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   OLG Bamberg, 05.05.2011 - 3 Ss 44/11   

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OLG Bamberg, 05.05.2011 - 3 Ss 44/11 (https://dejure.org/2011,40479)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 05.05.2011 - 3 Ss 44/11 (https://dejure.org/2011,40479)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 05. Mai 2011 - 3 Ss 44/11 (https://dejure.org/2011,40479)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    1. § 55 Abs. 2 Satz 1 JGG ist auch dann anzuwenden, wenn erstmals im Berufungsrechtszug frühere, auch zur Bewährung ausgesetzte Strafen in eine neu gebildete Einheitsjugendstrafe mit oder ohne Strafaussetzung zur Bewährung einbezogen werden (Anschluss an OLG Oldenburg, ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beschränkungen der Rechtsmittel im Jugendstrafverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beschränkungen der Rechtsmittel im Jugendstrafverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ 2012, 165
  • StV 2013, 39
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Düsseldorf, 26.09.1985 - 2 Ss 411/85
    Auszug aus OLG Bamberg, 05.05.2011 - 3 Ss 44/11
    Insoweit ist es ohne Belang, dass die 'Verfehlung' im ersten Rechtszug noch in Anwendung allgemeinen ('Erwachsenen'-) Strafrechts geahndet wurde (Anschluss an OLG Karlsruhe StV 2001, 173 f. und OLG Zweibrücken, Beschluss vom 06.11.1990 - 1 Ss 242/90; OLG Düsseldorf MDR 1986, 257.

    Insoweit ist es entgegen der Rechtsansicht der Revision auch ohne Belang, dass das Amtsgericht die "Verfehlung" des Angeklagten im ersten Rechtszug noch in Anwendung allgemeinen ("Erwachsenen"-) Strafrechts und nicht nach materiellem Jugendstrafrecht geahndet hat (OLG Karlsruhe StV 2001, 173 f. m. abl. Anm. Kutschera ; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 06.11.1990 - 1 Ss 242/90 [bei Böhm NStZ 1991, 522/523]; OLG Düsseldorf MDR 1986, 257; Eisenberg § 109 Rn. 33, 35; Laubenthal/Baier , Jugendstrafrecht Rn. 459; vgl. ergänzend auch BayObLG NStZ 1989, 194 ff. zur Frage der Gültigkeit der instanziellen Rechtsmittelbeschränkung bei einem Verstoß gegen das Verschlechterungsverbot des § 331 StPO).

  • OLG Hamm, 24.09.2007 - 2 Ws 304/07

    Jugendgerichtsverfahren; sofortige Beschwerde; Statthaftigkeit; Berufungsurteil

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.05.2011 - 3 Ss 44/11
    Aus § 55 Abs. 2 Satz 1 JGG folgt auch der Ausschluss der Beschwerdemöglichkeit nach § 59 Abs. 1 und Abs. 3 JGG (Anschluss u.a. an OLG Hamm, Beschluss vom 24.09.2007 - 2 Ws 304/07 = VRS 113, 383 f.).

    Insbesondere soll die in § 55 Abs. 2 JGG enthaltene Rechtsmittelbeschränkung durch § 59 Abs. 1 JGG nicht für den Fall unterlaufen werden, dass ein Verfahrensbeteiligter sein Wahlrechtsmittel bereits verbraucht hat (OLG Hamm, Beschluss vom 24.09.2007 - 2 Ws 304/07 = VRS 113, 383 f.; OLG Oldenburg aaO.; OLG Düsseldorf NStZ 1994, 198 f. und schon Beschluss vom 18.09.1989 - 2 Ss 320/89 [bei Böhm NStZ 1990, 528/530] = MDR 1990, 178 [Ls]; OLG Saarbrücken StraFo 2003, 431; OLG Frankfurt NStZ-RR 2003, 27; OLG Celle NStZ 1993, 400 f. m. Anm. Nix ; Brunner/Dölling § 55 Rn. 14, 16 und § 59 Rn. 3 und Schäfer aaO.; a.A. Ostendorf § 55 Rn. 33 und § 59 Rn. 2 sowie Diemer/Schoreit/Sonnen JGG 5. Aufl. § 55 Rn. 50 und § 59 Rn. 2 f.; im Ergebnis offen gelassen von Eisenberg § 55 Rn. 71 einerseits [ "Bedenken" ] und § 59 Rn. 8 [ "...rechtlich bedenklich und mitunter auch sachlich unbefriedigend" ] andererseits).

  • OLG Karlsruhe, 22.08.2000 - 2 Ss 186/00
    Auszug aus OLG Bamberg, 05.05.2011 - 3 Ss 44/11
    Insoweit ist es ohne Belang, dass die 'Verfehlung' im ersten Rechtszug noch in Anwendung allgemeinen ('Erwachsenen'-) Strafrechts geahndet wurde (Anschluss an OLG Karlsruhe StV 2001, 173 f. und OLG Zweibrücken, Beschluss vom 06.11.1990 - 1 Ss 242/90; OLG Düsseldorf MDR 1986, 257.

    Insoweit ist es entgegen der Rechtsansicht der Revision auch ohne Belang, dass das Amtsgericht die "Verfehlung" des Angeklagten im ersten Rechtszug noch in Anwendung allgemeinen ("Erwachsenen"-) Strafrechts und nicht nach materiellem Jugendstrafrecht geahndet hat (OLG Karlsruhe StV 2001, 173 f. m. abl. Anm. Kutschera ; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 06.11.1990 - 1 Ss 242/90 [bei Böhm NStZ 1991, 522/523]; OLG Düsseldorf MDR 1986, 257; Eisenberg § 109 Rn. 33, 35; Laubenthal/Baier , Jugendstrafrecht Rn. 459; vgl. ergänzend auch BayObLG NStZ 1989, 194 ff. zur Frage der Gültigkeit der instanziellen Rechtsmittelbeschränkung bei einem Verstoß gegen das Verschlechterungsverbot des § 331 StPO).

  • OLG Oldenburg, 27.02.2009 - Ss 30/09

    Anfechtungsbeschränkung im Jugendstrafverfahren; Unzulässigkeit der Revision

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.05.2011 - 3 Ss 44/11
    § 55 Abs. 2 Satz 1 JGG ist auch dann anzuwenden, wenn erstmals im Berufungsrechtszug frühere, auch zur Bewährung ausgesetzte Strafen in eine neu gebildete Einheitsjugendstrafe mit oder ohne Strafaussetzung zur Bewährung einbezogen werden (Anschluss an OLG Oldenburg, Beschluss vom 27.02.2009 - Ss 30/09 = StraFo 2009, 160 f.).

    Diese gesetzliche Regelung ist auch dann anzuwenden, wenn erstmals im Berufungsrechtszug frühere, auch zur Bewährung ausgesetzte Strafen in eine neu gebildete Einheitsjugendstrafe mit oder ohne Gewährung von Strafaussetzung zur Bewährung einbezogen werden (OLG Oldenburg, Beschluss vom 27.02.2009 - Ss 30/09 = StraFo 2009, 160 f.; OLG Stuttgart MDR 1976, 1043 [Ls]; Ostendorf JGG 7. Aufl. § 55 Rn. 32, insbesondere § 31 Rn. 18; Brunner/Dölling JGG 11. Aufl. § 55 Rn. 16; Schäfer NStZ 1998, 330/335; differenzierend und insoweit einen Vorschlag Schweckendieks [NStZ 2005, 141/142 unter Bezugnahme auf Neuhaus NStZ 1990, 140 f.] aufgreifend: Eisenberg JGG 14. Aufl. § 31 Rn. 69 einerseits, § 55 Rn. 65c andererseits, wonach dies uneingeschränkt nur für den Fall einer gleichzeitig zuungunsten des Angeklagten eingelegten Berufung der Staatsanwaltschaft gelten soll, während bei alleiniger Berufung des Angeklagten die Revision als eingeschränkt zulässig anzusehen sei, nämlich nur hinsichtlich der "Prüfung der Rechtmäßigkeit und des Umfangs der einheitlichen Rechtsfolgenentscheidung, die insoweit als erstinstanzliche Entscheidung" zu betrachten sei; insoweit offen gelassen von OLG Oldenburg aaO., nachdem dort auch von der Staatsanwaltschaft zu Ungunsten der beiden Angeklagten Berufung eingelegt worden war, so dass ein Verstoß gegen das Verschlechterungsverbot von vornherein ausschied).

  • BayObLG, 09.08.1988 - RReg. 4 St 96/88

    Revision; Berufungseinlegung; Ausgeschlossen; Verstoß; Berufungsgericht;

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.05.2011 - 3 Ss 44/11
    Insoweit ist es entgegen der Rechtsansicht der Revision auch ohne Belang, dass das Amtsgericht die "Verfehlung" des Angeklagten im ersten Rechtszug noch in Anwendung allgemeinen ("Erwachsenen"-) Strafrechts und nicht nach materiellem Jugendstrafrecht geahndet hat (OLG Karlsruhe StV 2001, 173 f. m. abl. Anm. Kutschera ; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 06.11.1990 - 1 Ss 242/90 [bei Böhm NStZ 1991, 522/523]; OLG Düsseldorf MDR 1986, 257; Eisenberg § 109 Rn. 33, 35; Laubenthal/Baier , Jugendstrafrecht Rn. 459; vgl. ergänzend auch BayObLG NStZ 1989, 194 ff. zur Frage der Gültigkeit der instanziellen Rechtsmittelbeschränkung bei einem Verstoß gegen das Verschlechterungsverbot des § 331 StPO).
  • OLG Celle, 01.09.1992 - 1 Ws 257/92
    Auszug aus OLG Bamberg, 05.05.2011 - 3 Ss 44/11
    Insbesondere soll die in § 55 Abs. 2 JGG enthaltene Rechtsmittelbeschränkung durch § 59 Abs. 1 JGG nicht für den Fall unterlaufen werden, dass ein Verfahrensbeteiligter sein Wahlrechtsmittel bereits verbraucht hat (OLG Hamm, Beschluss vom 24.09.2007 - 2 Ws 304/07 = VRS 113, 383 f.; OLG Oldenburg aaO.; OLG Düsseldorf NStZ 1994, 198 f. und schon Beschluss vom 18.09.1989 - 2 Ss 320/89 [bei Böhm NStZ 1990, 528/530] = MDR 1990, 178 [Ls]; OLG Saarbrücken StraFo 2003, 431; OLG Frankfurt NStZ-RR 2003, 27; OLG Celle NStZ 1993, 400 f. m. Anm. Nix ; Brunner/Dölling § 55 Rn. 14, 16 und § 59 Rn. 3 und Schäfer aaO.; a.A. Ostendorf § 55 Rn. 33 und § 59 Rn. 2 sowie Diemer/Schoreit/Sonnen JGG 5. Aufl. § 55 Rn. 50 und § 59 Rn. 2 f.; im Ergebnis offen gelassen von Eisenberg § 55 Rn. 71 einerseits [ "Bedenken" ] und § 59 Rn. 8 [ "...rechtlich bedenklich und mitunter auch sachlich unbefriedigend" ] andererseits).
  • OLG Düsseldorf, 18.09.1989 - 2 Ss 320/89
    Auszug aus OLG Bamberg, 05.05.2011 - 3 Ss 44/11
    Insbesondere soll die in § 55 Abs. 2 JGG enthaltene Rechtsmittelbeschränkung durch § 59 Abs. 1 JGG nicht für den Fall unterlaufen werden, dass ein Verfahrensbeteiligter sein Wahlrechtsmittel bereits verbraucht hat (OLG Hamm, Beschluss vom 24.09.2007 - 2 Ws 304/07 = VRS 113, 383 f.; OLG Oldenburg aaO.; OLG Düsseldorf NStZ 1994, 198 f. und schon Beschluss vom 18.09.1989 - 2 Ss 320/89 [bei Böhm NStZ 1990, 528/530] = MDR 1990, 178 [Ls]; OLG Saarbrücken StraFo 2003, 431; OLG Frankfurt NStZ-RR 2003, 27; OLG Celle NStZ 1993, 400 f. m. Anm. Nix ; Brunner/Dölling § 55 Rn. 14, 16 und § 59 Rn. 3 und Schäfer aaO.; a.A. Ostendorf § 55 Rn. 33 und § 59 Rn. 2 sowie Diemer/Schoreit/Sonnen JGG 5. Aufl. § 55 Rn. 50 und § 59 Rn. 2 f.; im Ergebnis offen gelassen von Eisenberg § 55 Rn. 71 einerseits [ "Bedenken" ] und § 59 Rn. 8 [ "...rechtlich bedenklich und mitunter auch sachlich unbefriedigend" ] andererseits).
  • OLG Düsseldorf, 02.11.1993 - 3 Ws 596/93

    Sperrwirkung; Sofortige Beschwerde; Änderung von Anordnungen; Einfache

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.05.2011 - 3 Ss 44/11
    Insbesondere soll die in § 55 Abs. 2 JGG enthaltene Rechtsmittelbeschränkung durch § 59 Abs. 1 JGG nicht für den Fall unterlaufen werden, dass ein Verfahrensbeteiligter sein Wahlrechtsmittel bereits verbraucht hat (OLG Hamm, Beschluss vom 24.09.2007 - 2 Ws 304/07 = VRS 113, 383 f.; OLG Oldenburg aaO.; OLG Düsseldorf NStZ 1994, 198 f. und schon Beschluss vom 18.09.1989 - 2 Ss 320/89 [bei Böhm NStZ 1990, 528/530] = MDR 1990, 178 [Ls]; OLG Saarbrücken StraFo 2003, 431; OLG Frankfurt NStZ-RR 2003, 27; OLG Celle NStZ 1993, 400 f. m. Anm. Nix ; Brunner/Dölling § 55 Rn. 14, 16 und § 59 Rn. 3 und Schäfer aaO.; a.A. Ostendorf § 55 Rn. 33 und § 59 Rn. 2 sowie Diemer/Schoreit/Sonnen JGG 5. Aufl. § 55 Rn. 50 und § 59 Rn. 2 f.; im Ergebnis offen gelassen von Eisenberg § 55 Rn. 71 einerseits [ "Bedenken" ] und § 59 Rn. 8 [ "...rechtlich bedenklich und mitunter auch sachlich unbefriedigend" ] andererseits).
  • OLG Frankfurt, 31.10.2002 - 3 Ws 1151/02
    Auszug aus OLG Bamberg, 05.05.2011 - 3 Ss 44/11
    Insbesondere soll die in § 55 Abs. 2 JGG enthaltene Rechtsmittelbeschränkung durch § 59 Abs. 1 JGG nicht für den Fall unterlaufen werden, dass ein Verfahrensbeteiligter sein Wahlrechtsmittel bereits verbraucht hat (OLG Hamm, Beschluss vom 24.09.2007 - 2 Ws 304/07 = VRS 113, 383 f.; OLG Oldenburg aaO.; OLG Düsseldorf NStZ 1994, 198 f. und schon Beschluss vom 18.09.1989 - 2 Ss 320/89 [bei Böhm NStZ 1990, 528/530] = MDR 1990, 178 [Ls]; OLG Saarbrücken StraFo 2003, 431; OLG Frankfurt NStZ-RR 2003, 27; OLG Celle NStZ 1993, 400 f. m. Anm. Nix ; Brunner/Dölling § 55 Rn. 14, 16 und § 59 Rn. 3 und Schäfer aaO.; a.A. Ostendorf § 55 Rn. 33 und § 59 Rn. 2 sowie Diemer/Schoreit/Sonnen JGG 5. Aufl. § 55 Rn. 50 und § 59 Rn. 2 f.; im Ergebnis offen gelassen von Eisenberg § 55 Rn. 71 einerseits [ "Bedenken" ] und § 59 Rn. 8 [ "...rechtlich bedenklich und mitunter auch sachlich unbefriedigend" ] andererseits).
  • OLG Hamm, 28.07.1989 - 2 Ss 724/89
    Auszug aus OLG Bamberg, 05.05.2011 - 3 Ss 44/11
    Diese gesetzliche Regelung ist auch dann anzuwenden, wenn erstmals im Berufungsrechtszug frühere, auch zur Bewährung ausgesetzte Strafen in eine neu gebildete Einheitsjugendstrafe mit oder ohne Gewährung von Strafaussetzung zur Bewährung einbezogen werden (OLG Oldenburg, Beschluss vom 27.02.2009 - Ss 30/09 = StraFo 2009, 160 f.; OLG Stuttgart MDR 1976, 1043 [Ls]; Ostendorf JGG 7. Aufl. § 55 Rn. 32, insbesondere § 31 Rn. 18; Brunner/Dölling JGG 11. Aufl. § 55 Rn. 16; Schäfer NStZ 1998, 330/335; differenzierend und insoweit einen Vorschlag Schweckendieks [NStZ 2005, 141/142 unter Bezugnahme auf Neuhaus NStZ 1990, 140 f.] aufgreifend: Eisenberg JGG 14. Aufl. § 31 Rn. 69 einerseits, § 55 Rn. 65c andererseits, wonach dies uneingeschränkt nur für den Fall einer gleichzeitig zuungunsten des Angeklagten eingelegten Berufung der Staatsanwaltschaft gelten soll, während bei alleiniger Berufung des Angeklagten die Revision als eingeschränkt zulässig anzusehen sei, nämlich nur hinsichtlich der "Prüfung der Rechtmäßigkeit und des Umfangs der einheitlichen Rechtsfolgenentscheidung, die insoweit als erstinstanzliche Entscheidung" zu betrachten sei; insoweit offen gelassen von OLG Oldenburg aaO., nachdem dort auch von der Staatsanwaltschaft zu Ungunsten der beiden Angeklagten Berufung eingelegt worden war, so dass ein Verstoß gegen das Verschlechterungsverbot von vornherein ausschied).
  • OLG Saarbrücken, 05.02.2016 - Ss 4/16

    Rechtsmittel im Jugendstrafverfahren: Revision eines Heranwachsenden gegen ein in

    Die Revision ist gemäß § 55 Abs. 2 Satz 1 JGG i. V. mit § 109 Abs. 2 Satz 1 JGG unstatthaft, so dass sie gemäß § 349 Abs. 1 StPO i. V. mit § 414 Abs. 1 StPO und § 2 Abs. 2 JGG im Beschlusswege als unzulässig zu verwerfen ist (vgl. OLG Bamberg NStZ 2012, 165 f. - juris Rn. 4; Eisenberg, JGG, 18. Aufl., § 55 Rn. 68).
  • OLG Koblenz, 07.03.2017 - 2 OLG 4 Ss 138/16

    Jugendstrafverfahren: Zulässigkeit der Revision gegen Berufungsurteil bei

    Dem steht nicht entgegen, dass er im ersten Rechtszug nach allgemeinem Strafrecht verurteilt worden ist (vgl. OLG Bamberg, 3 Ss 44/11 v. 05.05.2011, juris Rn. 6, NStZ 2012, 165; OLG Karlsruhe, 2 Ss 186/00 v. 22.08.2000, juris Rn. 2, StV 2001, 173; OLG Zweibrücken, 1 Ss 242/90 v. 06.11.1990, bei Böhm NStZ 1991, 523; OLG Düsseldorf, 2 Ss 411/85 v. 26.09.1985, juris, NJW 1986, 1887; OLG Schleswig, 1 Ss 763/79 v. 12.02.1980, juris, SchlHA 1980, 74; Eisenberg, JGG, 19. Aufl., § 109 Rn. 35).
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