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   OLG Bamberg, 09.10.2019 - 8 U 105/19   

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https://dejure.org/2019,55583
OLG Bamberg, 09.10.2019 - 8 U 105/19 (https://dejure.org/2019,55583)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 09.10.2019 - 8 U 105/19 (https://dejure.org/2019,55583)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 09. Oktober 2019 - 8 U 105/19 (https://dejure.org/2019,55583)
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Volltextveröffentlichung

  • BAYERN | RECHT

    ZPO § 540 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; GB § 823; EG-FGV § 6 Abs. 1, § 27 Abs. 1; StGB § 263
    Kein Schadensersatz bei Kenntnis des Käufers vom "Abgasskandal"

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Köln, 06.06.2019 - 24 U 5/19
    Auszug aus OLG Bamberg, 09.10.2019 - 8 U 105/19
    Dabei kann es der Senat dahinstehen lassen, ob der Beklagten in der vorliegenden Fallkonstellation - Erwerb eines Gebrauchtfahrzeugs im August 2016 und damit nach Veröffentlichung der Ad-hoc-Mitteilung vom 22.09.2015 und Aufnahme der Zusammenarbeit der Beklagten mit dem Kraftfahrt-Bundesamt - (noch) ein verwerfliches Handeln vorgeworfen werden kann, welches eine Haftung nach § 826 BGB begründen könnte (vgl. dazu einerseits (ablehnend): OLG Köln, Urteil vom 06.06.2019 - 24 U 5/19; andererseits: OLG Hamm, Urteil vom 10.09.2019 - 13 U 149/18).

    dargelegt - nicht angenommen werden, dass ein Verhalten der Beklagten für den Vertragsschluss und einen möglichen Schaden des Klägers überhaupt kausal geworden ist (vgl. auch OLG Köln, Urteil vom 06.06.2019 - 24 U 5/19 - sowie OLG München, Hinweisbeschluss vom 06.12.2018 - 21 U 2834/18).

  • BGH, 07.12.2010 - 3 StR 434/10

    Mittäterschaft; Konkurrenzen; Tateinheit; Tatmehrheit; Betrug (Vermögensschaden;

    Auszug aus OLG Bamberg, 09.10.2019 - 8 U 105/19
    Dabei muss der Vorteil die Kehrseite des Schadens und mit diesem "stoffgleich" sein; er muss unmittelbare Folge der täuschungsbedingten Verfügung sein, welche den Schaden des Opfers herbeiführt (st. Rspr.; vgl. z.B. BGHSt 6, 115/116; 21, 384 und zuletzt u.a. BGH, Beschluss vom 07.12.2010 - 3 StR 434/10 = StraFo 2011, 238 f.).
  • BGH, 06.04.1954 - 5 StR 74/54
    Auszug aus OLG Bamberg, 09.10.2019 - 8 U 105/19
    Dabei muss der Vorteil die Kehrseite des Schadens und mit diesem "stoffgleich" sein; er muss unmittelbare Folge der täuschungsbedingten Verfügung sein, welche den Schaden des Opfers herbeiführt (st. Rspr.; vgl. z.B. BGHSt 6, 115/116; 21, 384 und zuletzt u.a. BGH, Beschluss vom 07.12.2010 - 3 StR 434/10 = StraFo 2011, 238 f.).
  • OLG Hamm, 10.09.2019 - 13 U 149/18

    Abgasskandal: VW muss Schadensersatz an Kundin zahlen

    Auszug aus OLG Bamberg, 09.10.2019 - 8 U 105/19
    Dabei kann es der Senat dahinstehen lassen, ob der Beklagten in der vorliegenden Fallkonstellation - Erwerb eines Gebrauchtfahrzeugs im August 2016 und damit nach Veröffentlichung der Ad-hoc-Mitteilung vom 22.09.2015 und Aufnahme der Zusammenarbeit der Beklagten mit dem Kraftfahrt-Bundesamt - (noch) ein verwerfliches Handeln vorgeworfen werden kann, welches eine Haftung nach § 826 BGB begründen könnte (vgl. dazu einerseits (ablehnend): OLG Köln, Urteil vom 06.06.2019 - 24 U 5/19; andererseits: OLG Hamm, Urteil vom 10.09.2019 - 13 U 149/18).
  • OLG München, 09.01.2019 - 21 U 2834/18

    Kein Schädigungsvorsatz bei Kfz-Kauf nach Information über Abgasproblematik

    Auszug aus OLG Bamberg, 09.10.2019 - 8 U 105/19
    dargelegt - nicht angenommen werden, dass ein Verhalten der Beklagten für den Vertragsschluss und einen möglichen Schaden des Klägers überhaupt kausal geworden ist (vgl. auch OLG Köln, Urteil vom 06.06.2019 - 24 U 5/19 - sowie OLG München, Hinweisbeschluss vom 06.12.2018 - 21 U 2834/18).
  • OLG Braunschweig, 19.02.2019 - 7 U 134/17

    Kein Schadensersatz von VW für Käufer von Diesel mit Abschaltautomatik

    Auszug aus OLG Bamberg, 09.10.2019 - 8 U 105/19
    Das Oberlandesgericht Braunschweig hat mit Urteil vom 19.02.2019, Az.: 7 U 134/17, die Schutzgesetzeigenschaft mit ausführlicher Begründung ebenfalls verneint (vgl. Rz.137 ff., zitiert nach juris).
  • BGH, 28.11.1967 - 5 StR 556/67

    Provisionsvertreter - § 263 StGB, Vermögensschaden, persönlicher

    Auszug aus OLG Bamberg, 09.10.2019 - 8 U 105/19
    Dabei muss der Vorteil die Kehrseite des Schadens und mit diesem "stoffgleich" sein; er muss unmittelbare Folge der täuschungsbedingten Verfügung sein, welche den Schaden des Opfers herbeiführt (st. Rspr.; vgl. z.B. BGHSt 6, 115/116; 21, 384 und zuletzt u.a. BGH, Beschluss vom 07.12.2010 - 3 StR 434/10 = StraFo 2011, 238 f.).
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