (S 6 KR 1214/09) hingewiesen.
  • SG Lübeck, 08.08.2007 - S 1 KR 422/07

    Kostenübernahme für häusliche Krankenpflege im Wege der einstweiligen Anordnung;

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 19.11.2015 - L 5 KR 5/15
    Zur Begründung ihrer Rechtsauffassung hat die Klägerin auf den Beschluss des Landessozialgerichts (LSG) Hamburg vom 12.11.2009 (L 1 B 202/09 ER KR), den Beschluss des LSG Berlin vom 24.2.2010 (L 9 KR 23/10 B ER), den Beschluss des SG Lübeck vom 8.8.2007 (S 1 KR 422/07 ER) und den Beschluss des SG Hamburg vom 20.2.2012 (S 6 KR 1214/09) hingewiesen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.02.2013 - L 4 KR 526/12
    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 19.11.2015 - L 5 KR 5/15
    Die Beklagte hat sich zur Begründung ihrer Rechtsauffassung ua auf den Beschluss des LSG Rheinland-Pfalz vom 23.2.2010 (L 2 SO 89/09 B ER) sowie den Beschluss des LSG Niedersachsen-Bremen vom 15.2.2013 (L 4 KR 526/12 B ER) gestützt.
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