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   LSG Sachsen-Anhalt, 19.02.2004 - L 7 (5) SB 8/02   

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https://dejure.org/2004,9766
LSG Sachsen-Anhalt, 19.02.2004 - L 7 (5) SB 8/02 (https://dejure.org/2004,9766)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 19.02.2004 - L 7 (5) SB 8/02 (https://dejure.org/2004,9766)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 19. Februar 2004 - L 7 (5) SB 8/02 (https://dejure.org/2004,9766)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Streit über die Prozessfähigkeit des beklagten Landes; Verlust der Prozessfähigkeit wegen Auflösung des Landesamt für Versorgung und Soziales (bisheriger gesetzlicher Vertreter)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nomos.de PDF, S. 56 (Leitsatz)

    § 71 SGG; Art. 74, 84 GG
    Vertretung des Landes in Angelegenheiten des sozialen Entschädigungs- und des Schwerbehindertenrechts

Verfahrensgang

  • SG Halle - S 4 SB 31/01
  • LSG Sachsen-Anhalt, 19.02.2004 - L 7 (5) SB 8/02

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2004, 760 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (5)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.03.2008 - L 10 V 9/05

    Durchführung des Sozialen Entschädigungsrechts, Rechtmäßigkeit der Eingliederung

    Auch nach der zweiten Alternative des § 71 Abs. 5 SGG kann ein Land allerdings nur durch eine Stelle vertreten werden, deren Organisation die für die fachliche Qualität der Vertretung erheblichen Anforderungen des Errichtungsgesetzes erfüllt (LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19.02.2004 - L 7 (5) SB 8/02 -).

    Das sollte jedoch offensichtlich nicht geschehen (so auch Urteil des LSG Sachsen-Anhalt vom 19.02.2004 - L 7 (5) SB 8/02 -).

    Dem ordnet es der Senat zu, wenn § 71 Abs. 5 SGG als eigenständiges Ziel eine Qualitätssicherung der Prozessvertretung für das gerichtliche Verfahren verfolgt (vgl. LSG Sachsen-Anhalt vom 19.02.2004 - L 7 (5) SB 8/02 - unter Hinweis auf die Entstehungsgeschichte).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.03.2008 - L 10 SB 40/06

    Durchführung des Sozialen Entschädigungsrechts, Rechtmäßigkeit der Eingliederung

    Folgerichtig ist die Rechtsprechung jedenfalls bis zum Inkrafttreten des § 69 Abs. 1 Satz 7 SGB IX davon ausgegangen, dass das ErrG in seiner Gesamtheit gilt, wenn die nach § 69 Abs. 1 Satz 1 SGB IX zuständigen Behörden das Schwerbehindertenrecht ausführen (vgl. BSG, Urteil v. 07.11.2001 - B 9 SB 1/01 R - und 27.02.2002 - B 9 SB 6/01 R - ; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19.02.2004 - L 7 (5) SB 8/02 - LSG NRW, Urteil vom 30.01.2001 - L 6 SB 100/99 -).

    Auch nach dieser zweiten Alternative des § 71 Abs. 5 SGG konnte ein Land bis zur Ergänzung des § 69 Abs. 1 SGB IX um Satz 7 indes nur durch eine Stelle vertreten werden, deren Organisation die für die fachliche Qualität der Vertretung erheblichen Anforderungen des ErrG erfüllt (LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19.02.2004 - L 7 (5) SB 8/02 - zur Rechtslage vor dem 01.05.2004).

    Das sollte jedoch offensichtlich nicht geschehen (so auch LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19.02.2004 - L 7 (5) SB 8/02 -).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2008 - L 10 VG 20/03

    Verfassungsmäßigkeit der Auflösung der Versorgungsämter in Nordrhein-Westfalen,

    Auch nach der zweiten Alternative des § 71 Abs. 5 SGG kann ein Land allerdings nur durch eine Stelle vertreten werden, deren Organisation die für die fachliche Qualität der Vertretung erheblichen Anforderungen des ErrG erfüllt (LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19.02.2004 - L 7 (5) SB 8/02 -).

    Das sollte jedoch offensichtlich nicht geschehen (so auch Urteil des LSG Sachsen-Anhalt vom 19.02.2004 - L 7 (5) SB 8/02 -).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 28.08.2009 - L 8 SO 16/07

    Kostenerstattung nach dem BSHG für erbrachte Leistungen der stationären

    Dieser Gesetzesvorbehalt (vgl. hierzu: Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt [OVG LSA], Urteil vom 12. Februar 1997, Az.: C 1 S 83/96, zitiert nach juris; zur gleichlautenden Bestimmung in Niedersachsen: Bundesverwaltungsgericht [BVerwG], Urteil vom 22. Januar 2004, Az.: 4 A 32/02, BVerwGE 120, 87; Kluth: Staats- und Verwaltungsrecht für Sachsen-Anhalt, 2005, RN 251 ff.; derselbe in Kilian: Verfassungshandbuch Sachsen-Anhalt, 2004, S. 370 ff.; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19. Februar 2004, Az.: L 7 (5) SB 8/02, zitiert nach juris) bezieht sich auf den allgemeinen Aufbau, d.h. die Grundsatzentscheidungen zur Verwaltungsgliederung.

    Die Zuweisung von Verwaltungsaufgaben an Behörden kann ohnedies ohne Gesetz erfolgen (vgl. zur Verfassungsbestimmung in Niedersachsen: BVerwG, Urteil vom 22. Januar 2004, a.a.O. RN 28; BVerwG, Urteil vom 25. August 1971, Az.: IV C 22.69, RN 24 zitiert nach juris; OVG des Saarlandes, Urteil vom 29. Januar 2008, Az.: 1 A 165/07, RN 79 zitiert nach juris; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19. Februar 2004, a.a.O. RN 46).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.03.2008 - L 6 VG 13/06

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Versorgung nach dem Gesetz über die

    § 71 Abs. 5 SGG kann demzufolge auch nicht als ein Instrument zur Koordinierung der Versorgungsverwaltung in den Bundesländern verstanden werden (so auch LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19.02.2004, L 7 (5) SB 8/02).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2008 - L 6 SB 35/05

    Höhe des GdB bei Diabetes mellitus - Feststellung der

    § 71 Abs. 5 SGG kann demzufolge auch nicht als ein Instrument zur Koordinierung der Versorgungsverwaltung in den Bundesländern verstanden werden (so auch LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19.02.2004, L 7 (5) SB 8/02).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.03.2008 - L 6 (10) VS 29/07

    Anspruch auf Zahlung von Versorgungskrankengeld (VKG) nach den Vorschriften des

    § 71 Abs. 5 SGG kann demzufolge auch nicht als ein Instrument zur Koordinierung der Versorgungsverwaltung in den Bundesländern verstanden werden (so auch LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19.02.2004, L 7 (5) SB 8/02).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.02.2008 - L 6 SB 101/06

    Feststellung eines höheren Grad der Behinderung (GdB) sowie des

    § 71 Abs. 5 SGG kann demzufolge auch nicht als ein Instrument zur Koordinierung der Versorgungsverwaltung in den Bundesländern verstanden werden (so auch LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19.02.2004, L 7 (5) SB 8/02).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.03.2008 - L 6 V 28/07

    Streit über die Höhe der Gewährung einer Erwerbsminderung nach dem

    § 71 Abs. 5 SGG kann demzufolge auch nicht als ein Instrument zur Koordinierung der Versorgungsverwaltung in den Bundesländern verstanden werden (so auch LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19.02.2004, L 7 (5) SB 8/02).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 30.01.2008 - L 7 VI 11/05

    Leistungen nach dem Gesetz über die Hilfe für durch Anti-D-Immunprophylaxe mit

    Hierzu wird auf das Urteil des Senats vom 19.2.2004 - L 7 (5) SB 8/02 - JMBl. LSA 2004, S. 111, Bezug genommen.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 21.10.2004 - L 7 (5) VG 2/01

    SPÄTE OPFERRENTE FÜR KOPFSCHUSSVERLETZUNG DURCH SOWJETISCHEN WACHSOLDATEN

  • LSG Sachsen-Anhalt, 22.02.2011 - L 7 VI 17/05

    Impfschadensrecht - Tetanusimpfung - Impfschaden - psychoreaktive Störungen nach

  • LSG Sachsen-Anhalt, 20.10.2009 - L 7 V 1/07
  • LSG Sachsen-Anhalt, 28.04.2010 - L 7 VU 20/04

    Anspruch auf Beschädigtenversorgung wegen der Folgen einer in der DDR erlittenen

  • LSG Sachsen-Anhalt, 26.01.2010 - L 7 V 7/05

    Nachweis des schädigenden Ereignisses zur Bewilligung von Beschädigtenversorgung

  • LSG Sachsen-Anhalt, 12.10.2010 - L 7 VU 22/07

    Sozialrechtlicher Ausgleich bei strafrechtlicher Rehabilitation: Ermittlung des

  • LSG Sachsen-Anhalt, 23.04.2004 - L 8 (5) V 10/00
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