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   LSG Schleswig-Holstein, 22.11.2007 - L 1 U 98/06   

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https://dejure.org/2007,12888
LSG Schleswig-Holstein, 22.11.2007 - L 1 U 98/06 (https://dejure.org/2007,12888)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 22.11.2007 - L 1 U 98/06 (https://dejure.org/2007,12888)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 22. November 2007 - L 1 U 98/06 (https://dejure.org/2007,12888)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit der rückwirkenden Erhöhung von Beiträgen eines Unternehmers zur gesetzlichen Unfallversicherung; Pflicht von Behörden bei Vorliegen der tatbestandlichen Voraussetzungen zur nachträglichen Beitragserhebung; Eingruppierung der im Rahmen der gewerblichen ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2008, 441
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • LSG Rheinland-Pfalz, 20.02.2004 - L 2 ER 59/03

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsnachforderung - Aufhebung eines

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 22.11.2007 - L 1 U 98/06
    a) Bei der Entscheidung nach § 168 Abs. 2 Nr. 2 SGB VII handelt es sich um eine Ermessensentscheidung (so auch LSG Berlin-Brandenburg vom 20. März 2007 - L 2 U 46/03 - mit eingehender Begründung; LSG Rheinland-Pfalz vom 20. Februar 2004 - L 2 ER 59/03 U; LSG Baden-Württemberg Beschlüsse vom 10. Juli 2007 - L 10 U 2777/07 ER - B L 10 U 2778/07 W-A, L 10 U 2777/07, L 10 U 2778/07 (alle Entscheidungen zitiert nach juris); Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung Bd. 3/2 § 168 Anm. 11; Kater/ Läubel , Gesetzliche Unfallversicherung 1997 § 168 Anm. 13).

    Die gegenteilige Ansicht (Ricke in Kasseler Kommentar, SGB VII, § 168 Anm. 4; Bigge in juris PR-SozR 22/2207 Anm. 3; derselbe in Wannagat, Sozialgesetzbuch SGB VII, § 168 Anm. 13; Sozialgericht Dortmund Urteil vom 25. Juli 2002 - S 17 U 45/00 - unter Hinweis auf das Urteil des LSG Niedersachsen vom 29. Juli 1997 a.a.O.; unklar insoweit Freischmidt in Hauck/Noftz SGB VII K § 168 Anm. 7, der eine eingeschränkte Ermessensausübung für § 168 Abs. 2 Ziffer 1 fordert - hiergegen LSG Rheinland-Pfalz vom 20. Februar 2004 a.a.O.) vermag demgegenüber nicht zu überzeugen.

    Soweit das LSG Rheinland-Pfalz in seiner Entscheidung vom 20. Februar 2004 (a.a.O. Rz 26) ausführt, dass es im Rahmen einer Ermessensentscheidung im Einzelfall genügen könne, wenn der Unfallversicherungsträger darauf hinweise, dass er nach den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit Beiträge, soweit rechtlich zulässig, erhebe und Gründe, davon abzusehen, nicht ersichtlich seien, steht dies nicht im Widerspruch zu den Ausführungen des LSG Baden-Württemberg in seinen Beschlüssen vom 10. Juli 2007 (a.a.O.).

  • LSG Baden-Württemberg, 10.07.2007 - L 10 U 2777/07

    Gesetzliche Unfallversicherung - Rücknahme eines Beitragsbescheids -

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 22.11.2007 - L 1 U 98/06
    a) Bei der Entscheidung nach § 168 Abs. 2 Nr. 2 SGB VII handelt es sich um eine Ermessensentscheidung (so auch LSG Berlin-Brandenburg vom 20. März 2007 - L 2 U 46/03 - mit eingehender Begründung; LSG Rheinland-Pfalz vom 20. Februar 2004 - L 2 ER 59/03 U; LSG Baden-Württemberg Beschlüsse vom 10. Juli 2007 - L 10 U 2777/07 ER - B L 10 U 2778/07 W-A, L 10 U 2777/07, L 10 U 2778/07 (alle Entscheidungen zitiert nach juris); Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung Bd. 3/2 § 168 Anm. 11; Kater/ Läubel , Gesetzliche Unfallversicherung 1997 § 168 Anm. 13).

    Soweit das LSG Rheinland-Pfalz in seiner Entscheidung vom 20. Februar 2004 (a.a.O. Rz 26) ausführt, dass es im Rahmen einer Ermessensentscheidung im Einzelfall genügen könne, wenn der Unfallversicherungsträger darauf hinweise, dass er nach den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit Beiträge, soweit rechtlich zulässig, erhebe und Gründe, davon abzusehen, nicht ersichtlich seien, steht dies nicht im Widerspruch zu den Ausführungen des LSG Baden-Württemberg in seinen Beschlüssen vom 10. Juli 2007 (a.a.O.).

  • LSG Niedersachsen, 29.07.1997 - L 3 U 223/97

    Unfallversicherung; Verwaltungsverfahren; Nachforderung;

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 22.11.2007 - L 1 U 98/06
    Das LSG Niedersachsen urteilt in seiner Entscheidung vom 29. Juli 1997 - L 3 U 223/97 -, dass § 749 Ziffer 3 RVO die Behörde bei Vorliegen der tatbestandlichen Voraussetzungen zur nachträglichen Beitragserhebung nicht nur berechtigt, sondern zugleich verpflichtet sei.

    Die gegenteilige Ansicht (Ricke in Kasseler Kommentar, SGB VII, § 168 Anm. 4; Bigge in juris PR-SozR 22/2207 Anm. 3; derselbe in Wannagat, Sozialgesetzbuch SGB VII, § 168 Anm. 13; Sozialgericht Dortmund Urteil vom 25. Juli 2002 - S 17 U 45/00 - unter Hinweis auf das Urteil des LSG Niedersachsen vom 29. Juli 1997 a.a.O.; unklar insoweit Freischmidt in Hauck/Noftz SGB VII K § 168 Anm. 7, der eine eingeschränkte Ermessensausübung für § 168 Abs. 2 Ziffer 1 fordert - hiergegen LSG Rheinland-Pfalz vom 20. Februar 2004 a.a.O.) vermag demgegenüber nicht zu überzeugen.

  • LSG Thüringen, 03.11.2005 - L 3 AL 108/04

    Arbeitnehmereigenschaft des Gesellschafter-Geschäftsführers einer GmbH auf Grund

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 22.11.2007 - L 1 U 98/06
    Da die Beklagte weder im erstinstanzlichen Gerichtsverfahren noch im Berufungsverfahren Gründe im Rahmen einer Ermessensbetätigung nachgeschoben hat, so dass von einem nicht nachgeholten Ermessen auszugehen ist (vgl. § 41 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 SGB X), erübrigt sich im vorliegenden Fall auch die Auseinandersetzung mit der Frage, ob bei einem - wie hier - vorliegenden Ermessensausfall überhaupt eine Heilung möglich ist (vgl. verneinend LSG Berlin-Brandenburg a.a.O.; von Wulffen SGB X 4. Aufl., § 41 Anm. 6 - anderer Ansicht LPK SGB X § 41 Anm. 12b, wonach in diesen Fällen eine Aussetzung nach § 114 Abs. 2 Satz 2 SGG in Betracht zu ziehen ist; hiergegen LSG Thüringen vom 3. November 2005 - L 3 AL 108/04).
  • BSG, 12.12.1985 - 2 RU 49/84

    Bau-Berufsgenossenschaft - Tiefbau-Berufsgenossenschaft - Erhebung von Beiträgen

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 22.11.2007 - L 1 U 98/06
    Das LSG Niedersachsen weist hierbei auf Entscheidungen des Bundessozialgerichts (BSG) vom 12. Dezember 1985 - 2 RU 49/84 und 30/85 - hin, in welchen das BSG zu § 734 Abs. 2 RVO sowie § 749 RVO nicht die Ausübung eines Ermessens gefordert habe.
  • SG Dortmund, 25.07.2002 - S 17 U 45/00

    Nachträgliche Korrektur eines erlassenen Beitragsbescheides

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 22.11.2007 - L 1 U 98/06
    Die gegenteilige Ansicht (Ricke in Kasseler Kommentar, SGB VII, § 168 Anm. 4; Bigge in juris PR-SozR 22/2207 Anm. 3; derselbe in Wannagat, Sozialgesetzbuch SGB VII, § 168 Anm. 13; Sozialgericht Dortmund Urteil vom 25. Juli 2002 - S 17 U 45/00 - unter Hinweis auf das Urteil des LSG Niedersachsen vom 29. Juli 1997 a.a.O.; unklar insoweit Freischmidt in Hauck/Noftz SGB VII K § 168 Anm. 7, der eine eingeschränkte Ermessensausübung für § 168 Abs. 2 Ziffer 1 fordert - hiergegen LSG Rheinland-Pfalz vom 20. Februar 2004 a.a.O.) vermag demgegenüber nicht zu überzeugen.
  • OLG Rostock, 15.04.2005 - 8 U 34/04

    Verkehrsunfall : Anscheinsbeweis und Berechnung der Fahrbahnbreite

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 22.11.2007 - L 1 U 98/06
    Bezüglich des vom Kläger am 30. August 2004 vor dem Sozialgericht erhobenen Antrages, die aufschiebende Wirkung der Klage anzuordnen, haben sich die Beteiligten am 30. November 2004 außergerichtlich verglichen (S 8 U 34/04 ER).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.03.2007 - L 2 U 46/03

    Gesetzliche Unfallversicherung - nachträglich Änderung des Beitragsbescheides gem

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 22.11.2007 - L 1 U 98/06
    a) Bei der Entscheidung nach § 168 Abs. 2 Nr. 2 SGB VII handelt es sich um eine Ermessensentscheidung (so auch LSG Berlin-Brandenburg vom 20. März 2007 - L 2 U 46/03 - mit eingehender Begründung; LSG Rheinland-Pfalz vom 20. Februar 2004 - L 2 ER 59/03 U; LSG Baden-Württemberg Beschlüsse vom 10. Juli 2007 - L 10 U 2777/07 ER - B L 10 U 2778/07 W-A, L 10 U 2777/07, L 10 U 2778/07 (alle Entscheidungen zitiert nach juris); Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung Bd. 3/2 § 168 Anm. 11; Kater/ Läubel , Gesetzliche Unfallversicherung 1997 § 168 Anm. 13).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.10.2003 - L 17 U 209/00

    Neufassung der Vorschrift über die Bildung der Gefahrtarifstellen im Recht der

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 22.11.2007 - L 1 U 98/06
    Die Beklagte beziehe sich auf eine Entscheidung des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 29. Oktober 2003 - L 17 U 209/00 -.
  • BSG, 22.09.2009 - B 2 U 34/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - Beitragsnachforderung -

    Die herrschende Meinung nimmt an, § 168 Abs. 2 Nr. 2 SGB VII aF gewähre Ermessen (vgl LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.7.2007 - L 7 U 2777/07 ER-B; LSG Berlin-Brandenburg vom 20.3.2007 - L 2 U 46/03 - und vom 12.2.2003 - L 2 U 221/06; LSG Rheinland-Pfalz vom 20.2.2004 - L 2 ER 59/03 U - NZS 2004, 602; LSG Nordrhein-Westfalen vom 1.10.2008 - L 17 U 274/07 - jetzt B 2 U 34/08 R; Schleswig-Holsteinisches LSG vom 22.11.2007 - L 1 U 98/06; sowie die herrschende Meinung in der Literatur: Platz in Lauterbach, Unfallversicherung, 4. Aufl, Stand April 2007, § 168 SGB VII RdNr 4; Höller in Hauck/Noftz, SGB VII - Gesetzliche Unfallversicherung, Stand IV. Lieferung 2009, K § 168 RdNr 11; Bereiter-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, Stand Januar 2008, § 168 SGB VII RdNr 4).
  • BSG, 22.09.2009 - B 2 U 2/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsfestsetzung - kein Aufhebungsermessen

    Die herrschende Meinung nimmt an, § 168 Abs. 2 Nr. 2 SGB VII aF gewähre Ermessen (vgl LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.7.2007 - L 7 U 2777/07 ER-B; LSG Berlin-Brandenburg vom 20.3.2007 - L 2U 46/03 - und vom 12.2.2003 - L 2U 221/06; LSG Rheinland-Pfalz vom 20.2.2004 - L 2 ER 59/03 U - NZS 2004, 602; LSG Nordrhein-Westfalen vom 1.10.2008 - L 17 U 274/07 - jetzt B 2 U 34/08 R; Schleswig-Holsteinisches LSG vom 22.11.2007 - L 1 U 98/06; sowie die herrschende Meinung in der Literatur: Platz in Lauterbach, Unfallversicherung, 4. Aufl, Stand April 2007, § 168 SGB VII RdNr 4; Höller in Hauck/Noftz, SGB VII - Gesetzliche Unfallversicherung, Stand IV. Lieferung 2009, K § 168 RdNr 11; Bereiter-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, Stand Januar 2008, § 168 SGB VII RdNr 4).
  • OLG Düsseldorf, 10.05.2016 - 1 U 112/15

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem ein wartendes

    Dass eine Verkehrssituation in diesem Sinne unklar ist, wenn sich ein vorausfahrendes Fahrzeug zwar links einordnet, aber nicht den linken Fahrtrichtungsanzeiger betätigt, hat der Senat bereits wiederholt entschieden und hält hieran fest (Senat, Urteil vom 30.04.2013, I-1 U 131/12; Urteil vom 20.11.2006, I-1 U 98/06; Urteil vom 21.01.2002; I-1 U 86/01; Urteil vom 18.06.2001, I-1 U 106/00; ebenso Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 43. Auflage, § 5 StVO Rdn 34 und Rdn 67; BayObLG …
  • SG Karlsruhe, 28.10.2008 - S 1 U 880/08

    Rechtmäßigkeit eines Beitragsberichtigungsbescheides und einer damit

    Bei der Entscheidung über eine Aufhebung von Beitragsbescheiden mit Wirkung für die Vergangenheit zu Ungunsten des Unternehmers handelt es sich um eine Ermessensentscheidung (vgl. LSG Rheinland-Pfalz vom 20.02.2004 - L 2 ER 59/03 U - LSG Berlin-Brandenburg vom 20.03.2007 - L 2 U 46/03 - und vom 12.02.2008 - L 2 U 221/06 - < insoweit Revision beim BSG - B 2 U 13/08 R - anhängig>; Schleswig-Holsteinisches LSG vom 22.11.2007 - L 1 U 98/06 - sowie LSG Baden-Württemberg vom 10.07.2007 - L 10 U 2777/07 ER-B -, vom 29.01.2008 - L 9 U 5354/05 - und zuletzt vom 25.08.2008 - L 1 U 583/08 -, jeweils veröffentlicht in [...] bzw. unter www.sozialgerichtsbarkeit.de; Platz in Lauterbach, Unfallversicherung, 4. Auflage, Stand Mai 2008, § 168 Rdnr. 4; Kater/Leube, Gesetzliche Unfallversicherung, 1. Auflage 1997, § 168, Rdnr. 13; Freischmidt in Hauck/Noftz, SGB VII, Stand 2008, § 168, Rdnr. 11 und a.a.O.§ 183, Rdnr. 14 sowie Bereither-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, Stand Februar 2008, § 168, Rdnr. 4).
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