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   LSG Sachsen, 29.02.2012 - 3 AL 237/10 B PKH   

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LSG Sachsen, 29.02.2012 - 3 AL 237/10 B PKH (https://dejure.org/2012,25595)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 29.02.2012 - 3 AL 237/10 B PKH (https://dejure.org/2012,25595)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 29. Februar 2012 - 3 AL 237/10 B PKH (https://dejure.org/2012,25595)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erforderlichkeit einer Beiordnung im Sinne von § 121 Abs 2 ZPO; keine Anwendbarkeit von § 127 Abs 2 S 2 ZPO; Mutwilligkeit der Rechtsverfolgung; Nichterreichen des Wertes des Beschwerdegegenstandes; Sozialgerichtliches Verfahren; Statthaftigkeit der PKH-Beschwerde

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 24.03.2011 - 1 BvR 1737/10

    Verletzung der Rechtsschutzgleichheit (Art 3 Abs 1 GG iVm Art 20 Abs 3 GG) durch

    Auszug aus LSG Sachsen, 29.02.2012 - 3 AL 237/10
    Diese Wertung hat unter Beachtung der Grundzüge der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Beschluss der 3.Kammer des 1.Senats vom 24. März 2011 - 1 BvR 1737/10) zu erfolgen.

    Diese Vorgehensweise missachtet jedoch die Bedeutung und Tragweite von Artikel 3 Abs. 1 i. V. m. Artikel 20 Abs. 3 des Grundgesetzes ( GG ) (BVerfG, Kammerbeschluss vom 24. März 2011 - 1 BvR 1737/10 - NJW 2011, 2039 -2040, JURIS-Dokument und 1 BvR 2493/10 -NZS 2011, 775-776- JURIS-Dokument).

    Bewertungsmaßstab für die Frage der Beiordnung eines Rechtsanwalts ist vorrangig, ob die besonderen persönlichen Verhältnisse dazu führen, dass der Grundsatz der Waffengleichheit zwischen den Parteien verletzt ist (BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des 1. Senats vom 24. März 2011 - 1 BvR 1737/10 - JURIS-Dokument, Rdnr. 17 m.w.N. zur ergangenen Rechtsprechung).

    Insbesondere ist bei sozialgerichtlichen Verfahren zu berücksichtigen, dass den Klägern regelmäßig rechtskundige und prozesserfahrene Vertreter einer Behörde gegenüber stehen (BVerfG, Beschluss vom 24. März 2011 aaO., Rdnr. 18).

    In einem solchen Fall wird auch ein vernünftiger Rechtssuchender regelmäßig einen Rechtsanwalt einschalten, wenn sich nicht aus den sonstigen Umständen ergibt, dass er über ausreichende Kenntnisse und Fähigkeiten verfügt, um sein Begehen fachkundig durchsetzen zu können (BVerfG, Beschluss vom 24. März 2011 aaO.).

  • LSG Sachsen, 09.12.2010 - L 3 AS 240/09
    Auszug aus LSG Sachsen, 29.02.2012 - 3 AL 237/10
    Der Beschwerdeausschluss ergibt sich im Übrigen auch nicht aus § 172 Abs. 1 SGG i. V. m. § 73a Abs. 1 Satz 1 SGG und § 127 Abs. 2 Satz 1 der Zivilprozessordnung ( ZPO ) (so neben anderen: Sächs. LSG, Beschluss vom 9. Dezember 2010 - L 3 AS 240/09 B-PKH - JURIS-Dokument Rdnr. 18 ff.; Sächs. LSG, Beschluss vom 18. März 2009 - L 7 B 446/08 AS-PKH - JURIS-Dokument).

    Wie der Senat bereits mit Beschluss vom 9. Dezember 2010 (AZ:. L 3 AS 240/09 B-PKH, aaO.) festgestellt hat, sind die Rechtsmittel gegen Entscheidungen im sozialgerichtlichen Verfahren abschließend im Sozialgerichtsgesetz geregelt.

  • BVerfG, 06.05.2009 - 1 BvR 439/08

    Verletzung der Rechtsschutzgleichheit (Art 3 Abs 1 GG iVm Art 20 Abs 3 GG) durch

    Auszug aus LSG Sachsen, 29.02.2012 - 3 AL 237/10
    Davon ist regelmäßig dann auszugehen, wenn im Kenntnisstand und in den Fähigkeiten der Prozessparteien ein deutliches Ungleichgewicht besteht (vgl. BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des 1. Senats vom 6. Mai 2009 - 1 BvR 439/08 - JURIS-Dokument, Rdnr. 17).
  • BVerfG, 07.04.2000 - 1 BvR 81/00

    Verletzung von GG Art 3 iVm dem Rechtsstaatsprinzip durch Ablehnung von

    Auszug aus LSG Sachsen, 29.02.2012 - 3 AL 237/10
    In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass das Gericht im Prozesskostenhilfeverfahren die Prüfung der Sach- und Rechtslage nur summarisch vorzunehmen hat und aus Gründen der Waffengleichheit zwischen den Beteiligten insbesondere bei von Fachgerichten zu entscheidenden Rechtsstreitigkeiten keine allzu überspannten Anforderungen zu stellen sind (vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. April 2002 - 1 BvR 81/00 - NJW 2000, 1936 ff.).
  • BVerfG, 26.07.2005 - 1 BvR 782/94

    Übertragung von Lebensversicherungsverträgen

    Auszug aus LSG Sachsen, 29.02.2012 - 3 AL 237/10
    Soweit für Rechtsmittel in sozialgerichtlichen Verfahren Regelungen außerhalb des Sozialgerichtsgesetzes zur Anwendung kommen sollen, bedarf dies einer Verweisung, die den verfassungsrechtlichen Anforderungen an eine hinreichende Normenklarheit (vgl. hierzu: BVerfG, Urteil vom 26. Juli 2005 - 1 BvR 782/94, 957/96 - BVerfGE 114, 1 [53] = JURIS-Dokument Rdnr. 189, m. w. N.; Jarass, in: Jarass/Pieroth, Grundgesetz [10. Aufl., 2009], Art. 20 Rdnr. 63, m. w. N.) genügt.
  • BVerfG, 02.09.2010 - 1 BvR 1974/08

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen die Versagung von Beratungshilfe wegen

    Auszug aus LSG Sachsen, 29.02.2012 - 3 AL 237/10
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Beschluss vom 2. September 2010 - 1 BvR 1974/08 - JURIS-Dokument) sei es nicht geboten, einen Unbemittelten einem Bemittelten in jeder Hinsicht gleichzustellen.
  • BVerfG, 24.03.2011 - 1 BvR 2493/10

    Verletzung der Rechtsschutzgleichheit (Art 3 Abs 1 GG iVm Art 20 Abs 3 GG) durch

    Auszug aus LSG Sachsen, 29.02.2012 - 3 AL 237/10
    Diese Vorgehensweise missachtet jedoch die Bedeutung und Tragweite von Artikel 3 Abs. 1 i. V. m. Artikel 20 Abs. 3 des Grundgesetzes ( GG ) (BVerfG, Kammerbeschluss vom 24. März 2011 - 1 BvR 1737/10 - NJW 2011, 2039 -2040, JURIS-Dokument und 1 BvR 2493/10 -NZS 2011, 775-776- JURIS-Dokument).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.05.2007 - L 10 B 217/07

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe in Bagatellstreitigkeiten

    Auszug aus LSG Sachsen, 29.02.2012 - 3 AL 237/10
    Unter Verweis auf ergangene obergerichtliche Rechtsprechung (LSG Niedersachens-Bremen, Beschluss vom 15. Februar 2008 - L 13 B 40/07 AS; LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 14. Mai 2007 - L 10 B 217/07 AS-PKH und vom 19. Mai 2008 - L 10 B 184/08 AS-PKH - JURIS-Dokument) hat das Sozialgericht ausgeführt, dass für Bagatellrechtsstreitigkeiten Prozesskostenhilfe nicht zu bewilligen sei.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.05.2008 - L 10 B 184/08

    Bagatellstreitwert; Bewilligungsreife; Zeitpunkt; Wegfall der Erfolgsaussicht

    Auszug aus LSG Sachsen, 29.02.2012 - 3 AL 237/10
    Unter Verweis auf ergangene obergerichtliche Rechtsprechung (LSG Niedersachens-Bremen, Beschluss vom 15. Februar 2008 - L 13 B 40/07 AS; LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 14. Mai 2007 - L 10 B 217/07 AS-PKH und vom 19. Mai 2008 - L 10 B 184/08 AS-PKH - JURIS-Dokument) hat das Sozialgericht ausgeführt, dass für Bagatellrechtsstreitigkeiten Prozesskostenhilfe nicht zu bewilligen sei.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.02.2008 - L 13 B 40/07

    Zulässigkeit des Abzugs einer Warmwasserpauschale von Heizkosten und Höhe eines

    Auszug aus LSG Sachsen, 29.02.2012 - 3 AL 237/10
    Unter Verweis auf ergangene obergerichtliche Rechtsprechung (LSG Niedersachens-Bremen, Beschluss vom 15. Februar 2008 - L 13 B 40/07 AS; LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 14. Mai 2007 - L 10 B 217/07 AS-PKH und vom 19. Mai 2008 - L 10 B 184/08 AS-PKH - JURIS-Dokument) hat das Sozialgericht ausgeführt, dass für Bagatellrechtsstreitigkeiten Prozesskostenhilfe nicht zu bewilligen sei.
  • LSG Sachsen, 23.02.2009 - L 3 B 740/08

    Fehlen einer den Vorgaben des § 142 Abs. 2 S. 1 Sozialgerichtsgesetz (SGG)

  • LSG Sachsen, 18.03.2009 - L 7 B 446/08

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die Ablehnung von PKH im sozialgerichtlichen

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