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   OLG Brandenburg, 07.05.2020 - 13 UF 48/20   

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https://dejure.org/2020,11739
OLG Brandenburg, 07.05.2020 - 13 UF 48/20 (https://dejure.org/2020,11739)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 07.05.2020 - 13 UF 48/20 (https://dejure.org/2020,11739)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 07. Mai 2020 - 13 UF 48/20 (https://dejure.org/2020,11739)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Versorgungsausgleich: Verzinsungspflicht bei externer Teilung in die gesetzliche Rentenversicherung als Zielversorgungsträger; Verschlechterungsverbot im Beschwerdeverfahren des Versorgungsträgers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2020, 1905
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 13.04.2016 - XII ZB 130/13

    Versorgungsausgleich: Zeitraum der Verzinsung des Ausgleichswerts bei der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.05.2020 - 13 UF 48/20
    Die Verzinsungspflicht des abgebenden Versorgungsträgers gilt auch im Fall einer externen Teilung in die gesetzliche Rentenversicherung als Zielversorgungsträger (vgl. BGH, Beschluss vom 13. April 2016 - XII ZB 130/13 -, Rn. 12, juris; Götsche/Rehbein/Breuers, Versorgungsausgleichsrecht, VersAusglG § 14 Rn. 62 m.w.N.).

    Die Verzinsungspflicht gilt auch im Fall einer externen Teilung in die gesetzliche Rentenversicherung als Zielversorgungsträger (vgl. BGH, Beschluss vom 13. April 2016 - XII ZB 130/13 -, Rn. 12, juris; Götsche/Rehbein/ Breuers , Versorgungsausgleichsrecht, VersAusglG § 14 Rn. 62 m.w.N.).

  • OLG Brandenburg, 12.05.2014 - 10 UF 272/13
    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.05.2020 - 13 UF 48/20
    Die Verzinsungspflicht kann wegen des Vorrangs einer sachlich richtigen Entscheidung ohne Verstoß gegen das Verschlechterungsverbot auch erstmals im Beschwerdeverfahren des Versorgungsträgers ausgesprochen werden (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 12. Mai 2014 - 10 UF 272/13 -, Rn. 14 m.w.N., juris).

    Die Beschwerdeentscheidung erfolgt mit Ausspruch der Verzinsungspflicht, denn das Verschlechterungsverbot gilt regelmäßig nicht im Rechtsmittelverfahren des Versorgungsträgers, da in diesem Fall das Interesse an einer sachlich richtigen Entscheidung Vorrang hat (vgl. Keidel/Sternal, FamFG, 20. Aufl., § 69 Rn. 25; BeckOK FamFG/Obermann, 34. Ed. 1.4.2020, FamFG § 69 Rn. 45; MüKoFamFG/Stein, 3. Aufl. 2018, FamFG § 228 Rn. 19, jew. m.w.N.); der Vorrang der sachlich richtigen Entscheidung gilt auch bei erstmaligem Ausspruch der Verzinsungspflicht im Beschwerdeverfahren eines Versorgungsträgers (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 12. Mai 2014 - 10 UF 272/13 -, Rn. 14 m.w.N., juris).

  • BGH, 07.09.2011 - XII ZB 546/10

    Versorgungsausgleich: Verzinsung des Ausgleichswertes beim Vollzug der externen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.05.2020 - 13 UF 48/20
    Der zum Vollzug der externen Teilung nach § 14 Abs. 4 VersAusglG i.V.m. § 222 Abs. 3 FamFG vom Versorgungsträger der ausgleichspflichtigen Person an den Versorgungsträger der ausgleichsberechtigten Person zu zahlende Ausgleichswert ist grundsätzlich ab Ende der Ehezeit bis zur Rechtskraft der Entscheidung über den Versorgungsausgleich in Höhe des Rechnungszinses der auszugleichenden Versorgung zu verzinsen (vgl. BGH, Beschluss vom 07. September 2011 - XII ZB 546/10 -, RN. 17 = BGHZ 191, 36-48); dieser Rechnungszins ist hier mit 2, 29 % beauskunftet (vgl. 41, 50 VA).
  • BGH, 12.11.2014 - XII ZB 235/14

    Versorgungsausgleich: Teilung eines Versorgungsanrechts bei der Deutschen Telekom

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.05.2020 - 13 UF 48/20
    Die durch die Parallelverpflichtung der Beschwerdeführerinnen miteinander verwobenen Anrechte sind einheitlich in den Versorgungsausgleich einzubeziehen (vgl. BGH, Beschluss vom 12. November 2014 - XII ZB 235/14 -, Rn. 10, juris), wobei allerdings die Zahlungspflichten alleine die das aktive Anrecht verwaltende Beteiligte zu 6 treffen (vgl. BGH aaO, RN. 16).
  • OLG Karlsruhe, 28.06.2023 - 18 UF 12/23

    Teilanfechtung im Versorgungsausgleich

    Denn das Verschlechterungsverbot gilt regelmäßig nicht im Beschwerdeverfahren des Versorgungsträgers, da in diesem Fall dem Interesse an einer sachlich richtigen Entscheidung Vorrang zukommt (OLG Brandenburg vom 07.05.2020 - 13 UF 48/20, juris Rn. 11; Sternal/Sternal, FamFG, 21. Auflage 2023, § 69 Rn. 39; MünchKomm/Stein, FamFG, 3. Auflage 2018, § 228 Rn. 19).
  • OLG Brandenburg, 26.11.2020 - 13 UF 106/20
    Der zum Vollzug der externen Teilung nach § 14 Abs. 4 VersAusglG i. V. m. § 222 Abs. 3 FamFG vom Versorgungsträger der ausgleichspflichtigen Person an den Versorgungsträger der ausgleichsberechtigten Person zu zahlende Ausgleichswert ist grundsätzlich ab Ende der Ehezeit bis zur Rechtskraft der Entscheidung über den Versorgungsausgleich in Höhe des Rechnungszinses der auszugleichenden Versorgung zu verzinsen (vgl. Senat, BeckRS 2020, 9244; BGH, Beschluss vom 07. September 2011 - XII ZB 546/10 -, RN. 17 = BGHZ 191, 36-48); dieser Rechnungszins ist hier mit 3, 25 % beauskunftet (vgl. Bl. 31 VA-Heft Ehemann).
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