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   LSG Sachsen, 29.10.2015 - L 1 KR 37/15 B ER   

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LSG Sachsen, 29.10.2015 - L 1 KR 37/15 B ER (https://dejure.org/2015,79647)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 29.10.2015 - L 1 KR 37/15 B ER (https://dejure.org/2015,79647)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 29. Oktober 2015 - L 1 KR 37/15 B ER (https://dejure.org/2015,79647)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (23)

  • BSG, 21.07.2011 - B 3 KR 14/10 R

    Krankenversicherung - Hilfsmittelversorgung mit Stomaartikeln - keine

    Auszug aus LSG Sachsen, 29.10.2015 - L 1 KR 37/15
    Mit Schaffung der Vertragskompetenz des § 127 SGB V hat der Gesetzgeber der wirtschaftlichen Seite der Leistungserbringung durch die gesetzliche Krankenversicherung aber gerade eine erhebliche Bedeutung beigemessen (siehe insoweit nur BSG, Urteil vom 21. Juli 2011 - B 3 KR 14/10 R - juris Rn. 20, und Butzer in Becker/Kingreen, SGB V, 4. Auflage, § 127 Rn. 42).

    Mit Schaffung der Vertragskompetenz des § 127 SGB V hat der Gesetzgeber der wirtschaftlichen Seite der Leistungserbringung durch die gesetzliche Krankenversicherung eine erhebliche Bedeutung beigemessen (siehe insoweit nur BSG, Urteil vom 21. Juli 2011 - B 3 KR 14/10 R - juris Rn. 20, und Butzer in Becker/Kingreen, SGB V, 4. Auflage, § 127 Rn. 42).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.03.2012 - L 1 KR 18/12

    Krankenversicherung - Vertragsbeitritt zu Hilfsmittelvertrag - klar abgegrenzter

    Auszug aus LSG Sachsen, 29.10.2015 - L 1 KR 37/15
    Zwar ist nach der Rechtsprechung einiger Landessozialgerichte ein Teilbeitritt möglich, sofern der betreffende Leistungserbringer die für einzelne klar abgrenzbare Versorgungsbereiche (bestimmte Produktgruppen) geltenden Bedingungen akzeptiert (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. April 2011 - L 16 KR 7/11 B ER - juris Rn. 30; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Februar 2012 - L 9 KR 389/11 B ER - juris Rn. 12, Beschluss vom 15. März 2012 - L 1 KR 18/12 B ER - juris Rn. 37 f.; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 15. März 2011 - L 11 KR 4724/10 ER-B - juris Rn. 31; a.A. SG Duisburg, Beschluss vom 28. März 2012 - S 31 KR 617/11 ER - juris Rn. 29).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.02.2012 - L 9 KR 389/11

    Leistungserbringer von Hilfsmitteln - Beitritt zum Versorgungsantrag -

    Auszug aus LSG Sachsen, 29.10.2015 - L 1 KR 37/15
    Zwar ist nach der Rechtsprechung einiger Landessozialgerichte ein Teilbeitritt möglich, sofern der betreffende Leistungserbringer die für einzelne klar abgrenzbare Versorgungsbereiche (bestimmte Produktgruppen) geltenden Bedingungen akzeptiert (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. April 2011 - L 16 KR 7/11 B ER - juris Rn. 30; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Februar 2012 - L 9 KR 389/11 B ER - juris Rn. 12, Beschluss vom 15. März 2012 - L 1 KR 18/12 B ER - juris Rn. 37 f.; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 15. März 2011 - L 11 KR 4724/10 ER-B - juris Rn. 31; a.A. SG Duisburg, Beschluss vom 28. März 2012 - S 31 KR 617/11 ER - juris Rn. 29).
  • SG Duisburg, 28.03.2012 - S 31 KR 617/11

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Sachsen, 29.10.2015 - L 1 KR 37/15
    Zwar ist nach der Rechtsprechung einiger Landessozialgerichte ein Teilbeitritt möglich, sofern der betreffende Leistungserbringer die für einzelne klar abgrenzbare Versorgungsbereiche (bestimmte Produktgruppen) geltenden Bedingungen akzeptiert (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. April 2011 - L 16 KR 7/11 B ER - juris Rn. 30; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Februar 2012 - L 9 KR 389/11 B ER - juris Rn. 12, Beschluss vom 15. März 2012 - L 1 KR 18/12 B ER - juris Rn. 37 f.; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 15. März 2011 - L 11 KR 4724/10 ER-B - juris Rn. 31; a.A. SG Duisburg, Beschluss vom 28. März 2012 - S 31 KR 617/11 ER - juris Rn. 29).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.04.2011 - L 16 KR 7/11

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Sachsen, 29.10.2015 - L 1 KR 37/15
    Zwar ist nach der Rechtsprechung einiger Landessozialgerichte ein Teilbeitritt möglich, sofern der betreffende Leistungserbringer die für einzelne klar abgrenzbare Versorgungsbereiche (bestimmte Produktgruppen) geltenden Bedingungen akzeptiert (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. April 2011 - L 16 KR 7/11 B ER - juris Rn. 30; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Februar 2012 - L 9 KR 389/11 B ER - juris Rn. 12, Beschluss vom 15. März 2012 - L 1 KR 18/12 B ER - juris Rn. 37 f.; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 15. März 2011 - L 11 KR 4724/10 ER-B - juris Rn. 31; a.A. SG Duisburg, Beschluss vom 28. März 2012 - S 31 KR 617/11 ER - juris Rn. 29).
  • LSG Baden-Württemberg, 15.03.2011 - L 11 KR 4724/10

    Krankenversicherung - Hilfsmittelvertrag - Erklärung des Beitritts durch einen

    Auszug aus LSG Sachsen, 29.10.2015 - L 1 KR 37/15
    Zwar ist nach der Rechtsprechung einiger Landessozialgerichte ein Teilbeitritt möglich, sofern der betreffende Leistungserbringer die für einzelne klar abgrenzbare Versorgungsbereiche (bestimmte Produktgruppen) geltenden Bedingungen akzeptiert (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. April 2011 - L 16 KR 7/11 B ER - juris Rn. 30; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Februar 2012 - L 9 KR 389/11 B ER - juris Rn. 12, Beschluss vom 15. März 2012 - L 1 KR 18/12 B ER - juris Rn. 37 f.; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 15. März 2011 - L 11 KR 4724/10 ER-B - juris Rn. 31; a.A. SG Duisburg, Beschluss vom 28. März 2012 - S 31 KR 617/11 ER - juris Rn. 29).
  • LSG Sachsen, 01.12.2010 - L 1 KR 99/10

    Überprüfung der Eignung eines Leistungserbringers in der gesetzlichen

    Auszug aus LSG Sachsen, 29.10.2015 - L 1 KR 37/15
    Da in der Sache um die Vorwegnahme der Hauptsache gestritten wird, besteht kein Anlass für eine Streitwertreduzierung für das einstweilige Rechtsschutzverfahren (siehe insoweit Sächsisches LSG, Beschluss vom 1. Dezember 2010 - L 1 KR 99/10 B ER - juris Rn. 49).
  • BSG, 10.03.2010 - B 3 KR 26/08 R

    Krankenversicherung - Hilfsmittelversorgung - Recht der Leistungserbringer auf

    Auszug aus LSG Sachsen, 29.10.2015 - L 1 KR 37/15
    Insoweit ist der Senat in entsprechender Anwendung von § 50 Abs. 2 GKG (siehe hierzu BSG, Urteil vom 10. März 2010 - B 3 KR 26/08 R - juris Rn. 38, und Streitwertkatalog für die Sozialgerichtsbarkeit, Stand Mai 2012, IV 12.4 m.w.N.) von 5 % des Umsatzes der Beschwerdeführerin mit der Beschwerdegegnerin im Jahre 2013 ausgegangen (5 % von 234.000,00 EUR: 11.700,00 EUR).
  • BGH, 18.09.1986 - III ZR 83/85

    Umfang der Entschädigung eines Gestein abbauenden Betriebes

    Auszug aus LSG Sachsen, 29.10.2015 - L 1 KR 37/15
    Art. 14 GG bietet demgegenüber nur Bestands-, nicht auch Erwerbsschutz (Bundesgerichtshof, Urteil vom 18. September 1986 - III ZR 83/85 - juris Rn. 36, und Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 22. April 1994 - 8 C 29/92 - juris Rn. 20).
  • BSG, 07.12.2006 - B 3 KR 5/06 R

    Krankenversicherung - Pflegeunternehmen - Verweigerung des Abschlusses eines

    Auszug aus LSG Sachsen, 29.10.2015 - L 1 KR 37/15
    Da die Beschwerdeführerin eine Regelung mit Dauerwirkung anstrebt, ist eine drei Jahre erfassende Vorausschau vorzunehmen (BSG, Urteil vom 7. Dezember 2006 - B 3 KR 5/06 R - juris Rn. 37), so dass sich ein Streitwert von 35.100,00 EUR ergibt.
  • BVerfG, 10.06.2009 - 1 BvR 706/08

    Verfassungsmäßigkeit der Einführung des Basistarifs durch die Gesundheitsreform

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2013 - L 5 KR 431/13
  • LSG Sachsen, 24.08.2011 - L 1 KR 74/09

    Umwandlung einer Krankenkasse nach ihrer Schließung in eine

  • BVerfG, 25.02.2009 - 1 BvR 120/09

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen Verweigerung eines Spezialrollstuhls als

  • LSG Baden-Württemberg, 11.06.2008 - L 11 KR 2438/08

    Regelungsanordnung nach § 86b Abs 2 S 2 SGG - vorläufige Feststellung -

  • BVerfG, 25.07.1996 - 1 BvR 638/96

    Verfassungsbeschwerde gegen die Versagung vorläufigen Rechtsschutzes gegen die

  • BVerfG, 29.11.2007 - 1 BvR 2496/07

    Verfassungsmäßigkeit der Ablehnung der Kostenübernahme für eine

  • BSG, 07.12.2006 - B 3 KR 29/05 R

    Krankenversicherung - Hilfsmittelerbringer - Landesvertrag - Fristen für Erhebung

  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

  • BVerfG, 16.05.1995 - 1 BvR 1087/91

    Kruzifix im Klassenzimmer

  • BVerfG, 19.03.2004 - 1 BvR 131/04

    Zur Versagung vorläufigen Rechtschutzes zur Erlangung der Versorgung eines

  • BVerfG, 27.05.1998 - 2 BvR 378/98

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde der Partei "Die Grauen"

  • LSG Sachsen, 26.01.2022 - L 1 KR 650/17
    Auch wenn die Anwendung der §§ 305 ff. BGB auf Verträge nach § 127 SGB V nicht schon grundsätzlich ausgeschlossen ist (anders noch Sächsisches LSG, Beschluss vom 29.10.2015 - L 1 KR 37/15 B ER - juris Rn. 79 ff.), so lässt sich doch über die §§ 305 ff. BGB eine Vertragsfiktion nicht erreichen.

    Im Eilverfahren hat das Sächsische Landessozialgericht (LSG) mit Beschluss vom 29.10.2015 - L 1 KR 37/15 B ER - der Beschwerde der Klägerin insoweit stattgegeben, als es festgestellt hat, dass die Klägerin längstens bis zum Abschluss des erstinstanzlichen Hauptsacheverfahrens berechtigt sei, Blutzuckerstreifen im Sinne des § 31 SGB V an die Versicherten der Beklagten auch ohne Abschluss eines Vertrages nach § 127 Abs. 2 SGB V abzugeben und entsprechend dem Vertrag Hilfsmittel zur Diabetestherapie abzurechnen.

    Entgegen der Rechtsauffassung des SG seien Blutzuckerteststreifen nach § 31 Abs. 1 SGB V weder Hilfsmittel im Sinne des § 33 SGB V noch wie Hilfsmittel zu behandeln und fielen daher auch nicht unter das Vertragsregime der §§ 126, 127 SGB V. Dies habe das LSG bereits in dem Beschluss vom 29.10.2015 - L 1 KR 37/15 B ER - so entschieden.

    Dem Senat haben die Gerichtsakten beider Rechtszüge sowie die Akten des Eilverfahrens (S 51 KR 934/14 ER, L 1 KR 37/15 B ER) vorgelegen.

    Das SG hat gleichwohl die Feststellungsklage nicht für subsidiär gehalten, weil eine Leistungsklage, die vorrangig wäre, nicht möglich sei, da die Beklagte aufgrund des LSG-Beschlusses vom 29.10.2015 - L 1 KR 37/15 B ER - vorläufig bis zum Abschluss des erstinstanzlichen Hauptsacheverfahrens (mithin vom 29.10.2015 bis 11.09.2017) zur Erfüllung von Vergütungsansprüchen der Klägerin für die Abgabe von Blutzuckerteststreifen verpflichtet sei.

    Soweit der Senat in dem Beschluss vom 29.10.2015 (L 1 KR 37/15 B ER - juris Rn. 79 ff.) eine andere Auffassung vertreten hat, hält er daran nicht weiter fest.

  • LSG Baden-Württemberg, 13.08.2020 - L 11 KR 2139/20

    Krankenversicherung - Rabattvertrag nach § 130a Abs 8 SGB 5 (hier: für ein

    Entgegen der Auffassung der Antragsgegnerinnen ist der Senat allerdings der Auffassung, dass die Anwendung des AGB-Rechts (§§ 305 ff BGB) auf den hier streitigen Rabattvertrag nach § 130a Abs. 8 SGB V als öffentlich-rechtlichen koordinationsrechtlichen Vertrag nicht schon grundsätzlich ausgeschlossen ist (vgl Gaßner/Strömer, PharmR 2015, 41; Steinmeyer in Bergmann/Pauge/Steinmeyer, Gesamtes Medizinrecht, 3. Aufl, SGB V, § 130a Rn 28; von Dewitz in Beck-OK, SGB V, Stand 01.06.2020, § 130a Rn 25; Becker in Hauck/Noftz, SGB X, § 61 Rn 108 ff; Wehrhahn in Kasseler Kommentar, SGB X, Stand Oktober 2014, § 61 Rn 6; Wendland in Staudinger, BGB, Stand 2019, Vorbem zu § 307 ff Rn 15 mwN; aA Sächsisches LSG 29.10.2015, L 1 KR 37/15 B ER; Engelmann in Schütze, SGB X, 9. Aufl, § 61 Rn 14; Diering in Diering/Timme/Stähler, SGB X, 5. Aufl, § 61 Rn 13).
  • LSG Bayern, 10.07.2017 - L 4 KR 89/17

    Abgabe von Blutzuckerstreifen an die Versicherten

    Obgleich die Bg. die im Eilverfahren ergangene Entscheidung des Sächsischen LSG vom 29.10.2015 (Az. L 1 KR 37/15 B ER) für zu kurz gegriffen hielten, nähmen sie die Entscheidung zum Anlass, ohne Anerkennung einer Rechtspflicht und lediglich unter Vorbehalt bis auf weiteres Abrechnungen auch von "Nichtvertragspartnern" bis zur Höhe des Vertragspreisniveaus zu begleichen.
  • LSG Hamburg, 26.08.2020 - L 1 KR 22/17

    Anspruch des Leistungserbringers auf diskriminierungsfreie Teilhabe an der

    Einzige hierfür infrage kommende Anspruchsgrundlage für die Klägerin nach altem Recht war § 127 Abs. 2 S. 1 SGB V in der vor dem 11. Mai 2019 gültigen Fassung (künftig § 127 Abs. 2 SGB V a.F.) bzw. § 127 Abs. 1 SGB V in der seit dem 11. Mai 2019 gültigen Fassung in der von der Rechtsprechung dazu entwickelten Auslegung (hierzu nur BSG, Urteil vom 10. März 2010, Az. B 3 KR 26/08 R; Sächsisches LSG, Beschluss vom 29. Oktober 2015, Az. L 1 KR 37/15 B ER sowie insbesondere auch Bayerisches LSG, Urteil vom 6. Juli 2017, Az. L 4 KR 569/15, alle in juris).

    Einhellig wird § 127 Abs. 2 S. 1 SGB V a.F. so verstanden, dass es sich wegen des Gleichordnungsverhältnisses zwischen Krankenkasse und Leistungserbringer (im Unterschied zum subordinationsrechtlichen) um einen koordinationsrechtlichen öffentlich-rechtlichen Vertrag im Sinne des § 53 Abs. 1 S. 1 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch - SGB X - handelt (vgl. u.a. LSG Sachsen, Beschluss vom 29. Oktober 2015, a.a.O., Rn. 80 m.w.N., juris), auf den nach § 61 S. 2 SGB X die Vorschriften des BGB ergänzend Anwendung finden.

  • SG Saarbrücken, 05.03.2020 - S 20 KR 398/18

    (Krankenversicherung - Leistungserbringerin - Angebot von Elementardiäten in Form

    Die Kammer konnte offen lassen, ob § 134 BGB entsprechend auf den AVV anzuwenden ist (vergleiche dazu: Beschluss des Sächsischen LSG vom 29. Oktober 2015, L 1 KR 37/15 B ER zu der Problematik, ob die Vorschriften der §§ 305 ff BGB über die AGB auf öffentlich-rechtliche Verträge entsprechend anzuwenden sind).
  • SG Konstanz, 26.06.2020 - S 7 KR 1075/20

    Gesetzliche Krankenversicherung: Vertrag über die Lieferung von Heil- und

    Soweit die Antragstellerin geltend gemacht hat, das Kündigungsrecht sei nach §§ 305 Abs. 1 S. 1, 305c Abs. 1, 307 Abs. 1 S. 1 BGB unwirksam, ist, wie die Antragsgegnerinnen dargelegt haben, bereits fraglich, ob die §§ 305 ff BGB auf den vorliegenden Vertrag gemäß § 69 Abs. 1 S. 3 SGB V anwendbar sind (vgl. hierzu auch Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 29.10.2015 - L 1 KR 37/15 B ER).
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