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   LSG Sachsen, 09.04.2015 - L 3 AS 1009/14   

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LSG Sachsen, 09.04.2015 - L 3 AS 1009/14 (https://dejure.org/2015,21397)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 09.04.2015 - L 3 AS 1009/14 (https://dejure.org/2015,21397)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 09. April 2015 - L 3 AS 1009/14 (https://dejure.org/2015,21397)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aktivlegitimation; Beschäftigungslosigkeit; Beschäftigungsverhältnis; Forderungsabtretung; keine Vermittlung in ein Arbeitsverhältnis, das gegen ein Gesetz oder die guten Sitten verstößt; Lohnwucher; Prozessführungsbefugnis; Prozessstandschaft; Sachbefugnis; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (32)

  • BAG, 17.10.2012 - 5 AZR 792/11

    Vergütungsvereinbarung - Inhaltskontrolle - Sittenwidrigkeit

    Auszug aus LSG Sachsen, 09.04.2015 - L 3 AS 1009/14
    Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichtes setzt der objektive Tatbestand sowohl des Lohnwuchers (vgl. § 138 Abs. 2 BGB) als auch des wucherähnlichen Geschäfts (vgl. § 138 Abs. 1 BGB) ein auffälliges Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung voraus (vgl. BAG, Urteil vom 17. Oktober 2012 - 5 AZR 792/11 - BAGE 143, 212 = NJW 2013, 1388 = JURIS-Dokument Rdnr. 18).

    Das Missverhältnis ist auffällig, wenn es einem Kundigen, gegebenenfalls nach Aufklärung des Sachverhalts, ohne Weiteres ins Auge springt (vgl. BAG, Urteil vom 17. Oktober 2012, a. a. O., Rdnr. 19).

    Nach dem vom Bundesarbeitsgericht in Anlehnung an die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes entwickelten Richtwert liegt eine ganz erhebliche, ohne Weiteres ins Auge fallende und regelmäßig nicht hinnehmbare Abweichung vor, für die es einer spezifischen Rechtfertigung bedarf, wenn die Arbeitsvergütung nicht einmal zwei Drittel eines in dem betreffenden Wirtschaftszweig üblicherweise gezahlten Tarifentgelts erreicht (vgl. BAG, Urteil vom 22. April 2009 - 5 AZR 436/08 - BAGE 130, 338 = NZA 2009, 837 JURIS-Dokument Rdnr. 17; BAG, Urteil vom 17. Oktober 2012, a. a. O.).

  • BAG, 27.06.2012 - 5 AZR 496/11

    Sittenwidrige Vergütung - subjektive Voraussetzungen - Darlegungslast

    Auszug aus LSG Sachsen, 09.04.2015 - L 3 AS 1009/14
    Nach den allgemeinen Regeln ist im arbeitsgerichtlichen Verfahren derjenige, der einen Anspruch auf eine übliche Vergütung geltend macht, für die Erfüllung des subjektiven Tatbestands des Lohnwuchers oder des wucherähnlichen Geschäfts darlegungs- und beweispflichtig (vgl. BAG, Urteil vom 27. Juni 2012 - 5 AZR 496/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 13).

    Zur Behauptung der verwerflichen Gesinnung genügt in diesem Falle die Berufung des Arbeitnehmers auf die tatsächliche Vermutung einer verwerflichen Gesinnung des Arbeitgebers (vgl. BAG, Urteil vom 27. Juni 2012, a. a. O.).

  • BSG, 10.08.2000 - B 12 KR 21/98 R

    Honorarkräfte für Telefonsex stehen in abhängiger Beschäftigung

    Auszug aus LSG Sachsen, 09.04.2015 - L 3 AS 1009/14
    Nur ausnahmsweise ist ein Arbeitsvertrag rückwirkend, das heißt von Anfang an, nichtig, nämlich wenn er an einem besonders schweren Mangel leidet (vgl. BSG, Urteil vom 10. August 2000 - B 12 KR 21/98 R - BSGE 87, 53 ff. = SozR 3-2400 § 7 Nr. 15 = JURIS-Dokument Rdnr. 30).

    Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn die Arbeitsleistung selbst sittenwidrig oder strafbar ist (vgl. z. B. BAG, Urteil vom 3. November 2004 - 5 AZR 592/03 - NZA 2005, 1409 ff. [Arzt ohne die erforderliche Approbation und Zulassung]; weiteres Beispiel aus [früherer] der Rechtsprechung in BSG, Urteil vom 10. August 2008 - B 12 KR 21/98 R - BSGE 87, 53 ff. = SozR 3-2400 § 7 Nr. 15).

  • BSG, 23.05.2012 - B 14 AS 156/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Kostenerstattung bei Aufenthalt im Frauenhaus

    Auszug aus LSG Sachsen, 09.04.2015 - L 3 AS 1009/14
    Letztere ist die Berechtigung, einen Prozess als richtige Partei im eigenen Namen zu führen, also als richtiger Kläger zu klagen (aktive Prozessführungsbefugnis), oder als richtiger Beklagter verklagt zu werden (passive Prozessführungsbefugnis) (vgl. BSG, Urteil vom 23. Mai 2012 - B 14 AS 156/11 R - SozR 4-4200 § 36a Nr. 1 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 12, m. w. N.; vgl. auch BSG, Urteil vom 24. September 2002 - B 3 P 14/01 R - SozR 3-3300 § 72 Nr. 2 = JURIS-Dokument Rdnr. 16, m. w. N).

    Die Aktivlegitimation fällt in der Regel mit der Prozessführungsbefugnis zusammen, es sei denn, Rechte eines Dritten können in zulässiger Prozessstandschaft verfolgt werden, nämlich in Folge einer Ermächtigung kraft Gesetzes (gesetzliche Prozessstandschaft) oder durch Einverständniserklärung des materiell Berechtigten (gewillkürte Prozessstandschaft) (vgl. BSG, Urteil vom 23. Mai 2012, a. a. O.; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [11. Aufl., 2014], § 54 Rdnr. 11; R. Wagner, a. a. O., Rdnr. 26; vgl. auch BSG, Urteil vom 1. Juli 1959 - 4 RJ 45/58 - BSGE 10, 131 (133) = JURIS-Dokument Rdnr. 17).

  • BGH, 16.05.2013 - I ZR 28/12

    Beuys-Aktion - Urheberrechtsschutz für Werke der bildenden Kunst:

    Auszug aus LSG Sachsen, 09.04.2015 - L 3 AS 1009/14
    Sie kann fehlen, wenn jemand ein Recht im eigenen Namen geltend macht, das nicht ihm oder ihm nur gemeinsam mit anderen zusteht (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. November 2014 - 6 CN 1/13 - JURIS-Dokument Rdnr. 26; vgl. auch BGH, Urteil vom 16. Mai 2013 - I ZR 28/12 [Beuys-Aktion] - NJW 2013, 3789 = JURIS-Dokument Rdnr. 18).

    Die Prozessführungsbefugnis ist eine von Amts wegen zu prüfende Sachurteilsvoraussetzung (vgl. BSG, Urteil vom 28. November 2013 - B 3 KR 27/12 R - BSGE 115, 40 ff. = SozR 4-2500 § 302 Nr. 1 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 10 und 13; auch BGH, Urteil vom 16. Mai 2013, a. a. O.; Keller, a. a. O.).

  • Drs-Bund, 27.06.1973 - BT-Drs 7/868
    Auszug aus LSG Sachsen, 09.04.2015 - L 3 AS 1009/14
    Dies entspricht dem Willen des Gesetzgebers, der die zuvor bestehende Rechtslage, wonach Sozialleistungen fast völlig dem Rechtsverkehr entzogen waren, als unbefriedigend empfand (vgl. BT-Drs. 7/868 S. 32).

    Nach der Gesetzesbegründung umfasst die Definition des Begriffs "Sozialleistungen" alle Vorteile, die nach den Vorschriften des Sozialgesetzbuches zur Verwirklichung sozialer Rechte dem einzelnen zugute kommen sollen, nicht jedoch Leistungen, die zwischen verschiedenen Leistungsträgern oder aufgrund besonderer Rechtsverhältnisse etwa an Bedienstete der Leistungsträger oder an Kassenärzte erbracht werden (vgl. vgl. BT-Drs. 7/868 S. 24; eingehend zum Begriff der Sozialleistungen z. B. Mönch-Kalina, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB I [2. Aufl., 2011], § 11 Rdnr. 21 ff.; Ross, in: Hauck/Noftz, SGB I [Stand: 38. Erg.-Lfg, Juli 2014], § 11 Rdnr. 8 ff.; Seewald, in: Kasseler Kommentar - Sozialversicherungsrecht - [Stand: 84. Erg.-Lfg., Dezember 2014], § 11 Rdnr. 3 ff.).

  • BAG, 12.12.2012 - 5 AZR 858/12

    Anhörungsrüge - Verwerfliche Gesinnung beim Lohnwucher

    Auszug aus LSG Sachsen, 09.04.2015 - L 3 AS 1009/14
    Ein besonders auffälliges Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung spreche für eine verwerfliche Gesinnung (vgl. BAG, Beschluss vom 12. Dezember 2012 - 5 AZR 858/12 (F) - JURIS-Dokument Rdnr. 5).
  • BSG, 22.03.2006 - B 12 KR 14/05 R

    Krankenversicherung - freiwillig versicherter Selbstständiger - Festsetzung der

    Auszug aus LSG Sachsen, 09.04.2015 - L 3 AS 1009/14
    Der Kläger ist kein Beteiligter im Sinne des § 183 SGG (vgl. BSG, Urteil vom 6. April 2006 - B 7 AL 56/05 R - BSGE 96, 119 ff. [Rdnr. 21] = SozR 4/4300 § 421g Nr. 1 Rdnr. 21 = JURIS-Dokument Rdnr. 21; Sächs. LSG, Urteil vom 26. April 2012 - L 3 AL 255/10 - JURIS-Dokument Rdnr. 28).
  • LSG Sachsen, 18.12.2014 - L 3 AL 212/10
    Auszug aus LSG Sachsen, 09.04.2015 - L 3 AS 1009/14
    Nach den im sozialgerichtlichen Verfahren geltenden allgemeinen Regeln zur objektiven Beweislast gilt der Grundsatz, dass jeder im Rahmen des anzuwendenden materiellen Rechts die Beweislast für die Tatsachen trägt, die den von ihm geltend gemachten Anspruch begründen (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 18. Dezember 2014 - L 3 AL 212/10 - JURIS-Dokument Rdnr. 60, m. w. N.).
  • BSG, 11.12.2014 - B 11 AL 1/14 R

    Vermittlungsgutschein - Vergütungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers -

    Auszug aus LSG Sachsen, 09.04.2015 - L 3 AS 1009/14
    Das Bundessozialgericht hat deshalb mehrfach darauf hingewiesen, dass zusätzlich (zumindest) auch die Voraussetzungen des § 35 Abs. 2 SGB III erfüllt sein müssen (vgl. BSG, Urteil vom 6. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R - BSGE 100, 238 ff. = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3 = JURIS-Dokument Rdnr. 12; BSG, Urteil vom 11. Dezember 2014 - B 11 AL 1/14 R - NZS 2015, 270 = JURIS-Dokument Rdnr. 15).
  • LSG Sachsen, 26.04.2012 - L 3 AL 255/10

    Anspruch eines Vermittlers auf Auszahlung aus einem Vermittlungsgutschein in der

  • BAG, 03.11.2004 - 5 AZR 592/03

    Nichtiger Arbeitsvertrag - Rückabwicklung

  • BAG, 22.04.2009 - 5 AZR 436/08

    Lohnwucher

  • BSG, 06.05.2008 - B 7/7a AL 8/07 R

    Vermittlungsgutschein - Vergütungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers -

  • LSG Sachsen, 22.05.2014 - L 3 AL 85/12
  • BVerwG, 26.11.2014 - 6 CN 1.13

    Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Prozessführungsbefugnis; kirchlicher

  • BSG, 18.04.1991 - 7 RAr 106/90

    Ende einer die Beitragspflicht zur Bundesanstalt für Arbeit begründenden

  • BSG, 09.09.1993 - 7 RAr 96/92

    Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses - Arbeitslosigkeit - Beurteilung nach

  • BSG, 01.03.1979 - 6 RKa 17/77

    Verwaltungsakte - Anhörung - Kassenärztliche Vereinigung - Beschwerdekommission -

  • BSG, 06.04.2006 - B 7a AL 56/05 R

    Vermittlungsgutschein - Vergütungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers -

  • BSG, 28.06.1979 - 1 RA 97/78

    Leistungskosten der Rehabilitation - Fahrtkosten

  • BSG, 28.11.2013 - B 3 KR 27/12 R

    Krankenversicherung - Krankenkasse - Erteilung von Auskünften und Herausgabe von

  • BSG, 13.07.2010 - B 8 SO 11/09 R

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - kein Anspruchsübergang gem § 19 Abs 6 SGB XII

  • BGH, 10.07.1995 - II ZR 75/94

    Übertragbarkeit von Rückübertragungsansprüchen

  • BVerwG, 16.10.1980 - 5 C 60.79

    Rechtsweg bei Streitigkeiten im Bereich der öffentlich-rechtlichen

  • BVerwG, 10.02.1960 - V C 262.57
  • BSG, 20.12.1983 - 6 RKa 19/82

    Honorar - Kassenarzt - Vertragsarzt - Honoraranspruch des Vertragsarztes -

  • BSG, 01.07.1959 - 4 RJ 45/58
  • LSG Sachsen, 16.02.2005 - L 3 B 64/04

    Kostenfestsetzung im sozialgerichtlichen Verfahren, Festsetzung eines

  • BGH, 21.11.1996 - I ZR 139/94

    Abtretung von Schadensersatzansprüchen an den Transportversicherer

  • BSG, 24.09.2002 - B 3 P 14/01 R

    Zulassung eines ambulanten Pflegedienstes zum Versorgungsvertrag - zweijährige

  • BGH, 14.05.2013 - XI ZR 160/12

    Übertragung der in einer Inhaberschuldverschreibung verbrieften Forderung durch

  • LSG Hessen, 13.11.2015 - L 9 AS 44/15

    Auch in einer Bedarfsgemeinschaft bleiben die Ansprüche den einzelnen Mitgliedern

    Sie fehlt insbesondere dann, wenn der Kläger ein Recht im eigenen Namen geltend macht, das nach seinem eigenen Vorbringen nicht ihm oder ihm nur gemeinsam mit anderen zusteht (BVerwG, Urteil vom 26. November 2014-6 CN 1/13; Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl. 2014, Vor § 51 Rn. 15, § 54 Rn. 11a; LSG Sachsen, Urteil vom 9. April 2015 - L 3 AS 1009/14).
  • LSG Hessen, 23.12.2019 - L 2 SO 102/18

    1. Eine wirksame Abtretung der Vergütungsforderung gegenüber der Staatskasse im

    Die aktive Prozessführungsbefugnis setzt voraus, dass der Beschwerdeführer prozessual berechtigt ist, im eigenen Namen (also nicht als Vertreter eines anderen) den von ihm geltend gemachten Anspruch alleine (als alleiniger potentieller Rechtsinhaber) geltend zu machen (vgl. LSG Sachsen, Urteil vom 9. April 2015, L 3 AS 1009/14, juris).

    Die Aktivlegitimation fällt in der Regel mit der Prozessführungsbefugnis zusammen, es sei denn, Rechte eines Dritten können in zulässiger Prozessstandschaft verfolgt werden, nämlich in Folge einer Ermächtigung kraft Gesetzes (gesetzliche Prozessstandschaft) oder durch Einverständniserklärung des materiell Berechtigten (gewillkürte Prozessstandschaft) (BSG, Urteil vom 23. Mai 2012, B 14 AS 156/11 R, juris; LSG Sachsen, Urteil vom 9. April 2015, L 3 AS 1009/14, juris; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 3. März 2016, L 9 SO 462/14 B, juris; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl. 2017, § 54 Rn. 11).

  • LSG Sachsen, 22.03.2018 - L 3 AS 1170/16

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Nach den im sozialgerichtlichen Verfahren geltenden allgemeinen Regeln zur objektiven Beweislast gilt der Grundsatz, dass jeder im Rahmen des anzuwendenden materiellen Rechts die Beweislast für die Tatsachen trägt, die den von ihm geltend gemachten Anspruch begründen (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 9. April 2015 - L 3 AS 1009/14 - juris Rdnr. 54, m. w. N.; vgl. zum Sozialverwaltungsverfahren: Siefert, in: von Wulffen/Schütze, SGB X [8. Aufl., 2014], § 20 Rdnr. 31, m. w. N.; zum Sozialgerichtsverfahren: Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, Sozialgerichtsgesetz [12. Aufl., 2017], § 103 Rdnr. 19a, m. w. N.).
  • LSG Sachsen, 08.03.2018 - L 3 AL 140/16

    Insolvenzgeld

    Denn nach den im sozialgerichtlichen Verfahren geltenden allgemeinen Regeln zur objektiven Beweislast gilt der Grundsatz, dass jeder im Rahmen des anzuwendenden materiellen Rechts die Beweislast für die Tatsachen trägt, die den von ihm geltend gemachten Anspruch begründen (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 9. April 2015 - L 3 AS 1009/14 - juris Rdnr. 54, m. w. N.; vgl. zum Sozialverwaltungsverfahren: Siefert, in: von Wulffen/Schütze, SGB X [8. Aufl., 2014], § 20 Rdnr. 31, m. w. N.; zum Sozialgerichtsverfahren: Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, Sozialgerichtsgesetz [12. Aufl., 2017], § 103 Rdnr. 19a, m. w. N.).
  • SG Magdeburg, 10.09.2015 - S 44 AS 4109/13

    Angelegenheiten nach dem SGB II (AS)

    Bei der Vermittlungsvergütung handelt es sich um eine formfrei abtretbare öffentlich-rechtliche Forderung, deren Abtretung der Kläger durch Vorlage einer Abtretungsanzeige des Arbeitsvermittlers glaubhaft gemacht hat (§ 409 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB); vgl. zur Anwendbarkeit der §§ 398 ff BGB statt des § 53 Sozialgesetzbuch - Erstes Buch - Allgemeiner Teil (SGB I) Sächsisches LSG, Urteil vom 9. April 2015, L 3 AS 1009/14, juris, m.w.N.).
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