Rechtsprechung
   LSG Sachsen, 12.03.2015 - L 3 AL 125/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,17715
LSG Sachsen, 12.03.2015 - L 3 AL 125/13 (https://dejure.org/2015,17715)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 12.03.2015 - L 3 AL 125/13 (https://dejure.org/2015,17715)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 12. März 2015 - L 3 AL 125/13 (https://dejure.org/2015,17715)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2015,17715) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Arbeitslosenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rückforderung der an die gesetzliche Krankenkasse geleisteten Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 09.11.2010 - B 4 AS 37/09 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Verfahrensfehler - Heilung - Nachholung

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.03.2015 - L 3 AL 125/13
    Entscheidungserheblich sind dabei alle Tatsachen, die zum Ergebnis der Verwaltungsentscheidung beigetragen haben, dass heißt auf die sich die Verwaltung auch gestützt hat (vgl. BSG, Urteil vom 9. November 2010 - B 4 AS 37/09 R - SozR 4-1300 § 41 Nr. 2 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 12, m. w. N.; Siefert, in: von Wulffen, SGB X [8., Aufl., 2014], § 24 Rdnr. 13).

    Eine Nachholung der Anhörung parallel zum gerichtlichen Verfahren, welche gemäß § 41 Abs. 2 SGB X grundsätzlich bis zum Abschluss der letzten Tatsacheninstanz eines sozial- oder verwaltungsgerichtlichen Verfahrens möglich ist, setzt nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes ein eigenständiges, nicht notwendigerweise formelles Verwaltungsverfahren voraus, in dessen Rahmen die beklagte Behörde dem Kläger in angemessener Weise Gelegenheit zur Äußerung zu den entscheidungserheblichen Tatsachen gegeben hat und an dessen Ende sie zu erkennen gibt, ob sie nach erneuter Prüfung am bisher erlassenen Verwaltungsakt festhält (vgl. z. B. BSG, Urteil vom 9. November 2010 - B 4 AS 37/09 R - SozR 4-1300 § 41 Nr. 2 = NJW 2011, 1996 = JURIS-Dokument, jeweils Leitsatz; BSG, Urteil vom 20. Dezember 2012 - B 10 LW 2/11R - SozR 4-5868 § 12 Nr. 1= JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 39).

  • BSG, 13.07.2006 - B 7a AL 16/05 R

    Erlöschen der Wirkung der Arbeitslosmeldung - unentgeltliche Auslandsfahrt eines

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.03.2015 - L 3 AL 125/13
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. BSG, Urteil vom 9. Februar 2006 - B 7a AL 58/05 R - JURIS-Dokument Rdnr. 14, m. w. N.; BSG, Urteil vom 13. Juli 2006 - B 7a AL 16/05 R - SozR 4-4300 § 122 Nr. 5 = JURIS-Dokument Rdnr. 12, m. w. N.) ist der Kernbestand eines (leistungsrechtlichen) Beschäftigungsverhältnisses eine faktische Beziehung, die die Leistung von Arbeit unter persönlicher Abhängigkeit von einem anderen zum Inhalt hat, wobei sich diese Abhängigkeit auf der einen Seite in der tatsächlichen Verfügungsmacht (Direktionsrecht) und auf der anderen Seite in der faktischen Dienstbereitschaft auswirkt.

    Entscheidend ist, dass Gegenstand des Verhältnisses gerade die Leistung fremdnütziger Arbeit von wirtschaftlichem Wert im Rahmen eines wirtschaftlichen Austauschverhältnisses ist (vgl. BSG, Urteil vom 13. Juli 2006, a. a. O., m. w. N.).

  • LSG Sachsen, 21.06.2012 - L 3 AS 607/11

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Antragserfordernis; Beweislast

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.03.2015 - L 3 AL 125/13
    Hierfür trägt sie die objektive Beweislast (vgl. zur objektiven Beweislast für den Zeitpunkt des Einganges eines konstitutiv wirkenden Antrages: Sächs. LSG, Urteil vom 21. Juni 2012 - L 3 AS 607/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 49).
  • BSG, 08.02.2001 - B 11 AL 21/00 R

    Vertrauensschutz bei der Rücknahme von Verwaltungsakten

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.03.2015 - L 3 AL 125/13
    Danach handelt grob fahrlässig, wer unter Berücksichtigung seiner persönlichen Urteils- und Kritikfähigkeit, seines Einsichtsvermögens und der besonderen Umstände des Falles schon einfachste, ganz naheliegende Überlegungen nicht anstellt und daher nicht beachtet, was im gegebenen Fall jedem einleuchten muss (vgl. BSG, Urteil vom 11. Juni 1987 - 7 RAr 105/85 - BSGE 62, 32 [35] = SozR 4100 § 71 Nr. 2, m. w. N.; BSG, Urteil vom 8. Februar 2001 - B 11 AL 21/00 R - SozR 3-1300 § 45 Nr. 45 = JURIS-Dokument Rdnr. 23, m. w. N.; BSG, Urteil vom 30. Oktober 2013 - B 12 R 14/11 R - 4-1300 § 45 Nr. 15 = JURIS-Dokument Rdnr. 25).
  • BSG, 30.10.2013 - B 12 R 14/11 R

    Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsakts - fehlerhafte

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.03.2015 - L 3 AL 125/13
    Danach handelt grob fahrlässig, wer unter Berücksichtigung seiner persönlichen Urteils- und Kritikfähigkeit, seines Einsichtsvermögens und der besonderen Umstände des Falles schon einfachste, ganz naheliegende Überlegungen nicht anstellt und daher nicht beachtet, was im gegebenen Fall jedem einleuchten muss (vgl. BSG, Urteil vom 11. Juni 1987 - 7 RAr 105/85 - BSGE 62, 32 [35] = SozR 4100 § 71 Nr. 2, m. w. N.; BSG, Urteil vom 8. Februar 2001 - B 11 AL 21/00 R - SozR 3-1300 § 45 Nr. 45 = JURIS-Dokument Rdnr. 23, m. w. N.; BSG, Urteil vom 30. Oktober 2013 - B 12 R 14/11 R - 4-1300 § 45 Nr. 15 = JURIS-Dokument Rdnr. 25).
  • BSG, 11.06.1987 - 7 RAr 105/85

    Aufhebung der Bewilligung - Rückforderung von Wintergeld/Schlechtwettergeld -

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.03.2015 - L 3 AL 125/13
    Danach handelt grob fahrlässig, wer unter Berücksichtigung seiner persönlichen Urteils- und Kritikfähigkeit, seines Einsichtsvermögens und der besonderen Umstände des Falles schon einfachste, ganz naheliegende Überlegungen nicht anstellt und daher nicht beachtet, was im gegebenen Fall jedem einleuchten muss (vgl. BSG, Urteil vom 11. Juni 1987 - 7 RAr 105/85 - BSGE 62, 32 [35] = SozR 4100 § 71 Nr. 2, m. w. N.; BSG, Urteil vom 8. Februar 2001 - B 11 AL 21/00 R - SozR 3-1300 § 45 Nr. 45 = JURIS-Dokument Rdnr. 23, m. w. N.; BSG, Urteil vom 30. Oktober 2013 - B 12 R 14/11 R - 4-1300 § 45 Nr. 15 = JURIS-Dokument Rdnr. 25).
  • LSG Sachsen, 14.08.2014 - L 3 AL 1/13

    Arbeitslosmeldung hat immer persönlich zu erfolgen

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.03.2015 - L 3 AL 125/13
    Eine von der Klägerin behauptete frühere persönliche Vorsprache (zur Notwendigkeit einer persönlichen Arbeitslosmeldung; Sächs. LSG, Beschluss vom 14. August 2014 - L 3 AL 1/13 B PKH - JURIS-Dokument Rdnr. 20) bei der Beklagten ist nicht zu belegen.
  • BSG, 14.07.1994 - 7 RAr 104/93

    Bewilligungsbescheid - Verfahrensmangel - Heilung - Erstattungsansprüche

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.03.2015 - L 3 AL 125/13
    Ein Anhörungsmangel wird im Rahmen des Widerspruchsverfahrens nur dann geheilt, wenn der Bescheid selbst alle wesentlichen Tatsachen enthält (vgl. BSG, Urteil vom 17. Juli 1994 - 7 RAr 104/93 - SozR 3-4100 § 117 Nr. 11 = JURIS-Dokument Rdnr. 24; Sächs. LSG, Urteil vom 27. Februar 2014 - L 3 AS 579/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 53; Schütze, in: von Wulffen, SGB X [8., Aufl., 2014] § 41 Rdnr. 15; Steinwedel, in: Kasseler Kommentar - Sozialversicherungsrecht - [Stand: 80. Erg.-Lfg., Dez. 2013], § 41 SGB X Rdnr. 16, m. w. N.).
  • BSG, 14.03.2013 - B 13 R 5/11 R

    Aufrechnung von Beitragsansprüchen durch den Rentenversicherungsträger -

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.03.2015 - L 3 AL 125/13
    Dies ist jedenfalls dann nicht mehr der Fall, wenn das Verwaltungsverfahren durch des Erlass eines Bescheides bestandskräftig abgeschlossen ist (vgl. BSG, Urteil vom 14. März 2013 - B 13 R 5/11 R - SozR 4-1200 § 51 Nr. 1 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 32).
  • BSG, 09.02.2006 - B 7a AL 58/05 R

    Aufhebung der Arbeitslosengeldbewilligung für die Vergangenheit - Nichtmitteilung

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.03.2015 - L 3 AL 125/13
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. BSG, Urteil vom 9. Februar 2006 - B 7a AL 58/05 R - JURIS-Dokument Rdnr. 14, m. w. N.; BSG, Urteil vom 13. Juli 2006 - B 7a AL 16/05 R - SozR 4-4300 § 122 Nr. 5 = JURIS-Dokument Rdnr. 12, m. w. N.) ist der Kernbestand eines (leistungsrechtlichen) Beschäftigungsverhältnisses eine faktische Beziehung, die die Leistung von Arbeit unter persönlicher Abhängigkeit von einem anderen zum Inhalt hat, wobei sich diese Abhängigkeit auf der einen Seite in der tatsächlichen Verfügungsmacht (Direktionsrecht) und auf der anderen Seite in der faktischen Dienstbereitschaft auswirkt.
  • BSG, 06.05.2009 - B 6 KA 7/08 R

    Vertragsärztliches Zulassungsverfahren - Kostenfestsetzung durch den

  • LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 579/11

    Aufhebung der Bewilligung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes nach

  • LSG Sachsen, 30.03.2023 - L 3 AL 11/20
    Denn im Sozialverwaltungsverfahren gibt es - vorbehaltlich etwaiger, hier nicht bestehender Sonderregelungen - im Gegensatz zu den Gerichtsverfahren keine dem § 17 Abs. 1 Satz 1 des Gerichtsverfassungsgesetzes (GVG) entsprechende Regelung, wonach ein Gericht für ein einmal begonnenes Verfahren grundsätzlich zuständig bleibt ("perpetuatio fori") (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 12. März 2015 - L 3 AL 125/13 - juris Rdnr. 27, m. w. N.; OVG Berlin-Brandenburg, a. a. O.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht