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   LSG Sachsen, 07.11.2013 - L 3 AL 27/11   

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LSG Sachsen, 07.11.2013 - L 3 AL 27/11 (https://dejure.org/2013,40090)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 07.11.2013 - L 3 AL 27/11 (https://dejure.org/2013,40090)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 07. November 2013 - L 3 AL 27/11 (https://dejure.org/2013,40090)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Arbeitslosenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld; Einbeziehung von Verletztengeld in die Ermittlung des fiktiven Bemessungsentgelts; Verfassungsmäßigkeit der Berechnung eines fiktiven Bemessungsentgelts; Keine Einbeziehung von Verletztengeld in die Ermittlung des fiktiven ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 29.05.2008 - B 11a AL 23/07 R

    Arbeitslosengeld - fiktive Bemessung nach Qualifikationsgruppen im Anschluss an

    Auszug aus LSG Sachsen, 07.11.2013 - L 3 AL 27/11
    Nach der Rechtsprechung der mit dem Arbeitsförderungsrecht befassten Senate des Bundessozialgerichtes begegnet die Berechnungsmethode des § 132 Abs. 2 SGB III als solche keinen durchgreifenden Bedenken, insbesondere hinsichtlich der Vereinbarkeit mit Artikel 3 GG (vgl. BSG, Urteil vom 29. Mai 2008 - B 11a AL 23/07 R - SozR 4-4300 § 132 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 49 ff. im Fall des Bezugs von Erziehungsgeld; BSG, Urteil vom 21. Juli 2009 - B 7 AL 23/08 R - SozR 4-4300 § 132 Nr. 3 - JURIS-Dokument Rdnr. 18 ff. in Fall des Bezugs von Krankengeld bzw. Erwerbsminderungsrente; BSG, Urteil vom 25. August 2011 - B 11 AL 19/10 R - SozR 4-4300 § 132 Nr. 7 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 24).

    Auch die Höhe der in § 132 Abs. 2 Satz 2 SGB III den einzelnen Qualifikationsgruppen jeweils zugeordneten Arbeitsentgelte ist nicht als unangemessen zu beanstanden mit der Folge, dass auch das Leistungsniveau nicht gegen Verfassungsrecht, unter anderem gegen Artikel 3 oder 14 GG, verstößt (vgl. BSG, Urteil vom 29. Mai 2008, a. a. O., Rdnr. 54 ff.; BSG, Urteil vom 21. Juli , a. a. O., Rdnr. 20 ff.).

    Das Bundesverfassungsgericht hat die gegen das Urteil des Bundessozialgerichtes vom 29. Mai 2008 (Az. B 11a AL 23/07 R) gerichtete Verfassungsbeschwerde nicht zur Entscheidung angenommen (vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 11. März 2010 - 1 BvR 2909/08 - NZS 2010, 626 f. = JURIS-Dokument).

  • BSG, 25.08.2011 - B 11 AL 19/10 R

    Arbeitslosengeld - fiktive Bemessung nach Qualifikationsgruppen im Anschluss an

    Auszug aus LSG Sachsen, 07.11.2013 - L 3 AL 27/11
    Nach der Rechtsprechung der mit dem Arbeitsförderungsrecht befassten Senate des Bundessozialgerichtes begegnet die Berechnungsmethode des § 132 Abs. 2 SGB III als solche keinen durchgreifenden Bedenken, insbesondere hinsichtlich der Vereinbarkeit mit Artikel 3 GG (vgl. BSG, Urteil vom 29. Mai 2008 - B 11a AL 23/07 R - SozR 4-4300 § 132 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 49 ff. im Fall des Bezugs von Erziehungsgeld; BSG, Urteil vom 21. Juli 2009 - B 7 AL 23/08 R - SozR 4-4300 § 132 Nr. 3 - JURIS-Dokument Rdnr. 18 ff. in Fall des Bezugs von Krankengeld bzw. Erwerbsminderungsrente; BSG, Urteil vom 25. August 2011 - B 11 AL 19/10 R - SozR 4-4300 § 132 Nr. 7 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 24).

    Ergänzend hat das Bundessozialgericht im Urteil vom 25. August 2011 entschieden, dass die fiktive Bemessung des Arbeitslosengeldes nach Qualifikationsgruppen auch nicht gegen Europäisches Gemeinschaftsrecht verstößt, wenn der Bemessungszeitraum infolge von Erziehungszeiten keine 150 Tage mit Anspruch auf Arbeitslosengeld enthält (vgl. BSG, Urteil vom 25. August 2011 - B 11 AL 19/10 R - SozR 4-4300 § 132 Nr. 7 = JURIS-Dokument 27 ff.).

  • BVerfG, 11.03.2010 - 1 BvR 2909/08

    Unzureichend substantiierte Urteilsverfassungsbeschwerde - Vereinbarkeit der

    Auszug aus LSG Sachsen, 07.11.2013 - L 3 AL 27/11
    Das Bundesverfassungsgericht hat die gegen das Urteil des Bundessozialgerichtes vom 29. Mai 2008 (Az. B 11a AL 23/07 R) gerichtete Verfassungsbeschwerde nicht zur Entscheidung angenommen (vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 11. März 2010 - 1 BvR 2909/08 - NZS 2010, 626 f. = JURIS-Dokument).

    Der Gesetzgeber entschied sich in § 132 SGB III a. F. dafür, die Höhe des Arbeitslosengeldes nach einem Arbeitsentgelt zu richten, bei dem er typisierend davon ausging, dass es dem aktuellen Marktwert der Arbeitsleistung in Abhängigkeit von der beruflichen Qualifikation entsprach (vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 11. März 2010 - 1 BvR 2909/08 - NZS 2010, 626 f. = JURIS-Dokument Rdnr. 12).

  • BSG, 01.03.2011 - B 7 AL 26/09 R

    Arbeitslosengeld - Anrechnung von Nebeneinkommen - Freibetrag nach § 141 Abs 2

    Auszug aus LSG Sachsen, 07.11.2013 - L 3 AL 27/11
    Beim Verletztengeld gemäß § 45 SGB VII handelt es sich bereits nicht um Einkommen aus einer nichtselbständigen Tätigkeit (vgl. BSG, Urteil vom 1. März 2011 - B 7 AL 26/09 R - BSGE 108, 1 ff. = SozR 4-4300 § 141 Nr. 5 = JURIS-Dokument Rdnr. 16 [zu § 141 Abs. 2 SGB III]; BSG, Urteil vom 18. August 2011 - B 10 EG 8/10 R - JURIS-Dokument Rdnr. 19 [zum Einkommensbegriff in § 2 BEEG]) und damit nicht um sozialversicherungspflichtiges Arbeitsentgelt.
  • BSG, 21.07.2009 - B 7 AL 23/08 R

    Arbeitslosengeld - fiktive Bemessung nach Qualifikationsgruppen - kein

    Auszug aus LSG Sachsen, 07.11.2013 - L 3 AL 27/11
    Nach der Rechtsprechung der mit dem Arbeitsförderungsrecht befassten Senate des Bundessozialgerichtes begegnet die Berechnungsmethode des § 132 Abs. 2 SGB III als solche keinen durchgreifenden Bedenken, insbesondere hinsichtlich der Vereinbarkeit mit Artikel 3 GG (vgl. BSG, Urteil vom 29. Mai 2008 - B 11a AL 23/07 R - SozR 4-4300 § 132 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 49 ff. im Fall des Bezugs von Erziehungsgeld; BSG, Urteil vom 21. Juli 2009 - B 7 AL 23/08 R - SozR 4-4300 § 132 Nr. 3 - JURIS-Dokument Rdnr. 18 ff. in Fall des Bezugs von Krankengeld bzw. Erwerbsminderungsrente; BSG, Urteil vom 25. August 2011 - B 11 AL 19/10 R - SozR 4-4300 § 132 Nr. 7 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 24).
  • BSG, 25.08.2011 - B 11 AL 13/10 R

    Höhe des Arbeitslosengeldes - berufliche Ausbildung in den neuen Bundesländern

    Auszug aus LSG Sachsen, 07.11.2013 - L 3 AL 27/11
    Das fiktive Arbeitsentgelt wird ausgehend von den Verhältnissen bestimmt, die zum Zeitpunkt der Entstehung des Anspruchs auf Arbeitslosengeld vorliegen (vgl. BSG, Urteil vom 25. August 2011 - B 11 AL 13/10 R - SozR 4-4300 § 132 Nr. 6 = JURIS-Dokument Rdnr. 23).
  • BSG, 18.05.2010 - B 7 AL 49/08 R

    Arbeitslosengeld - Bemessungsentgelt - versicherungspflichtige Beschäftigung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 07.11.2013 - L 3 AL 27/11
    Bei der Anwendung von § 132 SGB III a. F. geht es nicht um das früher erzielte Entgelt, welches der Kläger bei einem im Beitrittsgebiet ansässigen Unternehmen erzielt hatte, sondern darum, auf welche Tätigkeit die Beklagte ihre Vermittlungsbemühungen zu erstrecken hatte (vgl. BSG, Urteil vom 18. Mai 2010 - B 7 AL 49/08 R - SozR 4-4300 § 122 Nr. 8 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 19).
  • BSG, 04.07.2012 - B 11 AL 21/11 R

    Arbeitslosengeld - fiktive Bemessung - Zuordnung zur Qualifikationsgruppe -

    Auszug aus LSG Sachsen, 07.11.2013 - L 3 AL 27/11
    Für die Zuordnung zur jeweiligen Qualifikationsgruppe kam es in erster Linie darauf an, ob der Arbeitslose über den für die angestrebte Beschäftigung erforderlichen Berufsabschluss verfügte (vgl. BSG, Urteil vom 4. Juli 2012 - B 11 AL 21/11 R - SozR 4-4300 § 132 Nr. 8 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 17).
  • BVerfG, 11.07.2006 - 1 BvR 293/05

    Anrechnung von Schmerzensgeld auf Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz

    Auszug aus LSG Sachsen, 07.11.2013 - L 3 AL 27/11
    Denn nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes ist eine Regelung nur dann mit dem allgemeinen Gleichheitssatz nach Artikel 3 Abs. 1 GG unvereinbar, wenn eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt wird, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art oder solchem Gewicht bestehen, dass sie die Ungleichbehandlung rechtfertigen können (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Juli 2006 - 1 BvR 293/05 - BVerfGE 116, 229 [238] = JURIS-Dokument Rdnr. 41 m. w. N.).
  • BSG, 18.08.2011 - B 10 EG 8/10 R

    Elterngeld - Gesetzgebungsrecht und Gesetzgebungskompetenz des Bundes -

    Auszug aus LSG Sachsen, 07.11.2013 - L 3 AL 27/11
    Beim Verletztengeld gemäß § 45 SGB VII handelt es sich bereits nicht um Einkommen aus einer nichtselbständigen Tätigkeit (vgl. BSG, Urteil vom 1. März 2011 - B 7 AL 26/09 R - BSGE 108, 1 ff. = SozR 4-4300 § 141 Nr. 5 = JURIS-Dokument Rdnr. 16 [zu § 141 Abs. 2 SGB III]; BSG, Urteil vom 18. August 2011 - B 10 EG 8/10 R - JURIS-Dokument Rdnr. 19 [zum Einkommensbegriff in § 2 BEEG]) und damit nicht um sozialversicherungspflichtiges Arbeitsentgelt.
  • LSG Sachsen, 09.02.2017 - L 3 AL 1/14

    Arbeitslosengeld; fiktive Bemessung nach Qualifikationsgruppen;

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts kommt es dann, wenn für die Bemessung des Arbeitslosengelds ein fiktives Arbeitsentgelt zugrunde zu legen, für die Zuordnung zur jeweiligen Qualifikationsgruppe in erster Linie darauf an, ob der Arbeitslose über den für die angestrebte Beschäftigung erforderlichen Berufsabschluss verfügt (vgl. BSG, Urteil vom 3. Dezember 2009 - B 11 AL 42/08 R - BSGE 105, 94 = SozR 4-4300 § 132 Nr. 4, juris Rdnr. 15; BSG, Urteil vom 18. Mai 2010 - B 7 AL 49/08 R - SozR 4-4300 § 122 = juris Rdnr 18; BSG, Urteil vom 4. Juli 2012 - B 11 AL 21/11 R - SozR 4-4300 § 132 Nr. 8 = juris Rdnr. 17; Sächs. LSG, Urteil vom 7. November 2013 - L 3 AL 27/11 - juris Rdnr. 36; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 9. Februar 2012 - L 9 AL 12/11 = jJuris Rdnr 57; Valgolio, in: Hauck/Noftz, SGB III [Stand: 09/15], § 152 Rdnr. 34; Eppelein, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB III [2014], § 152 Rdnr. 10).

    Vorliegend haben sich die Vermittlungsbemühungen der Beklagten hinsichtlich der in A ... wohnenden und in der Vergangenheit nur dort berufstätigen Klägerin allein auf den Tagespendlerbereich beschränkt (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 7. November 2013 - L 3 AL 27/11 - juris Rdnr. 37).

  • LSG Baden-Württemberg, 16.12.2016 - L 8 AL 2037/16
    Es kommt deshalb für die Ermittlung des fiktiven Bemessungsentgelts weder darauf an, ob bzw. welche Sozialleistungen ein Anspruchsberechtigter bezogen hat, noch darauf, aus welchen Gründen sich ein Anspruchsberechtigter freiwillig oder unfreiwillig, vorwerfbar oder unverschuldet in Lebensumständen befindet, die zu einem Bezug von anderen Sozialleistungen führten (so bei Bezug von Verletztengeld ausdrücklich LSG Sachsen, 07.11.2013 - L 3 AL 27/11 - juris).
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