Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 22.10.2019 - 5 U 40/19   

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https://dejure.org/2019,63686
OLG Bamberg, 22.10.2019 - 5 U 40/19 (https://dejure.org/2019,63686)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 22.10.2019 - 5 U 40/19 (https://dejure.org/2019,63686)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 22. Oktober 2019 - 5 U 40/19 (https://dejure.org/2019,63686)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    VVG § 78 Abs. 2; Rom II-VO Art. 4 Abs. 1, Art. 7 Abs. 2, Art. 19, Art. 20; AEUV Art. 267 Abs. 3; StVG § 7 Abs. 1
    Deckungsumfang für tschechischen Schwertransporter

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • EuGH, 21.01.2016 - C-359/14

    ERGO Insurance - Vorlage zur Vorabentscheidung - Justizielle Zusammenarbeit in

    Auszug aus OLG Bamberg, 22.10.2019 - 5 U 40/19
    Nach den Darlegungen in der Entscheidung des EuGH vom 21.01.2016 (C-359/14 und 475/14, NVZ 2016, 217ff.) ist jedoch zu beachten, dass die Verpflichtung eines Versicherers, um die es vorliegend geht, ihre Grundlage in dem mit dem Versicherungsnehmer geschlossenen Versicherungsvertrag findet, weshalb eine differenzierte Betrachtung zwischen den vertraglichen und den außervertraglichen Beziehungen vorzunehmen ist.

    Mit der Entscheidung vom 21.01.2016, C-359/14 und C-475/14, hat der Europäische Gerichtshof auch die vorliegend maßgeblichen Auslegungsfragen beantwortet bzw. die bei der Beantwortung maßgeblichen Gesichtspunkte aufgezeigt.

  • LG Hof, 18.01.2019 - 33 O 444/16

    Regressanspruch einer deutschen Haftpflichtversicherung -hälftiger

    Auszug aus OLG Bamberg, 22.10.2019 - 5 U 40/19
    Auf die Berufung des Klägers wird das Urteil des Landgerichts Hof vom 18.01.2019, Az. 33 O 444/16, aufgehoben und abgeändert wie folgt: Die Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 5.870,49 EUR nebst Zinsen in Höhe von 5%-Punkten über dem Basiszinssatz hieraus seit 18.01.2017 zu bezahlen.

    Die zulässige Berufung gegen das Endurteil des Landgerichts Hof vom 18.01.2019, Az. 33 O 444/16, hat in vollem Umfang Erfolg.

  • BGH, 27.10.2010 - IV ZR 279/08

    Doppelversicherung eines Gespanns aus Kraftfahrzeug und Anhänger: Schadensteilung

    Auszug aus OLG Bamberg, 22.10.2019 - 5 U 40/19
    Aus dem Ein-Prämien-Prinzip der EU-KH-Richtlinie ergebe sich, dass der Schutz, den der ausländische Versicherer eines Anhängers bieten muss, basierend auf der Entscheidung des Bundesgerichtshofs IV ZR 279/08, identisch sein müsse und deshalb § 78 VVG anwendbar sei.

    Dass der leistende Versicherer eines Gespannteils bei dem Versicherer des anderen Gespannteils auf Grundlage von § 78 Abs. 2 VVG (i.d.R. hälftigen) Regress nehmen kann, ist der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs folgend (Bundesgerichtshof, Urteil vom 27.10.2010, IV ZR 279/08) zu bejahen.

  • OLG Saarbrücken, 14.01.2021 - 4 U 14/20

    1. Die Frage, ob dem im Außenverhältnis gegenüber dem Geschädigten regulierenden

    Denn der Versicherungspflicht nach deutschem Recht kommt bei einem Unfall in Deutschland nach Art. 7 Abs. 4 lit. a Rom I-Verordnung Vorrang zu (Anschluss EuGH, Urteil vom 21. Januar 2016 - C-359/14, verbunden mit C-375/14; BGH, Urteil vom 4. Juli 2018 - IV ZR 121/17; OLG Schleswig, Urteil vom 14. Mai 2020 - 7 U 181/19; OLG Bamberg, Urteil vom 22. Oktober 2019 - 5 U 40/19 und OLG München, Urteil vom 17. Juni 2020 - 10 U 6240/19).

    cc) Die Grundlage zur Beantwortung der Frage, ob der Klägerin Regressansprüche gegen die Beklagte zu 2 zustehen, liegt - anders als vom Landgericht angenommen, welches diese in Art. 20 der Rom-II-Verordnung gesehen hat - in Art. 19 der Rom-II-Verordnung (so auch Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil vom 14.5.2020 - 7 U 181/19, juris Rn. 35; OLG Bamberg, Urteil vom 22.10.2019 - 5 U 40/19, juris Rn. 18; LG Göttingen, Urteil vom 23.5.2019 - 8 O 286/17, juris Rn. 22; vgl. auch OLG München, Urteil vom 17.6.2020 - 10 U 6240/19, juris Rn. 5).

  • LG Bamberg, 14.05.2020 - 3 S 16/20

    Schadensersatz, Haftpflichtversicherung, Haftung, Rechtsfehler, Anspruch,

    Die Kammer folgt insoweit der von der Klägerseite zitierten Rechtsansicht der Landgerichte Kassel (Urteil vom 15.03.2019, Az. 4 O 2024/17) und Göttingen (Urteil vom 23.06.2019, Az. 8 O 286/17) sowie der Rechtsansicht des Oberlandesgerichtes Bamberg in seiner Entscheidung vom 22.10.2019, Az. 5 U 40/19- Der Anspruch der Klägerin gegen die Beklagte auf Bezahlung der Hälfte der von ihr aufgewendeten Beträge ergibt sich aus § 78 Abs. 2 VVG und begründet sich wie folgt.
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