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   LSG Sachsen-Anhalt, 16.11.2016 - L 6 U 58/14   

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https://dejure.org/2016,58261
LSG Sachsen-Anhalt, 16.11.2016 - L 6 U 58/14 (https://dejure.org/2016,58261)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 16.11.2016 - L 6 U 58/14 (https://dejure.org/2016,58261)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 16. November 2016 - L 6 U 58/14 (https://dejure.org/2016,58261)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 2 Abs 1 Nr 8 Buchst a SGB 7, § 2 Abs 2 S 1 SGB 7, § 2 Abs 1 Nr 1 SGB 7, § 23 Abs 1 SGB 8, § 23 Abs 2 Nr 3 SGB 8
    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz gem § 2 Abs 1 Nr 8 Buchst a SGB 7 - Kindertagespflege - geeignete Tagespflegeperson - selbstorganisierte Betreuung durch Erziehungsberechtigten - Registrierung bzw Anmeldung beim Jugendamt - Vermittlung durch das ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Kinderbetreuung durch die Großmutter - einjähriger Enkelsohn fällt in einen Pool - schwere Gesundheitsschäden - kein Versicherungsschutz nach § 2 Abs. 1 Nr. 8a SGB VII - Großmutter keine Tagespflegeperson im Sinne dieser Vorschrift - fehlende Registrierung und Vermittlung ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unfallversicherung - Tagespflegeperson; Arbeitsunfall; Kinderbetreuung durch Großeltern; Haftungsbeschränkung; Kinderbetreuung; Betreuungsperson

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 27.03.2012 - B 2 U 5/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.11.2016 - L 6 U 58/14
    Nach dieser Vorschrift sind die - möglicherweise - haftungsprivilegierten Personen (hier die Klägerin) befugt, an Stelle des Berechtigten (hier des Beigeladenen) dessen - möglicherweise bestehenden - Rechte im eigenen Namen in Bezug auf die in § 108 SGB VII bezeichneten Regelungsgegenstände geltend zu machen, ohne dass dieser Position ein eigener materiell-rechtlicher Anspruch entspricht (BSG, Urteil vom 27. März 2012 - B 2 U 5/11 R - juris, Rn. 22; Urteil vom 29. November 2011 - B 2 U 27/10 R - SozR 4-2700 § 109 Nr. 1).

    Liegt die betreffende Verrichtung außerhalb dessen, was für enge Verwandte, Freunde oder Bekannte oder nicht wegen der Sonderbeziehung getan wird, kann eine "Wie-Beschäftigung" bestehen (BSG, Urteil vom 27. März 2012 - B 2 U 5/11 R - a.a.O.; Urteil vom 15. Juni 2010 - B 2 U 12/09 R - SozR 4-2700 § 2 Nr. 15).

    Maßgeblich kommt nach § 4 Abs. 4 SGB VII hinzu, dass bereits derjenige von § 2 Abs. 2 Satz 1 SGB VII ausgenommen ist, der in einem (fremden) Haushalt als Verwandter oder Verschwägerter unentgeltlich tätig wird, es sei denn, er verrichtet seine Tätigkeit in einem der - hier nicht einschlägigen - in § 124 Nr. 1 SGB VII genannten Haushalte (näher hierzu BSG, Urteil vom 27. März 2012 - B 2 U 5/11 R - a.a.O.).

  • BSG, 20.04.1993 - 2 RU 38/92

    Versicherungsschutz - Unentgeltliche Mitarbeit - Nahe Familienangehörige -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.11.2016 - L 6 U 58/14
    Im Übrigen stünden Verwandten gewährte Gefälligkeiten, die durch die familiäre Beziehung geprägt seien, nach der Rechtsprechung des BSG nicht unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung (BSG, Urteil vom 20. April 1993 - 2 RU 38/92 - NJW 1994, 676; Urteil vom 5. Juli 1994, s.o.).

    Entscheidend sind vielmehr die Gesamtumstände des konkreten Einzelfalls bei lebensnaher Betrachtung, wobei insbesondere die Stärke der tatsächlichen verwandtschaftlichen Beziehungen zu beachten ist (vgl. BSG, Urteil vom 20. April 1993 - 2 RU 38/92 - SozR 3-2200 § 539 Nr. 25; Urteil vom 25. Oktober 1989 - 2 RU 4/89 - SozR 2200 § 539 Nr. 134; Bereiter-Hahn/Mehrtens, SGB VII, Stand Oktober 2015, § 2 Rn. 34.19; Bieresborn in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB VII, 2. Aufl. 2014, § 2 Rn. 413).

  • BSG, 27.06.2000 - B 2 U 21/99 R

    Unfallversicherungsschutz bei täglicher Kinderbetreuung durch die Großmutter

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.11.2016 - L 6 U 58/14
    Eine versicherte unfallbringende Verrichtung des Beigeladenen gemäß § 2 Abs. 2 SGB VII scheidet aus; ein entsprechender Versicherungsschutz als "Wie-Beschäftigte" käme allenfalls für die Klägerin in Betracht (siehe unter 2. b); vgl. hierzu auch BSG, Urteil vom 27. Juni 2000 - B 2 U 21/99 R - SozR 3-2200 § 548 Nr. 37; Urteil vom 5. Juli 1994 - 2 RU 24/93 - a.a.O.).

    Bei einer Beschäftigung in einem fremden Betrieb ist dies der Fall, wenn der Beschäftigte in den Betrieb eingegliedert ist und dabei einem Zeit, Dauer, Ort und Art der Ausführung umfassenden Weisungsrecht des Arbeitgebers unterliegt (vgl. hierzu nur BSG, Urteil vom 27. Juni 2000 - B 2 U 21/99 R - a.a.O.).

  • BSG, 05.07.1994 - 2 RU 24/93

    Unfallversicherungsschutz - Betreuung eines Enkelkindes

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.11.2016 - L 6 U 58/14
    Zur Stützung ihres Antrags berief sich die Klägerin auf das Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 5. Juli 1994 (2 RU 24/93 - SozR 3-2200 § 548 Nr. 20).

    Eine versicherte unfallbringende Verrichtung des Beigeladenen gemäß § 2 Abs. 2 SGB VII scheidet aus; ein entsprechender Versicherungsschutz als "Wie-Beschäftigte" käme allenfalls für die Klägerin in Betracht (siehe unter 2. b); vgl. hierzu auch BSG, Urteil vom 27. Juni 2000 - B 2 U 21/99 R - SozR 3-2200 § 548 Nr. 37; Urteil vom 5. Juli 1994 - 2 RU 24/93 - a.a.O.).

  • BGH, 15.09.2015 - VI ZR 419/14
    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.11.2016 - L 6 U 58/14
    Mit Beschluss vom 15. September 2015 wies der Bundesgerichtshof die Nichtzulassungsbeschwerde der Klägerin zurück (VI ZR 419/14).
  • BSG, 15.06.2010 - B 2 U 12/09 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - Hilfeleistung iS des

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.11.2016 - L 6 U 58/14
    Liegt die betreffende Verrichtung außerhalb dessen, was für enge Verwandte, Freunde oder Bekannte oder nicht wegen der Sonderbeziehung getan wird, kann eine "Wie-Beschäftigung" bestehen (BSG, Urteil vom 27. März 2012 - B 2 U 5/11 R - a.a.O.; Urteil vom 15. Juni 2010 - B 2 U 12/09 R - SozR 4-2700 § 2 Nr. 15).
  • BSG, 17.03.1992 - 2 RU 6/91

    Unfallversicherungsschutz bei nachbarschaftlicher Hilfe in einem

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.11.2016 - L 6 U 58/14
    Der Zeitdauer ist aber "nur" die ihr zukommende, nicht jedoch eine allein maßgebliche Bedeutung beizumessen (siehe nur BSG, Urteil vom 17. März 1992 - 2 RU 6/91 - SozR 3-2200 § 539 Nr. 15).
  • BSG, 25.10.1989 - 2 RU 4/89

    Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Wegeunfall

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.11.2016 - L 6 U 58/14
    Entscheidend sind vielmehr die Gesamtumstände des konkreten Einzelfalls bei lebensnaher Betrachtung, wobei insbesondere die Stärke der tatsächlichen verwandtschaftlichen Beziehungen zu beachten ist (vgl. BSG, Urteil vom 20. April 1993 - 2 RU 38/92 - SozR 3-2200 § 539 Nr. 25; Urteil vom 25. Oktober 1989 - 2 RU 4/89 - SozR 2200 § 539 Nr. 134; Bereiter-Hahn/Mehrtens, SGB VII, Stand Oktober 2015, § 2 Rn. 34.19; Bieresborn in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB VII, 2. Aufl. 2014, § 2 Rn. 413).
  • BSG, 05.09.2006 - B 2 U 24/05 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Zugunstenverfahren - Überprüfung -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.11.2016 - L 6 U 58/14
    Für die Anerkennung eines Unfalls als Arbeitsunfall ist danach in der Regel erforderlich, dass die Verrichtung des Versicherten zur Zeit des Unfalls seiner versicherten Haupttätigkeit zuzurechnen ist (sachlicher bzw. innerer Zusammenhang), sie zu dem zeitlich begrenzten, von außen auf den Körper einwirkenden Ereignis - dem Unfallereignis - geführt hat, und dieses Unfallereignis einen Gesundheitserstschaden oder den Tod des Versicherten verursacht hat (siehe z.B. BSG, Urteil vom 4. September 2007 - B 2 U 24/06 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 24, m.w.N.; Urteil vom 5. September 2006 - B 2 U 24/05 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 18).
  • BSG, 29.11.2011 - B 2 U 27/10 R

    Haftungsprivilegierte Person - Schadensersatz - Feststellungsbefugnis -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.11.2016 - L 6 U 58/14
    Nach dieser Vorschrift sind die - möglicherweise - haftungsprivilegierten Personen (hier die Klägerin) befugt, an Stelle des Berechtigten (hier des Beigeladenen) dessen - möglicherweise bestehenden - Rechte im eigenen Namen in Bezug auf die in § 108 SGB VII bezeichneten Regelungsgegenstände geltend zu machen, ohne dass dieser Position ein eigener materiell-rechtlicher Anspruch entspricht (BSG, Urteil vom 27. März 2012 - B 2 U 5/11 R - juris, Rn. 22; Urteil vom 29. November 2011 - B 2 U 27/10 R - SozR 4-2700 § 109 Nr. 1).
  • BSG, 27.10.2009 - B 1 KR 4/09 R

    Rahmenvertrag für die Erbringung vertragsärztlich verordneter

  • BSG, 22.06.1983 - 12 RK 35/82

    Klage im eigenen Namen - Feststellung der Versicherungspflicht - Geschiedene

  • BSG, 04.09.2007 - B 2 U 24/06 R

    Ggesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - innerer Zusammenhang - sachlicher

  • BSG, 26.06.2007 - B 2 U 17/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Haftungsbeschränkung - privilegierter

  • BSG, 07.12.2006 - B 3 KR 5/06 R

    Krankenversicherung - Pflegeunternehmen - Verweigerung des Abschlusses eines

  • BSG, 19.06.2018 - B 2 U 2/17 R

    Kein Unfallschutz bei Oma-Enkel-Betreuung

    Das SG hat die Klage abgewiesen (Gerichtsbescheid vom 24.3.2014) ; das LSG hat die Berufung zurückgewiesen (Urteil vom 16.11.2016 - UV-Recht Aktuell 2017, 423 = BeckRS 2016, 122871 = Juris) : Der Beigeladene sei nicht unfallversichert gewesen, weil § 2 Abs. 1 Nr. 8 Buchst a SGB VII nicht jedwede Kindesbetreuung durch Verwandte, Freunde, Bekannte oder Nachbarn erfasse.
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