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   OLG Brandenburg, 02.05.2016 - 13 WF 75/16   

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OLG Brandenburg, 02.05.2016 - 13 WF 75/16 (https://dejure.org/2016,14638)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 02.05.2016 - 13 WF 75/16 (https://dejure.org/2016,14638)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 02. Mai 2016 - 13 WF 75/16 (https://dejure.org/2016,14638)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen der Vollstreckung aus einer gerichtich gebilligten Umgangsvereinbarung; Erteilung der Vollstreckungsklausel; Anforderungen an die Zustellung

  • rechtsportal.de

    ZPO § 757 Abs. 1
    Voraussetzungen der Vollstreckung aus einer gerichtich gebilligten Umgangsvereinbarung

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2016, 1960
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Köln, 12.01.2009 - 2 W 129/08

    Anforderungen an den Nachweis der Vollstreckungsklausel; Anforderungen an die

    Auszug aus OLG Brandenburg, 02.05.2016 - 13 WF 75/16
    Dies ist der Erteilung der Klausel allein nicht zu entnehmen.Das Vollstreckungsorgan und das ihm im Rechtsmittelzug übergeordnete Gericht haben nicht nur zu prüfen, ob die Vollstreckungsklausel erteilt, sondern auch, ob sie noch beim Gläubiger (vgl. etwa § 757 I ZPO) vorhanden ist (OLG Düsseldorf, OLGZ 1976, 376, 377 f.; OLG Köln, NJW-RR 2000, 1580; BeckRS 2009, 04174; 2011, 03692; Musielak/Voit- Lackmann, ZPO, 13. Aufl. 2016, § 724 Rdnr. 2; Zöller- Stöber, § 724 Rdnr. 1, 14; BeckOK-ZPO- Ulrici, Stand: März 2016, § 724 Rdnr. 6, § 750 Rdnr. 5).
  • BGH, 23.10.2003 - I ZB 45/02

    Ordnungsgeld gegen C & A wegen Verkaufsaktion zur Euro-Einführung bestätigt

    Auszug aus OLG Brandenburg, 02.05.2016 - 13 WF 75/16
    Um dem Schuldner die möglichen Folgen eines Verstoßes gegen das titulierte Gebot deutlich vor Augen führen, ist es indes erforderlich, nicht nur die Art, sondern auch das Höchstmaß des angedrohten hoheitlichen Zwangs bestimmt anzugeben (BGHZ 156, 335, 340).
  • OLG Brandenburg, 15.12.2014 - 13 WF 298/14

    Vollstreckbarkeit eines im Amtsbetrieb zugestellten Vergleichs in einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 02.05.2016 - 13 WF 75/16
    Auch ein Vergleich bedarf deshalb grundsätzlich der Klausel (Senat, NJW-RR 2015, 520 = FamRZ 2015, 1224, 1225).
  • OLG Hamm, 24.01.2022 - 13 WF 210/21

    Ordnungsgeld wegen Verstoßes gegen eine gerichtlich gebilligte

    Daher durfte die Ordnungshaft nicht, auch nicht ersatzweise angeordnet werden (vgl. OLG Frankfurt FamRZ 2021, 218 Tz.12; OLG Brandenburg FamRZ 2016, 1960, Tz.17; OLG Brandenburg FamRZ 2015, 1224, Tz.8, alle zitiert nach juris).
  • OLG Brandenburg, 11.01.2019 - 13 WF 8/19

    Vollstreckung aus einem vom Familiengericht selbst erlassenen Umgangsbeschluss:

    Dadurch wird das Vollstreckungsorgan entlastet, das nichts entscheiden soll, was es ohne die Akten allein anhand der ihm vorgelegten Ausfertigungen nicht prüfen kann (Senat, FamRZ 2016, 1960; Schuschke/ Walker, Vollstreckung, 5. Aufl. 2011, vor § 724 Rdnr. 1; Zöller- Stöber, ZPO, 32. Aufl. 2018, § 724 Rdnr. 1; MüKo-ZPO- Wolfsteiner, 5. Aufl. 2016, § 724 Rdnr. 2).

    Der Vollstreckungsgläubiger wird dann von der Klauselvorlegung freigestellt, weil er sich mit seinem Antrag an das Gericht der Hauptsache wendet, das den Bestand und die Wirksamkeit des Titels anhand der bei ihm geführten oder verwahrten Akten prüfen kann (Senat, FamRZ 2016, 1960).

  • LAG Düsseldorf, 04.03.2022 - 4 Ta 21/22

    Keine Pflicht zur Amtszustellung vollstreckbarer Vergleichsbeschlüsse nach § 278

    Dem genügt erst recht die - ansonsten für Urteile gebotene - Amtszustellung, auch wenn sie hier überobligatorisch ist (OLG Frankfurt 04.03.2021 - 6 U 123/20, Rn. 25 mwN, DGVZ 2021 mwN, 172; OLG Brandenburg 15.12.2014 - 13 WF 298/14; 02.05.2016 - 13 WF 75/16, beide juris; OLG Dresden 18.06.1996 - 9 W 459/96, MDR 1996, 1184; aA insoweit Musielak/Voit/Lackmann 15. Aufl. 2018, § 750 ZPO Rn. 18).
  • OLG Brandenburg, 31.05.2019 - 13 WF 118/19

    Voraussetzungen der Vollstreckung eines Umgangsvergleichs

    Diese den Schuldner schützende Wirkung hat auch die - wenn auch überobligatorische - Zustellung im Amtsbetrieb (Senat, MDR 2017, 405 = FamRZ 2017, 746, 747; NJOZ 2016, 1538, Abs. 14; NJW-RR 2015, 520 = FamRZ 2015, 1224, 1225; Prütting/Helms- Hammer, § 87 Rdnr. 9; Keidel- Giers, FamFG, 19. Aufl. 2017, § 87 Rdnr. 12; Stein/Jonas- Münzberg, ZPO, 22. Aufl. 2002, § 750 Rdnr. 33; Wieczorek/Schütze- Salzmann, § 750 Rdnr. 26) und ebenso die vom Schuldner selbst veranlasste Zustellung des Titels an den ebenfalls verpflichteten Gläubiger (Zöller- Seibel, § 750 Rdnr. 16 a.E.; Schuschke/Walker, Vollstreckung, 5. Aufl. 2011, § 750 Rdnr. 24).
  • OLG Brandenburg, 09.07.2019 - 13 WF 138/19

    Beschwerde gegen das Auferlegen von Ordnungsmitteln

    Auch ein Vergleich bedarf deshalb grundsätzlich der Klausel (Senat, FamRZ 2016, 1960; NJW-RR 2015, 520 = FamRZ 2015, 1224, 1225).
  • OLG Brandenburg, 10.10.2016 - 13 WF 226/16

    Voraussetzungen der Zwangsvollstreckung aus einem familiengerichtlich gebilligten

    Diese den Schuldner schützende Wirkung hat auch die - wenn auch überobligatorische - Zustellung im Amtsbetrieb (Senat, NJOZ 2016, 1538, Abs. 14; NJW-RR 2015, 520 = FamRZ 2015, 1224, 1225; Prütting/Helms- Hammer, FamFG, 3. Aufl. 2014, § 87 Rdnr. 8; Stein/Jonas- Münzberg, ZPO, 22. Aufl. 2002, § 750 Rdnr. 33; Wieczorek/Schütze- Salzmann, § 750 Rdnr. 26) und ebenso die vom Schuldner selbst veranlasste Zustellung des Titels an den ebenfalls verpflichteten Gläubiger (Schuschke/ Walker, Vollstreckung, 5. Aufl. 2011, § 750 Rdnr. 24).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 01.07.2022 - 21 Ta 392/22

    Einseitige Erledigungserklärung - Zwangsvollstreckungsverfahren - Unterlassene

    Es wird zwar vertreten, dass der mit der Zustellung des Vollstreckungstitels im Parteibetrieb intendierte Schutz des oder der Schuldner*in ebenso durch eine - wenn auch überobligatorische - Amtszustellung bewirkt werde (OLG (Oberlandesgericht) Brandenburg 2. Mai 2016 - 13 WF 75/16 -, FamRZ (Zeitschrift für das gesamte Familienrecht) 2016, 1960 Rn. 14 zitiert nach juris mwN; Schuschke/Walker/Kessen/Thole/Walker/Roderburg, Vollstreckung und vorläufiger Rechtsschutz 7. Auflage § 750 Rn. 28; aA Musielak/Voit/Lackmann, ZPO 19. Auflage § 750 Rn. 18; MüKo-ZPO (Münchener Kommentar zur ZPO)/Heßler, 6. Auflage, § 750 Rn. 66; BeckOK (Beck'scher Online-Kommentar) ZPO/Ulrici, Stand 1. März 2022 § 750 Rn. 29).
  • OLG Brandenburg, 15.12.2016 - 13 WF 279/16

    Billigung eines Umgangsvergleichs erfordert Amtszustellung

    Diese den Schuldner schützende Wirkung hat auch die - wenn auch überobligatorische - Zustellung im Amtsbetrieb (Senat, FamRZ 2016, 1960 f. = NJOZ 2016, 1538, Abs. 14; NJW-RR 2015, 520 = FamRZ 2015, 1224, 1225 ; Prütting/Helms- Hammer, § 87 Rdnr. 8; Stein/Jonas- Münzberg, ZPO, 22. Aufl. 2002, § 750 Rdnr. 33; Wieczorek/Schütze- Salzmann, § 750 Rdnr. 26) und ebenso die vom Schuldner selbst veranlasste Zustellung des Titels an den ebenfalls verpflichteten Gläubiger (Schuschke/ Walker, Vollstreckung, 5. Aufl. 2011, § 750 Rdnr. 24).
  • OLG Saarbrücken, 09.06.2021 - 6 WF 92/21

    1. In die Folgenankündigung nach § 89 Abs. 2 FamFG müssen zwingend auch die

    Dies aber ist nach ganz herrschender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur - welche bereits die Billigung des Senats gefunden hat, wovon abzurücken der vorliegende Fall keinen Anlass bietet -, zwingende Voraussetzung für eine wirksame Folgenankündigung nach § 89 Abs. 2 FamFG, weil dem Verpflichteten mit dem Hinweis - damit er seine Warnfunktion umfassend erfüllen kann - in auch einem Laien verständlicher Weise nicht nur deutlich gemacht werden muss, dass ein Verstoß gegen den Umgangstitel Folgen für ihn nach sich ziehen kann, sondern auch welche dies genau sind, da ansonsten die Gefahr besteht, dass der Schuldner die Bedeutung der Ordnungsmittelandrohung unterschätzt (siehe Senatsbeschluss vom 16. Juli 2019 - 6 WF 94/19 - OLG Frankfurt; Beschluss vom 11. September 2020 - 7 WF 84/20 - OLG Brandenburg FamRZ 2019, 1454 und 1946; 2017, 391; 2016, 1960; OLG Hamm FamRZ 2016, 1105; OLG Naumburg NZFam 2015, 182; OLG Oldenburg FamRZ 2014, 145; Völker/Clausius, Sorge- und Umgangsrecht, 8. Aufl. 2021, § 6, Rz. 38, jeweils m.z.w.N.; siehe auch die Formulierung der Folgenankündigung in BGH FamRZ 2011, 1729; vgl. auch - ausdrücklich zu § 890 Abs. 2 ZPO - BGHZ 156, 335 m.w.N.).
  • OLG Oldenburg, 11.01.2017 - 11 WF 269/16

    Festsetzung eines Ordnungsgeldes wegen Verstoßes gegen eine Umgangsvereinbarung;

    Wenn die Vollstreckung jedoch - wie vorliegend - durch ein anderes Gericht erfolgen soll, bedarf es einer vollstreckbaren Ausfertigung (vgl. OLG Brandenburg v. 02.05.2016 - 13 WF 75/16 , NJOZ 2016, 1538, beck-online; Vogel FPR 2011, 526; Cirulles FÜR 2012, 473).
  • OLG Frankfurt, 06.01.2020 - 8 WF 162/19

    Ordnungsgeld gegen Elternteil wegen Verstoß gegen Umgangsvergleich

  • OLG Naumburg, 15.07.2022 - 9 WF 47/22

    Voraussetzungen für den Erlass der Ordnungshaftanordnung im Falle der

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