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   LSG Sachsen, 18.02.2015 - L 8 AS 1229/12   

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LSG Sachsen, 18.02.2015 - L 8 AS 1229/12 (https://dejure.org/2015,10101)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 18.02.2015 - L 8 AS 1229/12 (https://dejure.org/2015,10101)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 18. Februar 2015 - L 8 AS 1229/12 (https://dejure.org/2015,10101)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB II § 11; SGB II § 12
    Schlussüberschussanteil - Anrechnung; Einkommen; Grundsicherung für Arbeitsuchende; Lebensversicherung; Schlussdividende; Schlussüberschussanteil; Vermögen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 21.06.2011 - B 4 AS 21/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Aufhebung Verwaltungsakt wegen

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.02.2015 - L 8 AS 1229/12
    Dies gilt unabhängig davon, zu welchen Ermittlungen sich die Verwaltung aufgrund der Angaben des Antragstellers vor Erlass des Ausgangsverwaltungsakts gedrängt sehen musste (vgl. bereits BSG vom 21.6.2011 - B 4 AS 21/10 R - BSGE 108, 258 = SozR 4-4200 § 11 Nr. 39, RdNr 16).

    § 48 SGB X wäre demgegenüber nur dann anwendbar, soweit sich hinsichtlich der anderen Voraussetzungen eine wesentliche Änderung ergibt (BSG vom 21.6.2011 - B 4 AS 21/10 R - BSGE 108, 258 = SozR 4-4200 § 11 Nr. 39, RdNr 16 unter Hinweis auf BSGE 93, 51 = SozR 4-4100 § 115 Nr. 1, RdNr 6).".

    Weil die §§ 45, 48 SGB X auf dasselbe Ziel, nämlich die Aufhebung eines Verwaltungsakts, gerichtet sind, ist das Auswechseln dieser Rechtsgrundlagen grundsätzlich zulässig (BSG, Urteil vom 29.06.2000 - B 11 AL 85/99 R - juris RdNr. 24; Urteil vom 25.4.2002 - B 11 AL 69/01 R - juris RdNr 16 f.; Urteil vom 21.06.2011 - B 4 AS 21/10 R - juris RdNr. 34).

  • BSG, 29.11.2012 - B 14 AS 6/12 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufhebung von Verwaltungsakten -

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.02.2015 - L 8 AS 1229/12
    Zur Abgrenzung des Anwendungsbereichs von § 45 SGB X und § 48 SGB X hat das BSG in seinem Urteil vom 29.11.2012 - B 14 AS 6/12 R - juris RdNr. 17 f. ausgeführt:.

    Der Erlass eines endgültigen Bescheides trotz erst künftig ermittelbarer, allenfalls prospektiv schätzbarer Umstände ohne rechtliche Schätzungsbefugnis statt eines vorläufigen Bescheides ist von Anfang an rechtswidrig (BSG, Urteil vom 29.11.2012 - B 14 AS 6/12 R - juris RdNr. 17; Urteil vom 02.06.2004 - B 7 AL 58/03 R - juris RdNr. 14).

    Denn bezüglich der Frage, ob ein Anhörungsfehler vorliegt, ist von der materiell-rechtlichen Rechtsansicht der handelnden Verwaltungsbehörde auszugehen, mag sie auch falsch sein (vgl. BSG, Urteil vom 29.11.2012 - B 14 AS 6/12 R - juris RdNr. 21 m.w.N.; von Wulffen in: von Wulffen, SGB X, 7. Aufl., § 24 RdNr. 9).

  • BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 58/03 R

    Arbeitslosengeld - Anrechnung von Nebeneinkommen - Verlustausgleich zwischen

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.02.2015 - L 8 AS 1229/12
    Dabei ist die Verwaltung grundsätzlich verpflichtet, vor Erlass eines Bescheides die Sachlage vollständig aufzuklären, um die objektiven Verhältnisse festzustellen (vgl. BSGE 93, 51 = SozR 4-4100 § 115 Nr. 1, RdNr 6 m.w.N.).

    § 48 SGB X wäre demgegenüber nur dann anwendbar, soweit sich hinsichtlich der anderen Voraussetzungen eine wesentliche Änderung ergibt (BSG vom 21.6.2011 - B 4 AS 21/10 R - BSGE 108, 258 = SozR 4-4200 § 11 Nr. 39, RdNr 16 unter Hinweis auf BSGE 93, 51 = SozR 4-4100 § 115 Nr. 1, RdNr 6).".

    Der Erlass eines endgültigen Bescheides trotz erst künftig ermittelbarer, allenfalls prospektiv schätzbarer Umstände ohne rechtliche Schätzungsbefugnis statt eines vorläufigen Bescheides ist von Anfang an rechtswidrig (BSG, Urteil vom 29.11.2012 - B 14 AS 6/12 R - juris RdNr. 17; Urteil vom 02.06.2004 - B 7 AL 58/03 R - juris RdNr. 14).

  • LSG Baden-Württemberg, 18.11.2009 - L 13 AS 5234/08

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.02.2015 - L 8 AS 1229/12
    Zur Begründung verweisen sie auf eine Entscheidung des LSG Baden-Württemberg (Urteil vom 18.11.2013 - L 13 AS 5234/08 - juris).

    Ausgehend hiervon spricht sehr viel dafür, auch Schlussüberschussanteile - wozu die hier ausgezahlte Schlussdividende zählt - als Vermögen im Sinne von § 12 SGB II zu qualifizieren (dahingehend auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18.11.2013 - L 13 AS 5234/08 - juris RdNr. 37).

  • BSG, 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Steuererstattung

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.02.2015 - L 8 AS 1229/12
    Zur Abgrenzung von Einkommen und Vermögen wendet das BSG in ständiger Rechtsprechung die sog. modifizierte Zuflusstheorie an: Danach ist Einkommen grundsätzlich alles das, was jemand nach Antragstellung wertmäßig dazu erhält, und Vermögen das, was er vor Antragstellung bereits hatte (vgl. BSG, Urteil vom 30.07.2008 - B 14 AS 26/07 R - juris RdNr. 23; Urteil vom 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R - juris RdNr. 18; Schmidt in: Eicher, SGB 11, 3. Aufl., § 11 RdNr. 15).

    Es wird auch im SGB II ausschließlich auf die Erzielung von Einkünften in Geld oder Geldeswert abgestellt (vgl. BSG, Urteil vom 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R - juris RdNr. 18).

  • BSG, 31.08.1976 - 7 RAr 112/74

    Berufsausbildungsbeihilfe - Grobe Fahrlässigkeit

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.02.2015 - L 8 AS 1229/12
    Für die Frage der groben Fahrlässigkeit kommt es nach ständiger Rechtsprechung des BSG auf die persönliche Urteils- und Kritikfähigkeit, das Einsichtsvermögen und Verhalten des Leistungsempfängers sowie auf die besonderen Umstände des Falles an (subjektiver Fahrlässigkeitsbegriff): der Betroffene muss einfachste, ganz nahe liegende Überlegungen nicht angestellt haben und deshalb dasjenige nicht beachtet haben, was im gegebenen Fall jedem einleuchten muss (vgl. BSG, Urteil vom 31.08.1976 - 7 RAr 112/74 - juris RdNr. 19; Schütze in: von Wulffen, SGB X, 7. Aufl., § 45 RdNr. 52).
  • BSG, 20.02.2014 - B 14 AS 10/13 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.02.2015 - L 8 AS 1229/12
    Dies widerspräche nicht allein der Rechtsprechung zur (Un-) Wirtschaftlichkeit der Verwertung von Lebensversicherungen (vgl. nur BSG, Urteil vom 20.02.2014 - B 14 AS 10/13 R - juris RdNr. 30 ff.), sondern auch dem Gesetz, das in § 12 Abs. 2 Nr. 3 SGB II bei Kapitallebensversicherungen mit Verwertungsausschluss nicht allein den Substanzwert von der bedarfsmindernden Berücksichtigung ausnehmen will.
  • BSG, 25.04.2002 - B 11 AL 69/01 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeit - Vermögensverwertung - Hausgrundstück -

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.02.2015 - L 8 AS 1229/12
    Weil die §§ 45, 48 SGB X auf dasselbe Ziel, nämlich die Aufhebung eines Verwaltungsakts, gerichtet sind, ist das Auswechseln dieser Rechtsgrundlagen grundsätzlich zulässig (BSG, Urteil vom 29.06.2000 - B 11 AL 85/99 R - juris RdNr. 24; Urteil vom 25.4.2002 - B 11 AL 69/01 R - juris RdNr 16 f.; Urteil vom 21.06.2011 - B 4 AS 21/10 R - juris RdNr. 34).
  • BSG, 29.06.2000 - B 11 AL 85/99 R

    Nachschieben von Gründen bei gebundenen Verwaltungsakten, Aufrechterhaltung der

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.02.2015 - L 8 AS 1229/12
    Weil die §§ 45, 48 SGB X auf dasselbe Ziel, nämlich die Aufhebung eines Verwaltungsakts, gerichtet sind, ist das Auswechseln dieser Rechtsgrundlagen grundsätzlich zulässig (BSG, Urteil vom 29.06.2000 - B 11 AL 85/99 R - juris RdNr. 24; Urteil vom 25.4.2002 - B 11 AL 69/01 R - juris RdNr 16 f.; Urteil vom 21.06.2011 - B 4 AS 21/10 R - juris RdNr. 34).
  • BSG, 13.07.2004 - B 1 KR 33/02 R

    Krankenversicherung - Inanspruchnahme nichtärztlicher Krankenbehandlung im

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.02.2015 - L 8 AS 1229/12
    Das gilt auch im Fall der subjektiven Klagehäufung (vgl. Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 13.07.2004 - B 1 KR 33/02 R - juris RdNr. 14; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl., § 144 RdNr. 16).
  • BSG, 01.06.2006 - B 7a AL 76/05 R

    Erlöschen der Wirkung der Arbeitslosmeldung bei Nichtmitteilung einer

  • BSG, 24.02.2011 - B 14 AS 45/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögens- statt Einkommensberücksichtigung -

  • BSG, 30.09.2008 - B 4 AS 57/07 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufungssumme - Rechtsänderung - Grundsicherung

  • BSG, 30.07.2008 - B 14 AS 26/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

  • BSG, 27.07.1989 - 7 RAr 115/87

    Anwendung des § 48 SGB X , Fristbeginn

  • BSG, 10.08.2016 - B 14 AS 51/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Diese Vorgaben schließen es aus, die Bestandteile des einheitlichen Lebensversicherungsvertrags voneinander zu lösen und einer gesonderten grundsicherungsrechtlichen Einordnung als Einkommen oder Vermögen zu unterziehen (ebenso - ausgezahlte Überschussbeteiligung einer vor Antragstellung vorhandenen Kapitallebensversicherung ist Vermögen, nicht Einkommen - neben dem angefochtenen Urteil auch: Thüringer LSG Urteil vom 13.11.2014 - L 9 AS 678/12 - juris; Sächsisches LSG Urteil vom 18.2.2015 - L 8 AS 1229/12 - juris) .
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.07.2018 - L 11 AS 706/17
    Nicht klärungsbedürftig ist die Anrechnung einer jährlichen Dividende aus Anteilen bei einer Wohnungsgenossenschaft als Einkommen (vgl. allerdings zur Frage, ob ausbezahlte Schlussüberschussanteile aus einer Kapitallebensversicherung Einkommen oder Vermögen darstellen: Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 18. Februar 2015 - L 8 AS 1229/12 -).
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