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   LSG Sachsen, 13.11.2014 - L 1 KR 260/14 B ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,35223
LSG Sachsen, 13.11.2014 - L 1 KR 260/14 B ER (https://dejure.org/2014,35223)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 13.11.2014 - L 1 KR 260/14 B ER (https://dejure.org/2014,35223)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 13. November 2014 - L 1 KR 260/14 B ER (https://dejure.org/2014,35223)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einstweiliger Rechtsschutz: Vorläufige Gewährung von häuslicher Krankenpflege (Behandlungssicherungspflege) durch eine medizinische Fachkraft für schwerpflegebedürftiges Kleinkind; Ernährung des Kindes über eine nasogastrale Sonde bei Vorliegen von zerebralen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Einstweiliger Rechtsschutz: Vorläufige Gewährung von häuslicher Krankenpflege (Behandlungssicherungspflege) durch eine medizinische Fachkraft für schwerpflegebedürftiges Kleinkind

  • rechtsportal.de

    Krankenversicherung - allgemeine Krankenbeobachtung; Anordnungsanspruch; Anordnungsgrund; Behandlungssicherungspflege; einstweilige Anordnung; einstweiliger Rechtsschutz; Folgenabwägung; häusliche Krankenpflege; HKP-Richtlinie; Leistungen für die Vergangenheit; spezielle ...

  • rechtsportal.de

    Anspruch auf Gewährung von Leistungen der häuslichen Krankenpflege im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes im sozialgerichtlichen Verfahren; Beobachtung eines Versicherten durch eine medizinische Fachkraft; Kein Anordnungsanspruch bei Leistungen für die Vergangenheit; ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Anspruch auf Beobachtung eines Versicherten durch eine medizinische Fachkraft möglich

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 50 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Häusliche Krankenpflege/Reha-Maßnahmen | Häusliche Krankenpflege | Behandlungssicherungspflege: Spezielle Krankenbeobachtung eines Kleinkindes

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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 10.11.2005 - B 3 KR 38/04 R

    Krankenversicherung - häusliche Krankenpflege - ständige Beobachtung des

    Auszug aus LSG Sachsen, 13.11.2014 - L 1 KR 260/14
    Auch die Beobachtung eines Versicherten durch eine medizinische Fachkraft wird grundsätzlich von dem Anspruch auf Behandlungssicherungspflege erfasst, wenn die medizinische Fachkraft wegen der Gefahr von ggf. lebensgefährdenden Komplikationen jederzeit einsatzbereit sein muss (Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 10. November 2005 - B 3 KR 38/04 R - juris Rn. 14 ff.; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. September 2012 - L 11 KR 179/12 B ER - juris Rn. 16).

    Die HKP-Richtlinien binden die Gerichte insoweit nicht (BSG, Urteil vom 10. November 2005, a.a.O., Rn. 19).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.01.2011 - L 9 KR 283/10

    Anspruch auf Haushaltshilfe; einstweilige Anordnung; Leistungen für die

    Auszug aus LSG Sachsen, 13.11.2014 - L 1 KR 260/14
    Für den Sachleistungsanspruch im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung ergibt sich dies auch daraus, dass der Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung die materiell-rechtliche Grenze zwischen Sachleistungsanspruch (nur für Zeiträume ab der gerichtlichen Entscheidung möglich) und Kostenerstattungsanspruch (vergangene Zeiträume) bildet (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. Januar 2011 - L 9 KR 283/10 B ER - juris Rn. 6).
  • BSG, 17.03.2005 - B 3 KR 35/04 R

    Krankenversicherung - häusliche Krankenpflege - gezielte Bewegungsübungen als

    Auszug aus LSG Sachsen, 13.11.2014 - L 1 KR 260/14
    Die Stellungnahmen bzw. Gutachten des MDK vom 27. August 2014 und 15. Oktober 2014 können demgegenüber nicht überzeugen, da sie die - insoweit nicht verbindliche, s.o. - HKP-Richtlinie ihrer Prüfung zugrunde legen und ihre Argumentation an die Voraussetzungen von Nr. 24 des Leistungsverzeichnisses (spezielle Krankenbeobachtung) geknüpft haben und weil die HKP-Richtlinie keinen abschließenden Leistungskatalog über die zu erbringenden Leistungen im Rahmen der häuslichen Krankenpflege darstellt (s.o.; ferner hierzu und zum Folgenden BSG, Urteil vom 17. März 2005 - B 3 KR 35/04 R - juris Rn. 23).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Sachsen, 13.11.2014 - L 1 KR 260/14
    Dabei sind die grundrechtlichen Belange des Antragstellers umfassend in die Abwägung einzustellen, da sich die Gerichte schützend und fördernd vor die Grundrechte zu stellen haben (vgl. Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Beschlüsse vom 12. Mai 2005 - 1 BvR 569/05 - juris Rn. 26 und vom 29. November 2007 - 1 BvR 2496/07 - juris Rn. 16, jeweils m.w.N.; Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. November 2012 - L 11 KR 473/12 B ER - juris Rn. 10).
  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Sachsen, 13.11.2014 - L 1 KR 260/14
    Angesichts der überragend hohen Bedeutung, die dem Leben als Rechtsgut in der grundgesetzlichen Ordnung zukommt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember 2005 - 1 BvR 347/98 - juris Rn. 64 ff.) sind in Verfahren wie dem vorliegenden an die Versagung vorläufigen Rechtsschutzes hohe Anforderungen zu stellen.
  • BVerfG, 29.11.2007 - 1 BvR 2496/07

    Verfassungsmäßigkeit der Ablehnung der Kostenübernahme für eine

    Auszug aus LSG Sachsen, 13.11.2014 - L 1 KR 260/14
    Dabei sind die grundrechtlichen Belange des Antragstellers umfassend in die Abwägung einzustellen, da sich die Gerichte schützend und fördernd vor die Grundrechte zu stellen haben (vgl. Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Beschlüsse vom 12. Mai 2005 - 1 BvR 569/05 - juris Rn. 26 und vom 29. November 2007 - 1 BvR 2496/07 - juris Rn. 16, jeweils m.w.N.; Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. November 2012 - L 11 KR 473/12 B ER - juris Rn. 10).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 30.01.2008 - L 9 B 600/07

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Gewährung von

    Auszug aus LSG Sachsen, 13.11.2014 - L 1 KR 260/14
    Insbesondere würden gegenüber dritten Personen eingegangene Verbindlichkeiten nicht ausreichen (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30. Januar 2008 - L 9 B 600/07 KR ER - juris Rn. 25).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 02.11.2011 - L 9 KR 284/11

    Multiple-Sklerose - Off-Label-Use - Immunglobuline

    Auszug aus LSG Sachsen, 13.11.2014 - L 1 KR 260/14
    Dies bedeutet aber, dass die Bejahung eines Anordnungsgrundes grundsätzlich ausscheidet, soweit Leistungen für die Vergangenheit begehrt werden (z.B. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. November 2011 - L 9 KR 284/11 B ER - juris Rn. 2).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.09.2012 - L 11 KR 179/12

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Sachsen, 13.11.2014 - L 1 KR 260/14
    Auch die Beobachtung eines Versicherten durch eine medizinische Fachkraft wird grundsätzlich von dem Anspruch auf Behandlungssicherungspflege erfasst, wenn die medizinische Fachkraft wegen der Gefahr von ggf. lebensgefährdenden Komplikationen jederzeit einsatzbereit sein muss (Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 10. November 2005 - B 3 KR 38/04 R - juris Rn. 14 ff.; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. September 2012 - L 11 KR 179/12 B ER - juris Rn. 16).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.11.2012 - L 11 KR 473/12

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Sachsen, 13.11.2014 - L 1 KR 260/14
    Dabei sind die grundrechtlichen Belange des Antragstellers umfassend in die Abwägung einzustellen, da sich die Gerichte schützend und fördernd vor die Grundrechte zu stellen haben (vgl. Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Beschlüsse vom 12. Mai 2005 - 1 BvR 569/05 - juris Rn. 26 und vom 29. November 2007 - 1 BvR 2496/07 - juris Rn. 16, jeweils m.w.N.; Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. November 2012 - L 11 KR 473/12 B ER - juris Rn. 10).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2015 - L 11 KR 202/15

    Behandlungssicherungspflege

    Für den Sachleistungsanspruch im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung ergibt sich dies auch daraus, dass der Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung die materiell-rechtliche Grenze zwischen Sachleistungsanspruch (nur für Zeiträume ab der gerichtlichen Entscheidung möglich) und Kostenerstattungsanspruch (vergangene Zeiträume) bildet (z.B. LSG Sachsen, Beschluss vom 13.11.2014 - L 1 KR 260/14 B ER - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.01.2011 - L 9 KR 283/10 B ER -).

    Die HKP-Richtlinien binden die Gerichte insoweit nicht (BSG, Urteil vom 10.11.2005, a.a.O.; vgl. auch LSG Sachsen, Beschluss vom 13.11.2014 - L 1 KR 260/14 B ER -).

    Die HKP-Richtlinie stellt keinen abschließenden Leistungskatalog über die zu erbringenden Leistungen im Rahmen der häuslichen Krankenpflege dar (hierzu auch BSG, Urteil vom 17.03.2005 - B 3 KR 35/04 R - LSG Sachsen, Beschluss vom 13.11.2014 - L 1 KR 260/14 B ER -).

    Der Auftrag an den GBA beschränkt sich damit auf die Konkretisierung und Interpretation des Wirtschaftlichkeitsgebots für die Regelfälle der häuslichen Krankenpflege, schließt aber ein Abweichen davon im Einzelfall nicht aus (ebenso LSG Sachsen, Beschluss vom 13.11.2014 - L 1 KR 260/14 B ER -).

  • LSG Bayern, 14.04.2021 - L 20 KR 81/21

    Sozialgerichtsverfahren: Rechtsschutzbedürfnis im Eilverfahren

    Soweit im Wege der einstweiligen Anordnung Leistungen für die Vergangenheit begehrt würden, fehle es regelmäßig - so auch hier - an einem Anordnungsgrund (vgl. Sächsisches Landessozialgericht - LSG -, Beschluss vom 13.11.2014, L 1 KR 260/14 B ER).

    Dies bedeutet, dass es für einen Antragsteller im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes als zumutbar betrachtet wird, dass ihm die Leistung erst ab der Entscheidung des Beschwerdegerichts zugesprochen wird (vgl. z.B. Sächs. LSG, Beschluss vom 13.11.2014, L 1 KR 260/14 B ER).

  • LSG Bayern, 30.06.2021 - L 20 KR 203/21

    Sozialgerichtsverfahren: Entscheidung im einstweiligen Rechtsschutz bei fehlender

    Einen Kostenfreistellungs- oder Kostenerstattungsanspruch, wie er für vergangene Zeiträume - die materiell-rechtliche Grenze zwischen Sachleistungsanspruch und Kostenfreistellungs-/erstattungsanspruch bildet die gerichtliche Entscheidung (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.01.2011, L 9 KR 283/10 B ER; Sächsisches LSG, Beschluss vom 13.11.2014, L 1 KR 260/14 B ER; Bayer. LSG, Beschluss vom 21.05.2021, L 20 KR 61/21 B ER) - in Betracht kommen könnte, hat der Antragsteller im Rahmen des einstweiligen Rechtsschutzes nicht geltend gemacht.
  • SG Hannover, 20.01.2015 - S 2 KR 689/14
    Auch die Beobachtung eines Versicherten durch eine medizinische Fachkraft wird grundsätzlich von dem Anspruch auf Behandlungssicherungspflege erfasst, wenn die medizinische Fachkraft wegen der Gefahr von ggf. lebensgefährdenden Komplikationen jederzeit einsatzbereit sein muss (Sächsisches Landessozialgericht, Beschl. v. 13.11.2014, L 1 KR 260/14 B ER, mwN).

    Die HKP-Richtlinien binden die Gerichte insoweit nicht (vgl. auch Sächsisches Landessozialgericht, Beschl. v. 13.11.2014, L 1 KR 260/14 B ER).

  • LSG Baden-Württemberg, 14.04.2015 - L 5 KR 605/15

    Schwerstbehindertes Kind erhält häusliche Krankenpflege

    Ein nach Maßgabe des Gesetzesrechts in § 37 Abs. 2 SGB V bestehender Leistungsanspruch kann durch möglicherweise entgegenstehendes Richtlinienrecht (in der Häusliche-Krankenpflege-Richtlinie) nicht eingeschränkt oder ausgeschlossen werden (auch dazu BSG, Urt. v. 10.11.2005, a. a. O.; LSG Sachsen, Beschl. v. 13.11.2014, - L 1 KR 260/14 B ER -).
  • SG Würzburg, 03.02.2021 - S 10 KR 629/20

    Anspruch auf häusliche Krankenpflege im Eilverfahren

    Das Sächs. LSG (Beschluss vom 13.11.2014, Az.: L 1 KR 260/14 B ER, Rn. 18) fasst dies in einem häusliche Krankenpflege betreffenden Fall wie folgt zusammen:.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.01.2016 - L 4 KR 4/16
    Im Vordergrund steht das Rechtsgut Leben (siehe ebenso: LSG Sachsen, Beschluss vom 13.11.2014, L 1 KR 260/14 B; BSG, Urteil vom 10.11.2005, B 3 KR 38/04 R; BSG, Urteil vom 17.03.2005, B 3 KR 35/04 R).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.01.2016 - L 4 KR 454/15
    Im Vordergrund steht das Rechtsgut Leben (siehe ebenso: LSG Sachsen, Beschluss vom 13.11.2014, L 1 KR 260/14 B; BSG, Urteil vom 10.11.2005, B 3 KR 38/04 R; BSG, Urteil vom 17.03.2005, B 3 KR 35/04 R).
  • SG Münster, 08.03.2017 - S 9 KR 989/16
    Denn andernfalls wäre keine schnelle Entscheidung möglich (Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 13. November 2014 - L 1 KR 260/14 B ER -, juris).
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