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   OFH, 27.08.1949 - I D 6/49   

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OFH, 27.08.1949 - I D 6/49 (https://dejure.org/1949,1281)
OFH, Entscheidung vom 27.08.1949 - I D 6/49 (https://dejure.org/1949,1281)
OFH, Entscheidung vom 27. August 1949 - I D 6/49 (https://dejure.org/1949,1281)
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Wird zitiert von ... (29)

  • BFH, 30.04.1951 - I 22/51 S

    Rückübertragung der Gewerbesteuer auf die Gemeinden - Bestandskraft der

    Die Grundsätze des Gutachtens des Obersten Finanzgerichtshofs I D 6/49 S vom 27. August 1949 (Bay. FMBl. 1949 S. 383) finden entsprechende Anwendung.

    Die Grundsätze des Gutachtens des Obersten Finanzgerichsthofs I D 6/49 S vom 27. August 1949 (Bay.FMBl. 1949 S. 383) finden entsprechende Anwendung.

    Im Gegensatz dazu wurden bei der Körperschaftsteuerveranlagung für I/1948 die Verluste entsprechend dem Gutachten des Obersten Finanzgerichtshofs I D 6/49 S vom 27. August 1949 (Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums der Finanzen - Bay. FMBl. - 1949 S. 383) zum Abzug zugelassen Die Berufung blieb erfolglos.

    Das genannte Gutachten des Obersten Finanzgerichtshofs I D 6/49 S gelte nur für die einkommensteuerliche Behandlung solcher Verluste.

    Der Senat hält demnach die Grundsätze des Gutachtens des Obersten Finanzgerichtshofs I D 6/49 vom 27. August 1949 (Bay. FMBl. 1949 S. 383) auch auf die Gewerbesteuer für anwendbar und ist der Auffassung, daß bei Ermittlung des Gewerbeertrags die Verluste aus den Betriebsstätten in der sowjetischen Zone den Gewerbeertrag im Sinne des § 7 GewStG mindern; daraus folgt, daß diese Verluste auch die Höhe der nach § 19 Dritte GewStDV vortragsfähigen Fehlbeträge beeinflussen können.

  • BFH, 05.12.1968 - IV R 110/68

    Rechtsgültigkeit der Verordnung über die einkommensteuerliche Behandlung der

    Einer Würdigung des RdF-Erlasses als eines Milderungserlasses stünde zwar nicht, wie die Vorinstanz meinte, entgegen, daß der Erlaß in Form einer bloßen Verwaltungsanweisung nach § 17 Abs. 2 AO a. F. erging, also nicht ausdrücklich auf § 13 AO a. F. gestützt war und daß er auch nicht in einem der für Rechtsverordnungen vorgeschriebenen Verkündungsblätter bekanntgegeben wurde (vgl. Gutachten des Obersten Finanzgerichtshofs - OFH - I D 6/49 vom 27. August 1949, Sammlung der Entscheidungen des Reichsfinanzhofs Bd. 54 S. 376 - RFH 54, 376 - Urteile des BFH I 285/56 U vom 7. Mai 1957, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 65 S. 82 - BFH 65, 82 -, BStBl III 1957, 264; I 98/54 U vom 23. Juli 1957, BFH 65, 232, BStBl III 1957, 323; I 53/61 U vom 15. Oktober 1962, BFH 75, 757, BStBl III 1962, 542).

    Es muß sich um Sachverhalte handeln, die auch einen Einzelerlaß von Steuern nach § 131 AO a. F. gerechtfertigt hätten (vgl. OFH-Gutachten I D 6/49).

  • BFH, 21.02.1952 - IV 439/51 S

    Anrechnung früher geleisteter Steuerzahlungen außerhalb der vier Besatzungszonen

    Von den gleichen Gedankengängen hinsichtlich des Fortbestehens Deutschlands als Staat ging auch die bisherige Rechtsprechung des Obersten Finanzgerichtshofs und des Bundesfinanzhofs aus, so in dem Gutachten des Obersten Finanzgerichtshofs I D 6/49 S vom 27. August 1949, Ministerialblatt des Bundesministeriums der Finanzen (MinBlFin.) 1950 S. 336, Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums der Finanzen (Bay.FMBl.) 1949 S. 383; Entscheidung des Obersten Finanzgerichtshofs IV 23/49 S vom 25. November 1949, MinBlFin.

    Im einzelnen wird auf das Gutachten des Obersten Finanzgerichtshofs I D 6/49 S vom 27. August 1949 verwiesen.

  • BFH, 18.03.1960 - III 301/58 U

    In einer in der sowjetisch-besetzten Zone liegende Betriebsstätte entstandene

    Zu dieser Frage hat der Oberste Finanzgerichtshof im Gutachten I D 6/49 vom 27. August 1949, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, Kontrollratgesetz Nr. 12 Art. VIII Rechtsspruch 7, ausgeführt, daß das gesamte Einkommen, gleichgültig ob es aus Quellen in der Westzone oder aus Quellen außerhalb der Westzone fließt, ermittelt werden muß.

    Das Gutachten des Obersten Finanzgerichtshofs I D 6/49 a.a.O. ist in Kenntnis dieses Befehls ergangen und betont, daß die Bestimmungen für die sowjetische Besatzungszone in den Westzonen keine Rechtsnormen darstellen.

  • BFH, 02.12.1950 - I D 3/50
    Wie der Oberste Finanzgerichtshof in dem Gutachten I D 6/49 S vom 27. August 1949 (Ministerialblatt des Bundesministeriums der Finanzen - MinBlFin - 1950 S. 336) ausgesprochen hat, bestehen für Gesetze und Rechtsverordnungen, mit deren Hilfe der Staat Rechtsnormen schafft, strenge Verkündungsvorschriften.

    Im einzelnen siehe die Schreiben des Reichsministers der Finanzen an den Reichsfinanzhof vom 10. Juni 1940 S 1105-9 III R (RStBl. 1940 S. 756), vom 16. Oktober 1940 S 1216-149 III R (RStBl. 1940 S. 970), die Entscheidung des Reichsfinanzhofs I 294/40 vom 25. Februar 1941 (Slg. Bd. 50 S. 96, RStBl. 1941 S. 225) und das Gutachten des Obersten Finanzgerichtshofs I D 6/49 vom 27. August 1949.

  • BFH, 22.10.1959 - V 226/57 S
    Der gleiche Gedanke des Vertrauensschutzes des Staatsbürgers in die Gültigkeit der positiven Rechtsordnung haben den Obersten Finanzgerichtshof und den Bundesfinanzhof in ihrer Rechtsprechung geleitet, wenn sie z.B. bei Nichtigkeitserklärung sogenannter Milderungserlasse dennoch ein dem Steuerpflichtigen günstiges Ergebnis erstrebten (vgl. Gutachten des Obersten Finanzgerichtshofs I D 6/49 S vom 27. August 1949, Slg. Bd. 54 S. 376, 384, und Urteil des Bundesfinanzhofs VI 72/56 U vom 22. November 1957, BStBl 1958 III S. 44, 45 am Ende, Slg. Bd. 66 S. 111, 114 am Ende).
  • BFH, 09.06.1959 - I 167/58 U

    Zweigstellensteuer für Zeitungsunternehmen

    Im einzelnen siehe das Gutachten des Obersten Finanzgerichtshofs I D 6/49 S vom 27. August 1949 (Slg. Bd. 54 S. 376).
  • BFH, 25.01.1951 - I D 4/50

    Umfang des Begriffs des Einkommens i.S.d. § 2 Abs. 2 S. 2 EstG - Gewinn und

    Es finden deshalb für diese Veranlagungszeiträume die Grundsätze, wie sie in der Rechtsprechung des Obersten Finanzgerichtshofs (Gutachten I D 6/49 S vom 27. August 1949, Ministerialblatt des Bundesministeriums der Finanzen - MinBlFin - 1950 S. 336 und Entsch. des Obersten Finanzgerichtshofs IV 23/49 S vom 25. November 1949, MinBlFin 1950 S. 340) im einzelnen dargestellt sind, noch Anwendung.
  • BFH, 07.05.1957 - I 285/56 U

    Zurechnung von Gewinnanteile und Gehälter von stillen Gesellschaftern zum

    Es kommt nur darauf an, ob sie auf Grund von § 13 AO ergehen konnten (vgl. Gutachten des Obersten Finanzgerichtshofs I D 6/49 S vom 27. August 1949, Slg. Bd. 54 S. 376, Steuerblatt Nordrhein-Westfalen 1950 S. 11).
  • BFH, 25.06.1964 - V 101/61 U

    Auslegung eines Reichsministerialerlasses über den Erlass der Umsatzsteuer bei

    Vgl. Gutachten des Obersten Finanzgerichtshofs I D 6/49 S vom 27. August 1949 (Slg. Bd. 54 S. 376); Urteile des Bundesfinanzhofs I 94/54 U vom 16. November 1954 (BStBl 1955 III S. 6, Slg. Bd. 60 S. 14), V 53/54 U vom 17. Mai 1955 (BStBl 1955 III S. 218, Slg. Bd. 61 S. 54), I 285/56 U vom 7. Mai 1957 (BStBl 1957 III S. 264, Slg. Bd. 65 S. 82), V z 98/57 U vom 19. Dezember 1957 (BStBl 1958 III S. 59, Slg. Bd. 66 S. 145), VI 48/57 S vom 21. November 1958 (BStBl 1959 III S. 69, Slg. Bd. 68 S. 176), VI 168/62 S vom 6. Dezember 1963 (Slg. Bd. 78 S. 520).
  • BFH, 06.12.1963 - VI 168/62 S

    Lohnsteuerpflichtigkeit von Zuwendungen an selbständige Versicherungsvereine in

  • BFH, 16.11.1954 - I 94/54 U

    Verteilung von Erhaltungsaufwand und Herstellungsaufwand bei Mietwohngrundstücken

  • BFH, 07.10.1954 - IV 29/52 S

    Besteuerung von Waldnutzungen infolge höherer Gewalt - Waldnutzungen von

  • BFH, 30.09.1954 - IV 299/53 U

    Steuerliche Berücksichtigung von Verlusten aus einer entschädigungslosen

  • BFH, 30.09.1954 - IV 530/53 U

    Möglichkeit der Inanspruchnahme mehrerer Steuervergünstigungen nebeneinander

  • BFH, 20.02.1953 - V 75/51 U

    Doppelbesteuerung in Form von Beförderungssteuer und Umsatzsteuer - Vermeidung

  • BFH, 02.11.1951 - II 201/51 S

    Bindung der Finanzbehörden durch eine nach § 29 Absatz 2 Reichssiedlungsgesetz

  • BFH, 23.10.1951 - I 44/50 U

    Behandlung von Reichsschulden für Steuerzwecke - Verlust aus Wehrmachtsaufträgen

  • BFH, 29.03.1957 - VI 2/56 U

    Kassendienst oder Zahldienst bei Verkaufsfahrern, die mit Inkasso-Geschäften

  • BFH, 22.06.1955 - II 24/55 U

    Nachforderung von Kraftfahrzeugsteuer - Feststellung einer

  • BFH, 17.05.1955 - V 53/54 U

    Auslegung des Begriffs "Hausgewerbetreibender" - Steuerfreiheit der Umsätze der

  • BFH, 02.06.1954 - II 30/54 U

    Runderlaß als interne Verwaltungsanweisung oder als Erlass mit Rechtswirkung nach

  • BFH, 16.07.1952 - II 152/51 U

    Voraussetzungen für einen Rechtsanspruch auf Befreiung von der

  • BFH, 30.08.1951 - III 97/50 U

    Bestand für den Erlaß der Vermögensteuer gemäß Erlaß des Reichsministers der

  • BFH, 08.04.1959 - II 241/58 U

    Abschleppkranwagen als selbstfahrende Arbeitsmaschine

  • BFH, 14.01.1954 - V z D 1/53
  • BFH, 01.07.1952 - I 47/52 U

    Einbeziehung von Einkünften eines Steuerpflichtigen mit Wohnsitz oder

  • BFH, 26.09.1951 - IV 110/51 U

    Gewerbesteuerpflicht von Architekten - Problem der freiberuflichen Tätigkeit bei

  • BFH, 12.10.1951 - II z 104/50 S

    Zollbefreiung von Geschenksendungen (Liebesgaben)

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