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LSG Rheinland-Pfalz, 25.10.2004 - L 2 U 200/04 |
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LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 25. Oktober 2004 - L 2 U 200/04 (https://dejure.org/2004,53288)
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Volltextveröffentlichung
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Verfahrensgang
- SG Speyer - S 11 U 225/02
- LSG Rheinland-Pfalz, 25.10.2004 - L 2 U 200/04
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (3)
- BSG, 26.04.1990 - 2 RU 48/89
Unfallversicherungsschutz bei einem der Freizeitgestaltung dienenden Spaziergang
Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 25.10.2004 - L 2 U 200/04
Geht der Betroffene davon aus, dass sein Verhalten den Behandlungserfolg wesentlich fördert, dann ist dies nur ausreichend, wenn diese Annahme auf objektiven Gegebenheiten beruht ( BSG-Urteil vom 26.4.1990 2 RU 48/89 in SozR 2200 § 539 Nr. 2; Hauck/Haines-Keller, § 8 Rdnr 184).(BSG-Urteil vom 26.4.1990, aaO).
Zur Frage einer mittelbaren Förderung des Kurziels hat das BSG in der Entscheidung vom 26.4.1990 (aaO) ausgeführt, dass nicht einmal ein zum Unfall führender Spaziergang durch den Kurort als dazu bestimmt gesehen werden könne, dem Kurerfolg zu dienen, auch wenn die damit einhergehende Bewegung und Entspannung den Kurerfolg gefördert haben möge.
- BSG, 29.01.1986 - 9b RU 18/85
Unfallversicherungsschutz der Rehabilitanden Paragraph bei stationärer Behandlung …
Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 25.10.2004 - L 2 U 200/04
Denn alleine die subjektive Ansicht, die eigene Verrichtung diene der Kur, vermag nicht nachträglich jede beliebige Unternehmung eines Patienten den rechtserheblichen Unfallursachen im Sinne des § 2 Abs. 1 Nr. 15a SGB VII zu Lasten der Versichertengemeinschaft zuzuordnen ( BSG-Urteil vom 29.1.1986 9b RU 18/85 in SozR 2200 § 539 Nr. 115). - BSG, 27.06.1974 - 2 RU 307/73
Unfallversicherungsschutz nach § 539 RVO - Schulveranstaltung - Hin- und Rückweg …
Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 25.10.2004 - L 2 U 200/04
Geht der Betroffene davon aus, dass sein Verhalten den Behandlungserfolg wesentlich fördert, dann ist dies nur ausreichend, wenn diese Annahme auf objektiven Gegebenheiten beruht ( BSG-Urteil vom 26.4.1990 2 RU 48/89 in SozR 2200 § 539 Nr. 2; Hauck/Haines-Keller, § 8 Rdnr 184).