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   LSG Saarland, 25.05.2010 - L 9 AS 9/07   

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LSG Saarland, 25.05.2010 - L 9 AS 9/07 (https://dejure.org/2010,25697)
LSG Saarland, Entscheidung vom 25.05.2010 - L 9 AS 9/07 (https://dejure.org/2010,25697)
LSG Saarland, Entscheidung vom 25. Mai 2010 - L 9 AS 9/07 (https://dejure.org/2010,25697)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 27.01.2009 - B 14/7b AS 8/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Mehrbedarf für Alleinerziehende - Pflegekind

    Auszug aus LSG Saarland, 25.05.2010 - L 9 AS 9/07
    Anhaltspunkte für einen Sonderfall, der eine vom Prinzip der Aufteilung nach "Kopfzahl" abweichende Aufteilung rechtfertigen würde, sind vorliegend nicht ersichtlich (vgl. BSG, Urteil vom 31.10.2007, Az. B 14/11b AS 7/07 R und Urteil vom 27. Januar 2009, Az. B 14/7b AS 8/07 R, beide veröffentlicht unter www.juris.de; die zuletzt genannte Entscheidung bezieht sich konkret auch auf den Fall der Aufnahme von Kindern zur Vollzeitpflege in den Haushalt).

    Dem Gesetz lässt sich kein Anhalt dafür entnehmen, dass die Gewährung eines Erziehungsbeitrages nach § 39 Abs. 1 Satz 2 SGB VIII den Mehrbedarf wegen Alleinerziehung schon dem Grunde nach entfallen lässt (BSG, Urteil vom 27. Januar 2009, Az. B 14/7b AS 8/07 R, aaO mit weiteren Nachweisen, insbesondere auf die wohl abweichende Meinung im Beckschen Online-Kommentar).

    Dabei ergibt sich keine Besonderheit daraus, dass die im Haushalt lebenden Kinder als Pflegekinder nach § 32 Abs. 1 Nr. 2 EStG und nicht als leibliche Kinder berücksichtigt werden (BSG, Urteil vom 27. Januar 2009, aaO).

  • BSG, 29.03.2007 - B 7b AS 12/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Nichtberücksichtigung des Erziehungsbeitrages

    Auszug aus LSG Saarland, 25.05.2010 - L 9 AS 9/07
    § 11 Abs. 4 SGB II neuer Fassung ist erst ab dem 01. Januar 2007 anwendbar (BSG, Urteil vom 29. März 2007, B 7b AS 12/06 R).

    Zur Begründung hat sie vorgetragen, dass unter Berücksichtigung der Entscheidung des Bundessozialgerichts (BSG) vom 29, März 2007 im Verfahren B 7b AS 12/06 R die Anrechnung des Erziehungsbeitrages als Einkommen aufgrund der professionellen Betreuung der Pflegekinder erfolgen müsse.

    Der 7b-Senat des BSG hat zu der Frage der Anrechnung des Erziehungsbeitrages als Einkommen gem. § 11 SGB II in der Entscheidung vom 29. März 2007, Az. B 7b AS 12/06 R, wie folgt ausgeführt:.

  • BSG, 01.07.2009 - B 4 AS 9/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft -

    Auszug aus LSG Saarland, 25.05.2010 - L 9 AS 9/07
    - 166, 50 Euro für Tochter Ju. (keine Berücksichtigung bei Ju. auch bei Weiterleitung an diese, da volljährige Tochter, die im Haushalt lebt - § 11 Abs. 1 Satz 2 SGB II; vgl. auch BSG, B 4 AS 9/09 R, aaO, mit weiteren Nachweisen).

    Diese Auffassung hat der 4. Senat des BSG in der Entscheidung vom 01. Juli 2009, Az. B 4 AS 9/09 R, grundsätzlich geteilt.

  • SG Schleswig, 12.01.2006 - S 7 AR 37/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Pflegegeld nach

    Auszug aus LSG Saarland, 25.05.2010 - L 9 AS 9/07
    Dies galt sowohl zu § 77 Abs. 1 BSHG wie auch zur Nachfolgeregelung des § 83 SGB XII. Zutreffend hat insofern bereits das Sozialgericht Schleswig (Beschluss vom 12. Januar 2006 - S 7 AR 37/05 ER) darauf hingewiesen, dass bei einer Behandlung des Erziehungsbeitrags als Einkommen im SGB II eine Ungleichbehandlung gegenüber Pflegekindern entstehen würde, die in Familien lebten, die im Leistungsbezug nach dem SGB XII stünden.
  • BSG, 18.06.2008 - B 14/11b AS 11/07 R

    Kindergeldzuschlag - Berechnung der Mindesteinkommensgrenze - Arbeitslosengeld II

    Auszug aus LSG Saarland, 25.05.2010 - L 9 AS 9/07
    Zu ermitteln ist demnach das Einkommen des Anspruchstellers nach § 11 SGB II und dieses ist alsdann dem Bedarf nach § 6a Abs. 1 Nr. 2 BKGG gegenüberzustellen (BSG, Urteil vom 18. Juni 2008, Az. B 14/11 b AS 11/07 R, veröffentlicht unter www.juris.de).
  • BSG, 27.02.2008 - B 14/11b AS 15/07 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunfts- und Heizungskosten - Abzug für

    Auszug aus LSG Saarland, 25.05.2010 - L 9 AS 9/07
    Von dem Betrag von 23, 57 Euro für die Heizkosten ist für die Kosten der Warmwasserbereitung für die Klägerin zu 1) ein Betrag von 6, 22 Euro und für die Klägerin zu 2) von 3, 73 Euro abzuziehen (BSG, Urteil vom 27. Februar 2008, Az. B 14/11b AS 15/07 R, veröffentlicht unter www.juris.de).
  • BSG, 31.10.2007 - B 14/11b AS 7/07 R

    Arbeitslosengeld II - Akzessorietät des befristeten Zuschlags nach

    Auszug aus LSG Saarland, 25.05.2010 - L 9 AS 9/07
    Anhaltspunkte für einen Sonderfall, der eine vom Prinzip der Aufteilung nach "Kopfzahl" abweichende Aufteilung rechtfertigen würde, sind vorliegend nicht ersichtlich (vgl. BSG, Urteil vom 31.10.2007, Az. B 14/11b AS 7/07 R und Urteil vom 27. Januar 2009, Az. B 14/7b AS 8/07 R, beide veröffentlicht unter www.juris.de; die zuletzt genannte Entscheidung bezieht sich konkret auch auf den Fall der Aufnahme von Kindern zur Vollzeitpflege in den Haushalt).
  • BSG, 31.10.2007 - B 14/11b AS 59/06 R

    Arbeitslosengeld II - befristeter Zuschlag nach Arbeitslosengeldbezug -

    Auszug aus LSG Saarland, 25.05.2010 - L 9 AS 9/07
    Die Einbeziehung der neuen Bescheide kommt für Folgezeiträume des Arbeitslosengeldes II ohnehin regelmäßig nicht in Betracht (BSG, Urteil vom 31. Oktober 2007, Az. B 14/11b AS 59/06, veröffentlicht unter www.juris.de).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.01.2013 - L 13 AS 67/11

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Berücksichtigung von Kindergeld

    Mit diesem Zweck wird Kindergeld nicht dem Kind selbst (vertreten durch die Eltern) als Einkommen zur Sicherung seines Existenzminimums gewährt, sondern es bleibt der Teil des Einkommens der Eltern steuerfrei, den diese zur Existenzsicherung ihres Kindes benötigen (LSG Saarland, Urteil vom 25. Mai 2010 - L 9 AS 9/07 - zit. nach Juris).

    Dies erfolgt im Rahmen der Zurechnungsregelung § 11 Abs. 1 Satz 3 SGB II dadurch, dass eine gleichmäßig Aufteilung der Familienleistung "Kindergeld" bei allen Kindern der Bedarfsgemeinschaft vorzunehmen ist, für die Kindergeld erhalten wird (so auch: LSG Saarland, Urteil vom 25. Mai 2010 - L 9 AS 9/07 - zit. nach Juris; OVG Bremen, Urteil vom 17. September 2010 - 1 B 140/10 - in: InfAuslR 2011, 14; Hengelhaupt in: Hauck/Nofts, SGB II, Stand 6/10, § 11 Rdn. 365; Geiger in: LPK-SGB 11, 4.

    Es besteht insofern nach Ansicht des Senats auch kein Grund, die vom Bundessozialgericht zu § 11 Abs. 1 Satz 4 SGB II a.F. (jetzt § 11a Abs. 3 Satz 2 SGB II) für Pflegekinder aufgestellten Grundsätze (vgl. BSG, Urteil vom 23. Mai 2012 - B 14 AS 148/11 R - in: NZS 2012, 912) nicht auch auf das Kindergeld zu übertragen (so auch LSG Saarland, Urteil vom 25. Mai 2010 - L 9 AS 9/07 - zit. nach Juris).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 31.08.2017 - L 20 AS 1182/15

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Berücksichtigung

    Die sich grundsätzlich stellende Frage, ob tatsächlich gezahltes Wohngeld unabhängig davon, ob die Zahlung rechtmäßig oder rechtswidrig war, stets - als bereites Mittel - anzurechnen wäre, und wenn ja, ob - abweichend von § 19 Satz 3 - ausschließlich auf den Unterkunftsbedarf (Hengelhaupt in: Hauck/Noftz, SGB, 01/15, § 11 SGB II, Rn. 59; Landessozialgericht für das Saarland, Urteil vom 25. Mai 2010 - L 9 AS 9/07 -, Rn. 78, juris), brauchte der Senat mangels an die Klägerin gezahlten Wohngelds nicht zu entscheiden.
  • LSG Thüringen, 17.04.2014 - L 9 AS 1180/13

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Warmwasserabschlag von den

    Der Einwand des Beklagten, die Klägerin zu 1 sei für den Dezember 2008 bereits überzahlt, da bei mehreren Kindern, für die Kindergeld in unterschiedlicher Höhe bezahlt werde, ein Durchschnittskindergeld zu bilden sei und dies dann einheitlich jedem Kind als Einkommen zuzurechnen sei, ist nach Auffassung des Senats nicht zutreffend (so auch Striebinger in: Gagel, SGB II/SGB III, Stand: Oktober 2012, § 11 SGB II, Rdn. 38; Dauber in: Mergler/Zink, SGB II, Stand: Januar 2012, § 11 Rdn. 32 f., Löns in: Löns/Herold-Tews, SGB 11, 3. Auflage 2011, § 11 Rdn. 17; a.A. LSG Saarbrücken, Urteil vom 25. Mai 2010, L 9 AS 9/07; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 30. Januar 2013 - L 13 AS 67/11; Hengelhaupt in: Hauck/Nofts, SGB II, Stand 6/10, § 11 Rdn. 365; Geiger in: LPK-SGB 11, 4. Auflage 2011, Anm. 5.2; Schmidt in: Oestreicher, SGB II/SGB XII), Stand: Oktober 2010, § 10 Rdn. 53a).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.10.2017 - L 11 AS 335/14

    Durchschnittskindergeld; Familienleistungsanspruch; Individualanspruch;

    LSG, Urteil vom 25. Mai 2010 - L 9 AS 9/07 - und insb.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.12.2015 - L 13 AS 160/13
    Der Senat sah sich insoweit auch durch die Rechtsprechung des BSG in Bezug auf Pflegekinder bestätigt (vgl. BSG, Urteil vom 23. Mai 2012 - B 14 AS 148/11 R - in: NZS 2012, 912; Senat, a. a. O., Rn. 27; ferner LSG Saarland, Urteil vom 25. Mai 2010 - L 9 AS 9/07 - juris), ferner durch die Pfändungs- und Abzweigungsbestimmungen des § 54 Abs. 5 Erstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB I) bzw. § 74 Einkommensteuergesetz.

    Auflage 2011, § 11 Rn. 17; a. A. LSG Saarbrücken, Urteil vom 25. Mai 2010, L 9 AS 9/07; Senat, Urteil vom 30. Januar 2013 - L 13 AS 67/11; Hengelhaupt, in: Hauck/Noftz, SGB II, Stand 6/10, § 11 Rn. 365; Geiger, in: LPK-SGB 11, 4.

  • SG Berlin, 25.03.2015 - S 205 AS 8970/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - abtrennbarer Streitgegenstand - Grundsicherung

    Es handelt sich um keine zweckbestimmte Einnahme nach § 11a Abs. 3 Satz 1 SGB II, denn es besteht Zweckidentität mit der Leistung für Unterkunft nach § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II mit der weiteren Folge, dass das Wohngeld abweichend von § 19 Abs. 3 Satz 2 SGB II auf den Unterkunftsbedarf anzurechnen ist (LSG Saarland, Urt. v. 25.05.2010 - L 9 AS 9/07, Rn. 78, juris; Hengelhaupt, in: Hauck/Noftz, SGB II, I/15, § 11 Rn. 592).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.02.2014 - L 11 AS 335/14
    LSG, Urteil vom 25. Mai 2010 - L 9 AS 9/07 - und insb.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.05.2011 - L 15 AS 132/11
    Eine Übertragung dieser Überlegungen auf den vorliegenden Fall der Vollzeitpflege nach § 33 SGB VIII verbietet sich indessen deshalb, weil nach § 39 Abs. 1 und 2 SGB VIII der Unterkunftsbedarf des untergebrachten Kindes oder Jugendlichen als Bestandteil des Pflegegeldes vom zuständigen Träger der Jugendhilfe zu übernehmen ist, ohne dass eine personensorgeberechtigte Pflegeperson sich die ihr zufließenden Leistungen als Einkommen auf den eigenen Grundsicherungsbedarf anrechnen lassen muss (vgl. im Einzelnen BSG, Urteil vom 1. Juli 2009, Az. B 4 AS 9/09 R, Rdnr. 17; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urt. v. 11.11.2010, Az. L 8 AS 51/07, Rdnr. 40; LSG Saarland, Urt. v. 25.05.2010, Az. L 9 AS 9/07, Rdnr. 87).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.11.2012 - L 10 AS 2693/12
    Dabei soll im vorliegenden einstweiligen Rechtsschutzverfahren der Frage, ob in Mehrkinderfamilien, bei denen der Zahlbetrag des Kindergeldes in Abhängigkeit der Kinderanzahl im Betrag ansteigt, vor der Einkommenszurechnung bei den Kindern zunächst ein Durchschnitt aller Kindergeldbeträge zu ermitteln ist (so LSG Saarland, Urteil vom 25. Mai 2010 - L 9 AS 9/07) nicht weiter nachgegangen werden, da diese Frage in der vorliegenden Konstellation nur die Höhe möglicher Leistungsansprüche der einzelnen Antragsteller, nicht aber die Summe der Leistungsansprüche der Antragsteller beeinflussen könnte und die Antragsteller in einem Haushalt leben und davon auszugehen ist, dass sie gemeinsam wirtschaften.
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