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   LSG Sachsen, 23.10.2008 - L 7 B 547/08 AY/ER   

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https://dejure.org/2008,19992
LSG Sachsen, 23.10.2008 - L 7 B 547/08 AY/ER (https://dejure.org/2008,19992)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 23.10.2008 - L 7 B 547/08 AY/ER (https://dejure.org/2008,19992)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 23. Oktober 2008 - L 7 B 547/08 AY/ER (https://dejure.org/2008,19992)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylVfG § 53 Abs. 1; AsylbLG § 3; AsylbLG § 6; GVG § 17 a Abs. 2; AsylVfG § 80; SGG § 172 Abs. 3 Nr. 1
    D (A), Beschwerde, Gemeinschaftsunterkunft, Privatwohnung, Asylbewerber, abgelehnte Asylbewerber, Zuweisung, Zuständigkeit, sachliche Zuständigkeit, Verweisung, Bindungswirkung, Streitigkeit nach dem Asylverfahrensgesetz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Anspruch auf Asylbewerberleistungen, Unterbringung außerhalb einer Gemeinschaftsunterkunft

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 12.05.2005 - B 3 P 13/04 B

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.10.2008 - L 7 B 547/08
    Allerdings hat das Gericht in diesen Fällen grundsätzlich seine eigene Verfahrensordnung anzuwenden (Hüßtege in Thoma/Putzo, ZPO, Kommentar, 28. Aufl., § 17a GVG RdNr. 6; BSG, Beschluss vom 12.05.2005 ­ B 3 P 13/04 B ­, Juris-Dokument Rz. 10).

    Hiervon unberührt bleiben Fragen des materiellen Rechts (vgl. BSG, Beschluss vom 12.05.2005 ­ B 3 P 13/04 B ­ a. a. O.).

  • BVerwG, 29.09.1998 - 5 B 82.97

    Asylrecht - Verfassungsmäßigkeit der §§ 1 , 3 , 6 , 9 AsylbLG

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.10.2008 - L 7 B 547/08
    Dementsprechend sind die Leistungen, die Leistungsberechtigte nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beanspruchen können, gegenüber den allgemeinen Sozialhilfeleistungen gekürzt, was verfassungsrechtlich unbedenklich ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11.07.2006, ­ 1 BvR 293/05 ­, BVerfGE 116, 229 ff.; BVerwG, Urteil vom 29.09.1998 ­ 5 B 82/97 ­, NVwZ 1999, 669).
  • VG Aachen, 28.11.2005 - 6 L 823/05

    Sozialgericht, Verwaltungsgericht, Rechtsweg, Asylbewerberleistungsgesetz,

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.10.2008 - L 7 B 547/08
    Stellt sich also ­ wie hier ­ die grundsätzliche Frage, ob ein Asylbewerber nach wie vor verpflichtet ist, in einer Gemeinschaftsunterkunft gemäß § 53 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG zu wohnen, so handelt es sich um eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit im Sinne des § 40 Verwaltungsgerichtsordnung ­ VwGO ­, weil die streitentscheidende Norm im Asylverfahrensgesetz zu finden und daher keine Sonderzuständigkeit der Sozialgerichte nach § 51 Abs. 1 Sozialgerichtsgesetz ­ SGG ­ gegeben ist (a. A. VG Aachen, Beschluss vom 28.11.2005 ­ 6 L 823/05 ­ Juris-Dokument).
  • OLG Köln, 10.07.2006 - 16 Wx 116/06

    Verfahren nach den Regeln der freiwilligen Gerichtsbarkeit für eine

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.10.2008 - L 7 B 547/08
    vom 10.07.2006 ­ 16 Wx 116/06 ­ Rz. 3).
  • BVerfG, 11.07.2006 - 1 BvR 293/05

    Anrechnung von Schmerzensgeld auf Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.10.2008 - L 7 B 547/08
    Dementsprechend sind die Leistungen, die Leistungsberechtigte nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beanspruchen können, gegenüber den allgemeinen Sozialhilfeleistungen gekürzt, was verfassungsrechtlich unbedenklich ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11.07.2006, ­ 1 BvR 293/05 ­, BVerfGE 116, 229 ff.; BVerwG, Urteil vom 29.09.1998 ­ 5 B 82/97 ­, NVwZ 1999, 669).
  • OVG Hamburg, 06.09.2016 - 4 So 75/16

    Umsetzung von Beziehern von Asylbewerberleistungen von einer Wohnunterkunft zu

    Dass § 3 Abs. 2 AsylbLG allein die Fälle betrifft, in denen dem Betroffenen eine Unterkunft außerhalb der Gemeinschaftsunterkünfte gestattet wird (so offenbar LSG Chemnitz, Beschl. v. 23.10.2008, L 7 B 547/08 AY/ER, juris Rn. 12), ist nicht ersichtlich.

    Soweit die Antragsgegnerin zur Begründung auf die Entscheidung des LSG Chemnitz (Beschl. v. 23.10.2008, L 7 B 547/08 AY/ER, juris) Bezug nimmt, geht dieser Einwand bereits deshalb fehl, weil diese Entscheidung vorliegend nicht einschlägig ist (vgl. auch LSG Essen, Beschl. v. 27.1.2012, L 20 AY 140/11 B, juris Rn. 22).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2009 - L 20 B 2/09

    Anspruch auf Sozialhilfe; Leistungen für Unterkunft und Heizung, Zustimmung;

    Auch im Falle der Antragsteller bedarf die Frage, ob etwa die gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Antragsteller einen Anspruch auf Gewährung angemessener Unterkunftskosten für eine auf dem freien Wohnungsmarkt angemietete Wohnung begründen können, der eingehenden Überprüfung in einem sozialgerichtlichen Hauptsacheverfahren (in dem auch die Auffassung des Sächsischen Landessozialgerichts, Beschluss vom 23.10.2008 - L 7 B 547/08 AY-ER zu berücksichtigen sein wird. Bei der grundsätzlichen Frage, ob ein Asylbewerber nach wie vor verpflichtet ist, in einer Gemeinschaftsunterkunft gemäß § 53 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG zu wohnen, handele es sich um eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit im Sinne des § 40 Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2015 - 12 E 159/15

    Anspruch eines Asylbewerbers auf Unterbringung in einem adäquatem Wohnraum

    Anders als in dem von der Antragsgegnerin in diesem Kontext zitierten Beschluss des Sächs. LSG vom 23. Oktober 2008 - L 7 B 547/08 AY/ER -, juris, geht es vorliegend nicht um die "grundsätzliche Frage, ob ein Asylbewerber nach wie vor verpflichtet ist, in einer Gemeinschaftsunterkunft gemäß § 53 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG zu wohnen" (juris Rn. 12).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 01.06.2011 - 2 O 28/11

    Unterbringung außerhalb einer Gemeinschaftsunterkunft nach Abschluss des

    Dies auch deshalb, weil mit der Entscheidung der Ausländerbehörde die tatbestandliche Voraussetzung des notwendigen Bedarfs i.S.d. § 3 Abs. 1 Satz 1 AsylbLG jedenfalls insoweit vorgezeichnet werden, als die Notwendigkeit später von Seiten der Sozialbehörde nicht mehr unter Hinweis auf die grundsätzliche Pflicht zur Wohnsitznahme in einer Gemeinschaftsunterkunft verneint werden kann (vgl. LSG Dresden, Beschl. vom 23. Oktober 2008 - L 7 B 547/08 AY/ER -, zit. nach juris Rn. 15).
  • BayObLG, 01.12.2023 - 103 ZBR-PAG 2/23

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde, Rechtsbeschwerdegericht,

    Die herrschende Meinung wendet in derartigen Fällen grundsätzlich die Verfahrensordnung der Gerichtsbarkeit an, deren Rechtsweg, wenn auch irrig, durch eine Entscheidung in der Hauptsache durch ein untergeordnetes Gericht eröffnet wurde (vgl. BGH, Beschluss vom 26. Januar 2017, StB 26 und 28/14, NJW 2017, 2631, 2634 Rn. 26; VG Karlsruhe, Beschluss vom 31. Mai 2017 - 4 K 5266/17 -, juris Rn. 17; OLG Frankfurt a. M., Beschluss vom 20. Mai 2010, 5 UF 26/10 in Instanzgerichte ZivilR, Wolters Kluwer Online; Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 23. Oktober 2008 - L 7 B 547/08 AY/ER -, juris Rn. 18; BFH, Beschluss vom 14. Oktober 2005 - VI S 17/05 -, juris Rn. 5; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. November 1998 - 9 S 2434/98 -, juris Rn. 2; OLG Hamm, 29. Januar 1990 - 15 W 483/89, juris LS 2; BVerwG, Urteil vom 6. Juni 1967, - IV C 216/65 - in NJW 1967, 2128, 2130; Thomas/Putzo-Hüßtege, GVG, 44. Auflage, § 17 Rn. 6; Schoch/ Schneider/ Ehlers, Verwaltungsrecht, 44. EL März 2023, GVG § 17a Rn. 19; Lückemann in: Zöller, Zivilprozessordnung, 35. Auflage 2024, § 17b GVG Rn. 2; Gummer in Anmerkung zu OLG Hamm in DNotZ 1991, 693; Kopp/Schenke/Ruthig VwGO, 28. Aufl. 2022, Anh. zu § 41 Rn. 25).
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