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   OLG Brandenburg, 03.07.2012 - 11 U 174/07   

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OLG Brandenburg, 03.07.2012 - 11 U 174/07 (https://dejure.org/2012,16826)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 03.07.2012 - 11 U 174/07 (https://dejure.org/2012,16826)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 03. Juli 2012 - 11 U 174/07 (https://dejure.org/2012,16826)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die Anfechtung von Beschlüssen der Mitgliederversammlung eines Vereins; Grundsätze zur Vertretung des Vereins im gerichtlichen Verfahren um die Bestellung des Vorstandes

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com

    Auskunfts-/Einsichts-/Informations-/Kontrollrechte, Beschlussmängel, Einberufungsmängel, Frage- und Rederecht, Geschäftsführer, Keine Klagefrist, Klagefrist, Klagefrist/Anfechtungsfrist, Nichtigkeitsfeststellungsklage/Nichtigkeitsklage, Nichtigkeitsklage nach § 249 Abs. 1 ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 60
    Anfechtung von Beschlüssen der Mitgliederversammlung eines Vereins; Vertretung des Vereins im gerichtlichen Verfahren um die Bestellung des Vorstandes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 02.07.2007 - II ZR 111/05

    Parteifähigkeit des nicht rechtsfähigen Vereins; Zulässigkeit einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.07.2012 - 11 U 174/07
    42 a) Die Gültigkeit eines Beschlusses der Mitgliederversammlung kann von jedem Vereinsmitglied durch Feststellungsklage zur gerichtlichen Prüfung gestellt werden (BGH, Urteil vom 2.7.2007, II ZR 111/05, Rn. 60 - zitiert nach Juris).

    Anstelle von Kausalitätserwägungen ist nach neuerer Rechtsprechung des BGH, der sich der Senat anschließt, bei der Rechtmäßigkeitskontrolle auf die Relevanz des Verfahrensfehlers für die Ausübung der Mitgliedschafts- bzw. Mitwirkungsrechte im Sinne eines dem Beschluss anhaftenden Legitimationsdefizits durch ein objektiv urteilendes Verbandsmitglied abzustellen, das bei wertender, am Schutzzweck der verletzten Norm orientierter Betrachtung die Rechtsfolge der Nichtigkeit rechtfertigt (BGH, Urteil vom 2.7.2007, II ZR 111/05, Rn. 44; Urteil vom 18.10.2004, II ZR 250/02, Rn. 14 - jeweils zitiert nach Juris).

  • BGH, 23.11.1959 - II ZR 193/57

    Ausschließung eines Aufsichtsratsmitgliedes aus einer Genossenschaft

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.07.2012 - 11 U 174/07
    Die vom Beklagten in diesem Zusammenhang zitierte Entscheidung des BGH (BGHZ 31, 192, insbesondere 195) stützt seine Auffassung nicht.
  • BGH, 07.07.1970 - V ZR 110/67
    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.07.2012 - 11 U 174/07
    Die in dieser Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse sind deshalb mit einer Nichtigkeitsfeststellungsklage angreifbar: Die Unwirksamkeit des Ausschlussbeschlusses tritt kraft Gesetzes ein (vgl. BGH, Urteil vom 7.7.1970, V ZR 110/67, Rn. 28; Reichert, a.a.O, Rn. 3393).
  • BGH, 17.11.1997 - II ZR 77/97

    Kausalität eines Ladungsmangels

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.07.2012 - 11 U 174/07
    Der Verfahrensfehler darf bei einer wertenden Betrachtung schlechthin nicht relevant geworden sein (BGH, Urteil vom 20.9.2004, II ZR 334/02, Rn. 30 - zitiert nach Juris), d. h. es muss ausgeschlossen sein, dass sich der Verfahrensfehler auf das Beschlussergebnis ausgewirkt hat (BGH, Urteil vom 12.11.2001, II RZ 225/99, Rn. 10): Bei vernünftiger Beurteilung darf unter keinen Umständen in Betracht kommen, dass der von dem Mangel betroffene Gesellschafter das Ergebnis hätte beeinflussen können (BGH, Urteil vom 17.11.1997, II ZR 77/97, Rn. 7 - zitiert nach Juris).
  • BGH, 25.11.2002 - II ZR 49/01

    Zur Ordnungsmäßigkeit der Einberufung einer Hauptversammlung und zur Anfechtung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.07.2012 - 11 U 174/07
    Relevant ist der Verfahrensfehler immer dann, wenn er das Teilnahme- und Mitgliedschaftsrecht eines Gesellschafters respektive eines Vereinsmitgliedes berührt und dem Beschluss dadurch ein Legitimationsdefizit anhaftet (Gehrlein/Ekkenga/Simon, GmbHG, Rn. 44 zu Anhang § 47; vgl. BGH, Urteil vom 25.11.2002, II ZR 49/01, Rn. 12).
  • BGH, 20.09.2004 - II ZR 334/02

    Abwicklung einer Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft in den neuen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.07.2012 - 11 U 174/07
    Der Verfahrensfehler darf bei einer wertenden Betrachtung schlechthin nicht relevant geworden sein (BGH, Urteil vom 20.9.2004, II ZR 334/02, Rn. 30 - zitiert nach Juris), d. h. es muss ausgeschlossen sein, dass sich der Verfahrensfehler auf das Beschlussergebnis ausgewirkt hat (BGH, Urteil vom 12.11.2001, II RZ 225/99, Rn. 10): Bei vernünftiger Beurteilung darf unter keinen Umständen in Betracht kommen, dass der von dem Mangel betroffene Gesellschafter das Ergebnis hätte beeinflussen können (BGH, Urteil vom 17.11.1997, II ZR 77/97, Rn. 7 - zitiert nach Juris).
  • BGH, 18.10.2004 - II ZR 250/02

    Anfechtungsklage gegen die Entlastung der Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.07.2012 - 11 U 174/07
    Anstelle von Kausalitätserwägungen ist nach neuerer Rechtsprechung des BGH, der sich der Senat anschließt, bei der Rechtmäßigkeitskontrolle auf die Relevanz des Verfahrensfehlers für die Ausübung der Mitgliedschafts- bzw. Mitwirkungsrechte im Sinne eines dem Beschluss anhaftenden Legitimationsdefizits durch ein objektiv urteilendes Verbandsmitglied abzustellen, das bei wertender, am Schutzzweck der verletzten Norm orientierter Betrachtung die Rechtsfolge der Nichtigkeit rechtfertigt (BGH, Urteil vom 2.7.2007, II ZR 111/05, Rn. 44; Urteil vom 18.10.2004, II ZR 250/02, Rn. 14 - jeweils zitiert nach Juris).
  • OLG Brandenburg, 21.02.2006 - 11 U 24/05

    Anfechtung von Vereinsbeschlüssen - unberechtigte Stimmrechtsübertragung;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.07.2012 - 11 U 174/07
    Der Umstand, dass der Beklagte unter Berücksichtigung der Ausführungen des Senats im Urteil vom 21.2.2006, 11 U 24/05 nunmehr alle "Problem(nicht)mitglieder" zur Mitgliederversammlung geladen hat und diese sich mit ihren Vorstellungen nicht haben durchsetzen können, rechtfertigt kein anderes Ergebnis.
  • BGH, 03.03.1971 - KZR 5/70

    Herabstufung in minderberechtigte Mitgliedergruppe eines Vereins

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.07.2012 - 11 U 174/07
    Eine analoge Anwendung aktienrechtlicher Vorschriften ist nach der Rechtsprechung des BGH, der der Senat folgt, im Vereinsrecht ausgeschlossen (vgl. BGH NJW 1971, 879; NJW 1973, 235; NJW 1975, 2101; vgl. auch Reichert, Handbuch des Vereins- und Verbandsrechts, 12. A., Rn. 1993).
  • BGH, 09.11.1972 - II ZR 63/71

    Fehlerhafte Vereinswahlen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.07.2012 - 11 U 174/07
    Eine analoge Anwendung aktienrechtlicher Vorschriften ist nach der Rechtsprechung des BGH, der der Senat folgt, im Vereinsrecht ausgeschlossen (vgl. BGH NJW 1971, 879; NJW 1973, 235; NJW 1975, 2101; vgl. auch Reichert, Handbuch des Vereins- und Verbandsrechts, 12. A., Rn. 1993).
  • BGH, 10.11.1980 - II ZR 51/80

    Vertretungsbefugnis und wirksame Zustellung einer Nichtigkeitsklage an einen

  • OLG Hamm, 10.06.1996 - 8 U 150/95

    Aberkennung einer Verbandsmitgliedschaft eines Taubenzüchters; Erhebung des

  • OLG Hamm, 20.06.2001 - 8 U 77/01

    Mitgliederversammlung; Verein; Abstimmung; Telefonische Zuschaltung;

  • OLG Hamm, 01.03.2021 - 8 U 61/20

    Verein, Mitgliederversammlung, Beschlussmängel

    Die Kläger haben ihr Klagerecht nicht verwirkt, wobei der Senat offen lässt, ob eine Verwirkung des Klagerechts zur Unzulässigkeit (Brandenburgisches OLG, Urteil vom 03.07.2012, 11 U 174/07, juris, Rn. 55 ff.) oder zur Unbegründetheit (Senat, Urteil vom 10.06.1996, 8 U 150/95, juris, Rn. 22; OLG Köln, Urteil vom 23.09.2005, 19 U 19/05, juris, Rn. 23; BeckOGK/ Notz , 15.09.2018, BGB § 32 Rn. 244) der Klage führen würde.
  • OLG Brandenburg, 03.01.2019 - 7 W 72/18

    Wirksamkeit der Wahl des Vorstands eines Vereins

    Maßgebend ist danach, ob ein Legitimationsdefizit besteht, das bei einer wertenden, am Schutzzweck der verletzten Norm orientierten Betrachtung die Feststellung der Unwirksamkeit rechtfertigt (vgl. BGH, Urteil v. 02.07.2007 a.a.O.; OLG Brandenburg, Urteil v. 03.07.2012 - 11 U 174/07; OLG Frankfurt, Urteil v. 06.07.2018 - 3 U 22/17, zit. jeweils nach juris; Palandt/Ellenberger a.a.O. § 32 Rn. 10; Notz a.a.O. § 32 Rn. 216, 222).

    Die Relevanzschwelle ist mithin überschritten, auf Kausalitätserwägungen kommt es nicht an (vgl. BGH, Urteil v. 13.02.2006; OLG Brandenburg, Urteil v. 03.07.2012 a.a.O.).

  • AG Brandenburg, 31.03.2021 - 31 C 189/19

    Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes beim Ausschluss eines

    2 Z 117/91|BGH; 21.10.1991; II ZR 211/90">NJW-RR 1992, Seite 227; BGH , Urteil vom 24.10.1988, Az.: II ZR 311/87, u.a. in: NJW 1989, Seiten 1724 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 28.12.2017, Az.: 6 U 40/16, u.a. in: GesR 2018, Seiten 430 f.; OLG Brandenburg , Urteil vom 03.07.2012, Az.: 11 U 174/07, u.a. in: "juris"; OLG Schleswig , Urteil vom 18.04.2008, Az.: 14 U 95/07, u.a. in: BeckRS 2008, Nr. 21671 = "juris"; OLG Hamm , Urteil vom 25.04.2001, Az.: 8 U 139/00, u.a. in: NJW-RR 2001, Seiten 1480 ff.; OLG Köln , Urteil vom 15.01.1992, Az.: 11 U 161/91, u.a. in: OLG-Report 1992, Seiten 136 f.; LG Bonn , Urteil vom 08.01.2013, Az.: 18 O 63/12, u.a. in: BeckRS 2013, Nr. 5886 = "juris"; LG Landau/Pfalz , Urteil vom 30.12.2003, Az.: 1 S 178/03, u.a. in: BeckRS 2003, Nr. 17401 = "juris" ).
  • KG, 23.10.2020 - 22 W 5/20

    Eintragung einer Satzungsänderung ins Vereinsregister; Gerichtliche Prüfung der

    Satzungsklauseln über die automatische Mitgliedschaftsbeendigung müssen eindeutig sein (vgl. OLG Brandenburg, Urteil vom 3. Juli 2012 - 11 U 174/07 -, juris-Rn. 50 f.; OLG Oldenburg, Urteil vom 8. Dezember 2008 - 8 U 182/08 -, juris-Rn. 22; LG Braunschweig, Urteil vom 19. Mai 1995 - 1 O 113/94 -, juris-Rn. 38; Stöber/Otto Hdb. Vereinsrecht, 11. Aufl. 2016, Rn. 313).

    Adressaten der Regelungen sind indes von vornherein nicht Nichtjuristen (allgemein Verständlichkeit für Nichtjuristen fordernd OLG Brandenburg, Urteil vom 3. Juli 2012 - 11 U 174/07 -, juris-Rn. 50; Staudinger/Schwennicke BGB (Neubearb. 2019) § 38 Rn. 135; Röcken Vereinssatzungen, 3. Aufl. 2018, 10.2.4.1 (Rn. 142)).

    Eine solche Regelung wird teilweise für erforderlich gehalten (ohne nähere Begründung OLG Brandenburg, Urteil vom 3. Juli 2012 - 11 U 174/07 -, juris-Rn. 51 (die dort aufgerufene Entscheidung OLG Hamm, Urteil vom 20. Juni 2001 - 8 U 77/01 -, juris, betraf eine mit dem hiesigen Fall nicht vergleichbare Konstellation einer in der Satzung vorgesehenen Kündigung durch den Vorstand mittels Streichens aus der Mitgliederliste); Röcken Vereinssatzungen, 3. Aufl. 2018, 10.2.4.1 (Rn. 142); Reichert/Wagner Vereinsrecht, 14. Aufl. 2018, Kap. 2 Rn. 2900).

  • OLG Brandenburg, 26.01.2022 - 4 U 105/20

    Feststellung der Nichtigkeit von Vereinsbeschlüssen; Wirkung eines

    Eine Klagefrist sehen weder das Gesetz (vgl. OLG Brandenburg, Urt. v. 03.07.2012 - 11 U 174/07 - Rn. 56 f.) noch die Vereinssatzung vor.

    Ausgehend von der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 02.07.2007 - II ZR 111/05 - Rn. 44 ff., kommt es für die Frage, ob dieser formelle Fehler zur Nichtigkeit eines Beschlusses führt, nicht mehr - wie der Beklagte meint - auf eine Kausalität zwischen Verfahrensmangel und Beschlussfassung, sondern maßgeblich auf die Relevanz des Verfahrensfehlers für die Ausübung der Mitgliedschafts- und Mitwirkungsrechte im Sinne eines dem Beschluss anhaftenden Legitimationsdefizits aus Sicht eines objektiv urteilenden Vereinsmitglieds, das bei wertender, am Schutzzweck der verletzten Norm orientierter Betrachtung die Rechtsfolge der Nichtigkeit rechtfertigt (vgl. - dem Bundesgerichtshof folgend - auch OLG Brandenburg, Urt. v. 03.07.2012 - 11 U 174/07 - Rn. 70).

  • KG, 08.12.2022 - 23 U 111/22

    Anfechtung eines Gesellschafterbeschlusses wegen fehlender Berücksichtigung der

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass nur ein Verfahrensverstoß, der das Mitgliedschafts- bzw. Partizipationsrecht des Gesellschafters in relevanter Weise beeinträchtigt hat, zur Folge hat, dass dem Beschluss nach wertender Betrachtung ein Legitimationsdefizit anhaftet, das die Rechtsfolge der Anfechtbarkeit (analog) § 243 Abs. 1 AktG rechtfertigt (siehe BGH, Urteil vom 18. Oktober 2004 - II ZR 250/02 -, BGHZ 160, 385-393, Rn. 14 [zu § 243 AktG]; OLG Stuttgart, Urteil vom 27. Juni 2018 - 14 U 33/17, Rn. 117, juris [zu § 51 Abs. 1 GmbHG: Einladung per E-Mail statt eingeschriebenem Brief]; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 3. Juli 2012 - 11 U 174/07 -, Rn. 71, juris [zum Vereinsrecht]).
  • LG Frankfurt/Main, 18.12.2012 - 5 O 93/12

    Anfechtbarkeit einer Beschlussfassung in einer Hauptversammlung einer AG wegen

    Nach der BGH-Rechtsprechung (DStR 2004, 1967; dem folgend OLG Naumburg BeckRS 2012, 15690) kommt es für die Anfechtbarkeit nach § 243 AktG nicht darauf an, ob der Entzug des Rederechts und die Vorenthaltung der begehrten Informationen für das Abstimmungsergebnis ursächlich geworden sind.
  • ArbG Kiel, 17.04.2014 - 1 Ca 1872c/13

    Kündigung, Eingruppierung, Entgeltgruppe, Stufenzuordnung, Fraktion,

    Es kommt nicht darauf an, ob der Beschluss ohne den Verfahrensfehler nicht zu Stande gekommen wäre (OLG Brandenburg v. 03.07.2012, Az.: 11 U 174/07, zitiert nach juris; BGH v. 02.07.2007, Az.: II ZR 111/05, zitiert nach juris).
  • LG Berlin, 04.04.2014 - 2 O 194/12
    Der Verfahrensfehler darf bei einer wertenden Betrachtung schlechthin nicht relevant geworden sein (vgl. BGH, Urt. v. 20.09.2004 - II ZR 334/02, zitiert nach juris ), d. h. es muss ausgeschlossen sein, dass sich der Verfahrensfehler auf das Beschlussergebnis ausgewirkt hat (vgl. BGH, Urt. v. 12.11.2001 - II ZR 225/99; OLG Brandenburg, Urt. v. 03.07.2012 - 11 U 174/07, jeweils zitiert nach juris ).
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