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   OLG Brandenburg, 04.11.2010 - 12 U 35/10   

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https://dejure.org/2010,10313
OLG Brandenburg, 04.11.2010 - 12 U 35/10 (https://dejure.org/2010,10313)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 04.11.2010 - 12 U 35/10 (https://dejure.org/2010,10313)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 04. November 2010 - 12 U 35/10 (https://dejure.org/2010,10313)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Höhe des Schmerzensgeldes bei Schädelhirntrauma dritten Grades, Gesichts- und Kieferfrakturen und posttraumatischem Psychosyndrom

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 847
    Höhe des Schmerzensgeldes bei Schädelhirntrauma 3. Grades, Gesichts- und Kieferfrakturen und posttraumatischem Psychosyndrom

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2011, 2219
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 06.07.1955 - GSZ 1/55

    Bemessung des Schmerzensgeldanspruches

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.11.2010 - 12 U 35/10
    Eine Schmerzensgeldrente kann ausnahmsweise bei lebenslangen, schweren Dauerschäden angemessen sein, die der Verletzte immer wieder schmerzlich empfindet (BGH NJW 1955, S. 1675; NJW 1979, S. 1654; NJWE-VHR 1996, S. 141; OLG Hamm, ZfS 2005, S. 122; OLG Hamm, VRS 1990, S. 865; OLG Düsseldorf, VersR 1997, S. 65; Küppersbusch, Ersatzansprüche bei Personenschaden, 10. Aufl., Rn. 298).

    Im Rahmen der bei normalen Straßenverkehrsunfällen nur eingeschränkt zu berücksichtigenden Genugtuungsfunktion ist insbesondere die Schwere des Verschuldens des Schädigers in Ansatz zu bringen (BGH NJW 1955, S. 1675; NJW 1982, S. 985; VersR 1992, S. 1410; Küppersbusch, a.a.O., Rn. 274 ff).

  • BGH, 17.02.1998 - VI ZR 342/96

    Berechnung entgangenen Gewinns und entgangener Dienste bei einem am Anfang seiner

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.11.2010 - 12 U 35/10
    Die Anforderungen an die Prognose dürfen dabei nicht überspannt werden, denn es liegt in der Verantwortlichkeit des Schädigers, dass in die berufliche Entwicklung des Geschädigten eingegriffen wurde (BGH VersR 1998, S. 770; VersR 1995, S. 422; Küppersbusch, a.a.O., Rn. 47, 50).
  • BGH, 17.01.1995 - VI ZR 62/94

    Bemessung eines Erwerbsschadens; Anforderungen an die Darlegung durch den

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.11.2010 - 12 U 35/10
    Die Anforderungen an die Prognose dürfen dabei nicht überspannt werden, denn es liegt in der Verantwortlichkeit des Schädigers, dass in die berufliche Entwicklung des Geschädigten eingegriffen wurde (BGH VersR 1998, S. 770; VersR 1995, S. 422; Küppersbusch, a.a.O., Rn. 47, 50).
  • BGH, 06.06.2000 - VI ZR 172/99

    Maßgeblicher Zeitpunkt bei Feststellungsantrag hinsichtlich Zukunftsschäden

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.11.2010 - 12 U 35/10
    Gerade bei relativ jungen Geschädigten kann allerdings ohne konkrete Anhaltspunkte nicht angenommen werden, dass sie auf Dauer die ihnen zu Gebote stehenden Möglichkeiten für gewinnbringende Erwerbstätigkeit nicht nutzen werden (BGH NJW 1997, S. 937; BGH VersR 2000, S. 1521; Küppersbusch, a.a.O., Rn. 53).
  • LG Dortmund, 30.06.1999 - 21 O 82/98

    225 000 DM bei organischer Hirnschädigung mit physischen und psychischen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.11.2010 - 12 U 35/10
    Der Senat sieht insbesondere eine Vergleichbarkeit mit der vom Kläger angeführten Entscheidung des Landgerichts Dortmund (veröffentlicht in NJW-RR 2000, S. 402).
  • BGH, 16.06.1992 - VI ZR 264/91

    Verdienstausfall und Schmerzensgeld nach Verkehrsunfall; Nichtgezahlte

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.11.2010 - 12 U 35/10
    Im Rahmen der bei normalen Straßenverkehrsunfällen nur eingeschränkt zu berücksichtigenden Genugtuungsfunktion ist insbesondere die Schwere des Verschuldens des Schädigers in Ansatz zu bringen (BGH NJW 1955, S. 1675; NJW 1982, S. 985; VersR 1992, S. 1410; Küppersbusch, a.a.O., Rn. 274 ff).
  • LG München I, 29.03.2001 - 19 O 8647/00

    Schmerzensgeld für die Verursachung eines Verkehrsunfalls ohne Mitverschulden des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.11.2010 - 12 U 35/10
    Alle drei Entscheidungen haben Verletzungen zum Gegenstand, die die Beeinträchtigungen des Klägers deutlich übersteigen (LG München I, VersR 2001, S. 1124: unfallbedingter Rückfall auf primitivste Existenzzustände; OLG Düsseldorf, RuS 1995, S. 293: spastische Lähmung aller Glieder, Störung der Blasen- und Darmentleerung, ausgeprägte Hirnleistungsstörungen, Wegfall der Bewegungsfähigkeit und der gewillkürten Motorik; OLG Hamm, RuS 1996, S. 349: Rückfall in das intellektuelle Stadium eines Grundschülers der 4. Schulklasse und dauerhafte Lähmung aller Extremitäten).
  • BGH, 16.03.2004 - VI ZR 138/03

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung bzw. Haftungsverteilung für die

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.11.2010 - 12 U 35/10
    Hierin einzubeziehen sind auch die tatsächlichen Erkenntnisse, die sich erst nach dem Unfall ergeben (BGH VersR 2004, S. 874; VersR 1999, S. 106; Küppersbusch, a.a.O., Rn. 47).
  • BGH, 14.01.1997 - VI ZR 366/95

    Bemessung des Verdienstausfallschadens bei einem jungen Menschen; Maßgeblichkeit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.11.2010 - 12 U 35/10
    Gerade bei relativ jungen Geschädigten kann allerdings ohne konkrete Anhaltspunkte nicht angenommen werden, dass sie auf Dauer die ihnen zu Gebote stehenden Möglichkeiten für gewinnbringende Erwerbstätigkeit nicht nutzen werden (BGH NJW 1997, S. 937; BGH VersR 2000, S. 1521; Küppersbusch, a.a.O., Rn. 53).
  • BGH, 08.05.1979 - VI ZR 19/78

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.11.2010 - 12 U 35/10
    Eine Schmerzensgeldrente kann ausnahmsweise bei lebenslangen, schweren Dauerschäden angemessen sein, die der Verletzte immer wieder schmerzlich empfindet (BGH NJW 1955, S. 1675; NJW 1979, S. 1654; NJWE-VHR 1996, S. 141; OLG Hamm, ZfS 2005, S. 122; OLG Hamm, VRS 1990, S. 865; OLG Düsseldorf, VersR 1997, S. 65; Küppersbusch, Ersatzansprüche bei Personenschaden, 10. Aufl., Rn. 298).
  • BGH, 27.10.1998 - VI ZR 322/97

    Prognose über die voraussichtliche Entwicklung der Erwerbstätigkeit des

  • BGH, 02.02.1982 - VI ZR 296/80

    Pflicht eines Taxifahrers zur Anlegung des Sicherheitsgurts auf einer langen

  • OLG Hamm, 12.09.2003 - 9 U 50/99

    Zahlung von Schmerzensgeld bzw. Schadensersatz aus einem Verkehrsunfall;

  • OLG Düsseldorf, 22.05.1995 - 1 U 28/94

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

  • OLG Hamm, 25.09.1995 - 6 U 231/92

    Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung außerorts; Schmerzensgeldbemessung

  • BGH, 04.06.1996 - VI ZR 227/94

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

  • OLG Düsseldorf, 27.06.1994 - 1 U 276/90
  • OLG Jena, 09.02.2022 - 2 U 504/20

    Schadensersatz und Schmerzensgeld nach einem Verkehrsunfall; Begriff des

    Diese Berechnung ist nicht zu beanstanden (vgl. a. OLG Frankfurt, Urteil vom 19. September 2001 - 9 U 123/00 -, Rn. 68, juris; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 04. November 2010 - 12 U 35/10 -, Rn. 34, juris).

    Der Sachverhalt ist dabei auch anhand von Vergleichsentscheidungen einzuordnen (BGH, Urteil vom 19. Dezember 1969 - VI ZR 111/68 -, Rn. 132, juris; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 04. November 2010 - 12 U 35/10 -, Rn. 28, juris; Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil vom 02. September 2004 - 7 U 28/04 -, Rn. 4, 17, juris).

  • OLG Hamburg, 04.12.2018 - 14 U 107/18

    Schadensersatz nach einem Verkehrsunfall; Kriterien für eine Haftungsverteilung;

    Soweit beispielsweise das Brandenburgische Oberlandesgericht im Jahr 2010 bei einem durch einen Verkehrsunfall verletzten jungen Mann, der ein Schädelhirntrauma 3. Grades und mehrere Frakturen erlitten hat und nachfolgend unter einem posttraumatischen Psychosyndrom, welches die Unfähigkeit zur Arbeit außerhalb eines geschützten Bereichs begründet und die Bestellung eines Betreuers erfordert hat, sowie unter leichten Gleichgewichtsstörungen leidet, bei voller Haftung der Beklagtenseite ein Schmerzensgeld von 115.000,00 EUR für ausreichend erachtet hat (Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 04.11.2010, 12 U 35/10 - juris), waren im dortigen Fall die Verletzungsfolgen deutlich geringer als bei der Klägerin.
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