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   OLG Brandenburg, 05.03.2009 - 5 U 80/07   

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OLG Brandenburg, 05.03.2009 - 5 U 80/07 (https://dejure.org/2009,18662)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 05.03.2009 - 5 U 80/07 (https://dejure.org/2009,18662)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 05. März 2009 - 5 U 80/07 (https://dejure.org/2009,18662)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beginn der Ausschlussfrist für den Anspruch auf Herausgabe von Nutzungsentgelten

  • Judicialis

    VermG § 7; ; VermG § ... 7 Abs. 2 Satz 2; ; VermG § 7 Abs. 7; ; VermG § 7 Abs. 7 Satz 1; ; VermG § 7 Abs. 7 Satz 2; ; VermG § 7 Abs. 7 Satz 3; ; VermG § 7 Abs. 8 Satz 2; ; BGB § 242; ; BGB § 286; ; BGB § 288 Abs. 1; ; BGB § 346 a.F.; ; BGB § 346 Satz 2 a.F.; ; BGB § 347 a.F.; ; BGB § 347 Satz 2 a.F.; ; BGB § 359 a.F.; ; BGB § 2039 Satz 1; ; SachenRBerG § 1 Abs. 1 Nr. 1 lit. c; ; SachenRBerG § 1 Abs. 1 Nr. 1 lit. d; ; VwGO § 173 Satz 1; ; ZPO § 269 Abs. 3 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VermG § 7 Abs. 8 S. 2
    Beginn der Ausschlussfrist für den Anspruch auf Herausgabe von Nutzungsentgelten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 25.07.2003 - V ZR 444/02

    Anspruch des Berechtigten auf Herausgabe von Entgelten; Berufung auf Fristablauf

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.03.2009 - 5 U 80/07
    Gemäß § 7 Abs. 8 Satz 2 VermG erlischt der Anspruch aus § 7 Abs. 7 Satz 2 VermG, wenn er nicht innerhalb eines Jahres nach dem Eintritt der Bestandskraft des Bescheides über die Rückübertragung des Eigentums schriftlich geltend gemacht worden ist, und zwar gegenüber dem Verfügungsberechtigten als Anspruchsgegner (s. BGH VIZ 2003, S. 526, 528; VIZ 2003, S. 583, 584; Meyer-Seitz, aaO., § 7 Rdn. 75 a; Wasmuth, aaO., § 7 VermG Rdn. 229).

    Das Erfordernis der (schriftlichen) Geltendmachung des Anspruchs innerhalb der Ausschlussfrist nach § 7 Abs. 8 Satz 2 VermG besteht im Allgemeinen auch dann, wenn die damit bezweckte Rechtsklarheit schon auf andere Weise geschaffen worden ist, etwa durch ein unaufgefordert abgegebenes (konkludentes) Anerkenntnis des Verfügungsberechtigten (s. BGH VIZ 2003, S. 583, 584; gegen KG, VIZ 2003, S. 134, 135 f.).

    Ein (konkludentes) Anerkenntnis des Verfügungsberechtigten kann freilich dazu führen, dass diesem die Berufung auf den Ablauf der Ausschlussfrist nach § 7 Abs. 8 Satz 2 VermG gemäß § 242 BGB (Treu und Glauben) versagt ist (BGH VIZ 2003, S. 583, 584).

  • BGH, 23.04.1999 - V ZR 142/98

    Zur beschränkten Revisionszulassung bei eventueller Klagehäufung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.03.2009 - 5 U 80/07
    Eine hiervon abweichende Regelung enthält jedoch § 7 Abs. 7 Satz 2 VermG für Nutzungen in der Zeit ab dem 1. Juli 1994, um unbillige Benachteiligungen des Berechtigten durch Verzögerungen des Restitutionsverfahrens zu vermeiden (vgl. zu alldem etwa BGHZ 141, S. 232, 235 ff.; BGH ZOV 2007, S. 38, 39; Meyer-Seitz, in: Fieberg/ Reichenbach/Messerschmidt/Neuhaus, VermG, Stand: März 2008, § 7 Rdn. 50 ff.; Wasmuth, in: RVI, Bd. II, Stand: November 2007, § 7 VermG Rdn. 164 ff.; Budde-Hermann, in: Kimme, Offene Vermögensfragen, Stand: November 2007, § 7 VermG Rdn. 68 ff.; Kuhlmey/ Wittmer, in: Rädler/Raupach/Bezzenberger, Vermögen in der ehemaligen DDR, Stand: Dezember 2004, § 7 VermG Rdn. 49 ff.).

    Der Anspruch der Kläger aus § 7 Abs. 7 Satz 2 VermG ist mit Bestandskraft des Restitutionsbescheides vom 4. April 2001 entstanden (§ 7 Abs. 7 Satz 3 VermG), also mit der Rückübertragung des Vermögensgegenstandes an die Kläger als Berechtigte (§§ 18 a, 34 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 VermG) (vgl. dazu etwa BGHZ 141, S. 232, 235; BGH ZOV 2007, S. 38, 40; KG, ZOV 2004, S. 83 f.; Wasmuth, aaO., § 7 VermG Rdn. 178; Kuhlmey/ Wittmer, aaO., § 7 VermG Rdn. 53).

    Erst mit Rückübertragung des Grundstücks wurden die Kläger Inhaber des Anspruchs nach § 7 Abs. 7 Satz 2 VermG; vorher stand ihnen dieser Anspruch nicht zu (vgl. dazu etwa BGHZ 141, S. 232, 235; BGH ZOV 2007, S. 38, 40; KG, ZOV 2004, S. 83 f.).

  • BGH, 14.05.2004 - V ZR 164/03

    Beginn der Ausschlussfrist für Ansprüche des Besitzers bei Rücknahme der gegen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.03.2009 - 5 U 80/07
    Zwar kommt der Klagerücknahme gemäß § 173 Satz 1 VwGO i.V.m. § 269 Abs. 3 Satz 1 ZPO Rückwirkung zu; die Klage gilt als nicht anhängig geworden mit der Folge, dass der angefochtene Verwaltungsakt schon mit Ablauf der Klagefrist bestandskräftig geworden ist, hier also bereits im Mai 2001 (vgl. BGH VIZ 2004, S. 494, 496 m.w.Nw.; Kopp/Schenke, aaO., § 92 Rdn. 3; Sodan/Ziekow/Schmid, aaO., § 92 Rdn. 49; Eyermann/Rennert, aaO., § 92 Rdn. 20).

    In Bezug auf § 7 Abs. 8 Satz 2 VermG ist bei Rücknahme einer Anfechtungsklage hingegen nicht auf den Zeitpunkt der rückwirkenden Bestandskraft des Restitutionsbescheides abzustellen, sondern auf den Zeitpunkt der Klagerücknahme; ansonsten wäre der Berechtigte nämlich gehalten, seine Ansprüche schon vor Klärung der Bestandskraft des Restitutionsbescheides geltend zu machen, was wiederum nicht dem Zweck der Ausschlussfrist nach § 7 Abs. 8 Satz 2 VermG entspräche, binnen angemessener Zeit Klarheit über die wechselseitigen Ansprüche zwischen dem Berechtigten und dem Verfügungsberechtigten zu schaffen (s. BGH VIZ 2004, S. 494, 496; KG, ZOV 2004, S. 83 f.; Wasmuth, aaO., § 7 VermG Rdn. 228).

  • KG, 25.10.2002 - 15 U 9198/00

    Anforderungen an die Form der Zahlungsaufforderung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.03.2009 - 5 U 80/07
    Das Erfordernis der (schriftlichen) Geltendmachung des Anspruchs innerhalb der Ausschlussfrist nach § 7 Abs. 8 Satz 2 VermG besteht im Allgemeinen auch dann, wenn die damit bezweckte Rechtsklarheit schon auf andere Weise geschaffen worden ist, etwa durch ein unaufgefordert abgegebenes (konkludentes) Anerkenntnis des Verfügungsberechtigten (s. BGH VIZ 2003, S. 583, 584; gegen KG, VIZ 2003, S. 134, 135 f.).
  • BGH, 11.07.2003 - V ZR 430/02

    Begriff des Zustehens; Anforderungen an die schriftliche Geltendmachung des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.03.2009 - 5 U 80/07
    Gemäß § 7 Abs. 8 Satz 2 VermG erlischt der Anspruch aus § 7 Abs. 7 Satz 2 VermG, wenn er nicht innerhalb eines Jahres nach dem Eintritt der Bestandskraft des Bescheides über die Rückübertragung des Eigentums schriftlich geltend gemacht worden ist, und zwar gegenüber dem Verfügungsberechtigten als Anspruchsgegner (s. BGH VIZ 2003, S. 526, 528; VIZ 2003, S. 583, 584; Meyer-Seitz, aaO., § 7 Rdn. 75 a; Wasmuth, aaO., § 7 VermG Rdn. 229).
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