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   LSG Sachsen, 18.07.2013 - L 3 AS 770/13   

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https://dejure.org/2013,36591
LSG Sachsen, 18.07.2013 - L 3 AS 770/13 (https://dejure.org/2013,36591)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 18.07.2013 - L 3 AS 770/13 (https://dejure.org/2013,36591)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 18. Juli 2013 - L 3 AS 770/13 (https://dejure.org/2013,36591)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Auszahlung der Geldleistungen; Zulässigkeit des Abzugs von Kosten für die Auszahlung per Scheck

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Auszahlung der Geldleistungen; Zulässigkeit des Abzugs von Kosten für die Auszahlung per Scheck

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 12.09.1984 - 10 RKg 15/83

    Bausparkonto - Konto - Kindergeld - Verwaltungsaufwand

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.07.2013 - L 3 AS 770/13
    Ob auch ein Konto bei einer Bausparkasse im Rahmen von § 42 Satz 1 SGB II zugelassen ist, ist umstritten (verneinend: Greiser, a. a. O., § 42 Rdnr. 10, m. w. N.; bejahend z. B. Burkiczak, a. a. O., § 42 Rdnr. 10; Hengelhaupt, in: Hauck/Noftz, SGB III [Stand: Erg.-Lfg. 3/2013, April 2013], § 337 Rdnr. 57; ebenfalls bejahend für § 47 SGB I bei der Überweisung von Kindergeld: BSG, Urteil vom 12. September 1984 - 10 RKg 15/83 - SozR 1200 § 47 Nr. 1 = JURIS-Dokument, jeweils Leitsatz).

    Hingegen hat der Leistungsempfänger eine etwaige Kontoführungsgebühr (zu § 47 SGB I: BSG, Urteil vom 12. September 1984 - 10 RKg 15/83 - SozR 1200 § 47 Nr. 1 S. 4 = JURIS-Dokument Rdnr. 15) oder durch die Abhebung der Leistung anfallende Buchungsgebühr (zu § 47 SGB I: BSG, Urteil vom 24. Januar 1990 - 2 RU 42/89- SozR 3-1200 § 47 Nr. 1 = Breithaupt 1990, 562 = JURIS-Dokument, jeweils Leitsatz) selbst zu tragen.

  • BSG, 24.01.1990 - 2 RU 42/89

    Überweisung - Geldleistung - Buchungsgebühr

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.07.2013 - L 3 AS 770/13
    Hingegen hat der Leistungsempfänger eine etwaige Kontoführungsgebühr (zu § 47 SGB I: BSG, Urteil vom 12. September 1984 - 10 RKg 15/83 - SozR 1200 § 47 Nr. 1 S. 4 = JURIS-Dokument Rdnr. 15) oder durch die Abhebung der Leistung anfallende Buchungsgebühr (zu § 47 SGB I: BSG, Urteil vom 24. Januar 1990 - 2 RU 42/89- SozR 3-1200 § 47 Nr. 1 = Breithaupt 1990, 562 = JURIS-Dokument, jeweils Leitsatz) selbst zu tragen.
  • BSG, 07.07.2011 - B 14 AS 153/10 R

    Sprungrevision - Schriftform der Zustimmungserklärung - elektronischer

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.07.2013 - L 3 AS 770/13
    Zwar ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes bei einer reinen Anfechtungsklage regelmäßig auf die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Erlasses der letzten Behördenentscheidung abzustellen (vgl. BSG, Urteil vom 7. Juli 2011 - B 14 AS 153/10 R - BSGE 108, 289 ff. = SozR 4-4200 § 38 Nr. 2 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 48; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [10. Aufl., 2012], § 54 Rdnr. 33, m. w. N.).
  • BSG, 11.03.1987 - 10 RAr 5/85

    Winterbauförderung - Umlagepflicht

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.07.2013 - L 3 AS 770/13
    Bei einem solchen Verwaltungsakt wirkt die getroffene Regelung über den Zeitpunkt des Erlasses des Verwaltungsaktes hinaus fort, und die Rechtmäßigkeit oder Rechtswidrigkeit eines solchen Verwaltungsaktes kann von nachträglichen Änderungen der Rechts- und Sachlage abhängen (vgl. BSG, Urteil vom 11. März 1987 - 10 RAr 5/85 - BSGE 61, 203 [204] = JURIS-Dokument Rdnr. 12, m. w. N.; Keller, a. a. O., § 54 Rdnr. 33a, m. w. N.).
  • BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 60/02 R

    Formeller Verwaltungsakt - Verrechnung - Aufrechnung - Gegensei- tigkeit -

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.07.2013 - L 3 AS 770/13
    Dem steht jedoch entgegen, dass der Gegenanspruch, mit dem aufgerechnet werden soll, entstanden und fällig sein muss (vgl. BSG, Urteil vom 24. Juli 2003 - B 4 RA 60/02 R - SozR 4-1200 § 52 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 24; zur Fälligkeit: Pflüger, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB I [2. Auflage 2011], § 51 Rdnr. 37 ff.; Burkiczak, a. a. O., § 42 Rdnr. 20).
  • Drs-Bund, 18.06.1996 - BT-Drs 13/4941
    Auszug aus LSG Sachsen, 18.07.2013 - L 3 AS 770/13
    Auch in der Gesetzesbegründung zur Regelung in § 337 Abs. 1 Satz 2 des Sozialgesetzbuches Drittes Buch - Arbeitsförderung - (SGB III), die der in § 42 Satz 2 SGB II entspricht, wird nur davon gesprochen, dass die bei der Bundesanstalt für Arbeit anfallenden Kosten bei Auszahlung der Geldleistungen "abzuziehen" sind (vgl. BT-Drs. 13/4941 S. 214).
  • SG Gelsenkirchen, 15.07.2021 - S 38 AS 2591/20
    Voraussetzungen für die Rechtmäßigkeit des Abzugs nach § 42 Abs. 3 S. 2 SGB II sind folglich die Übermittlung der Geldleistungen an den Wohnsitz des Leistungsberechigten, ein vorheriger Hinweis oder Beratung nach § 14 Erstes Buch Sozialgesetzbuch - Allgemeiner Teil - (SGB I), dass der Leistungsberechtigte die Übermittlung verlangt oder eine Leistungserbringung durch Überweisung nicht möglich ist, weil er über kein Bankkonto verfügt, ein Ausnahmefall nach § 42 S. 3 SGB II nicht nachgewiesen ist und durch die Übermittlung tatsächliche Kosten verursacht worden sind (vgl LSG Sachsen, Urteil vom 18.07.2013, L 3 AS 770/13 ).

    Die Übermittlung der Geldleistung i. S. d. § 42 Abs. 3 Satz 2 SGB II erfolgt durch Zustellung entweder einer Zahlungsanweisung zur Postbarzahlung oder einer Zahlungsanweisung zur unbaren Verrechnung ( SG Berlin, Beschluss vom 21.09.2005, S 63 AS 6023/05 ER ; vgl LSG Sachsen, Urteil vom 18.07.2013, L 3 AS 770/13 ; Hengelhaupt in: Hauck/Noftz, SGB, 12/16, § 42 SGB II, Rn. 153).

    Dabei trägt grundsätzlich der Kläger für die ihn nach § 42 Abs. 2 S. 3 SGB II begünstigenden Tatbestandsvoraussetzungen nach den allgemeinen Regeln die materielle Beweislast (vgl. LSG Sachsen, Urteil vom 18.07.2013, L 3 AS 770/13; BeckOK SozR/Merten, 61. Ed. 1.6.2021, SGB II § 42 Rn. 25).

    Für die Frage, welche Kosten im Sinne von § 42 Satz 2 SGB II verursacht sind, ist auf die Kausalitäts- oder Zurechnungslehre der wesentliche Bedingung zurückzugreifen (Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 18. Juli 2013, L 3 AS 770/13).

    (Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 18. Juli 2013, L 3 AS 770/13).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 01.06.2016 - L 25 AS 735/16

    Prozesskostenhilfe - hinreichende Erfolgsaussichten - Verwaltungsrecht - Regelung

    Fraglich dürfte insoweit aber sein, ob der Beklagte berechtigt gewesen ist, den Abzug von den Leistungen zeitlich unbegrenzt und ohne konkreten Bezug zu einer Leistungsbewilligung durch Verwaltungsakt zu regeln (keine Bedenken insoweit hat das Sächsische Landessozialgericht, Urteil vom 18. Juli 2013 - L 3 AS 770/13 - juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 16.05.2022 - L 4 AS 357/22

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Art der Leistungsauszahlung -

    Der Antragsteller ist nicht zur Einrichtung eines Kontos verpflichtet, was sich schon aus der Wahlmöglichkeit in § 47 Abs. 1 SGB I ergibt (Moll, in Hauck/Noftz, SGB I, Stand Juni 2021, § 47 Rn. 4; Pflüger, in: Schlegel/Voelzke, SGB I, Stand: August 2021, § 47 Rn. 17; Lilge, in Lilge/Gutzler, SGB I, 5. Aufl. 2019, § 47 Rn. 28; vgl. auch Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 18. Juli 2013, L 3 AS 770/13, Rn. 65).
  • SG Bayreuth, 15.11.2017 - S 9 BK 6/15

    Kinderzuschlag

    Ferner sind die geltend gemachten Kontoführungsgebühren und Schuldzinsen nicht in Ansatz zu bringen (vgl. Sächsisches LSG, Urteil vom 18. Juli 2013, L 3 AS 770/13, juris).
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