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   OLG Bamberg, 27.01.2014 - 2 WF 52/13   

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OLG Bamberg, 27.01.2014 - 2 WF 52/13 (https://dejure.org/2014,23587)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 27.01.2014 - 2 WF 52/13 (https://dejure.org/2014,23587)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 27. Januar 2014 - 2 WF 52/13 (https://dejure.org/2014,23587)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsfolgen des Wechsels eines minderjährigen Kindes in die Obhut des bisher barunterhaltspflichten Elternteils hinsichtlich der Festsetzung des Kindesunterhalts im vereinfachten Verfahren

  • rechtsportal.de

    Rechtsfolgen des Wechsels eines minderjährigen Kindes in die Obhut des bisher barunterhaltspflichten Elternteils hinsichtlich der Festsetzung des Kindesunterhalts im vereinfachten Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2014, 2014
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Köln, 06.06.2005 - 4 UF 88/05

    Erledigung eines Unterhaltsrechtsstreits durch Umzug des minderjährigen Kindes

    Auszug aus OLG Bamberg, 27.01.2014 - 2 WF 52/13
    Der Senat schließt sich der Auffassung in Rechtsprechung und Literatur an, dass die alleinige Berechtigung zur gesetzlichen Vertretung eines minderjährigen Kindes durch dessen Elternteil gem. § 1629 Abs. 2 S. 2 BGB mit dem Obhutswechsel rückwirkend auch hinsichtlich der Unterhaltsansprüche, die bis zu diesem Zeitpunkt geltend gemacht worden sind, entfällt (vgl. OLG Köln, JAmt 2013, 165; OLG Rostock, FamRZ 2012, 890; OLG Köln, FamRZ 2009, 619; OLG Köln, FamRZ 2005, 1999; OLG Hamm, FamRZ 1990, 890 f.; Huber in Münchner Kommentar zum BGB, 6. Auflage, § 1629 Rn. 82; Peschel-Gutzeit in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2007, § 1629 Rn. 338).
  • OLG Karlsruhe, 05.03.1998 - 2 WF 146/97

    PKH; Mutwilligkeit; Kostenentscheidung; Kostenverteilung

    Auszug aus OLG Bamberg, 27.01.2014 - 2 WF 52/13
    Die verspätete Geltendmachung des Umzugs des Antragstellers zu ihm hat der Antragsgegner verschuldet (vgl. Auch OLG Karlsruhe, FamRZ 1999, 726, OLG Brandenburg, FamRZ 2006, 1549).
  • OLG Stuttgart, 18.10.2011 - 17 UF 88/11

    Nachehelicher Unterhalt: Verlust einer den Unterhalt nachhaltig sichernden

    Auszug aus OLG Bamberg, 27.01.2014 - 2 WF 52/13
    Eine solche ist wegen der Gefahr der Kostentragungslast auch dem nicht mehr Vertretungsberechtigten zuzugestehen (OLG Rostock, FamRZ 2012, 980).
  • OLG Köln, 30.07.2008 - 4 WF 88/08

    Klagebefugnis für die Geltendmachung von Kindesunterhalt bei Obhutswechsel

    Auszug aus OLG Bamberg, 27.01.2014 - 2 WF 52/13
    Der Senat schließt sich der Auffassung in Rechtsprechung und Literatur an, dass die alleinige Berechtigung zur gesetzlichen Vertretung eines minderjährigen Kindes durch dessen Elternteil gem. § 1629 Abs. 2 S. 2 BGB mit dem Obhutswechsel rückwirkend auch hinsichtlich der Unterhaltsansprüche, die bis zu diesem Zeitpunkt geltend gemacht worden sind, entfällt (vgl. OLG Köln, JAmt 2013, 165; OLG Rostock, FamRZ 2012, 890; OLG Köln, FamRZ 2009, 619; OLG Köln, FamRZ 2005, 1999; OLG Hamm, FamRZ 1990, 890 f.; Huber in Münchner Kommentar zum BGB, 6. Auflage, § 1629 Rn. 82; Peschel-Gutzeit in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2007, § 1629 Rn. 338).
  • OLG Brandenburg, 22.03.2006 - 9 UF 243/05

    Prozesskostenhilfe im Umgangsregelungsverfahren: Versagung wegen Mutwilligkeit

    Auszug aus OLG Bamberg, 27.01.2014 - 2 WF 52/13
    Die verspätete Geltendmachung des Umzugs des Antragstellers zu ihm hat der Antragsgegner verschuldet (vgl. Auch OLG Karlsruhe, FamRZ 1999, 726, OLG Brandenburg, FamRZ 2006, 1549).
  • OLG Rostock, 14.01.2012 - 10 UF 146/11

    Unterhalt minderjähriger Kinder: Rückwirkende Unzulässigkeit des

    Auszug aus OLG Bamberg, 27.01.2014 - 2 WF 52/13
    Der Senat schließt sich der Auffassung in Rechtsprechung und Literatur an, dass die alleinige Berechtigung zur gesetzlichen Vertretung eines minderjährigen Kindes durch dessen Elternteil gem. § 1629 Abs. 2 S. 2 BGB mit dem Obhutswechsel rückwirkend auch hinsichtlich der Unterhaltsansprüche, die bis zu diesem Zeitpunkt geltend gemacht worden sind, entfällt (vgl. OLG Köln, JAmt 2013, 165; OLG Rostock, FamRZ 2012, 890; OLG Köln, FamRZ 2009, 619; OLG Köln, FamRZ 2005, 1999; OLG Hamm, FamRZ 1990, 890 f.; Huber in Münchner Kommentar zum BGB, 6. Auflage, § 1629 Rn. 82; Peschel-Gutzeit in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2007, § 1629 Rn. 338).
  • OLG Hamm, 09.02.1990 - 5 UF 352/89

    Rückständiger Trennungsunterhalt und Kindesunterhalt für zwei Kinder im Wege der

    Auszug aus OLG Bamberg, 27.01.2014 - 2 WF 52/13
    Der Senat schließt sich der Auffassung in Rechtsprechung und Literatur an, dass die alleinige Berechtigung zur gesetzlichen Vertretung eines minderjährigen Kindes durch dessen Elternteil gem. § 1629 Abs. 2 S. 2 BGB mit dem Obhutswechsel rückwirkend auch hinsichtlich der Unterhaltsansprüche, die bis zu diesem Zeitpunkt geltend gemacht worden sind, entfällt (vgl. OLG Köln, JAmt 2013, 165; OLG Rostock, FamRZ 2012, 890; OLG Köln, FamRZ 2009, 619; OLG Köln, FamRZ 2005, 1999; OLG Hamm, FamRZ 1990, 890 f.; Huber in Münchner Kommentar zum BGB, 6. Auflage, § 1629 Rn. 82; Peschel-Gutzeit in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2007, § 1629 Rn. 338).
  • OLG Köln, 04.12.2012 - 4 UF 158/12

    Verfahrensfähigkeit eines minderjährigen Kindes hinsichtlich der Geltendmachung

    Auszug aus OLG Bamberg, 27.01.2014 - 2 WF 52/13
    Der Senat schließt sich der Auffassung in Rechtsprechung und Literatur an, dass die alleinige Berechtigung zur gesetzlichen Vertretung eines minderjährigen Kindes durch dessen Elternteil gem. § 1629 Abs. 2 S. 2 BGB mit dem Obhutswechsel rückwirkend auch hinsichtlich der Unterhaltsansprüche, die bis zu diesem Zeitpunkt geltend gemacht worden sind, entfällt (vgl. OLG Köln, JAmt 2013, 165; OLG Rostock, FamRZ 2012, 890; OLG Köln, FamRZ 2009, 619; OLG Köln, FamRZ 2005, 1999; OLG Hamm, FamRZ 1990, 890 f.; Huber in Münchner Kommentar zum BGB, 6. Auflage, § 1629 Rn. 82; Peschel-Gutzeit in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2007, § 1629 Rn. 338).
  • OLG Naumburg, 18.02.2009 - 3 WF 35/09

    Berücksichtigung des Kindergeldes und von Unterhaltsansprüchen volljähriger

    Auszug aus OLG Bamberg, 27.01.2014 - 2 WF 52/13
    Die Entscheidung des Kammergerichts vom 11.6.2009 (FamRZ 2009, 1849), wonach ein Obhutswechsel nur zur Unzulässigkeit des Festsetzungsantrages für die Zeit ab dem Wechsel zum Antragsgegner, nicht aber für den Zeitraum davor führen soll, steht dem nicht entgegen, da dort nicht das Kind, sondern nach Anspruchsübergang gem. § 7 UVG der Unterhaltsvorschuss Leistende den Festsetzungsantrag gestellt und somit der Wohnsitzwechsel des Kindes die Frage der Verfahrensfähigkeit und der ordnungsgemäßen Vertretung - anders als hier - nicht tangiert hatte.
  • OLG Karlsruhe, 04.02.2013 - 18 WF 24/13
    Auszug aus OLG Bamberg, 27.01.2014 - 2 WF 52/13
    Die Unzulässigkeit des Antrags kann jederzeit, also auch im Beschwerdeverfahren (erstmals) vorgebracht werden (vgl. nur OLG Karlsruhe, FamRZ 2013, 1501).
  • BGH, 01.03.2017 - XII ZB 2/16

    Familiensache: Zulässigkeit des vereinfachten Unterhaltsfestsetzungsverfahren bei

    bb) Eine weitere in Rechtsprechung und Literatur vertretene Auffassung gelangt zwar ebenfalls zu dem Ergebnis, dass mit dem Obhutswechsel das vereinfachte Verfahren insgesamt unzulässig wird, begründet dies aber damit, dass mit dem Wechsel des Kindes in den Haushalt des Unterhaltspflichtigen die gesetzliche Vertretung des Kindes bzw. die Voraussetzungen für eine entsprechende Prozessstandschaft entfielen (OLG Koblenz MDR 2015, 836; OLG Bamberg FamRZ 2014, 2014 f.; wohl auch BeckOK FamFG/Nickel [Stand: 1. Dezember 2016] § 249 Rn. 15).
  • OLG Koblenz, 20.12.2017 - 13 UF 464/17

    Rechtsfolgen des Wechsels des Kindes in die Obhut des nicht mitsorgeberechtigten

    Nur bei gemeinsamer elterlicher Sorge führt ein Obhutswechsel des Kindes auch zur Unzulässigkeit des Antrages bezüglich der aufgelaufenen Unterhaltsrückstände aus der Zeit vor dem Obhutswechsel (OLG Koblenz MDR 2015, 836 ; OLG Bamberg FamRZ 2014, 2014, 2015), weil die gesetzliche Prozessstandschaft gemäß § 1629 Abs. 2 S. 2 BGB hier mit dem Obhutswechsel entfällt und dies auch die rückständigen Unterhaltsansprüche erfasst (vgl. OLG Köln JAmt 2013, 165; OLG Rostock FamRZ 2012, 890 ; OLG Hamm FamRZ 1990, 890 ).

    Auch die Beistandschaft endet aufgrund Obhutswechsels gemäß §§ 1715 Abs. 2, 1713 Abs. 1 S. 2 BGB , so dass dann der Beistand das Kind nicht mehr wirksam im Verfahren vertreten könnte (OLG Bamberg FamRZ 2014, 2014 [2015]).

  • OLG Koblenz, 21.05.2015 - 7 WF 353/15

    Rechtsfolgen eines Obhutswechsel für die Geltendmachung von Kindesunterhalt

    Eine von dem vorher allein vertretungsberechtigten Elternteil erhobener Antrag auf Kindesunterhalt wird mit dem Obhutswechsel und dem damit verbundenen Wegfall der gesetzlichen Vertretung des Kindes unzulässig, und zwar auch rückwirkend für die bis zum Wechsel geltend gemachten Unterhaltsansprüche (herrschende Meinung; vgl.: OLG Köln, JAmt 2013, 165; OLG Rostock, FamRZ 2012, 890 ; OLG Bamberg, FamRZ 2014, 2014; Huber in Münchner Kommentar zum BGB , 6. Aufl. 2012, § 1629 Rdn. 82).
  • OLG Bamberg, 20.12.2016 - 2 WF 254/16

    Obhutswechsel im vereinfachten Unterhaltsverfahren - Grober Verfahrensfehler

    Dies gilt hinsichtlich aller geltend gemachter Unterhaltsansprüche, also auch derer, die bis zum Obhutswechsel bereits fällig worden sind (OLG Bamberg FamRZ 2014, 2014 m. w. N.).
  • OLG Koblenz, 16.03.2015 - 13 WF 226/15

    Beschwerde gegen einen Unterhaltsfestsetzungsbeschluss im vereinfachten

    Denn eine Abweisung wegen Unzulässigkeit des Antrags kann auch gegen eine nicht verfahrensfähige Partei ergehen (vgl. OLG Bamberg FamRZ 2014, 2014 m.w.Nw.).
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