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   LSG Schleswig-Holstein, 10.12.2014 - L 1 R 158/11   

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LSG Schleswig-Holstein, 10.12.2014 - L 1 R 158/11 (https://dejure.org/2014,48103)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 10.12.2014 - L 1 R 158/11 (https://dejure.org/2014,48103)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 10. Dezember 2014 - L 1 R 158/11 (https://dejure.org/2014,48103)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufhebungs- und Erstattungsbescheid wegen überzahlter Zuschüsse zur freiwilligen Kranken- und Pflegeversicherung; Bestimmtheitsanforderungen an einen Verwaltungsakt mit Dauerwirkung; Folgen der Verletzung der Mitteilungspflicht; Atypischer Fall bei nachträglich ...

  • rechtsportal.de

    Aufhebungs- und Erstattungsbescheid wegen überzahlter Zuschüsse zur freiwilligen Kranken- und Pflegeversicherung

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Aufhebungs- und Erstattungsbescheid wegen überzahlter Zuschüsse zur freiwilligen Kranken- und Pflegeversicherung; Bestimmtheitsanforderungen an einen Verwaltungsakt mit Dauerwirkung; Folgen der Verletzung der Mitteilungspflicht; Atypischer Fall bei nachträglich ...

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 23.03.1995 - 13 RJ 39/94

    Wegfall einer Sozialleistung wegen Überschreitens einer Verdienstgrenze -

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 10.12.2014 - L 1 R 158/11
    Anderes kann nach höchstrichterlicher Rechtsprechung des Bundessozialgerichts jedoch in solchen Situationen gelten, in denen ohne die zurückgeforderte Leistung ein Sozialhilfeanspruch hätte bestehen können und nachträglich nicht mehr geltend gemacht werden kann (BSG, Urteil vom 23. März 1995 13 RJ 39/94 SozR 3-1300 § 48 Nr. 37).

    Der Senat folgt im Grundsatz der höchstrichterlichen Rechtsprechung, wie sie in den Urteilen des Bundessozialgerichts vom 23. März 1995 - 13 RJ 39/94 - SozR 3-1300 § 48 Nr. 37 und vom 12. Dezember 1995 - 10 RKg 9/95 - SozR 3-1300 § 48 Nr. 42 zum Ausdruck kommt.

  • BSG, 27.02.2008 - B 14/11b AS 15/07 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunfts- und Heizungskosten - Abzug für

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 10.12.2014 - L 1 R 158/11
    Dabei berücksichtigt der Senat einen Gesamtbedarf in Höhe von jeweils 311, 00 EUR für die nach § 3 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 Nr. 2 der Verordnung zur Durchführung des § 28 des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch - Regelsatzverordnung (RSV) in der Fassung vom 3. Juni 2004 (BGBl. I S. 1067) i.V.m. §§ 1, 2 Regelsatzverordnung Schleswig-Holstein in der Fassung vom 15. Dezember 2004 (GVOBl. Sch.-H. 2004, 505) und nach höchstrichterlichen Vorgaben (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Februar 1963 - V C 105.61 - BVerwGE 15, 306; BSG, Urteil vom 16. Oktober 2007 - B 8/9b SO 2/06 R - BSGE 99, 131 = SozR 4 3500 § 28 Nr. 1) zu bildenden Mischregelsätze (bzw. 312, 00 EUR seit 1. Juli 2007) sowie die tatsächlichen Unterkunfts- und Heizkostenkosten in Höhe von 590, 00 EUR brutto warm abzüglich des so genannten Warmwasserabzugs in Höhe von 2 x 5, 60 EUR (bzw. 2 x 5, 63 EUR seit 1. Juli 2007) monatlich (vgl. BSG, Urteil vom 27. Februar 2008 - B 14/11b AS 15/07 R - BSGE 100, 94 = SozR 4-4200 § 22 Nr. 5).
  • BSG, 16.10.2007 - B 8/9b SO 2/06 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter - gemischte Bedarfsgemeinschaft mit

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 10.12.2014 - L 1 R 158/11
    Dabei berücksichtigt der Senat einen Gesamtbedarf in Höhe von jeweils 311, 00 EUR für die nach § 3 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 Nr. 2 der Verordnung zur Durchführung des § 28 des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch - Regelsatzverordnung (RSV) in der Fassung vom 3. Juni 2004 (BGBl. I S. 1067) i.V.m. §§ 1, 2 Regelsatzverordnung Schleswig-Holstein in der Fassung vom 15. Dezember 2004 (GVOBl. Sch.-H. 2004, 505) und nach höchstrichterlichen Vorgaben (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Februar 1963 - V C 105.61 - BVerwGE 15, 306; BSG, Urteil vom 16. Oktober 2007 - B 8/9b SO 2/06 R - BSGE 99, 131 = SozR 4 3500 § 28 Nr. 1) zu bildenden Mischregelsätze (bzw. 312, 00 EUR seit 1. Juli 2007) sowie die tatsächlichen Unterkunfts- und Heizkostenkosten in Höhe von 590, 00 EUR brutto warm abzüglich des so genannten Warmwasserabzugs in Höhe von 2 x 5, 60 EUR (bzw. 2 x 5, 63 EUR seit 1. Juli 2007) monatlich (vgl. BSG, Urteil vom 27. Februar 2008 - B 14/11b AS 15/07 R - BSGE 100, 94 = SozR 4-4200 § 22 Nr. 5).
  • BSG, 23.08.2011 - B 14 AS 165/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Rückzahlung von

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 10.12.2014 - L 1 R 158/11
    Die Beklagte verkennt bei ihrer Argumentation auch, dass die Klägerin materiell rechtlich rückwirkend schon deshalb keine Sozialhilfeleistungen beanspruchen könnte, weil die ihr zu Unrecht gewährten Beitragszuschüsse in der Vergangenheit tatsächlich zugeflossen sind und sie deshalb im jeweiligen Zuflussmonat als Einkommen i.S. des § 76 Abs. 1 BSHG (jetzt: § 82 Abs. 1 SGB XII) zur Bedarfsdeckung zur Verfügung gestanden haben (vgl. zur korrespondierenden Rechtslage im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende BSG, Urteil vom 23. August 2011 - B 14 AS 165/10 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 43).
  • BVerwG, 27.02.1963 - V C 105.61

    Bemessung der Sozialhilfe für zwei Hilfsbedürftige in eheähnlicher Gemeinschaft

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 10.12.2014 - L 1 R 158/11
    Dabei berücksichtigt der Senat einen Gesamtbedarf in Höhe von jeweils 311, 00 EUR für die nach § 3 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 Nr. 2 der Verordnung zur Durchführung des § 28 des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch - Regelsatzverordnung (RSV) in der Fassung vom 3. Juni 2004 (BGBl. I S. 1067) i.V.m. §§ 1, 2 Regelsatzverordnung Schleswig-Holstein in der Fassung vom 15. Dezember 2004 (GVOBl. Sch.-H. 2004, 505) und nach höchstrichterlichen Vorgaben (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Februar 1963 - V C 105.61 - BVerwGE 15, 306; BSG, Urteil vom 16. Oktober 2007 - B 8/9b SO 2/06 R - BSGE 99, 131 = SozR 4 3500 § 28 Nr. 1) zu bildenden Mischregelsätze (bzw. 312, 00 EUR seit 1. Juli 2007) sowie die tatsächlichen Unterkunfts- und Heizkostenkosten in Höhe von 590, 00 EUR brutto warm abzüglich des so genannten Warmwasserabzugs in Höhe von 2 x 5, 60 EUR (bzw. 2 x 5, 63 EUR seit 1. Juli 2007) monatlich (vgl. BSG, Urteil vom 27. Februar 2008 - B 14/11b AS 15/07 R - BSGE 100, 94 = SozR 4-4200 § 22 Nr. 5).
  • BSG, 06.11.1985 - 10 RKg 3/84

    Behindertes Kind - Rückwirkende Bewilligung einer Rente - Ablehnung des Antrags

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 10.12.2014 - L 1 R 158/11
    Atypische Lagen sind vielmehr grundsätzlich anzuerkennen, wenn die Umstände des Einzelfalls im Hinblick auf die mit der rückwirkenden Aufhebung verbundenen Nachteile von den Normalfällen der Tatbestände des § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 bis 4 SGB X so signifikant abweichen, dass der Leistungsempfänger in besondere Bedrängnis gerät (BSG, Urteil vom 6. November 1985 - 10 RKg 3/84 - BSGE 59, 111 = SozR 1300 § 48 Nr. 19).
  • BSG, 21.07.1988 - 7 RAr 21/86
    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 10.12.2014 - L 1 R 158/11
    Zutreffend weist die Beklagte zwar darauf hin, dass die für das Arbeitsförderungsrecht zuständigen Senate zuvor generell eine zur Atypik führende Härte in Fällen abgelehnt hatten, in denen ohne die Zahlung der nachträglich aufgehobenen Leistung ein Sozialhilfeanspruch bestanden hätte, der im Nachhinein nicht mehr geltend gemacht werden kann (BSG, Urteile vom 21. Juli 1988 - 7 RAr 21/86 - AuB 1989, 161 und vom 20. Februar 1991 - 11 RAr 67/89 -, juris).
  • BSG, 20.02.1991 - 11 RAr 67/89

    Rückwirkende Aufhebung einer Arbeitslosenhilfebewilligung - Eintritt einer

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 10.12.2014 - L 1 R 158/11
    Zutreffend weist die Beklagte zwar darauf hin, dass die für das Arbeitsförderungsrecht zuständigen Senate zuvor generell eine zur Atypik führende Härte in Fällen abgelehnt hatten, in denen ohne die Zahlung der nachträglich aufgehobenen Leistung ein Sozialhilfeanspruch bestanden hätte, der im Nachhinein nicht mehr geltend gemacht werden kann (BSG, Urteile vom 21. Juli 1988 - 7 RAr 21/86 - AuB 1989, 161 und vom 20. Februar 1991 - 11 RAr 67/89 -, juris).
  • BSG, 29.09.2009 - B 8 SO 16/08 R

    Sozialhilfe - Ausnahmen von der grundsätzlichen Anwendbarkeit des § 44 SGB X -

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 10.12.2014 - L 1 R 158/11
    In der von der Beklagten in Bezug genommenen Entscheidung vom 29. September 2009 - B 8 SO 16/08 R - BSGE 104, 213 = SozR 4 1300 § 44 Nr. 20) geht es jedoch lediglich um die Anwendbarkeit des § 44 SGB X im Sozialhilferecht.
  • VG Münster, 17.04.2012 - 6 K 2129/10

    Pflicht zur Rückzahlung von Blindengeld aufgrund zeitgleicher Beziehung von

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 10.12.2014 - L 1 R 158/11
    Auch ein sehbehinderter Mensch muss grundsätzlich dafür Sorge tragen, dass der an ihn gerichtete Schriftverkehr ihn inhaltlich erreicht (VG Münster, Urteil vom 17. April 2012 6 K 2129/10 , juris).
  • BSG, 26.06.1986 - 7 RAr 126/84

    Pflichtgemäßes Ermessen - Rückwirkende Aufhebung eines Verwaltungsaktes -

  • BSG, 19.10.2011 - B 13 R 9/11 R

    Rentenberechnung - erneuter Rentenbezug - reduzierter Zugangsfaktor -

  • BSG, 20.03.2013 - B 5 R 16/12 R

    Rentenversicherung - Bestimmtheit eines Korrekturbescheides - unbestimmte

  • LSG Schleswig-Holstein, 07.03.2013 - L 5 KR 58/11

    Aufhebung eines Verwaltungsaktes mit Dauerwirkung bei Änderung der Verhältnisse -

  • BSG, 12.12.1995 - 10 RKg 9/95

    Rückwirkende Aufhebung von Kindergeld nach § 48 SGB X wegen Überschreitens der

  • LSG Schleswig-Holstein, 19.09.2017 - L 1 R 199/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - Erfolgsaussichten -

    Wie die Klägerin geht der Senat davon aus, dass es für das wiedereröffnete Berufungsverfahren einer neuen Entscheidung über Prozesskostenhilfe bedarf, obwohl der Klägerin bereits mit Beschluss vom 31. Januar 2012 zum Az. L 7 R 158/11 (später: L 1 R 158/11) für das Verfahren vor dem Schleswig-Holsteinischen Landessozialgericht ratenfreie Prozesskostenhilfe unter Beiordnung ihrer Prozessbevollmächtigten bewilligt worden war.
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